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Inline-Skates-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Inline-Skates.

Mittlerweile gibt es zwar andere Trendsportarten, in Vergessenheit geraten ist das Inline-Skaten dennoch nicht. Beachten Sie bei Ihrer Kaufentscheidung zunächst die allgemeine Bauform: Lange Schienen unterhalb des Schuhs und besonders große Rollen sind für schnelles, geradliniges Fahren. Insgesamt kompaktere Modelle mit kleineren Rollen machen Sie zwar langsamer, dafür aber auch flexibler, sollten Sie auch mal springen oder wendig Figuren fahren wollen.

Für Anfänger empfehlen wir Modelle mit Stopper. Diesen können Sie allerdings in der Regel auch abmontieren, sollten Sie eine fortgeschrittene Bremsmethode verwenden. Entdecken Sie in unserer Produktübersicht, welcher Schuh und welcher Fahrstil zu Ihnen passt.

Inline-Skates-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Inline-Skates-Test bzw. -Vergleich

  • Inline Skates eignen sich für Kinder, die ihren Spaß haben wollen, sind gleichzeitig aber auch für Fitness-Sportler eine interessante Alternative. Denn pro Stunde werden etwa 520 Kilokalorien verbrannt, während es beim Joggen lediglich 360 sind.
  • Weil die Hersteller unterschiedliche Typen, Marken und Arten von Inlinern anbieten, hängt die Wahl des richtigen Produktes maßgeblich davon ab, wofür es verwendet werden soll: Fitness-Skates können sowohl von Anfängern als auch Fortgeschrittenen genutzt werden, während sich Speed-Skates eher für Könner eignen.
  • Wichtig ist vor allem, dass der Schuh gut am Fuß sitzt und nicht drückt.

inline skates test

Schon längst ist das Fahren mit Inline-Skates zu einem Vergnügen für Erwachsene und Kinder geworden und das aus gutem Grund: Inliner bringen Spaß und eignen sich bestens, um die persönliche Ausdauer und Fitness zu trainieren. Damit der Besitzer lange die Freude an der Fortbewegung auf Rollen behält, sollte er vor dem Kauf aber einige Dinge beachten, ganz gleich ob er Inline Skates günstig oder eher im hochpreisigen Segment kaufen möchte.

Die Stiftung Warentest bietet hier regelmäßig hilfreiche Inline-Skates-Tests und Kaufberatungen an, die viele wertvolle Tipps enthalten. Egal ob der Verbraucher Inline-Skater für Herren, Inline-Skater für Damen oder Inline-Skater für Kinder sucht – entsprechende Test sind vor dem Kauf stets zu empfehlen. Zuletzt schnitten im Jahr 2006 hier alle getesteten Modelle sehr ähnlich ab. Die Nasenspitze vorn hatten hier zwei Modelle der Fila Night Hawk CS Serie.

1. Was unterscheidet Inliner von Rollschuhen?

Wer hat die Rollschuhe erfunden?

Als eigentlicher Erfinder gilt der Belgier Jean-Joseph Merlin, der 1760 unter einem Schuh drei Rollen montiert hatte. Er wollte damit schlicht den Bewegungsablauf während des Schlittschuhlaufens auf der Bühne simulieren.

Jedoch hatte diese Erfindung noch ein großes Manko: Das Kugellager war nämlich noch nicht erfunden. Das hatte zur Folge, dass ein hoher Kraftaufwand notwendig war, um die Rollschuhe zu bewegen. Ein weiteres Problem bestand darin, dass selbst in den Städten die Straßen meist noch nicht asphaltiert waren, was ein zusätzliches Hindernis darstellte.

Eine weite Verbreitung fanden Rollschuhe also erst an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert.

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Im Grunde handelt es sich bei Inline-Skates lediglich um eine Variante des klassischen Rollschuhs. Doch während dort üblicherweise vier Rollen über die Fußsohle verteilt angeordnet sind, werden die Rollen bei Inline-Skates hintereinander angebracht. Das hat zur Folge, dass Inliner weniger wendig sind, dafür lässt sich mit ihnen aber eine höhere Geschwindigkeit erreichen.

