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Powerbank Test 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten .

Ein Akku gibt Ihren Geräten unterwegs Saft. Doch was tun, wenn dem Akku selbst der Saft ausgeht? Eine Powerbank ist klein, handlich und hat große Energie-Reserven, mit Ihr laden Sie auch fernab jeder Steckdose Ihr Smartphone auf.

Wichtigste Kennzahl ist die Kapazität des Akkus, gemessen in Amperestunden. Sie gibt darüber Auskunft, wie viel Energie tatsächlich in der Powerbank steckt. Eine Kapazität von 10 Ah reicht für etwa drei komplette Handy-Ladungen. Behalten Sie auch Maße und Gewicht im Auge: Manche Geräte sind nur halb so groß wie andere und empfehlen sich beispielsweise für Wanderungen. In unserer Tabelle finden Sie alle entsprechenden Daten.

-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem -Test bzw. -Vergleich

  • Auf Smartphone, Tablet und MP3-Player möchte heutzutage niemand mehr verzichten. Häufig macht jedoch der Akku schlapp, bevor die nächste Steckdose in Reichweite ist. Powerbanks sichern die mobile Stromversorgung.
  • Je höher die ausgewiesene Kapazität eines Akkupacks in Milliamperestunden (mAh), desto mehr Ladevorgänge sind möglich.
  • Aufgrund von Verlustwärme bei jedem Ladevorgang steht jedoch nie die volle Kapazität zur Verfügung. Rechnen Sie stets mit einer Minderung von 20 bis 30 Prozent.

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Sie kennen diese Situationen bestimmt: Ein wichtiges Telefonat steht an, in einer fremden Stadt soll die Navigationssoftware auf dem Smartphone den Weg weisen oder auf einer langen Zugreise ist das Tablet zum Zeitvertreib vorgesehen. Endlich sind Sie einmal wirklich auf diese Geräte angewiesen, doch ausgerechnet jetzt macht der Akku schlapp.

Die Akkulaufzeit mobiler Endgeräte bleibt auch 2024 das Problem Nummer eins unserer digitalisierten Welt. Smartphones und Tablets sind zwar allgegenwärtig und ein fester Bestandteil des Alltags. Ebenso fest im Griff hat uns jedoch die Suche nach der nächsten Stromquelle. Den Kampf um begrenzt vorhandene Steckdosen in Zügen, Büros und öffentlichen Gebäuden können Sie sich in Zukunft aber getrost sparen: Mit einer Powerbank haben Sie Ihr eigenes kleines Kraftwerk stets zur Hand.

Wie nützlich die mobilen Ladestationen sind, haben Hersteller und Kunden inzwischen gleichermaßen herausgefunden. Da wundert es nicht, dass es mittlerweile eine Vielzahl an Geräten unterschiedlicher Arten und Typen auf dem Markt gibt. Welche sich besonders gut für den mobilen Einsatz eignen, verraten wir Ihnen in unserer ausführlichen Kaufberatung zum Thema Powerbanks. Erfahren Sie außerdem, wie die Stiftung Warentest in ihrem Test externer Akkus geurteilt hat und ob es einen eindeutigen Testsieger gibt.

Hinweis: Powerbanks mit hoher Kapazität sind insbesondere beim Zelten und bei längerem Aufenthalt in Gegenden ohne garantierte Stromversorgung nützlich.

1. Powerbanks: Ihr mobiles Akkuladegerät für unterwegs

Sogenannte Powerbanks sind im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Zusatzakku, Powerbank-Akku, USB-Akku oder USB-Akkupack bekannt. In der Regel fallen sie nicht größer, aber deutlich schwerer aus als ein herkömmliches Smartphone. Ein solches Gerät in der Handtasche oder sogar der Hosentasche mitzuführen, stellt also kein großes Problem dar. Im Zweifelsfall unterziehen Sie Ihre bevorzugte Powerbank vor dem Kauf einem Test. Erweist sie sich bereits im Laden in den Händen gehalten als zu sperrig oder schwer, greifen Sie lieber zu einer Alternative.

