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Pulsuhren-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Pulsuhren.

Sportuhren bilden den digitalen Baustein zum optimalen Training. Fitness-Sportuhren sind die Allrounder für jedermann, Outdoor-Sportuhren verfügen über einen Tiefenmesser, Läufer-Sportuhren zählen für Sie die Runden auf der Bahn und Triathlon-Sportuhren können besonders gut beim Schwimmen eingesetzt werden.

Übrigens: Nicht alle Sportuhren sind wasserdicht. Manche schützen nur gegen leichtes Spritzwasser, etwa von Regen oder Schweiß. Bei einem richtigen Tauchgang gehen sie kaputt. Wir haben die Geräte in unserer Produkttabelle in vier Kategorien eingeteilt, damit Sie schnell die richtige Sportuhr für Ihr Training finden.

Pulsuhren-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Pulsuhr-Test bzw. -Vergleich

  • Gute Sportuhren sind mindestens mit einem Pulsmesser und Programmen für verschiedene Sportarten ausgerüstet. Hochwertige Modelle kommen mit Geschwindigkeits- und Höhenmesser, Herzfrequenzmesser und Analyse-Tools.
  • Kalorienmesser und Erinnerungsfunktionen können dafür sorgen, dass Trainingspläne eingehalten oder optimiert werden.
  • Viele Sportuhren lassen sich mit dem Smartphone verbinden. Über eine App gibt es dann weitere Funktionen, zudem lassen sich Ergebnisse und Performance vergleichen und überwachen.

sportuhr-test

Überwachen, messen, die eigene Fitness im Auge behalten und die Leistung steigern: Sport ist für viele längst nicht mehr nur eine Sache, die einfach nur Spaß macht. Noch mehr Freude bereitet es, wenn Sie sehen, wie Sie Ihre Performance im Laufe der Zeit verbessern und wenn Sie während des Trainings Körperwerte überwachen können – und so erkennen, ob Sie optimal trainieren.

All das und noch einiges mehr leisten Sport- beziehungsweise Fitnessuhren. Und in dieser Kategorie sind die verschiedensten Modelle auf dem Markt: Sportuhren mit GPS, die die Geschwindigkeit überwachen und etwa die Laufstrecke aufzeichnen, wasserdichte Sportuhren, die Sie auch beim Leistungsschwimmen mitnehmen können, und Multifunktionsuhren.

Diese sind für zahlreiche Sportarten, vom Laufen bis zum Bergsteigen optimiert und bieten vielseitige Funktionen. Beim Kauf einer Sportuhr fürs Laufen, Schwimmen oder Radfahren gilt es allerdings, einiges zu beachten, damit Sie auch das richtige Exemplar für Ihre Zwecke erhalten. Zu den Kaufkriterien zählen zum Beispiel die Akkulaufzeit der Sportuhr und ob die Sportuhr einen integrierten Pulsmesser hat. Und das sind nur einige Features, die Sie beachten sollten, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Sportuhr zu kaufen.

Heute sind bereits zahlreiche Modelle auf dem Markt – und es kommen ständig neue Varianten dazu. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren. Wir geben Orientierung und zeigen, was eine Sportuhr können sollte, welche Funktionen für welche Sportarten geeignet sind und welche Sportuhren Testsieger-Potenzial haben. Auch ob eine günstige Sportuhr wirklich schlechter ist und ob Sie tatsächlich in High-End-Uhren wie eine Garmin-Sportuhr investieren müssen, zeigen wir Ihnen.

1. Überblick: Diese Fitnessuhren sind zurzeit auf dem Markt

sportuhr fitnessuhr

Laufuhren sind speziell auf die Bedürfnisse von Joggern optimiert.

Optisch ähneln sich Sportuhren vielfach, doch ihr Innenleben kann sich signifikant unterscheiden. Auch der Preis variiert von sehr günstigen Sportuhren, die mit grundlegenden Standardfunktionen ausgestattet sind, bis zu hochpreisigen Modellen mit zahlreichen (Extra)-Funktionen. Einige dieser High-End-Modelle lassen sich zum Beispiel mit einem Brustgurt koppeln, der die Herzfrequenz besonders zuverlässig misst.

Andere Sportuhren sind mit Pulsmesser am Handgelenk ausgestattet. Zudem gibt es spezielle Sportuhren zum Schwimmen, die bis zu einigen Metern wasserdicht sind – manche Modelle bringen es auf 100 Meter Wasserdichtheit.

Grundsätzlich lassen sich diese Varianten unterscheiden:

  • Triathlon-Uhren: Sportuhren, die zum Laufen, Radfahren und Schwimmen geeignet sind.
  • Fitnessuhren: Sie sind ideal für das Fitnessstudio und zur Überwachung der Aktivität im Alltag.
  • Laufuhren: Sportuhren, die mit optimalen Funktionen zum Joggen ausgestattet sind.

