Wir verlinken hier auf ausgewählte Online-Shops, in denen das jeweilige Produkt erhältlich ist. Dafür erhalten wir ggf. eine Vergütung von den verlinkten Shops, jedoch niemals vom Hersteller selbst. Mehr Infos

ⓘ Hinweise: Produktauswahl, Finanzierung und Bewertungsverfahren

Fahrradcomputer-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Fahrradcomputer.

Sie verbringen Ihre Freizeit am liebsten auf Ihrem Fahrrad? Für alle, die Ihren Drahtesel nicht nur als lästiges Fortbewegungsmittel, sondern als effektives Sport- und entspannendes Freizeitgerät sehen, lohnt sich die Anschaffung eines Fahrradcomputers.

Die praktischen Fahrradtachos sind nicht nur klein und robust, sie lassen sich auch ohne große Vorkenntnisse montieren. Die Montage-Varianten finden Sie in unserer Produkttabelle. Wer große Touren auf dem Rad unternimmt, sollte zudem auf den Funktionsumfang achten. Manche Geräte lassen sich sogar mit Ihrem Smartphone koppeln und unterstützen Sie bei der Streckenführung.

Fahrradcomputer-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fahrradcomputer-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Fahrradcomputer dient dem Messen und Überwachen einer Vielzahl von Werten, etwa der gefahrenen Distanz, der momentanen Geschwindigkeit oder auch der Trittfrequenz.
  • Vor allem Freizeitsportler und Wettkämpfer können mit Hilfe eines Fahrradcomputers ihr Training optimieren, während detailverliebte Radler mit einem solchen Fahrradtacho ihre Steigerungen nachvollziehen und ihren Puls im Auge behalten können.
  • Fahrradcomputer sind leicht, günstig und einfach in der Montage. Sie behindern den Radfahrer nicht und halten wichtige Daten in seinem direkten Sichtfeld parat, da sie an der Lenkstange montiert werden.

fahrradcomputer test

Wer gern und viel Fahrrad fährt, der achtet in den meisten Fällen auch darauf, wie er das tut. Wie schnell fährt man? Wie lange braucht man für die Strecke zur Arbeit und ist man zurück vielleicht schneller, weil man nach Hause möchte oder langsamer, weil man vom Arbeitstag geschafft ist? Oft sind es schon diese interessanten Kleinigkeiten, weswegen Radler sich einen Fahrradcomputer anschaffen.

Nicht selten kommt dann der sportliche Ehrgeiz dazu. Hobbysportfahrer möchten nachvollziehen, wie lange und wie schnell sie unterwegs waren, wie hoch die Steigungen auf dem Weg waren und wie viele Kalorien sie bei welchem Puls verbraucht haben. Erkennen Sie sich bei einer dieser Personengruppen wieder? Dann ist es vielleicht auch für Sie an der Zeit, sich einen modernen Fahrradcomputer zuzulegen.

In unserem Fahrradcomputer-Vergleich 2024 haben wir für Sie die besten Modelle der führenden Hersteller zusammengetragen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei ihrem persönlichen Fahrradcomputer-Test achten müssen, welche verschiedenen Funktionen so ein Fahrrad-Tacho bereithalten sollte und welche Geräte für welche Art Nutzer am ehesten in Frage kommen.

1. Der Fahrradcomputer: Das perfekte Gadget für Freizeit und Sport

fahrradcomputer aktiv sportlich sport

Sportlich ambitionierte Fahrradfahrer benötigen einen Fahrradcomputer mit einem deutlich größeren Funktionsumfang als Hobby-Fahrer.

Wie bei so vielen Geräten der Kategorie Fahrradzubehör, so gilt auch beim Fahrradcomputer: Je größer die Auswahl, desto schwieriger die Entscheidung, welches Modell man kaufen sollte. Tatsächlich bieten viele verschiedene Hersteller ihre Geräte an, wobei Preis und Leistungsumfang stark variieren. Eine erste Auswahl können Sie aber anhand Ihrer eigenen Ansprüche tätigen.

