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ⓘ Hinweise: Produktauswahl, Finanzierung und Bewertungsverfahren

Beamer-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Beamer.

Fernseher sind seit Beginn der Flachbild-Ära explosionsartig gewachsen. Immer öfter zieren 50- bis 60-Zoll-Geräte die deutschen Wohnzimmer. Wenn Ihnen das noch immer nicht reicht, ist ein Beamer die beste Wahl für Sie, denn mit ihm werden ganze Wände zum Fernseher. Allerdings empfehlen wir Ihnen dann mindestens eine Full-HD-Auflösung.

Damit das Bild nicht nur scharf ist, sondern auch gut sichtbar, ist die Helligkeit ganz entscheidend, und beim Kontrastverhältnis sollten mindestens 10.000 : 1 auf dem Datenblatt stehen. Unser Beamer-Vergleich umfasst Modelle für jedes Budget. Finden Sie in unserer Produktübersicht den Beamer für Ihr uneingeschränktes Heimkino-Erlebnis.

Beamer-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Beamer-Test bzw. -Vergleich

  • Beamer gibt es in den drei Kategorien LCD (scharfe Texturen, dafür laut), DLP (perfekt für 3D-Bilder, dafür teilweise Flimmern) und LED (sehr geringer Stromverbrauch, dafür relativ dunkles Bild).
  • Bei der Wahl des Beamers kommt es auf den Anwendungsbereich an. Business-Beamer sollten handlich sein, Beamer für TV dürfen kaum Geräusche verursachen und Gaming-Projektoren müssen eine hohe Bildqualität erzeugen.
  • In einem Beamershop können Sie die Geräte auch leihen, wenn Sie diese nur gelegentlich einsetzen.

beamer test

Ob für einen gemütlichen Heimkino-Abend, die professionelle Business-Präsentation oder maximalen Spielspaß beim Gaming: Hochwertige Beamer sorgen für große, eindrucksvolle Bilder. Um die maximale Bildqualität zu erreichen, lohnt sich die Anschaffung einer entsprechenden Beamer-Leinwand, auch wenn die Bilder durchaus an eine weiße Wand projiziert werden können. Und auch zwischen den Videoprojektoren selbst existieren sehr große Unterschiede in Bezug auf Bildqualität, Auflösung und Zubehör.

In unserem Beamer-Vergleich 2024 müssen Sie daher entscheiden, welches Gerät am besten zu Ihren Anforderungen und nicht zuletzt dem Budget passt. Je nachdem, ob der Projektor nur einmal im Jahr verwendet wird, Sie ihn regelmäßig im Heimkino nutzen, oder er Kollegen und Kunden im Berufsalltag überzeugen muss, wählen Sie das entsprechende Modell. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei Bildqualität, Anschlüssen und Funktionsumfang in Ihrem persönlichen Beamer-Test unbedingt achten müssen.

1. Ein Beamer – der Overheadprojektor des 21. Jahrhunderts

beamer bedienung

Auch wenn Beamer technisch komplexe Geräte sind, ist die Bedienung sehr einfach.

Ein Videoprojektor oder Beamer erzeugt auf Basis technischer Signale sowohl Bilder als auch Klänge. Anders als ein Fernseher strahlt der Videoprojektor das Bild dabei aber auf eine beliebige Fläche und zeigt es nicht auf einem Monitor an.Während ein Overheadprojektor das Bild nur analog durch eine Linse an die Wand spiegelt, spielt der Beamer ein digitales Bild aus.

Konkret werden die Bilder aus einer Lampe erzeugt, die Lichtstrahlen in den Farben Rot, Blau und Grün auf ein Spiegelsystem wirft. Weil die Spiegel wiederum lichtdurchlässig sind, werden die drei Farben in je eine Richtung gelenkt.

Anschließend durchläuft jeder dieser Lichtstrahlen kleine LCD-Displays, die nach dem Prinzip herkömmlicher Dias funktionieren. Sie lassen nur an den Stellen Licht durch, wo die Farbe für das zu erzeugende Bild benötigt wird.
Abschließend treffen die so gefilterten Lichtstrahlen auf Spiegel, die alle drei Farben wieder zu einem Bild zusammenfügen. Dieses Bild wird jetzt auf eine Leinwand für Beamer oder einen anderen Untergrund projiziert.

2. Unterschiedliche Typen von Beamern im Überblick

2.1. LCD-Projektor: Geringer Preis, aber schnelle Überhitzung

beamer LCD

Mit einem LCD-Projektor machen Sie beim nächsten Business-Meeting einen professionellen Eindruck.

