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Waveboards-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Waveboards.

Waveboards-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Waveboard-Test bzw. -Vergleich

  • Waveboards werden durch wellenartige Bewegungen der Fußplatten vorwärts bewegt.
  • Das Flexboard trainiert die Körpermuskulatur und das Gleichgewicht.
  • Es gibt Boards mit Torsionsstange und mit durchgängigen Decks.

waveboard-test

Ein Waveboard kommt, wie der Name schon vermuten lässt, über wellenartige Bewegungen der beiden Fußplatten in Schwung. Da die Technik leicht erlernbar ist und den ganzen Körper trainiert, bietet sich das Casterboard für Jung und Alt an.

Der Trend des Waveboards hat sich in der Zwischenzeit etabliert und auf dem Markt werden sehr unterschiedliche Casterboards zum Streetsurfing angeboten. Wir haben verschiedene Waveboard-Tests verfolgt und geben Ihnen hier viele Tipps für den Kauf eines Boards.

In unserem Waveboard-Vergleich 2024 stellen wir die verschiedenen Waveboard Arten vor und geben Ihnen Hinweise bezüglich des Materials, der Konstruktion und des Gewichts eines Waveboards. Wie sollte das Deck eines Waveboards beschaffen sein? Was gibt es hinsichtlich Fahrverhalten und Komfort zu beachten? In unserer Kaufberatung klären wir die wichtigsten Fragen rund um das Waveboard.

1. Verschiedene Caster-Systeme prägen den Markt

Im Waveboard-Vergleich fallen besonders die unterschiedlichen Caster-Systeme auf. Dabei geht es um die Rollen, die für diese Art der Fortbewegung drehbar sein müssen. Wie diese an den Boards befestigt sind und wie stark sie schwenkbar sind, ist unterschiedlich.

Das Waveboard ist aufgrund seiner speziellen Konstruktion sehr wendig und schnell, selbst Steigungen können befahren werden.

Die beiden größten Hersteller prägen auch die zwei unterschiedlichen Kategorien der Rollentechnik. Aufgrund der Stellung der Rollen ist das Waveboard vor- und seitwärts sowie schräg fahrbar.

Beim einen System sind die Rollen rundum schwenkbar und um ungefähr 30 Grad geneigt. Im Gegensatz dazu können die Rollen beim anderen Ansatz um 90 Grad drehen, sind dafür aber mit Federn versehen.
Aus den USA ist noch ein weiteres Caster-System bekannt, bei dem die Rollen frei schwenk- und kippbar sind.

Hier die unterschiedlichen Arten von Waveboards im Überblick:

Art des Produktes Merkmale
Street Surfing Waveboard
casterboard-test
  • Rollen um 360 Grad schwenkbar und um 30° geneigt
  • hat Vorder- und Rückseite
RipStik Waveboard
ripstick waveboard
  • Rollen um 90 Grad schwenkbar und gefedert
  • leichter zu fahren
  • auch für Anfänger geeignet
Maxboard mit durchgängiger Platte
waveboard maxboard
  • Leicht und gelenkschonend
  • reduzierte Fahrgeräusche

2. Casterboards gibt es mit und ohne Torsionsstange

Das Waveboards ist – ähnlich dem Skateboard – ein Funsportgerät. Mit ihm kann das Fahrverhalten eines Snowboards oder eines Surfboards nachgeahmt werden. Während sich im europäischen Sprachraum der Begriff Waveboard, d.h. Wellenbrett, durchgesetzt hat, kennt man die Boards im englischsprachigen Raum als Casterboards bzw. Caster boards.

Die klassischen Waveboards sowie Snakeboards bzw. Streetboards bestehen im Gegensatz zu Skate- und Longboards nicht aus einem Teil, sondern aus zwei Fußplatten, auch Decks genannt, die mittels einer Torsionsstange verbunden sind.

Ein neues Konstruktions-Prinzip kommt völlig ohne Torsionsstange aus. Diese Waveboards bestehen aus einem durchgehenden Deck, als Material kommt ein flexibler und robuster Fiberglas-Kunststoff-Mix zum Einsatz.

Im Gegensatz zum Snake- oder Streetboard besitzt das Waverboard nicht vier Rollen, sondern nur zwei und ist damit einspurig.

Welche Vorteile und auch Nachteile diese neuartigen Waveboards ohne Torsionsstange haben, zeigen wir ihnen hier in der Übersicht:

  • leicht, wartungsarm und zuverlässig
  • gute Fahreigenschaften
  • lange Lebensdauer
  • teurer als die einfachen Waveboards

3. Hinweise zum Waveboard fahren

3.1. Waveboard fahren lernen leicht gemacht

Im Normalfall lernen auch Anfänger schnell mit dem Waveboard umzugehen und machen rasch Fortschritte beim Fahren. Hat man erst einmal die grundlegende Bewegungsystematik herausgefunden, bedarf es nur noch einiger Übung und die Fortbewegung per Waveboard klappt sicher.