Die Geschichte der Schuhe auf Rollen reicht übrigens bis ins 18. Jahrhundert zurück. Anno 1743 wurden Rollschuhe nämlich erstmals in der britischen Metropole London bei einer Theateraufführung verwendet.

2. Die verschiedenen Arten von Roller Skates

Je nachdem, wie sie verwendet werden sollen, gibt es verschiedene Arten von Inline-Skates und natürlich auch verschiedene Marken, wie etwa die bekannten Inline Skates k2, die inzwischen in der Inliner-Szene einen gewissen Kultstatus erreicht haben.

Immerhin haben die beiden Gründer Don und Bill Kirschner mit dem Inliner k2 gewissermaßen den amerikanischen Traum verwirklicht: Sie hatten in ihrer heimischen Garage zunächst Skier hergestellt und entwickelten dann auch eigene Roller Skates.

Die verschiedenen Kategorien von Skates Das zeichnet diesen Typ aus
Fitness-Skates inline skates fitness Wie sich in jedem Inline-Skate-Test zeigt, sind Fitness-Skates am weitesten verbreitet, egal ob es sich um Inliner für Damen, Inliner für Kinder oder Skates für Herren handelt. Diese können nämlich sowohl von Anfängern als auch fortgeschrittenen Skatern verwendet werden. Gerade im Niedrigpreis-Sektor sind sie deshalb besonders beliebt. Unterschieden wird hier in Hard- und Softboots, wobei immer mehr Hersteller auf die einfacheren Softboots setzen.

Der Grund: Die Alltagsmodelle sollen in erster Linie bequem und für jedermann nutzbar sein, weshalb sie auch vergleichsweise leicht sind. Üblicherweise haben die Rollen hier einen Durchmesser zwischen 74 und 90 Millimetern.

Hockey-Skates inline skates hockey Hockey Skates sind nach dem Vorbild von Schlittschuhen aufgebaut und gelten als äußerst stabil. Stoppen lassen sich Hockey-Skates nur dadurch, dass die Rollen quer gestellt werden. Geeignet sind diese Modelle daher eher für fortgeschrittene Skater.
Aggressive-Skates inline skates aggressive Aggressive Skates sind ähnlich wie Speedskates sehr spezielle Skates, mit welchen sich Sprünge und andere Kunststücke vollziehen lassen. Die mögliche Geschwindigkeit ist bei solchen Stunt-Skates eher nebensächlich und daher verhältnismäßig gering.
Speedskates inline skates speed Speedskates hingegen sind darauf ausgelegt, die größtmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Deshalb ist der Schuh bei diesen Modellen auch äußerst niedrig, weil er dadurch leichter wird.

Ferner zeichnen sich diese Skates durch äußerst große Rollen aus, die einen Durchmesser von bis zu 110 Millimetern erreichen können. Auch haben solche Modelle oft mehr als die bekannten vier Rollen, was jedoch auf Kosten der Wendigkeit geht.

Cross-Skates inline skates cross Cross-Skates sind für das Skaten im Outdoor-Bereich gedacht. Üblicherweise werden Cross Skates zusammen mit geeigneten Stöcken verwendet, was als Nordic-Skating bezeichnet wird.

Auch, wenn sie äußerst beliebt sind, haben Fitness-Skates nicht nur Vorteile, sondern durchaus auch einige Nachteile:

  • Fitness-Skates eignen sich für Kinder gleichermaßen wie für Erwachsene.
  • Es handelt sich um leichte Skates, die dennoch stabil sind
  • Fitness-Skates stellen einen guten Kompromiss zwischen Wendigkeit und Geschwindigkeit dar
  • Die Skates eignen sich nicht für Sprünge oder Stunts, weil sie weiche Rollen besitzen
  • Wegen der kleinen Rollen ist keine allzu hohe Geschwindigkeit möglich

Die verschiedenen Typen unterscheiden sich auch hinsichtlich der Größe der eigenen Rollen: So sind bei Hockey-Skates die hinteren Rollen größer als die vorderen. Diese – auch als Hi-Lo bekannte Konstruktion – ist bei anderen Typen seltener anzutreffen.