Eine Powerbank im Flugzeug zu transportieren ist übrigens problemlos möglich – wenn Sie einige Regeln befolgen. Wichtig ist insbesondere, dass Sie die Powerbank im Handgepäck verstauen. Im Frachtraum gehört sie zu den verbotenen Gegenständen, da die Gefahr von Kurzschlüssen und unkontrollierten Bränden besteht. Außerdem dürfen Sie lediglich zwei Akkupacks mit sich führen, wobei der jeweilige Energiegehalt die 100-Wattstunden-Marke nicht überschreiten darf. Die im Online-Handel recht beliebte Anker Powerbank „PowerCore“ darf demnach nur in der Ausführung bis 20100 mAh mitgeführt werden.

In der Bahn oder im Auto bestehen diese Beschränkungen selbstverständlich nicht. Allerdings reicht eine vollständig geladene Powerbank mit durchschnittlichen 12000 mAh in der Regel für rund vier Smartphone-Aufladungen aus. Eines der Geräte genügt demnach, um ein regulär genutztes Smartphone mindestens zwei bis drei Tage mit Strom zu versorgen.

Die Vor- und Nachteile im Überblick:

  • Unabhängigkeit von Steckdosen, mehr Flexibilität beim Reisen
  • höhere Kapazität als bei Wechselakkus
  • auch für das Aufladen von Tablets, Smartwatches, MP3-Playern, Navigationsgeräten und Fotoapparaten einsetzbar
  • höhere Kapazität bedeutet mehr Gewicht
  • No-Name-Produkte verlieren schnell an Leistung
  • angegebene Kapazität wird nur teilweise erreicht

2. Akkupack-Arten: die verschiedenen Varianten in der Übersicht

So wie manche Smartphone-Nutzer mehr Wert auf Robustheit und Grundfunktionalität legen, während andere Design und Exklusivität bevorzugen, gibt es auch bei Käufern von Akkupacks unterschiedliche Anforderungsprofile. Die Hersteller haben darauf reagiert und bieten mittlerweile eine breite Palette an unterschiedlich gestalteten Powerbanks für verschiedene Einsatzmöglichkeiten an. Aufgrund ihrer unumstößlichen Grundfunktion als mobile und flexible Ladegeräte hält sich der Variantenreichtum bei externen Akkus jedoch in Grenzen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen herkömmlichen Akku-Blocks, Outdoor-Powerbanks und sogenannten Akku-Hüllen für das Smartphone. Außerdem gibt es kleinere Besonderheiten und Abweichungen wie zum Beispiel Solar-Panels.

Typ Beschreibung
Herkömmliche Akku-Blocks

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In der Regel leicht und handlich, mit steigender Kapazität steigen jedoch auch Gewicht und Maße

Mini-Packs mit Kapazitäten für ein einmaliges Aufladen
passen an den Schlüsselbund oder in die Hosentasche
meistens in Form einer kleinen rechteckigen Kiste oder einer Röhre

Outdoor-Powerbanks

solar-powerbank

IP67-Zertifizierung garantiert staubdichtes Gehäuse und Unterwassertauglichkeit von bis zu 30 Minuten bei maximal einem Meter Tiefe

Robusteres Gehäuse sorgt für Stoßfestigkeit und eine Sicherung der empfindlichen Akku-Tellen gegen Erschütterungen beim Herunterfallen
Optionale Solar-Panels ermöglichen Notfall-Stromversorgung durch Sonneneinstrahlung

Akku-Hüllen/Powercases

powercase

Muss nicht als zusätzlicher Gegenstand mitgeführt werden
schützt das Smartphone vor Kratzern und Erschütterungen
Kein separates Kabel zum Aufladen des Smartphones notwendig Kapazität vergleichsweise gering

3. Powerbank-Kaufberatung: Kapazität als wichtigster Aspekt

Wer eine Powerbank kauft, möchte damit in der Regel unterwegs sein Smartphone oder Tablet mit Strom versorgen. Wichtigster Aspekt bei der Neuanschaffung ist demnach für die meisten Käufer die Kapazität. Die Frage danach, wie häufig sich mit einem Akku-Pack mobile Endgeräte laden lassen, ist allerdings nicht ganz so leicht zu beantworten.