 

Die Optik der meisten Sportuhren ist für Herren ausgelegt. Es gibt jedoch inzwischen auch spezielle Sportuhren für Damen, die kleiner sind und oftmals in hellen oder bunten Farben daherkommen. In ihren Funktionalitäten unterscheiden sich diese jedoch in aller Regel nicht. Sportuhren für Kinder sind hingegen nicht nur optisch, sondern auch in ihren Funktionen auf die Bedürfnisse der Jüngsten angepasst.

Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Varianten mit Produktbeispielen.

Art Beschreibung Produktbeispiele
Triathlon-Uhren Triathlon-Uhren sind mit Programmen fürs Laufen, Schwimmen und Radfahren ausgestattet und kommen in der Regel mit Geschwindigkeitsmesser, GPS, sind wasserdicht und scannen und überwachen alle Körperfunktionen. Sportuhren von Garmin, beispielsweise die Modelle aus der Forerunner-Serie, sowie Sportuhren von Polar, wie die Polar V800.

sportuhr garmin forerunner 235 WHR

Die Garmin Forerunner 235 WHR.

Fitnessuhren Fitnessuhren überwachen die Aktivität im Alltag, erinnern beispielsweise an regelmäßiges Aufstehen und Trinken, messen die verbrauchten Kalorien und verfügen auch über Programme für Sportarten wie Indoor-Radfahren, Crosstrainer oder Laufband. Sportuhren von Fitbit, wie die Fitbit Blaze oder die Fitbit Surge sowie die Polar-Sportuhr M600.

sportuhr fitbit blaze

Die Fitbit Blaze.

Laufuhren Eigens an die Ansprüche von Joggern sind diese Sportuhren optimiert: Pulsmesser, Schrittzähler, Entfernungsmesser, Geschwindigkeitsmesser, Scanner für den Kalorienverbrauch und Sharing-Funktionen für das Teilen der Joggingstrecke zählen zu den gängigen Funktionen. Viele haben auch eine integrierten Bluetooth-MP3-Player. Sportuhren von TomTom, zum Beispiel die TomTom Spark3 oder auch die Sportuhr Samsung Gear 3.

sportuhr tomtom spark3

Die TomTom Spark3.

2. Messen und zählen: So arbeitet eine Sportuhr

Eine Uhr für den Sport misst verschiedenen Körperwerte, erinnert, scannt und analysiert. Doch wie macht sie das eigentlich – und wie genau sind die Ergebnisse, die sie liefert? Eine Sportuhr ähnelt optisch einer normalen Uhr, sie hat jedoch verborgene innere Werte und ist mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet.

So wird die Sportuhr mit Armband am Handgelenk getragen, sie kann rund oder eckig sein, als Digitaluhr oder mit analogen Zeigern für die Uhrzeit daherkommen. Interessant wird es im Inneren der Uhr: Die Sportuhr verfügt über verschiedenen Sensoren, die Bewegungen registrieren und in Schritte beziehungsweise Kilometer umrechnen, oder den Puls am Handgelenk messen.

Tipp: Sportuhren, die sich per Bluetooth mit einem Brustgurt verbinden lassen, messen den Puls beziehungsweise die Herzfrequenz zuverlässiger als Sportuhren mit Pulsmesser am Handgelenk.

Hochpreisige Sportuhren verfügen zudem über einen Höhenmesser. Dieser ist nicht nur bei Bergtouren oder beim Trekking interessant, sondern kann zum Beispiel auch das Treppensteigen messen – und ist damit auch für die Messung der Fitness im Alltag eine lohnenswerte Funktion.

3. Sportuhren für Schwimmer: Tipps und Anforderungen

sportuhr schwimmen

Scannen unter Wasser: Mit wasserdichten Sportuhren können Sie auch abtauchen.

Triathlon-Sportuhren oder ausgewiesene Schwimmer-Sportuhren sind wasserdicht und messen auch beim Schwimmen Puls, Geschwindigkeit und Co. Inzwischen sind auch Laufuhren und einfache Fitnessuhren auf dem Markt, die wasserdicht sind.

Wenn Sie mit der Uhr schwimmen gehen, sollten Sie allerdings darauf achten, dass sie möglichst mindestens auf 100 Metern wasserdicht ist.

Taucher und Schnorchler benötigen noch mehr – 200 Meter sind hier das Minimum. Und: Ein Spritzwasserschutz reicht nicht aus. Damit ist Ihre Uhr maximal vor starkem Regen sicher. Allerdings ist bei Lauf- und Fitnessuhren in der Regel mindestens ein Spritzwasserschutz integriert, schließlich kann Sie jederzeit ein Regen überraschen.

Mehr Wasserdichtigkeit, etwa 1,5 Meter, kann ebenfalls nicht schaden. Dann können Sie die Uhr auch beim Duschen und Baden anlassen. Allerdings sollten Sie dann besser nicht mit ihr schwimmen gehen, auch wenn es nicht zu tief hinab geht.