Anfangs liegt die Konzentration der wellenartigen Bewegungen auf den Füßen. Schnell gehen diese in Fleisch und Blut über und das Vorwärtsfahren wird immer flüssiger und schneller.

Ein gutes Youtube-Video wie man Waveboarden leicht lernen kann, finden Sie hier.

Tipp: Griptapes auf den Decks verhindern, dass Sie mit den Füßen hin- und herrutschen. Echte Griptapes, wie man sie auch von Skate- und Longboards kennt, verleihen Ihnen einen sicheren Stand und vereinfachen das Steuern des Waveboards dadurch erheblich.

3.2. Waveboard fahren in jedem Alter?

waveboard mädchen

Waveboarden wird auch bei Mädchen immer beliebter.

Eines vorweg: Waveboards sind keineswegs nur für Jungen interessant, auch viele Mädchen lieben diese Funsportart.

Ab wann Kinder mit dem Waveboard beginnen können wird sehr unterschiedlich in den Tests und Foren diskutiert. Das liegt sicherlich auch daran, dass Kinder in ihrer motorischen Entwicklung und auch der nötigen Portion Mut sehr unterschiedlich sind.

In den Waveboard-Tests stehen in der Beschreibung immer wieder auch Altersangaben dabei. So soll das Waveboard Maxofit schon ab einem Alter von vier Jahren geeignet sein. Andere Waveboards beispielsweise der Marke Streetsurfing werden für Kinder ab acht Jahren empfohlen.

Tipp: Gehen Sie mit ihrem Kind in einen Laden oder fragen Nachbarskinder auf der Straße und lassen es erste Fahrversuche machen. Dann können Sie besser einschätzen, ob es schon so weit ist, dass Sie ein Waveboard kaufen.

3.3. Auch das Bremsen will gelernt sein

Zum Bremsen beim Waveboarden klappt man das Board einfach nach vorne um und springt ab beziehungsweise läuft einfach weiter. Damit das Waveboard kippt, drückt man die Zehen beider Füße nach vorne unten.

Tipp: Zum Waveboard fahren sollten Sie unbedingt eine entsprechende Schutzausrüstung tragen. Ein Helm sowie Protektoren an Armen und Knien sind wichtig.

4. Waveboards im Praxis-Test

waveboard streetsurfing

Das Waveboard Streetsurfing – The Wave schnitt im Test gut ab.

Bei Stiftung Warentest sucht man trotz großer Popularität der Casterboards noch vergeblich nach einem Waveboard-Test. Doch es gibt einschlägige Websites, die sich intensiv mit dem Thema befassen und auch Waveboard-Tests durchführen.

Da wir Ihnen eine möglichst fundierte und umfassende Kaufberatung anbieten möchten, haben wir viele Fachseiten besucht, um Ihnen dabei zu helfen, das beste Waveboard für sich zu finden.

In einem wertvollen Waveboard-Test ist das Maxboard Waveboard Testsieger geworden. Positiv wird das sehr robuste Deck hervorgehoben, das mit einem guten Griptape ausgestattet und sehr belastbar ist. Zudem ist das Waveboard sehr leicht. Es gehört zum neuen Typ mit einem durchgängigen Deck ohne Torsionsstange.

Ganz andere Hersteller und Boards kommen bei einem Waveboard-Test eines Sport- und Abenteuerportals zum Zuge. Diese wurden allerdings nicht in der Praxis getestet, sondern nur aufgrund von Produktinformationen des Herstellers und Kundenbewertungen ausgewertet. Waveboard-Testsieger wird hier das Waveboard Streetsurfing – The Wave. Hervorzuheben sind die auswechselbaren Decks und die leichtläufigen Kugellager, die für ein komfortables Rollverhalten sorgen.

Nicht das günstigste Waveboard, aber der Preistipp mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, ist das Waveboard Maxofit – De Luxe XL Pro. Hier sind die Caster aus Aluminium und die Rollen des Waveboards sind besonders hart. Dieses Casterboard wird als Waveboard für Kinder und Anfänger empfohlen, es bietet aber auch Fortgeschrittenen ein hochwertiges Sportgerät.

Das Razor Skateboard Ripstik Air Pro Caster schneidet ebenfalls bei Waveboard-Tests mit ’sehr gut‘ ab.
Ein sehr günstiges Waveboard ist das Waveboard von Oxelo. Zu beachten ist, dass es ein starreres Board für Erwachsene und Fortgeschrittene gibt und ein weicheres für Kinder, das diese sicherlich auch aufgrund des Designs und der Leuchtrollen anspricht.

5. Was Sie beim Kauf beachten sollten

waveboard groeße

Je größer die Füße, desto breiter müssen die Decks sein.

Die Breite der Decks muss zur Breite des Fußes passen, damit Sie einen festen Stand auf dem Waveboard haben. Umso größer die Füße sind, desto breiter müssen auch die Decks des Boards sein.

Casterboards werden in verschiedenen Längen angeboten. Waveboards für Kinder sind kürzer als Modelle für Erwachsene. Normalerweise sind die Boards zwischen 75 und 86 Zentimeter lang.