Naheliegend wäre, dass zum Beispiel ein Apple iPhone 7 mit einer Akku-Kapazität von 1960 mAh insgesamt zehnmal von einer voll aufgeladenen Powerbank mit 20000 mAh eine volle Akku-Ladung erhalten könnte. Allerdings geht bei jedem Ladeprozess Energie in Form von Verlustwärme verloren. Dieser Energieverlust liegt in der Regel zwischen 20 und 30 Prozent. Für unser Beispiel heißt das, dass das iPhone lediglich rund achtmal am externen Akku aufgeladen werden kann. Anschließend müssen Sie die Powerbank aufladen. Das allerdings auch nur unter optimalen Bedingungen. Negativ auf die Kapazität auswirken kann sich zum Beispiel die Anzahl der gleichzeitig angeschlossenen Geräte, eine niedrige Umgebungstemperatur und das Alter der Powerbank.

Achtung: Kaputte Powerbanks gelten als Sondermüll und dürfen nicht im herkömmlichen Hausmüll entsorgt werden!

Ansonsten gilt beim Kauf zu beachten, dass das Akkupack bei Bedarf möglichst mehrere Geräte gleichzeitig laden kann (Anzahl der USB-Ausgänge) und über eine hohe maximale Ladegeschwindigkeit verfügt. Je höher die Amperezahl, desto schneller lädt der Akku auf. Auch Gewicht und Maße sind nicht zu unterschätzen. Bestenfalls liegt bereits ein passendes USB-Kabel bei und es ist ein Lightning-Anschluss für Apple-Geräte vorhanden.

Grundsätzlich gilt: Eine optimale Powerbank ist klein, hat viel Leistung und wiegt nicht allzu viel. Eine solche Powerbank günstig zu kaufen ist nicht immer die beste Idee. Hochwertige und entsprechend teure Marken-Akkus überzeugen häufig durch eine längere Lebens- und Nutzungsdauer. Informieren Sie sich vor dem Kauf auf jeden Fall, wie Ihr bevorzugter externer Akku im Test abgeschnitten hat.

4. Akkupack-Test der Stiftung Warentest: der große Powerbank-Vergleich

powerbank vergleich

In der Regel lassen sich Akkupacks einfach in der Hosentasche oder in der Handtasche verstauen.

Um im Dschungel der zahlreichen Produkt-Angebote den Überblick zu behalten, bietet sich die Stiftung Warentest stets als vertrauenswürdiger Orientierungspunkt an. Glücklicherweise hat die deutsche Verbraucherorganisation im Frühjahr 2016 eine ganze Reihe von Akkupacks und Power Banks getestet – mit eindeutigem Ergebnis.

Insgesamt 20 Zusatzakkus für Mobilgeräte fanden im großen Akkupack-Test der Stiftung Berücksichtigung – neben herkömmlichen Powerbanks mit 10000 mAh bis 13000 mAh Nennkapazität auch zwei Solar-Powerbanks. Ein besonderer externer Akku im Test-Feld war ein Powerpack zum Betrieb am Fahrraddynamo. Außen vor blieben hingegen größere Powerbanks mit 20000 mAh und mehr Kapazität.

Geprüft wurden im Rahmen des Akkupack-Tests Aspekte wie die Akkukapazität, das Ladeverhalten, die Handhabung, die Stabilität, die Deklaration und die Vielseitigkeit.