4. Fitnessarmband oder Sportuhr?

Fitnessarmbänder sind meist günstiger als Sportuhren, gleichen sich aber in vielen Funktionen. Auch sie messen Schritte und Kalorien und scannen jede Bewegung im Alltag. Der Unterschied liegt allerdings daran, dass Sie bei einem Fitnessarmband für das Ablesen nahezu aller Funktionen Ihr Smartphone benötigen – und jenes muss per Bluetooth mit dem Armband verbunden sein.

Um zu wissen, welcher Sportuhren-Typ für Sie perfekt geeignet ist, empfehlen wir Ihnen, Ihren ganz persönlichen Sportuhren-Test durchzuführen.

Hier haben wir die Vor- und Nachteile einer Sportuhr im Vergleich zum Fitnessarmband zusammengefasst und auch in unserer Vergleichstabelle 2024 können Sie sich ausgiebig informieren.

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  • Arbeitet autark ohne Handy
  • Umfangreichere Funktionen bei High-End-Uhren
  • Zeigen auch die Uhrzeit an
  • meistens teurer
  • oftmals kürzere Akkulaufzeit

5. Kriterien für den Kauf: Darauf sollten Sie achten

Welche Größe, wie schwer, welche Funktionen – und muss die Sportuhr wasserdicht sein? Fragen wie diese sollten Sie sich stellen, wenn Sie eine Sportuhr kaufen möchten. Hier finden Sie heraus, worauf es ankommt und welche Funktionen Sie für welche Sportart benötigen.

5.1. Größe

sportuhr akkulaufzeit

Sportuhren für den Outdoor-Bereich sollten eine möglichst lange Akkulaufzeit aufweisen.

Sportuhren für Herren sind meist größer und klobiger und haben einen sportlichen Look. Sportuhren für Damen sind dagegen kleiner und wirken eleganter. Die Größe ist zum einen eine Frage des Geschmacks – auch manche Damen mögen große Sportuhren. Allerdings sollten Sie auch bedenken: je größer und klobiger, desto schwerer ist die Sportuhr. Und bei manchen Sportarten kommt es auf jedes Gramm an, das Sie mit sich führen.

5.2. Gewicht

Je leichter, desto besser: Sportuhren weisen meist ein geringes Gewicht auf, schließlich bestehen sie in der Regel aus innovativen Materialien wie Aluminium oder Carbon und ein Sportuhren-Armband besteht meist aus Silikon oder anderen leichten, strapazierfähigen Kunststoffen.

Achtung: Armbänder aus Metall sehen zwar schick aus, sind jedoch oft schwerer als Kunststoff-Armbänder. Allergiker können auf bestimmte Metalle, die direkt am Körper getragen werden, zudem empfindlich reagieren.

5.3. Funktionalität

Der wohl wichtigste Punkt bei der Kaufentscheidung: Was kann die Sportuhr? Und: Was misst eine Sportuhr? Hier sollten Sie bedenken, was Sie für Ihren Sport benötigen: Sind Sie meist im Fitnessstudio aktiv, ist eine Kalorienmessung interessant, Läufer benötigen GPS und einen Schritt- beziehungsweise Kilometerzähler, Schwimmer einen Tiefenmesser und ein wasserdichtes Gehäuse und Bergwanderer einen Höhenmesser. Manche Sportuhren sind mit Blutdruckmesser ausgestattet. Diese eignen sich gut für ältere Menschen oder für alle, die unter Bluthochdruck leiden.

5.4. Akkulaufzeit

Was sagt die Stiftung Warentest?

Die Test-Instanz hat bislang noch keinen ausgewiesenen Sportuhren-Test durchgeführt. Allerdings gibt es einen Schnelltest zur Apple Watch 2, der auch diejenigen interessieren dürfte, die sich für den Kauf einer Sportuhr erwärmen können. Die Apple Watch 2 bietet zahlreiche Sport-Programme und ist zudem eine wasserdichte Sportuhr.

Gerade dann, wenn Sie viel unterwegs sind und / oder Ihre Fitnessuhr auch zu mehrtägigen Wanderungen mitnehmen, sollten Sie auf die Akkulaufzeit der Sportuhr achten. Je mehr Funktionen vorhanden sind, desto kürzer kann sie ausfallen. Hochpreisige Modelle, etwa Polar-Sportuhren, halten jedoch meist länger durch als günstige Sportuhren.

6. Sportuhren im Test: Welche ist die beste Sportuhr?

Die beste Sportuhr zu küren, ist quasi unmöglich. Schließlich hat jeder andere Ansprüche und was für Sie immens wichtig ist, kann für den anderen eine unnötige – und unnötig kostspielige – Investition sein. In den verschiedenen Sportuhr-Vergleichen schneiden Sportuhren von Garmin und Polar zum großen Teil mit Bestnoten ab. Hier stimmen Qualität und Leistung. Sie sind jedoch nicht unbedingt die günstigsten Sportuhren.

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Tipp: Günstige Sportuhren haben meist abgespeckte Funktionen, können aber in Sachen Qualität oftmals durchaus mit den „Großen“ mithalten.

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