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Seitenschläferkissen-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Seitenschläferkissen.

Gute Seitenschläferkissen sind kein Schnäppchen. Insbesondere sehr gut verarbeitete und hochwertige Kissen kosten mehr als 50 Euro. Damit sich diese Anschaffung rentiert, sollten Sie darauf achten, dass Seitenschläferkissen und -bezug bestimmten Standards entsprechen.

So sollten die Kissen nach Oeko-Text-Standard 100 auf Schadstoffe geprüft sein, einer Norm, die Textilprodukte auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit untersucht und zertifiziert. Sie sind Allergiker/in oder schwanger? Dann erfahren Sie in unserer Produkttabelle, welche Seitenschläferkissen sich perfekt für Sie eignen.

Seitenschläferkissen-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Seitenschläferkissen-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Seitenschläferkissen ist ein speziell für Seitenschläfer konzipiertes Kissen, das durch seine außergewöhnliche Form und Größe nicht nur Kopf und Nacken, sondern gleich den ganzen Körper stützt.
  • Viele Seitenschläfer empfinden es als unangenehm, wenn die Knie, Füße oder Beine in der Seitenlage aufeinanderliegen. Ein Seitenschläferkissen können Sie im Schlaf zwischen die Beine legen, wodurch störenden Druckstellen an den Knien und Knöcheln vorgebeugt wird.
  • In der Schwangerschaft hilft ein Seitenschläferkissen der Frau dabei, trotz Babybauch eine komfortable Schlafposition zu finden. In der Seitenlage kann sie ihn mit dem langen Schlafkissen abstützen, sodass Rückenmuskulatur und Wirbelsäule entlastet werden. Als Stillkissen kommt das flexible Seitenschläferkissen Baby und Mutter zugute.

seitenschläferkissen test

Etwa zwei Drittel aller Menschen schlafen am liebsten in der Seitenlage. Diese Schlafposition nehmen die meisten von ihnen zwar ganz unbewusst ein, dass sie sich in der seitlichen Liegeposition am wohlsten fühlen, ist jedoch nicht völlig unbegründet. Wie Wissenschaftler bestätigen, profitieren Seitenschläfer gleich mehrfach, denn die Seitenlage

  • unterstützt die Atmung,
  • reduziert das Schnarchen,
  • ist verdauungsfördernd,
  • verhindert Sodbrennen und
  • beugt Nacken- und Rückenschmerzen vor.

 

Trotz der genannten Vorteile, haben Personen, die auf der Seite schlafen, mit Problemen zu kämpfen: Das Halten des Körpers über Nacht strengt die Muskulatur an und kann zu Verspannungen führen. Einige empfinden es zudem als unangenehm, wenn Knöchel und Knie über einen längeren Zeitraum aufeinanderliegen.

Nicht zuletzt führt vor allem bewegungsreicher Schlaf dazu, dass Seitenschläfer in der Nacht aufwachen, um immer wieder ihre Schlafposition zu korrigieren. Meist behelfen sie sich mit mehreren Kopfkissen oder zusammengeknüllten Decken. Ein Seitenschläferkissen ist für genau solche Fälle konzipiert. Finden Sie jetzt in unserem Seitenschläferkissen-Vergleich 2024 das passende Modell für Ihre Bedürfnisse.

1. Seitenschläferkissen: der optimale Begleiter für Seitenschläfer

Ein Seitenschläferkissen hilft wie auch ein Nackenkissen oder Nackenstützkissen Seitenschläfern dabei, eine gesunde Schlafposition einzunehmen. Die verschiedenen Kissen-Kategorien dürfen jedoch nicht miteinander verwechselt werden. Während Nackenkissen und Nackenstützkissen nämlich ausschließlich als Unterlage für Kopf und Nacken gedacht sind, stützen Seitenschläferkissen entlang des ganzen Körpers.

Für jede Schlafposition das passende Kissen:

Egal, ob Sie auf dem Bauch, Rücken oder auf der Seite schlafen, in jeder Position wird Ihr Körper auf bestimmte Art und Weise belastet: die Halswirbelsäule wird überdehnt, der Brustkorb kann sich beim Atmen nicht ungehindert heben und senken, oder die Hände werden taub. Nicht nur Seitenschläfer, sondern auch Rückenschläfer und Bauchschläfer sollten sich deshalb nach einem geeigneten Kissen umsehen. Spezielle Rückenschläferkissen und Bauchschläferkissen finden Sie im Fachhandel.

