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Laufräder-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Laufräder.

Ein Laufrad eignet sich bereits für Kinder ab einem Alter von zwölf Monaten. Diese Art der Laufräder wird auch als Rutschrad bezeichnet. Ab rund 18 Monaten können Sie dann auch die normalen Laufräder verwenden.

Mit einem Laufrad können die Kleinen schon früh ihre Koordination trainieren und Muskeln aufbauen. Im Laufrad-Test ist zu sehen, dass Sie Modelle mit ganz verschiedene Ausstattungen erhalten. Welches für Sie und Ihren Nachwuchs am besten geeignet ist, können Sie im Vergleich herausfinden.

Laufräder-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Laufrad-Test bzw. -Vergleich

  • Mit einem Laufrad können Kinder schon im frühen Kleinkindalter ihre Koordination und Balance trainieren. Hinzu kommt, dass ein Laufrad auch den Muskelaufbau in den Beinen und Armen sowie im Oberkörper fördert.
  • Sie erhalten ein Laufrad aus Holz oder Metall. Ein günstiges Laufrad kann aber auch komplett aus Kunststoff gefertigt sein. Im Test für Laufräder sind es oft die Holzvarianten, die klar gewinnen.
  • Für Babys ab einem Jahr können Sie ein sogenanntes Rutschrad kaufen. Die kleinen schieben sich hier mit den Füßen voran. Es ist nicht notwendig, aufrecht stehen zu können, um das Rad zu verwenden.

laufrad-test

Möchten Sie die Tage in der Natur mit Ihren Kindern in vollen Zügen genießen, ist ein Laufrad für Kleinkinder ab 18 Monaten eine gute Wahl. Denn die Laufräder lassen sich einfach verwenden und regen zu viel Bewegung an. Das ist gesund und bringt jede Menge Spaß.

Besonders beliebt ist das Kinderlaufrad aus Holz. Aber auch Modelle aus Metall und Kunststoff sind erhältlich. Welches für Sie das beste Laufrad ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten, können Sie unserer Kaufberatung für Laufräder 2024 entnehmen.

1. Früh übt sich – Laufräder helfen bei der Kindesentwicklung

Im Gegensatz zu einem Fahrrad, verzichtet ein Laufrad auf Pedale und Fahrradkette. Die Kinder können die Räder durch Laufbewegungen antreiben. So ist es nicht notwendig, die Balance auf dem Rad halten zu müssen, um es fortzubewegen.

Ein solches Lauflernrad können bereits Kinder verwenden, die gerade erst ein paar Schritte gemacht haben. Kinder beginnen mit dem Laufen im Alter von 10 bis 14 Monaten. In der Anfangszeit ist es wichtig, die Beine richtig koordinieren zu können. Auf dem Laufrad können sie das wunderbar üben.

Das Kinderrad ohne Pedale gibt es mit zwei oder mit drei Rädern. Im Gegensatz zum klassischen Dreirad wird auch in dieser Variante auf die Pedale und Laufkette verzichtet. Ein Laufrad mit drei Rädern hat für die Kinder Vorteile wie Nachteile zu bieten:

  • Einfach zu fahren
  • Kann nicht umfallen
  • Sehr stabil
  • Fördert nicht den Gleichgewichtssinn

2. Kinderlaufräder aus Holz, Metall oder Kunststoff

Im Kinderlaufrad-Test finden Sie in der Regel Angebote aus ganz verschiedenen Materialien. Sie sind daher auch in allen Preisklassen vertreten. Ein günstiges Laufrad ist aus Kunststoff gefertigt. Es ist im Vergleich zu Metall- oder Holzrädern weniger stabil und langlebig. Gleichzeitig ist es sehr leicht – ideal für den Transport. Alle drei Arten der Laufräder haben ihre eigenen Besondeheiten:

Laufrad Typ Beschreibung
Holzlaufrad Das Holzrad ist besonders beliebt. Das Material ist umweltfreundlich und gleichzeitig stabil. Sie erhalten viele Designs. Oft wird auf organische, abgerundete Formen gesetzt. Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass mit umweltfeundlichen und schadstoffreien Farben lackiert wurde.
Laufräder aus Metall Metallrahmen geben dem Laufrad hohe Stabilität. Diese Modelle sind daher extrem langlebig. Das Material ist des Weiteren pflegeleicht. Schmutz lässt sich einfach mit Wasser abspülen. Sitz und Lenker sind oft aus Kunststoff gefertigt.
Kinderlaufrad aus Kunststoff Die sogenannten Rutschräder für Kinder ab zwölf Monaten sind vermehrt aus Kunststoff gefertigt. Ein Grund dafür ist das geringe Gewicht. Diese Modelle sind vergleichsweise günstig.