Als beste Powerbank und somit als Testsieger gekürt wurde die 200 Gramm schwere Intenso Slim Powerbank S10000 (Note 1,5). Wer lieber eine leichtere Powerbank kaufen möchte, greift alternativ zur immer noch mit „gut“ (2,5) bewerteten Realpower PB-2600. Die bringt lediglich 70 Gramm auf die Waage, hat aber auch nur eine Kapazität von 2600 mAh.

Als einer der wenigen externen Akkus im Test ohne echte Schwächen schnitt zudem die Ednet Power Bank 5200 mit der Gesamtnote „gut“ (2,1) ab. Sie bewegt sich im Powerbank-Test hinsichtlich Gewicht und Kapazität mit 119 Gramm und 5200 mAh zwischen den beiden zuvor genannten Power-Akkus.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Powerbank

5.1. Wie viel mAh sollte eine Powerbank haben?

Eine Frage der Kapazität

Bei Ladevorgängen geht stets Energie in Form von Abwärme verloren. Dieser Verlust kann zwischen 20 und 30 Prozent betragen. Eine Powerbank mit 10000 mAh bietet demnach tatsächlich nur eine Leistung von 7000 bis 8000 mAh. Zum Vergleich: Ein Apple iPhone 7 Plus hat eine Akku-Kapazität von rund 2900 mAh. Mehr als rund 2,5 Ladevorgänge sind also nicht drin.

Das kommt darauf an, wie häufig Sie Ihre mobilen Endgeräte mit dem externen Akku aufladen wollen, bevor die Powerbank zum Laden wieder selbst an den Strom angeschlossen werden muss. Auch die Art der aufzuladenden Geräte ist wichtig. Für ein bis zwei Smartphone-Ladevorgänge ist eine Powerbank mit 6000 mAh ausreichend. Ab 10000 mAh sind Sie auf der sicheren Seite.

Um Tablets wie ein iPad Air 2 unterwegs mindestens einmal voll aufladen zu können, sollten es aber schon mindestens 15000 mAh sein. Wer häufig gleich mehrere Tage ohne Storm unterwegs ist, greift lieber gleich zu 20000 mAh. Eine Powerbank mit 50000 mAh dürfte unter normalen Umständen eine Woche lang ausreichen, um mehrere Smartphones, die Kameraausrüstung und ein Tablet mehrmals aufzuladen.

5.2. Wie lange lädt eine Powerbank?

powerbank outdoor

An manchen Powerbanks lassen sich mehrere mobile Endgeräte gleichzeitig aufladen.

Unterschiedlich. Normalerweise dauert der Ladevorgang bei handelsüblichen Geräten wie zum Beispiel einem Anker Akku zwei bis vier Stunden. Eine Powerbank mit Schnellladefunktion ist mitunter zügiger aufgeladen. XXL-Modelle mit 20000 oder mehr mAh benötigen wiederum etwas länger.

5.3. Welche Powerbank eignet sich für das iPhone 6?

Ein externer Akku fürs iPhone 6 unterscheidet sich in der grundlegenden Funktion nicht von einer x-beliebigen anderen Powerbank: iPhone einfach anschließen und aufladen. Achten sollten Sie allerdings auf die Anschlüsse. Ein iPhone 6 wird per Lightning-Kabel geladen. Entweder verfügt die Powerbank über eine solche Buchse oder Sie benötigen einen zusätzlichen Adapter.

5.4. Wann ist eine Powerbank voll aufgeladen?

In der Regel zeigt die Powerbank durch eine grüne Leuchtdiode an, dass ihre Akkuzellen vollständig geladen sind. Manchmal erlischt das Licht auch komplett. Das ist abhängig vom Hersteller. Informieren Sie sich bestenfalls in der beigelegten Bedienungsanleitung.

5.5. Wie funktioniert eine Powerbank?

Ein Akku-Pack ist quasi eine tragbare Stromquelle, die Sie per USB-Kabel aufladen. Je nach Kapazität der Powerbank, lassen sich anschließend ein oder mehrere mobile Endgeräte daran einmal oder mehrmals wieder aufladen.

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