Sie können verschiedene Funktionen erfüllen. Zum einen können sie zwischen die Beine gelegt werden, um Druckstellen auf Höhe der Knie oder Fußgelenke zu vermeiden. Zum anderen können sie vor Brustkorb und Bauch platziert werden, um ein Nachvornekippen der Schultern zu verhindern. So unterstützt ein Seitenschläferkissen die Atmung im Schlaf.

Die meisten Seitenschläfer nutzen sie als Ergänzung zum Nackenstützkissen oder einem normalen Kopfkissen, um Oberkörper und Beine zu stützen. Einige Modelle sind aber auch so geformt, dass sie zusätzlich bequem unter Kopf und Nacken passen, zum Beispiel my7 von Theraline.

Eine besondere Ausführung des Seitenschläferkissens ist das Schwangerschaftskissen. Insbesondere in den letzten Monaten der Schwangerschaft stehen der große Babybauch und geschwollene Beine der Erholung im Schlaf entgegen. Ein spezielles Schwangerschaftskissen stabilisiert Bauch, Arme und Beine, sodass Muskulatur und Wirbelsäule entlastet sind.

Dabei eignet sich ein Schwangerschaftskissen nicht nur als Schlafkissen im Bett, sondern auch als Kissen auf dem Sofa. Letztendlich trägt es dazu bei, dass sich Schwangere trotz der körperlichen Mehrbelastung perfekt entspannen und ausruhen können.

2. Diese Seitenschläferkissen-Typen gibt es

Seitenschläferkissen können am besten hinsichtlich ihrer Form in Kategorien eingeteilt werden. Je nach Vorliebe und Verwendungszweck eignet sich die eine oder andere Form besser. Mehr lesen Sie in unserer Übersicht.

Seitenschläferkissen-Art Eigenschaften
U-Form

u-form

  • Seitenschläferkissen in U-Form
  • meist sehr beweglich und flexibel
  • stützt Körper, Kopf und Füße
  • zum Hochlagern der Beine gut geeignet
  • kann optimal als Still- und Schwangerschaftskissen verwendet werden
7-Form

7-form

  • Form erinnert an eine 7 oder an ein Fragezeichen
  • stützt in der Seitenlage sowohl Körper als auch Kopf
  • meist merklich schmaler als gewöhnliche Nackenkissen oder geradlinige Seitenschläferkissen
  • auch als Still- und Schwangerschaftskissen geeignet
Gerade Form

gerade form

  • längliche, rechteckige Form
  • einem Nackenstützkissen ähnlich
  • oft eher unflexibel
  • optimal Ergänzung zum Kopfkissen
  • stützt Körper, aber nicht den Kopf
  • kann auch zu zweit als gemeinsames Kopfkissen verwendet werden

Darüber hinaus gibt es das Nackenstützkissen. Es ist speziell für die ergonomische Lagerung von Kopf und Nackenpartie von Rücken- und Seitenschläfern konzipiert. Allen Personen, die aktiv gegen Rückenschmerzen vorgehen wollen, ist ein solches Nackenkissen nahezulegen. Doch es gibt auch Gegenargumente.

  • füllt den Abstand zwischen Kopf und Matratze optimal aus
  • die Halswirbelsäule wird nicht überstreckt oder unnatürlich abgeknickt
  • beugt Muskelverspannungen und Rückenschmerzen vor
  • Liegegefühl zunächst ungewohnt
  • wenig kuschelig

3. Seitenschläferkissen: Lassen Sie diese Kaufkriterien nicht außer Acht

3.1. Das richtige Füllmaterial verleiht dem Kissen die optimale Stützkraft

Bei Stillkissen und Seitenschläferkissen sind ähnliche Füllmaterialien verbreitet, wie wir sie auch von Nackenkissen oder Nackenhörnchen kennen. Um die länglichen Kissen anschmiegsam und flexibel zu machen, verwenden die Hersteller meist kleine Kügelchen oder Fasern als Füllung, die wiederum aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein können. Günstige Seitenschläferkissen sind meist mit PU-Kügelchen gefüllt, also mit Kunststoff. Sie sind weich und anschmiegsam und zudem pflegeleicht.