Ein Holzrad kann ohne Probleme Generationen überstehen. Wird es ausreichend gepflegt, kann das Holz über viele Jahre wie neu aussehen. Und was gibt es Schöneres, als das eigene Kind mit demselben Laufrad fahren zu sehen, das man auch selber genutzt hat!?

3.Laufrad-Kaufberatung: Kunststoffreifen sind langlebig

Es ist nicht selten, dass in einem Laufrad-Test bekannte Marken und Hersteller die Nase vorn haben. Aber es müssen nicht immer gleich die teuersten Angebote sein, möchten Sie ein gutes Laufrad kaufen. Wichtig ist, dass das gewählte Modell ihren individuellen Ansprüchen gerecht wird. Diese Kaufkriterien sind besonders relevant:

• Geeignet für welches Alter?
• Art der Bereifung
• Material
• Mit Bremsen ausgestattet?
• Ist das Rad höhenverstellbar?

Natürlich spielt darüber hinaus auch das Design eine Rolle. Zwischen Farbe und Aufdruck oder Form gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Ein Laufrad für Mädchen ist oft pink oder rot. Modelle für Jungen sind häufig blau. Welches Design Ihr Kind bevorzugt, ist aber reine Geschmackssache.

Hinweis: Sehr beliebt ist das Laufrad-Motorrad. Die Kids lieben es, mit den kleinen Rädern den Bösewichten hinterherzujagen! Laufräder im coolen Design regen so auch noch die Fantasie an.

3.1. Bereifung: Kunststoffreifen sind pannensicher

Unabhängig vom Material der Laufräder können die Reifen ganz unterschiedlich aufgebaut sein. Ein Laufrad aus Holz kann sowohl Luftreifen, als auch massive Kunststoffreifen haben. Laufräder aus Metall können mit Schaumreifen oder Reifen aus Kunststoff versehen sein.

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Niemals auf einen Helm verzichten.

Die Kunststoffreifen sind echte Alleskönner. Selbst ein spitzer Stein kann ihnen nichts anhaben. Abhängig von der Qualität der Reifen fahren diese sich allerdings recht schnell ab.

Die Luftbereifung bietet während der Fahrt für die kleinen Kinderfahrzeuge eine gute Dämpfung. Dies ist praktisch, sind die Kinder mit dem Laufrad auf unebenem Untergrund unterwegs. Die Schaumreifen sind leichter und weicher als die Kunststoffreifen, haben darüber hinaus jedoch ähnliche Eigenschaften. Laufrad-Testsieger sind oft mit den stabilen Kunststoffreifen verarbeitet.

3.2. Ausstattung beachten: Das höhenverstellbare Holzlaufrad wächst mit

Ist das Laufrad höhenverstellbar, können Sie es über einen langen Zeitraum nutzen. Sind die Kinderbeine zu lang für das Rad, können die Kleinen darauf nicht mehr bequem fahren. Dank eines höhenverstellbaren Sattels und Lenkers ist das aber kein Problem. Viele Hersteller haben Modelle, die sich für die Alterklasse zwei bis fünf Jahre eignen. Diese Ausführungen wachsen mit.
Ein Ausstattungsmerkmal, das für hohe Sicherheit sorgt, ist die integrierte Bremse. Ein Laufrad mit Bremse hat eine normale Bremsvorrichtung im Lenker integriert. Die Kinder können das Kinderfahhrad ohne Pedale also einfach zum Stillstand bringen.

Tipp: Ein Laufrad fürs Kleinkind bis zu drei Jahren ist am besten ohne Bremse gefertigt. Wird die Bremse unkontrolliert bedient, kann dies schnell zu einem Sturz führen.

Eine Lenkereinschlagbegrenzung hindert das Kind daran, enge Kurven zufahren. Das Rad fällt dadurch nicht so leicht um. Ist der Sattel gepolstert, sitzt das Kind auch nach vielen Stunden Fahrspaß noch sehr bequem.

3.3. Größe in Zoll, max. Traglast und Höhe: So passt das Kind aufs Rad

Einige Kinder sind sehr groß für ihr Alter, andere sind sehr klein. Wieder andere passen genau in die goldene Mitte. Damit Ihr Kind das Laufrad ab dem ersten Tag nutzen kann, sollten Sie beim Kauf genau auf die Maße und Angaben zur Traglast achten.