Sind Sie eher ein begeisterter Freizeitradfahrer und mögen lange Touren mit Freunden oder der Familie? Dann reicht für Sie vermutlich ein Fahrradcomputer, der die wichtigsten Werte misst und ansonsten eher handlich, robust und günstig ist.

Sind Sie hingegen ein Sportfahrer und bereiten sich vielleicht sogar auf einen Wettkampf vor, dann ist der Fahrradcomputer mehr als nur ein Spaß am Rande, sondern ein wichtiges Utensil zur Dokumentation Ihres Trainingsfortschritts. Entsprechend hochwertig und funktionsvariabel muss Ihr Radcomputer dann sein.

Top: Eines haben alle modernen Fahrradcomputer gemein: Sie sind weitaus leistungsfähiger als die alten Kilometerzähler von früher – und wesentlich genauer.

  • moderne Bike Computer sind klein und behindern nicht
  • glasklares Display zeigt Werte schon beim Fahren
  • teils enorm viele Funktionen
  • ideal als Trainingsanalysewerkzeug
  • simple Montage
  • Fahrradcomputer verursacht einmalige Kosten
  • Bedienung etwas komplexer

2. Diese Arten von Fahrradcomputern gibt es

Wer heute einen neuen Fahrradcomputer kaufen möchte, muss sich zunächst entscheiden, ob für ihn ein Modell ausreicht, welches lediglich Daten am Rad selbst sammelt und per Funk weiterleitet oder ob es ein Fahrradcomputer sein soll, der via GPS die Strecke und Geschwindigkeit bestimmt. Zudem können diese Geräte noch als Navigationsgerät fungieren.

Vor allem Radwanderfreunde sollten sich überlegen, ob der Kauf eines Fahrradcomputers mit GPS-Navigation sinnvoll ist, da so die Orientierung per Smartphone, einem weiteren GPS-Gerät oder gar der guten alten Karte entfällt.

Achtung: Alle in unserem Fahrradcomputer-Vergleich aufgeführten Modelle funktionieren kabellos. Geräte mit Kabel sind sehr selten geworden. Wir haben diese Art Fahrradcomputer jedoch trotzdem in unsere Übersicht der verfügbaren Modell-Typen mit aufgenommen.

Fahrradcomputer Beschreibung
Fahrradcomputer mit Kabel fahrradcomputer kabel
  • mittlerweile nur noch selten im Angebot
  • Empfänger am Lenker ist per Kabel mit dem Sensor am Rad befestigt, um die Umdrehungen zu messen
  • Vorteile: zuverlässige Messungen, geringer Stromverbrauch
Fahrradcomputer kabellos mit Funk fahrradcomputer funk
  • die kabellose Alternative
  • Verbindung mit dem Sensor per Funk
  • kann mit weiteren Sensoren für Puls oder Trittfrequenz verbunden werden
  • Nachteile: Sender braucht eigene Stromversorgung, Funksignale manchmal störanfällig
Fahrradcomputer mit GPS fahrradcomputer gps
  • Kombinationsgerät aus Fahrradcomputer und Navigationsgerät
  • teurer und mit höherem Energieverbrauch, dafür Messwerte ohne Extra-Sensor
  • WLAN-Funktion, Routenplanung und Synchronisierung mit PC möglich

3. Kaufberatung: Der optimale Fahrradcomputer passend zu Ihrem Einsatzzweck

fahrradcomputer navigaton radwanderung ausflug

Bei Radwanderungen ist nicht nur die Navigationsfunktion äußerst praktisch – der Fahrradcomputer sollte außerdem wasserdicht sein, damit ihm Regen nichts anhaben kann.

Fast jeder Fahrradcomputer-Test hat das Problem, dass manchmal Äpfel mit Birnen verglichen werden. Manch ein Fahrradcomputer ist nämlich eigentlich ein reiner Fahrrad-Tacho mit wenig mehr Funktionen als dem Anzeigen der Geschwindigkeit und Distanz.