Hochwertiger sind Seitenschläferkissen mit Faserbällchen als Füllmaterial. Sie sind ähnlich anschmiegsam wie die Kissen mit Kügelchen, besitzen aber auch eine gewisse Stützkraft. Einige Marken bieten Kissen mit Funktionsfasern an, die atmungsaktiv sind oder komplett in der Waschmaschine gewaschen werden können. Ebenfalls verbreitet sind Visco-Kissen und Kissen mit Daunenfüllung. Sie punkten mit einer hohen Punktelastizität, allerdings sind sie weniger flexibel.

3.2. Größe und Gewicht: Seitenschläferkissen-XXL mit einer Länge von über drei Metern

seitenlage

In der Seitenlage liegen Knie und Knöchel aufeinander und die Schultern kippen nach vorne. Seitenschläferkissen oder Nackenkissen sorgen für eine gesündere Schlafposition.

Bei Seitenschläferkissen sind der Fantasie bezüglich Form und Größe kaum Grenzen gesetzt. Gewöhnliche Kissen, zum Beispiel Hefel Seitenschläferkissen, kommen in einer Größe von etwa 1,60 Zentimetern. Ebenso sind Längen von 150 bis 190 Zentimetern bei den meisten Herstellern erhältlich. So ist die Anwendung von Seitenschläferkissen bei vielen Körpergrößen möglich.

Wer besonders groß gewachsen ist oder sich einfach rundum in ein riesiges Kissen kuscheln möchte, wählt ein Seitenschläferkissen im XXL-Format. Hier sind Kissen mit einer Länge von über drei Metern vertreten – auch zwei Personen liegen hier komfortabel.

Das Gewicht eines Seitenschläfer- oder Stillkissens hängt vom Füllmaterial sowie der Füllmenge ab. Kissen, die mit Kügelchen oder Faserbällchen gefüllt sind, bieten den Vorteil, dass die Füllmenge angepasst werden kann. Gewicht und Höhe des Kissens sind dadurch variabel.

3.3. Allergiker sollten auf den Seitenschläferkissen-Bezug achten

Für Allergiker, aber auch Schwangere und Neugeborene ist der Bezug des Seitenschläfer- bzw. Stillkissens sehr bedeutsam. Schließlich hat das Textil direkten Kontakt zur Haut. Aus diesem Grund sollte der Bezug hautverträglich sowie Farben und Nähte absolut widerstandsfähig sein.

Wenn Sie das Seitenschläferkissen als Stillkissen verwenden, ist ein Kontakt mit Flüssigkeiten unausweichlich. Die besten Seitenschläferkissen sind deshalb mit einem farbechten und waschbaren Bezug ausgestattet. Viele Hersteller setzen auf Bezüge aus reiner Bio-Baumwolle. Für Allergiker sollte am besten das komplette Seitenschläferkissen waschbar, wenn nicht sogar kochfest sein.

Da das Kissen auch den Geschmack seiner Nutzer treffen sollte, stehen Ihnen, wenn Sie ein Seitenschläferkissen kaufen, meist gleich mehrere Bezüge in verschiedenen Farben und Mustern zur Auswahl. Bei etablierten Marken wie Theraline können Sie außerdem Ersatzbezüge erwerben. Der Seitenschläferkissen-Bezug mit 145 x 40 cm und der Seitenschläferkissen-Bezug mit 140 x 120 cm sind die verbreiteten Varianten.

3.4. Wichtige Hersteller für Seitenschläferkissen

Wenn es um Produkte geht, die unserer Gesundheit zuträglich sein sollen, wollen wir immer genau wissen, welchem Hersteller wir vertrauen können. Im Bereich von Schlafprodukten haben sich in den vergangenen Jahren einige Hersteller von qualitativ hochwertigen Kissen und Decken durchgesetzt. Viele von ihnen besetzen bestimmte Nischen, stellen zum Beispiel Produkte aus natürlichen, bio-zertifizierten Materialien her oder überzeugen durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bei Seitenschläferkissen gibt es auf der einen Seite Hersteller, die viele Arten von Schlafwaren anbieten, darunter auch Nackenstützkissen oder Bauchschläferkissen. Dazu zählen Badenia, f.a.n. oder Hefel. Auf der anderen Seite gibt es Marken, die sich auf die Bedürfnisse von Schwangeren oder stillenden Müttern spezialisiert haben, zum Beispiel Theraline. Auch große Kaufhäuser führen die ergonomischen Kissen mittlerweile im Sortiment. Das günstige Seitenschläferkissen von Ikea beispielsweise ist mit Polyester gefüllt. Im ähnlichen Preissegment befindet sich das Seitenschläferkissen Aqua Textil.