Ein Kinderrad für die Altersgruppe zwei bis fünf Jahre misst zehn oder zwölf Zoll. Größere Räder sind zumeist nicht geeignet. Je nach Art und Material des Laufrads beträgt die maximale Traglast zwischen 20 und 50 kg. Viele Hersteller bieten Modelle mit einer Traglast von 25 kg. Ob höhenverstellbar oder nicht, die Lenkerhöhe des Laufrads liegt zwischen 28 cm und 50 cm.

4. Mit ausreichend Bewegung die Entwicklung fördern

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Ausreichend Bewegung macht Spaß und ist gesund.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt an, dass rund 8,9 % aller deutschen Kinder im Alter von drei bis 17 Jahren übergewichtig sind. Die Grundsteine für Übergewicht im Erwachsenenleben werden dabei bereits in den ersten Lebensjahren gelegt.

Kinder, die bereits im Kleinkindalter an Bewegungsmangel leiden und ungesund ernährt werden, haben eine hohe Chance, auch im späteren Leben an Übergewicht zu leiden. Dabei wird die Zahl der Adipositas-Patienten ebenfalls immer höher – Fettleibigkeit ist ein zunehmendes Problem in Deutschland.

Verhindern Sie bereits in den frühen Lebensjahren, dass Ihr Kind in diese potenziell sehr schädliche Entwicklungsfalle tappt. Ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung sich wichtig, um Körper und Geist ungehindert ausbilden zu können. Mit einem Laufrad können sich selbst die Kleinsten sportlich betätigen.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Laufrad

5.1. Welche Hersteller für Laufräder gibt es?

Nicht auf Sicherheit verzichten

Auch wenn die Kinder mit einem Laufrad keine Höchstgeschwindigkeiten erreichen, sollten Sie auf eine umfassende Schutzkleidung nicht verzichten. Mit einem Helm können Sie den Kopf schützen. Ellenbogenschützer und Handschuhe runden das sichere Outfit perfekt ab.

Im Laufradvergleich ist es fast immer ein Puky-Laufrad, dass auf den oberen Plätzen zu finden ist. Aber dieser Hersteller ist nicht der einzige, der mit guter Qualität überzeugen kann. Möchten Sie also kein Laufrad von Puky kaufen, gibt es weitere lohnenswerte Optionen:

  • Kettler-Laufrad
  • Hudora-Laufrad
  • Bikestar-Laufrad
  • Pinolono-Laufrad

5.2. Laufrad ab wann?

Vollwertige Laufräder eignen sich für Kinder ab 18 Monaten. Die Rutscher sind ähnliches Kinderräder, die Kinder ab einem Alter von zwölf Monaten nutzen können. Bedenken Sie bitte, dass sich nicht alle Kinder gleichschnell entwickeln. Einige Kinder können sich bereits mit 14 Monaten auf das Laufrad schwingen und durch die Wohnung fahren. Andere brauchen ein wenig länger, bis sie die notwendige Koordination aufbringen.

5.3. Laufrad wieviel Zoll?

Ein Laufrad ab zehn Zoll ist für ein Kind ab zwei Jahren ausreichend. Bis zum fünften Lebensjahr sollten Sie ein Laufrad mit zwölf Zoll wählen.

5.4. Wann von Laufrad auf Fahrrad umsteigen?

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Laufräder eignen sich für Kinder ab 18 Monaten.

Hat Ihr Kind den Umgang mit einem Laufrad gemeistert, ist der Grundstein für das Fahrrad gelegt. Sie können nach dem Laufrad zuerst ein Dreirad kaufen. Dieses wird mit Pedalen angetrieben. Gleichzeitig bietet es aufgrund der drei Räder eine stabile Standfläche. Das Treten in die Pedale kann unter Umständen ein wenig Übung erfordern.

Das Fahrradfahren erlernen viele Kinder im Alter von fünf oder sechs Jahren. Um die ersten Fahrversuche zu vereinfachen, sind Stützräder eine gute Wahl.

5.5. Gibt es bereits einen Test von der Stiftung Warentest?

Der letzte Laufrad-Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 2008. Damals konnte kein Modell als klarer Laufrad-Testsieger überzeugen. Viele Räder hatten gefährliche Weichmacher im Sattel oder in den Lenkergriffen. Ein erneuter Test wurde seither nicht durchgeführt. Aber es ist davon auszugehen, dass die Schadstoffrate in Laufrädern heute merklich reduziert ist.

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