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Haarkuren-Test 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Haarkuren.

Trockenes und strapaziertes Haar wirkt schnell ungepflegt. Die Gründe für sprödes, splissiges Haar: überhitzte Styling-Geräte, Colorationen, schlechte Pflege oder gesundheitliche Aspekte. Bevor Sie Ihre trockenen Haarspitzen beim Friseur lassen müssen, kann hier eine Haarkur helfen.

Das Zaubermittel für gesunde Haare: Feuchtigkeit. Dank einer Intensiv-Pflege, die über mehrere Minuten einwirkt, können Sie Haarschäden minimieren. Ausschlaggebend ist jedoch der Haartyp. Coloriertes und blondiertes Haar benötigt zusätzliche Pflege; für die schnelle Rettung kann schon eine Leave-in-Haarkur Wunder wirken. Welche Haarmaske ohne Silikone auskommt und besonders nachhaltig wirkt, können Sie in unserer Vergleichstabelle finden.

Haarkuren-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Haarkur-Test bzw. -Vergleich

  • Unsere Haare werden stark beansprucht durch Sonne, Meerwasser, Heizungsluft, heißes Föhnen, Färben und noch vieles mehr. Strapazierte, spröde, brüchige und trockene Haare benötigen viel Pflege und Feuchtigkeit. Hierfür kann eine Haarkur eingesetzt werden.
  • Mit einer Haarmaske können wir die geschädigte Haarstruktur aber nur glätten und nicht reparieren. Dies zeigt auch ein beliebiger Haarkur-Test. Zudem können Inhaltsstoffe wie Silikone das Haar auf Dauer beschweren – dadurch wirkt es matt und kraftlos. Haarkuren sollten deshalb nicht zu häufig eingesetzt werden.
  • Es gibt viele unterschiedliche Hersteller und Marken von Haarkuren. Sie sollten diejenige wählen, die am besten zu Ihrem Haartyp und Ihren Bedürfnissen passt. Wenn Sie oft föhnen, glätten oder den Lockenstab verwenden, brauchen Sie Haarpflegeprodukte, die reichhaltiger sind. Wenn Sie eher zu fettigem Haar neigen, sollten Sie eine etwas leichtere Haarkur wählen.

haarkur test

Gesunde, schöne Haare möchte eigentlich jeder haben. Doch wir muten unseren Haaren einiges zu. Für das perfekte Styling waschen wir die Haare recht häufig, anschließend folgt heißes Föhnen und gerade Frauen greifen häufiger zum Glätteisen oder Lockenstab. Deshalb ist es wichtig, die Haare zu pflegen. Dazu stehen zahlreiche Haarprodukte zur Verfügung: Haaröl, Pflegespülung, Conditioner, Haarkuren ohne Ausspülen, Produkte mit ätherischen Ölen und noch viele mehr. Oder aber Sie machen eine Haarkur selber: etwa für trockene Haare oder coloriertes Haar.

Worauf kommt es also an, wenn Sie sich eine Haarkur kaufen oder selber machen möchten? Hier erklären wir, welche unterschiedlichen Produkte es gibt, worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie Sie Haarkuren selber machen können.

1. Wie wirkt eine Haarkur?

haarkur lockenstab stress haare hitze kaputt

Lockenstab, Glätteisen und Co. setzen dem Haar sehr zu. Eine Haarkur schützt vor den Einflüssen durch Hitze und glättet die Haarstruktur.

Das schier endlose Auswahl an Haarpflegeprodukten scheint einen häufig zu überrollen. Es ist schwierig, dabei den Überblick zu behalten. Haaröl wie Kokosöl oder Avocadoöl, Haarkur, Haarmaske, Spülung, Conditioner sind Begriffe, die beim Stichwort Haarpflege fallen und nicht selten für Verwirrung sorgen.

Wie die anderen Produkte auch gehört die Haarkur zu den Produkten, die die Haare pflegen sollen. Im Gegensatz zu einer Pflegespülung sollte eine Haarkur oder auch Haarmaske erst auf das frottiertrockene Haar aufgetragen werden und länger einwirken als Haarspülung und Conditioner.

Die Haarkur kann einerseits vorsorglich verwendet werden, um Spliss und ähnliches zu verhindern. Die meisten Produkte sollen aber eher Soforthilfe bei strapaziertem, trockenem Haar oder Spliss und Haarbruch bieten. Diese Intensiv-Haarkuren versorgen strapaziertes, sprödes und trockenes Haar mit unterschiedlichen Nährstoffen. Bei geschädigter Haarstruktur kann das einzelne Haar die Feuchtigkeit nicht mehr speichern. Es verliert an Glanz und Elastizität. Die Inhaltsstoffe der Haarkur legen sich auf das Haar und umschließen die brüchigen Stellen.