Alle wichtigen Hersteller von Seitenschläferkissen für Ihre Produktrecherche:

  • Hefel
  • acqua-Textil
  • Badenia
  • Theraline
  • Ebitop
  • Celina
  • f.a.n.

3.5. Bislang kein Seitenschläferkissen-Test der Stiftung Warentest

Während Nackenkissen und Nackenstützkissen sowie andere Schlafprodukte regelmäßig von der Stiftung Warentest getestet werden, liegt ein Seitenschläferkissen-Test derzeit nicht vor. Auch Stillkissen oder Schwangerschaftskissen wurden bislang nicht von der Stiftung geprüft. Sie können dennoch die Test-Datenbank nutzen, um sich darüber zu informieren, wie bestimmte Hersteller von Seitenschläferkissen in ähnlichen Produkttests abgeschnitten haben.

Die Bewertung von Haltbarkeit und Textil-Qualität lässt höchstwahrscheinlich auch Rückschlüsse auf ihre Nackenstützkissen zu. Ebenso hilfreich sind die Tests von Öko-Test. Hier werden Stillkissen und Bezüge regelmäßig auf Schadstoffe geprüft. Ist auch Ihr persönlicher Seitenschläferkissen-Testsieger dabei?

4. Seitenschläferkissen: Fragen & Antworten, die Sie interessieren könnten

4.1. Wie benutzt man ein Seitenschläferkissen?

Bei der Anwendung eines Seitenschläferkissens können Sie eigentlich nicht viel falsch machen. Sie legen das Kissen entlang ihres Körpers, sodass sich mindestens Brustkorb, Bauch, Becken und Beine daran abstützen können. Ebenfalls können Sie das Kissen mit einer Hand und einem Bein „umarmen“. Wenn das Kissen lang genug ist und die Form es zulässt, sollten Sie auch den Kopf anschmiegen können. Nutzen Sie es als Kopf- und Stützkissen gleichermaßen. Natürlich können Sie das Kissen auch in Kombination mit einem Nackenkissen oder ergonomischen Nackenstützkissen verwenden.

4.2. Wie gut sind Seitenschläferkissen?

seitenschläferkissenSeitenschläferkissen sind für ihre positiven Effekte auf das Wohlbefinden des Schlafenden bekannt. Bei der richtigen Anwendung helfen Seitenschläferkissen gegen das Schnarchen, da Brustkorb und Schultern optimal gestützt werden und letztere beim Schlafen auf der Seite nicht nach vorne klappen. Ein freies, ungehindertes Atmen wird ermöglicht. Ebenfalls können Sie Seitenschläferkissen gegen Rückenschmerzen und Verspannungen einsetzen.

Da derzeit kein Seitenschläferkissen-Test der Stiftung Warentest vorliegt, können Sie sich beim Kissenkauf nicht an dem von den Prüfern erkorenen Testsieger orientieren. Wie gut bestimmte Seitenschläferkissen sind, können Sie jedoch ebenfalls an unserem Vergleich ablesen.

4.3. Wie lang muss ein Seitenschläferkissen sein?

Orientieren Sie sich bei der Wahl Ihres Seitenschläferkissens an Ihrer Körpergröße. Um Ihren gesamten Körper zu stützen, eventuell sogar Ihren Kopf darauf zu lagern, sollte es in etwa so lang sein wie Sie groß sind. Bis zu zwei Meter lang sind gewöhnliche Seitenschläferkissen, XXL-Varianten können über drei Meter lang sein. Sie verwenden das Seitenschläferkissen als Stillkissen? Dann sollten Sie es bequem um Ihren Oberkörper legen können.

4.4. Wie schläft man auf einem Seitenschläferkissen?

Sie wählen einfach die Position, die für Sie am komfortabelsten ist. Nehmen Sie Ihre gewohnte seitliche Schlafposition ein und legen Sie das Schlafkissen zwischen Ihre Beine. Sie können es mit Ihren Armen und Beinen umschließen, oder Ihren Oberkörper daran stützen. Bei Kissen in Form einer Sieben oder eines Fragezeichens legen Sie außerdem Ihren Kopf auf dem Kissen ab. Am besten testen Sie am Anfang ein paar Varianten, um für Sie die beste Position herauszufinden.

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