Wer einen günstigen Beamer kaufen möchte, sollte sich an LCD-Projektoren halten. Trotz des geringen Preises schaffen es die Videoprojektoren, vor allem Texte und Grafiken scharf und gut lesbar darzustellen. Auch die kleine und leichte Bauweise überzeugt vor allem im Business-Alltag, weil die Geräte in jeder Aktentasche transportiert werden können.

Für den geringen Preis müssen Sie allerdings auch einige Nachteile hinnehmen. So sind die Beamer recht anfällig für Überhitzung, weshalb sie beispielsweise mit einer Beamer-Halterung so befestigt werden müssen, dass eine optimale Luftzirkulation gewährleistet ist. Auch die Bildqualität ist gerade bei etwas älteren Modellen nicht immer voll zufriedenstellend.

Beamer für Präsentationen: LCD-Projektoren sind insbesondere für professionelle Präsentationen gut geeignet, weil Sie Texte und Grafiken in perfekter Qualität und sehr scharf anzeigen.

2.2. DLP-Beamer: Ideal für Gamer

Die unterschiedliche Funktionsweise von Beamern

Wir haben hier die grundsätzliche Funktionsweise des weit verbreiteten LCD-Beamers beschrieben. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Kategorien von Projektoren, bei denen sich die technische Funktionsweise (leicht) unterscheidet.

Etwas neuer als die Technologie von LCD-Projektoren ist die sogenannte „DLP-Technologie“. Vorteile bringen DLP-Beamer vor allem dadurch mit sich, dass sie als 3D-Beamer genutzt werden können. Dank der sehr hohen Geschwindigkeit schaffen es die Geräte, Nachziehen und Nachleuchten von Bewegtbildern zu vermeiden und 3D-Bilder in perfekter Qualität zu projizieren.

Auch Gamer nutzen bevorzugt DLP-Beamer, weil das Bild bei Video-Spielen zu keiner Zeit einbrennt. Im direkten Vergleich zum LCD-Beamer überzeugen zudem der höhere Kontrast und die stark ausgeprägte Pixelstruktur. Gegenüber Staub oder Rauch sind diese Geräte ebenfalls sehr resistent.

Abstriche müssen Sie allerdings bei der Darstellung einiger Farbtöne machen. So bereitet vor allem ein sattes Grün der DLP-technologie Probleme, auch bei einzelnen Grautönen kann es zu einem sichtbaren Flimmern kommen. Zudem ist die angesprochene maximale Bildqualität nur bei einer bestimmten Auflösung gegeben.

Beamer für Zuhause: Möchten Sie 3D-Filme schauen oder den Beamer sowohl für Filme als auch zum Gaming verwenden, empfehlen wir DLP-Projektoren.

2.3. Beamer mit LED-Technologie: Extrem sparsam bei hoher Bildqualität

dlp led beamer

Echtes Kino-Erlebnis zuhause erreichen Sie mit DLP- oder LED-Beamer.

Auch LED-Technologie kommt bei neuen Beamern zum Einsatz. Sie überzeugt durch enorme Energieeffizienz und Langlebigkeit der verbauten Lampen. Statt nur rund 4.000 Stunden wie bei DLP- und LCD-Projektoren können Sie sich rund 20.000 Stunden lang über die hohe Bildqualität der Projektoren freuen.

Zudem entwickeln LEDs kaum Wärme, weshalb störende Lüftergeräusche nur minimal vorkommen. Aufgrund des geringen Energiebedarfs können Sie diesen Beamer auch per Akku betreiben, was gerade beim Einsatz außerhalb der eigenen vier Wände vorteilhaft ist.

Aufgrund der festen Auflösung der LED-Beamer ist eine hohe Wiedergabequalität nur bei einer spezifischen Auflösung gewährleistet. Zudem ist die Lichtleistung gerade bei älteren Geräten vergleichsweise schwach. Sie sollten daher eine spezielle Leinwand für Beamer verwenden, auf die Sie die Bilder projizieren – an einer weißen Wand wirken die Videos, Texte und Grafiken weniger brilliant.

Beamer für Heimkino: LED-Beamer können Sie gut für Ihr Heimkino verwenden, in Verbindung mit einer Beamer-Leinwand für ein optimales Ergebnis. Die teilweise etwas geringe Helligkeit fällt im abgedunkelten Wohnzimmer nicht auf.