Reparieren können sie die Haare allerdings nicht. Die Haarkur macht die Haare aber weicher, glänzender und glatter. Zudem lässt sich das Haar besser kämmen. Das verhindert wiederum Haarbruch. Trockene Haare verknoten leichter nach dem Waschen. Wenn Sie versuchen verknotete, nasse Haare zu kämmen, kann es leichter dazu kommen, dass die Haare reißen oder brechen.

In den Haarkuren kommen zudem verschiedene Inhaltsstoffe zum Einsatz. Viele Hersteller verwenden dafür Silikone, die die Haare beschweren können. Zwar verleihen sie dem Haar zunächst Glanz und sie lassen sich wieder besser kämmen, aber nach der Zeit werden die Haare beschwert und die Silikonschicht um das Haar verhindert zudem, dass das Haar Feuchtigkeit aufnehmen kann.

» Mehr Informationen
  • schöne Haare
  • bessere Kämmbarkeit
  • beugen Haarbruch vor
  • kaputtes Haar wird nicht repariert
  • pflegen nur
  • können die Haare beschweren

2. Leave-In oder Rinse-Out: Diese Arten von Haarkuren gibt es

Im Haarkur-Vergleich wird deutlich, dass es nicht nur eine Variante dieses Pflegeproduktes gibt. Hier stellen wir Ihnen die gängigsten Haarkur-Kategorien vor, damit Sie die passende für Ihre Bedürfnisse und Ihren Haar-Typ finden.

Kategorie Anwendung
Leave-In-Produkte haarkur leave in produkt einwirken Nach dem Haare waschen verbleibt die Haarkur im Haar und wird nicht ausgewaschen. Diese Kuren werden nach dem Waschen in die handtuchtrockenen oder bereits trockenen Haare gesprüht und anschließend einmassiert.
Rinse-Out-Produkte haarkur rinse out produkt auswaschen Der gängigere Typ einer Haarkur ist die zum Ausspülen. Solche Haarkuren können Sie trotzdem auch einmal zur intensiveren Pflege über Nacht einwirken lassen. Vor der Anwendung werden die Haare gewaschen und erst danach wird die Haarkur im Haar, meist nur in den Längen, verteilt. Grundsätzlich sollte die Haarkur einige Minuten einwirken. Es schadet aber definitiv nicht, sie länger einwirken zu lassen. Je länger die Einwirkzeit, desto intensiver ist üblicherweise die Wirkung.

3. Kaufberatung: Auf Inhaltsstoffe und Ihre eigene Haarstruktur sollten Sie achten

Hier erfahren Sie, welche Kriterien Sie bei einem Haarkur-Test berücksichtigen sollten. Stiftung Warentest hat zwar bereits einen Haarmasken-Vergleich durchgeführt, allerdings im Jahr 2004.
Für 2024 sucht man bisher vergebens einen aktuellen Haarkur-Testsieger. Mit der folgenden Kaufberatung sollten Sie dennoch die für Sie beste Haarkur finden.

3.1. Haarstruktur und Haartypen: Individuelle Pflege für Ihre Bedürfnisse

Wundermittel Kokosöl

Kokosöl wird aufgrund seiner pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften häufig als Zusatz in Haarpflegeprodukten verwendet. Sie können das Öl aber auch pur verwenden – nicht nur für Ihr Haar, sondern auch für die Hautpflege bei empfindlicher und zu Akne neigender Haut. Spröde Lippen werden damit ebenfalls wieder zart.

Neben den unterschiedlichen Kategorien der Haarpflegeutensilien versuchen die Hersteller auch mit den Haarkuren die individuellen Bedürfnisse der Käufer und Käuferinnen zu berücksichtigen. So gibt es Haarkuren für lange Haare, für coloriertes Haar, krauses Haar (auch Afrohaar) für unterschiedliche Haarfarben und noch vieles mehr. Wichtig ist es also zunächst, das Anwendungsgebiet der Haarkur zu bestimmen.

Wenn Sie strapaziertes, trockenes Haar haben, sollten Sie auf jeden Fall zu einer Haarkur greifen. Hierfür gibt es ebenfalls spezielle Intensivkuren, die Ihre Haare mit verschiedenen Ölen wie zum Beispiel Arganöl pflegen. Weiter gibt es auch Haarkuren mit Olivenöl oder Kokosöl. Von diesen Produkten sollten diejenigen, die zu fettigen Haaren tendieren, eher Abstand nehmen, da die Haare sonst noch strähniger wirken können.