Tipp: Je kürzer ein Waveboard ist, desto wendiger ist es. Im Umkehrschluss sind längere Boards einfacher für Anfänger.

Das Gewicht eines Waveboards spielt beim Handling eine entscheidende Rolle. Möchten Sie besonders wendig unterwegs sein, ist es ratsam, auf ein leichtes Gewicht des Waveboards zu achten. Natürlich ist das Gewicht auch für Kinder wichtig, die ein Board mit geringerem Gewicht leichter tragen und handhaben können.

Die Rollenhärte und damit der daraus resultierende Rollwiderstand sind entscheidend für den Fahrkomfort. Die Hersteller geben diese mit einem A plus einer Zahl an. Umso höher diese ist, desto härter sind die Rollen.

Da weichere Rollen eine stärkere Bodenhaftung haben und das Waveboard langsamer machen, sind sie eher für Anfänger ideal. Wer das Waveboard besser beherrscht und entsprechende Tricks und Slides liebt, ist mit härteren Rollen besser bedient.

Wie bei jedem Sportgerät mit Rollen ist das Kugellager sehr wichtig. Die Qualität des Kugellagers wird mit ABEC bezeichnet, die Bewertung reicht von 01 bis 11. Höhere Zahlen beschreiben die bessere Qualität des Kugellagers. Der beste Bereich für Waveboards liegt zwischen 3 und 7.

6. Fragen und Antworten zu Waveboards

6.1. Was kosten Waveboards?

Die meisten Coastboards kosten ungefähr zwischen 40 und 100 Euro. Aber auch günstigere Waveboards werden angeboten, die vor allem auch als Einstieg bestens geeignet sind.

6.2. Welches ist das Original Waveboard?

Die ersten Waveboards wurden von einem Koreaner mitentwickelt und kamen 2003 auf den Markt. Die Skateboard-Szene in Kalifornien fand schnell gefallen an dem neuen Sportgerät. Erst 2007 eroberte das Waveboard den deutschen Markt.

Ein Original Waveboard in dem Sinne gibt es nicht. Von Anfang an gab es verschiedene Waveboard-Typen mit ihren Unterschieden.

6.3. Ist ein Hoverboard ein elektrisches Waveboard?

Von der Form her ist das Hoverboard ähnlich dem Waveboard, allerdings ist es starr und hat seitlich feststehende, größere Räder. Die Fortbewegung auf einem Hoverboard wird elektrisch angetrieben und benötigt keine wellenartigen Bewegungen der Füße.

Doch auch ein elektrisches Waveboard wird seit Kurzem angeboten. Es wird auch E-Scooter genannt und mit kleinen Motoren angetrieben.

6.4. Was ist der Unterschied zum Skateboard?

waveboard skateboard

Das Skateboard hat im Gegensatz zum Waveboard vorne und hinten jeweils zwei feste Rollen.

Die meisten Waveboards bestehen aus zwei Platten, die über eine Feder verbunden sind. Dadurch ist das Waveboard gegenüber einem starren Skateboard viel wendiger und manövrierfähiger.

Ein entscheidender Unterschied liegt in den Rollen. Während das Skateboard vorne und hinten zwei feste Rollen besitzt, ist das Waveboard mit je einer Rolle ausgestattet. Das Besondere ist, dass die Waveboard-Rollen beweglich sind.

6.5. Was muss ich bei den Rollen eines Waveboards beachten?

Die Rollen eines Casterboards haben meist einen Durchmesser von 77 mm und sind in der Härte vergleichbar mit den Rollen von Inline Skates. Je härter die Rollen sind, umso besser ist die Bodenhaftung. Deshalb ist der Härtegrad ein wichtiges Kriterium.

Hochwertige Waveboards haben eine Rückstellfeder, die die Rollen immer wieder gerade stellt.

6.6. Wo liegen die Vorteile eines Waveboards?

Waveboarden nur im Sommer?

Im Winter können Sie die Rollen des Waveboards gegen Kufen austauschen und damit über das Eis boarden.

Für das Waveboarden braucht es lediglich Asphalt als Untergrund, dann kann es auch schon losgehen. Durch die wellenartigen Bewegungen sorgt das Waveboard selbst für Geschwindigkeit. Es muss also nicht mit dem Fuß angeschoben werden und benötigt auch kein Gefälle.

Die Geschwindigkeit können Sie selbst leicht durch ihre Bewegungen steuern. Langsame Wellenbewegungen führen zu einer geringen Geschwindigkeit und schnelle bringen Sie in Fahrt.

6.7. Welche Hersteller gibt es?

Zu den führenden Herstellern bei Waveboards zählen:

  • FunTomia
  • Maxboard
  • Maxofit
  • Razor
  • und Streetsurfing.

FunTomia bietet Waveboards mit sehr hoher Qualität an. Sie sind besonders für Profis interessant, da nicht jeder die hochwertigen Kugellager fahren kann. Aber auch die anderen Hersteller bieten zahlreiche Waveboards für verschiedene Anforderungen an.

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