2.4. Laser-Beamer: Für den professionellen Einsatz

Bisher werden Laser-Beamer ausschließlich für den professionellen Markt hergestellt. Beispielsweise kommen sie in Flug-Simulatoren zum Einsatz, weil das Bild durch die Geräte auf beliebig geformte Projektionsflächen profiziert werden kann.

Achtung: Laser-Beamer dürfen nur von professionell ausgebildetem Personal verwendet werden. Sie eignen sich somit in keiner Weise für den Einsatz im Alltag.

Art des Beamers Vor- und Nachteile
LCD-Projektorbeamer lcd
  • vergleichsweise preiswert
  • klein, leicht und gut zu transportieren
  • ideale Darstellung von Schrift und Grafiken
  • anfällig für Staub, Rauch und Überhitzung
  • vergleichsweise laut
  • scharfe Darstellung kann auf Dauer störend wahrgenommen werden
DLP-Beamerbeamer dlp
  • kein Nachzieheffekt, sehr hohe Geschwindigkeit
  • hoher Kontrast bei Bildern
  • ideal für 3D-Projektionen und Gaming geeignet
  • kaum anfällig für Staub
  • teilweise geringere Farbqualität
  • Flimmern bei bestimmten Grautönen und anderen Farben
  • sehr laut
LED-Projektorenbeamer led
  • hohe Energieeffizienz
  • bis zu 20.000 Stunden Betrieb ohne Wechsel der LEDs
  • sehr leise
  • Betrieb per Akku möglich
  • geringere Lichtleistung
  • Bild wirkt vergleichsweise dunkel

3. Kaufberatung: Darauf müssen Sie beim Kauf eines Beamers achten

3.1. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Bildqualität

Die Bildqualität eines Beamers setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:

  • Bildschärfe
  • Helligkeit
  • Kantenschärfe
  • Farb-und Helligkeitsverläufe
  • Bildbewegung

Besonders sollten Sie beim Kauf eines Videoprojektors auf die Bildauflösung achten. Dies ist die wichtigste Kennzahl. Die Auflösung sollte mindestens 1920 x 1080 bzw. 1080p betragen, ansonsten ist eine ausreichende Darstellungsqualität – egal ob bei Präsentation, Film oder Gaming – nicht gewährleistet.

Möchten Sie Ihr Gerät vor allem für Gaming oder das Heimkino verwenden, sollten Sie sich einen HD-Beamer zulegen. Auch Full-HD-Beamer oder 4K-Beamer mit noch höherer Bildqualität sind bereits auf dem Markt. Um die mögliche Qualität nutzen zu können, muss aber auch das Eingangssignal entsprechend in diesem Standard vorliegen.

Darüber hinaus entscheidet vor allem die Nutzung darüber, was bei der Bildqualität wichtig ist. Schauen Sie viel Sport oder spielen die neuesten Games? Dann sollte der Beamer nicht nur Full-HD unterstützen, sondern auch bewegte Bilder zuverlässig und ohne Störungen übertragen.

Lumen: Die Helligkeit eines Beamers wird in ANSI-Lumen gemessen. Hat der Beamer über 500 Lumen, so kann er auch in hellen Räumen und sogar unter freiem Himmel bei Tageslicht ein gutes Bild erzeugen. Soll er ohnehin überwiegend in dunkeln Räumen arbeiten, funktioniert auch ein Gerät mit Werten ab 250 Lumen.

3.2. Beamer anschließen: So geht`s

Damit Sie Ihren Projektor optimal nutzen können, muss er über die richtigen Anschlüsse verfügen. Fast alle modernen Geräte können Sie per HDMI oder DVI an Ihren PC oder einen Fernseher anschließen. Auch ein VGA-Anschluss sowie ein analoger Video- und S-Video-Anschluss, die allerdings keine hochauflösenden Bilder übertragen können, sind in nahezu allen Geräten verbaut. Darüber hinaus erweisen sich USB-Schnittstellen als praktisch, um direkt von einem USB-Stick Inhalte wiederzugeben.

3.3. Transport und Bedienkomfort: Praktisch sind Fernbedienungen

mini beamer

Mobile, kleine Beamer können Sie in Sekundenschnelle aufbauen und leicht in der Aktentasche verstauen.

Die Geräte unterscheiden sich je nach Hersteller in puncto Bedienung und Menüführung. Unser Tipp: Nutzen Sie Beamer-Tests, etwa von der Stiftung Warentest, um zu beurteilen, wie einfach Installation, Bedienung und Menüführung sind.