Wenn Sie Spliss haben, dann gibt es auch hierfür eine eigene Kategorie. Mit sogenannte Repair-Beauty-Produkten oder Anti-Spliss können Sie diesem Problem entgegnen.

3.2. Inhaltsstoffe: Silikone sollen auf der Liste ganz hinten stehen

Sehr wichtig ist bei der Auswahl der richtigen Haarkur, die Liste der Inhaltsstoffe zu studieren. Wie bereits oben erläutert, sind Silikone auf Dauer eher schädlich für das Haar. Hierzu hat Stiftung Warentest erst kürzlich einen Hinweis veröffentlicht. Vor allem belasten Silikone die Umwelt. Aber sie umschließen auch das Haar und verhindern, dass es gepflegt werden kann. Zudem verliert es auf Dauer an Volumen.

Deshalb empfehlen sich silikonfreie Haarmasken (z.B. Haarkur mit Pferdemark von Swiss O’Par). Auf diese Weise können Sie Haare trotzdem pflegen, schützen Sie aber vor dem Silikonmantel. Darum gilt: Haarkuren ohne Silikone wirken langfristig besser. Chemische Zusätze wie Silikone, aber auch Parabene oder ähnliches können zu Allergien und juckender Kopfhaut führen.

Tipp: Naturkosmetik Wenn Sie bei der Haarkur auf ein Produkt aus der Naturkosmetik zurückgreifen, können Sie sicher sein, dass keine chemischen Stoffe enthalten sind. Produkte, die als Naturkosmetik ausgezeichnet sind, dürfen keine künstlich hergestellten Zusätze enthalten. Dazu zählen Silikone, Paraffinöl, Formaldehyd, moschushaltige Duftstoffe, Mineralöl und viele weitere Stoffe, die dem Haar und der Gesundheit potenziell schaden können. Günstige Haarkuren aus der Naturkosmetik gibt es allerdings nicht. Wenn Sie zu Allergien neigen, sind sie aber die richtige Wahl.

3.3. Verschiedene Packungsgrößen: Große Tiegel lohnen sich

Bei Ihrem persönlichen Haarkur-Test sollten Sie auch auf die Volumenangabe achten (Preis pro ml) achten. Die kleinen Packungen für zwischendurch und auf Reisen sind oftmals richtige Mogelpackungen und kosten oft das Doppelte pro Milliliter im Vergleich zu einer großen Tube oder Packung. Für Reisen können Sie sich stattdessen Ihre Lieblingshaarmaske in einen kleinen Tiegel abfüllen – das ist zudem umweltschonender.

3.4. Beliebte Hersteller im Überblick

Dove – Garnier – Gliss Kur – Goldwell – Guhl – John Frieda – Kérastase – L’Oréal – Marlies Möller – Nioxin – Oggi – Pantene – Paul Mitchell – Rausch – Redken – Revlon – Schwarzkopf – Abastian – Swiss O‘ Pair – syoss – Wella

4. Tipps zur Anwendung einer Haarkur

haarkur einwirken lassen

Lassen Sie die Haarkur für einen besonderen Pflegeeffekt ruhig etwas länger einwirken als auf der Packung angegeben.

Grundsätzlich gilt: Eine Haarkur sollten Sie nicht zu häufig anwenden, denn sonst verliert die Pflegemaßnahme schnell Ihren Effekt und das Haar wird „überpflegt“. Wenn Sie die Haarkur prophylaktisch anwenden, also um den Zustand zu erhalten, reicht es, sie einmal im Monat anzuwenden.

Der Rhythmus der Haarpflege sollte ebenfalls an die speziellen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn Sie zu trockenem, sprödem oder splissigem Haar tendieren, dann sollten Sie die Haarkur häufiger anwenden, etwa einmal in der Woche.

Damit die Pflege richtig gut in die Haare eindringen kann, empfehlen Beautyexperten und die Hersteller häufig, die Haarkur länger einwirken zu lassen und die Haare in ein Handtuch oder in Frischhaltefolie zu wickeln. Die dabei entstehende Wärme öffnet die Schuppenschicht der Haare, so können die Inhaltsstoffe der Haarkur besser eindringen.