3. So lassen sich die besten Inline Skater finden.

Ob die Inline-Skates-Testsieger tatsächlich auch die beste Wahl im individuellen Fall sind, hängt in erster Linie vom fahrerischen Können des Käufers ab. Absolute Anfänger sollten etwa einen Rollerblade mit einer Rollengröße von rund 80 Millimetern wählen. Für Fortgeschrittene eignen sich dagegen eher Blades mit einer Rollengröße von mindestens 84 Millimetern. Für leidenschaftliche Skater, die ihre Inlineskates mehrfach in der Woche anziehen, sind Modelle mit Rollen eines Durchmessers von mindestens 90 Zentimetern zu empfehlen.

Tipp: Die Frage, ob die Inliner günstig bei einem Discounter gekauft werden sollten oder ein Markenhersteller die bessere Wahl ist, hängt stark davon ab, wie sie genutzt werden sollen. Damen und Herren, die nur gelegentlich Skaten wollen, können durchaus zu einem günstigen Fitness-Modell greifen. Wer für seine Kinder Inline Skates kaufen möchte, sollte stets darauf achten, ein qualitativ hochwertiges Produkt auswählen. Insbesondere sind hier ein guter Halt, eine gute Passform sowie hochwertige Bremsen gefragt.

4. Kaufberatung – Wann ist der beste Zeitpunkt für den Kauf?

Bei Inlinern handelt es sich grundsätzlich um saisonale Produkte, die vor allem während des Sommerhalbjahres genutzt werden. Neigt sich der Sommer dem Ende zu, sind die Inliner preislich am günstigsten, weil für die nächste Saison in aller Regel bereits neue Modelle in der Planung sind. Als günstiger Zeitpunkt für den Kauf empfehlen sich also die Monate September und Oktober. Der Grund: Die Händler wollen ihr Lager leer bekommen, um Platz für Winterprodukte zu schaffen. Der Preis für Inliner hängt aber noch von weiteren Faktoren ab:

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  • Wie bekannt sind die Produkte des Herstellers? Namhafte Hersteller verlangen in der Regel etwas mehr, bieten aber auch eine entsprechende Qualität
  • No-Name Produkte sind zwar oft sehr günstig, generell ist von diesen aber eher abzuraten. Hier ist die Qualität häufig nicht allzu hochwertig und es lassen sich in Inline-Skates-Tests auch immer wieder Mängel in der Passform feststellen.
  • Markenhersteller überzeugen ferner damit, dass sie auch Ersatzteile anbieten. Beispielsweise müssen die Rollen bei intensivem Gebrauch gelegentlich ausgetauscht werden. Bei Billigprodukten kann es zudem durchaus vorkommen, dass gleich der komplette Schuh weggeschmissen werden muss. Mehr Zubehör hat also zunächst einen höheren Kaufpreis zur Folge, gewährleistet aber auch eine deutlich längere Lebensdauer des Produkts.

5. Wichtig: Die Passform der Skates

inline skates schutzkleidung schoner

Die richtige Schutzausrüstung ist nicht nur bei Kindern entscheidend, damit der Freizeitspaß nicht im Krankenhaus endet.

Wer den Spaß am Skaten richtig genießen will, braucht Inliner mit einer geeigneten Passform. So müssen die Schuhe zwar eng am Fuß anliegen, dürfen aber keinesfalls drücken. Als Faustregel gilt: Inline-Skates sollten im Vergleich zur normalen Schuhgröße besser um eine Nummer größer gekauft werden.

Wichtig ist vor allem, dass der Bereich rund um die Ferse eng umschlossen wird, weil dadurch die notwendige Stabilität für den Knöchel gewährleistet ist. Hat der Inliner im Innenbereich zu viel Spielraum, können sich zudem leicht Blasen bilden.

Im ersten Moment können sich die Skates unangenehm eng anfühlen. Deshalb sollte der Besitzer die Schuhe mindestens zehn Minuten lang am Stück tragen, weil sich die Polsterung im Inneren erst an den Fuß anpassen muss. Sollte der Schuh dann immer noch drücken, empfiehlt sich eine andere Größe oder gar ein anderes Modell.