In jedem Fall empfehlenswert und praktisch ist es aber, ein Modell mit Fernbedienung zu wählen. So können Sie bequem von der Couch aus alle wichtigen Einstellungen vornehmen.

3.4. Energieeffizienz: LED überzeugt mit geringstem Stromverbrauch

DLP- und LCD-Beamer nutzen Leuchtmittel mit rund 260 bis 400 Watt. Zum Vergleich: Ein LED-Fernseher kommt auf etwa 45 bis 50 Watt. Damit sind die Projektoren echte Stromfresser, auch wenn sie natürlich nur für einen begrenzten Zeitraum genutzt werden.
Doch insbesondere bei langer Betriebsdauer sollten Sie sich Gedanken um die Energieeffizienz machen. Die besten Werte erzielen hier zweifelsfrei LED-Beamer.

3.5. Geräuschentwicklung: Laute Lüftung stört das Filmvergnügen

Nichts ist im Heimkino störender, als wenn das Lüftungsgeräusch den Filmton übertönt. Vor allem DLP- und LCD-Beamer weisen hier Nachteile auf, da die verbauten Lampen schnell sehr hohe Temperaturen entwickeln. Auch das rotierende Farbblatt sorgt für eine unangenehme Grundlautstärke, die Sie durch den Kauf eines LED-Beamers umgehen können.

3.6. Zubehör: Von Fernbedienung bis Deckenhalterung

Beamer Deckenhalterung

Mit einer passenden Beamer-Halterung befestigen Sie den Beamer an der Decke.

Zum Zubehör des Projektors gehört bei einigen Angeboten eine Leinwand, auf die Sie projizieren können. In den meisten Fällen müssen sie die Projektionsfläche aber separat bestellen.

Gerade wenn Sie hochwertige elektrische Beamer-Leinwand nutzen möchten, müssen Sie diese Ausstattung separat einkaufen. Die nötigen Kabelverbindungen müssen Sie in der Regel zu Ihrem Gerät dazukaufen.

Sehr wohl im Lieferumfang enthalten ist in aller Regel eine Fernbedienung. Praktisch ist eine Beamer-Deckenhalterung, mit der Sie das Gerät dauerhaft befestigen können.

Der beste Beamer: Welchen Beamer Sie kaufen möchten, ist stark von der Nutzung abhängig. Achten Sie bei Business-Beamern primär auf die Mobilität, bei Heimkino-Beamern auf die Geräuschkulisse und bei Gaming-Beamern auf eine hohe Bildqualität.

4. FAQ zu Beamern

4.1. Kann ich Beamer auch leihen?

Wenn Sie nur gelegentlich einen gemütlichen Abend mit Freunden in Ihrem Heimkino verbringen möchten, lohnt sich selbst die Anschaffung eines günstigen Beamers kaum. In diesem Fall empfehlen wir, einen Beamer zu mieten. Möglich ist das beispielsweise im professionellen Projektor-Verleih in Ihrer Heimatstadt oder auch im Internet.

Der Vorteil, ein Gerät von der Beamer-Vermietung zu nutzen, liegt nicht nur im Preis, sondern besteht auch darin, dass Sie verschiedene Projektoren zu unterschiedlichen Zwecken anmieten können. Brauchen Sie etwa heute einen Beamer für das Heimkino, morgen aber Gerät für eine Präsentation bei Tageslicht, können Sie flexibel auf diesen Bedarf reagieren und das passende Gerät ausleihen.

4.2. Was sind bekannte Marken und Hersteller von Projektoren?

Renommierte Hersteller von Beamern sind Acer, BenQ, Epson und Optoma. Alle vier Marken stellen regelmäßig den „Beamer-Testsieger“ in großen Beamer-Tests, beispielsweise von Stiftung Warentest.

4.3. Mein Beamer ändert die Auflösung – was kann ich tun?

Grundsätzlich können Sie die Auflösung manuell einstellen. Schließen Sie dazu zunächst den Beamer an Ihren PC an und warten Sie, bis das Gerät erkannt wurde. Sollte sich jetzt ein verzerrtes Bild zeigen, drücken Sie die Windows-Taste und P gleichzeitig. Wählen Sie anschließend die Anzeige-Option „Doppelt“ und rufen Sie die Systemsteuerung auf.
Von hier aus gelangen Sie über „Darstellung und Anpassung“ zu „Anzeige“. Hier können Sie die Auflösung über die entsprechende Schaltfläche anpassen.

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