Um den Wärmeeffekt noch zu erhöhen, können Sie die eingewickelten Haare ein bisschen auf geringer Hitzestufe anföhnen oder eine Trockenhaube verwenden. Dies gehört zum Friseurbedarf dazu, und auch die Profis greifen gerne, vor allem beim Haare färben auf diesen Trick zurück. Die Haare nehme die Farbe oder Pflege so besser auf.

5. Haarkur ganz leicht selber machen

Ob aus Eigelb, Bier oder Olivenöl: Haare lassen sich sogar mit einfachen Hausmitteln pflegen, indem Sie aus verschiedenen Zutaten eine DIY-Haarkur zaubern. Dabei können die Gründe für eine Haarkur aus Hausmitteln ganz unterschiedlich sein: Sie können eine Haarkur gegen juckende Kopfhaut selber machen oder gegen Haarausfall. Hier erfahren Sie, wie Sie Haarkuren mit Honig und Ei oder Avocado selbst herstellen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Haarkur-Rezepte vor.

Haarkur-Rezept Beschreibung
Honig-Ei-Haarmaske haarkur honig ei maske
  • Zutaten: 1 Teelöffel Honig, 1 Teelöffel Olivenöl, Saft einer halben Zitrone und 1 Eigelb
  • Anwendung: Verquirlen Sie die Zutaten miteinander und tragen Sie die Masse auf das feuchte Haar auf und massieren Sie sie ein wenig ein. Nach einer kurzen Einwirkzeit, die Sie beliebig verlängern können, folgt das Auswaschen.
  • Effekt: Schnelle Hilfe bei trockenem Haar und juckender Kopfhaut. Das Haar wird im Handumdrehen geschmeidig.
Avocado-Zitronen-Kur haarkur avokado zitronen kur
  • Zutaten: reife Avocado, einige Tropfen Olivenöl, Spritzer Zitronensaft
  • Anwendung: Verrühren Sie die Zutaten miteinander und tragen Sie die Masse auf die trockenen Haarlängen auf. Anschließend wickeln Sie die Haare samt Masse in Frischhaltefolie ein und lassen das Ganze 30 Minuten einwirken. Spülen Sie danach die Haare mit einem sanften Shampoo.
  • Effekt: Besonders gut bei trockenem und splissigem Haar.
Anti-Spliss-Serum haarkur anti spliss serum
    • Zutaten: 1 Esslöffel Kletterwurzelöl, 1 Teelöffel Sheabutter, 3 Tropfen Ylang-Ylang-Öl (alle Zutaten sind im Asialaden erhältlich)
    • Anwendung:

Mischen Sie die Zutaten und tragen Sie die Paste auf Ihre splissanfälligen Spitzen auf. Je nach Haarzustand sollten Sie das Serum länger einwirken lassen.

  • Effekt: Die Öle wandern in die kaputten Spitzen und pflegen sie weich und glänzend. Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

6. Fragen rund um Haarkuren

6.1. Kann eine Haarkur schlecht werden?

Selbstgemachte Haarkuren sollten Sie nicht lange aufbewahren, sondern wenn möglich sofort verwenden. Aber auch gekaufte Haarkuren haben ein Haltbarkeitsdatum. Das Mindesthaltbarkeitsdatum finden Sie auf der Verpackung der Haarkur. Das Symbol dafür sieht aus wie eine geöffnete Cremedose mit einer Zahl darin. Die Zahl steht für die Anzahl der Monate, die die Haarkur nach Anbruch der Packung haltbar ist.

6.2. Welche Haarkur empfiehlt sich bei Haarausfall?

haarkur gegen haarausfall

Haarausfall ist oftmals genetisch bedingt – eine Haarkur kann diesen langfristig nicht aufhalten, lediglich das Haarwachstum ein wenig fördern.

Gegen Haarausfall ist leider kein Kraut gewachsen. Entweder ist er genetisch, durch Stress oder andere Umwelteinflüsse bedingt. Sollten Sie unter Haarausfall leiden, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären. Auf dem Markt gibt es dennoch Haarwuchsmittelchen.

So gibt es auch Haushaltsmittel, denen eine haarwuchsfördernde Eigenschaft nachgesagt wird. Empfohlen wird zum Beispiel eine Haarmaske aus Jojoba-Öl, Zedernholz-Öl und Aloe Vera.

6.3. Wie lange sollte eine Haarkur einwirken?

Dies hängt davon ab, ob Sie eine Haarkur verwenden, die ausgespült wird oder im Haar verbleibt. Produkte zum Ausspülen sollten mindestens einige Minuten im Haar einwirken. Es hat aber keinerlei Nachteile, wenn Sie die Haarkur länger, über Stunden oder sogar über Nacht einwirken lassen.

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