6. Mit Hilfe einfach Skaten lernen

Auf den ersten Blick ist das Inline-Skaten nicht allzu einfach – ein Trugschluss. Wer das „Freizeit-Skaten“ lernen möchte, sollte sich zunächst ein Straßenstück suchen, auf dem wenig bis gar kein Verkehr herrscht und eine Person seines Vertrauens mitnehmen. Während der Skater übt, wird er von der Begleitperson an der Hand gehalten, was Sicherheit gibt.

Steht keine zweite Person zur Verfügung, können die Betreffenden aber auch einfach versuchen, auf dem Bürgersteig zu fahren und sich an den Zäunen der benachbarten Grundstücke entlang zu hangeln. Mit dieser Vorgehensweise dauert es allerdings etwas länger, bis das sichere Fahren gelernt ist. Die Hemmschwelle, den Zaun loszulassen, ist schließlich oft sehr groß, während eine Begleitperson von sich aus eingreifen kann, wenn sie bemerkt, dass der Skater zu stürzen droht.

Generell sollten sich allerdings schon nach wenigen Stunden Übung erste Erfolge einstellen, was zum Weitermachen anspornt.

7. Fragen und Antworten zum Thema Inline-Skates

7.1. Wo darf man mit Inline-Skates fahren?

Grundsätzlich ist das Fahren mit Inline-Skates auf allen öffentlichen Verkehrswegen erlaubt. Allerdings sollten die Skater besser keine Straßen mit hoher Verkehrsdichte wählen, weil hier schlicht und ergreifend die Unfallgefahr zu groß ist. Denn schon ein Stein oder eine Unebenheit im Straßenbelag, die der Skater nicht rechtzeitig gesehen hat, kann dazu führen, dass er vor ein Auto stürzt beziehungsweise die Kontrolle verliert. Besser geeignet sind asphaltierte Wald- und Feldwege, wo sich gleichzeitig auch ein größerer Entspannungsfaktor einstellt.

7.2. Wie hart sollen die Rollen sein?

inline skates rollen

Je nach Verwendungszeck gibt es unterschiedliche Rollen für Inliner.

Angeboten werden Inline-Skates mit Rollen in unterschiedlichen Härtegraden. Diese sind auf verschiedene Untergründe der Fahrbahn und diverse Einsatzzwecke zugeschnitten. Angegeben wird der Härtegrad in Shore-A, der auch bei Metallen und Elastometern verwendet wird. Der Rollwiderstand ist bei härteren Rollen zwar geringer, allerdings ist die Dämpfung auf unebenen Untergründen auch schlechter.

Auch das Körpergewicht spielt eine Rolle für den optimalen Härtegrad. Wer lediglich in der Freizeit entspannt skaten möchte, kann guten Gewissens zu weichen Rollen greifen. Diese sind zudem auch für Kinder bestens geeignet. Fortgeschrittene Sportler, denen es vor allem auf Geschwindigkeit ankommt, sollten hingegen härtere Rollen vorziehen.

7.3. Welches Kugellager sollten die Skater besitzen?

Für den Einsatzbereich ist die Art des Kugellagers völlig unerheblich, zumal die Hersteller üblicherweise auch nur die Fertigungstoleranzen angeben. Klassifiziert werden die Kugellager nach der sogenannten ABEC-Skala, die aber nichts darüber aussagt, wie leichtläufig oder langlebig ein Kugellager ist. Sollte der Käufer mit der Qualität des Kugellagers nicht zufrieden sein, kann er dies aber natürlich auch problemlos austauschen und durch ein anderes ersetzen.

7.4. Welches Zubehör ist wichtig?

Eine ausreichende Schutzausrüstung ist das wohl wichtigste Zubehör. Das sind im Wesentlichen Protektoren für Handflächen, Ellbogen und Knie sowie ein Helm. Denn ein Sturz lässt sich auch von Profis nicht in jedem Fall vermeiden.

Manche Hersteller liefern zudem eine Ersatzbremse oder Ersatzrollen gleich mit – eine sinnvolle Investition, sollten Sie Ihre Skates über einen längeren Zeitraum intensiv nutzen wollen.

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