Andere Radcomputer sind vollgepackt mit Funktionen zur Überwachung der Körperfunktionen und den daraus abgeleiteten Werten wie dem Kalorienverbrauch. Wieder andere Fahrradcomputer sind eigentlich eher GPS-Navigationsgeräte für das Fahrrad. Um wirklich eine gute Auswahl zu treffen, sollten Sie also nach Ihrem Nutzerverhalten unterscheiden.

3.1. Der simple Fahrradtacho für den Alltag

Ein einfacher und günstiger Fahrradcomputer, der Ihnen ganz schlicht nur die Entfernung, die eigene Geschwindigkeit und vielleicht noch die Außentemperatur anzeigt, kostet unter 20 Euro. Dennoch kann er Ihnen helfen, Ihren Alltag etwas besser zu organisieren.

Sie möchten wissen, wie lang Sie im Schnitt für den Arbeitsweg brauchen oder wie viele Kilometer Sie auf Ihrer kleinen Tour herunterfahren, um etwas fitter zu werden? Das einfachste Fahrradtachometer zeigt es Ihnen. Mehr nicht. Aber das brauchen Sie ja auch nicht.

3.2. Der professionelle Fahrradcomputer für den Sport

Sie sind ein wahres Ass auf dem Fahrrad, nutzen den Fahrradcomputer für Rennrad statt Citybike und bereiten sich auf die nächste Meisterschaft vor? Dann reicht Ihnen ein simples Modell nicht. Sie brauchen einen Fahrradcomputer, der nicht nur Gesamtkilometer und Zeit misst, sondern zugleich über Trittfrequenzmesser, Herzfrequenz- und Pulsmessung, Höhenmesser und viele weitere Funktionen verfügt. Mit einem solchen Computer am Lenker professionalisieren Sie Ihren Sport und können nach dem Training alle Werte in Ruhe analysieren.

Achtung: Je mehr Funktionen und Bedienelemente Ihr neuer Fahrradcomputer hat, umso komplexer wird auch die Bedienung und die Einrichtung der Analyse-Software am heimischen PC. Vor allem, wenn Sie auch unterwegs mit schnellen Griffen die wichtigsten Daten einsehen möchten, sollten die Knöpfe am Computer zumindest groß genug und das Display in der Bewegung gut zu erkennen sein.

3.3. Der wegweisende Fahrradcomputer für das Radwandern

GPS – wie genau ist die Technik heute?

Das Globale Positionsbestimmungssystem, bekannt als GPS, existiert als militärische Form schon seit den 1970ern. Doch erst seit den 1990ern ist das System auch in der zivilen Anwendung geläufig. Durch die immer weiter verbesserte Technologie und die Anwendung des Differentiellen GPS (DGPS) können selbst günstige Fahrradcomputer heute metergenau die eigene Position bestimmen, auch wenn diverse Störquellen weiterhin eine Rolle spielen.

Gehören Sie zu den Menschen, für die ein Fahrrad nicht nur ein Alltagsgegenstand oder ein Sportgerät, sondern zugleich auch ein Reisefahrzeug ist? Dann raten wir Ihnen zu einem Fahrradcomputer, der den besonderen Ansprüchen des Radwanderns gerecht wird. Mit einem Gerät aus dieser Kategorie verfügen Sie nicht nur über einen Fahrradtacho, sondern zudem über ein GPS-fähiges Navigationsgerät, das Ihnen den Weg zum nächsten Etappenziel ebenso zuverlässig liefert wie den zur nächsten Raststätte.

Achten Sie am besten darauf, dass Ihr neuer Fahrradcomputer wasserdicht ist und über eine LCD-Hintergrundbeleuchtung verfügt, damit Sie auch in der Dämmerung noch bequem das Display ablesen können.

4. So schneiden Fahrradcomputer im Test bei der Stiftung Warentest ab

fahrradcomputer bedienung einfach

Trotz umfangreicher Funktionen sollte die Bedienung einfach und auch während der Fahrt möglich sein.

Die Tests der Stiftung Warentest sind für uns bei unseren Vergleichen wichtige Gratmesser bei der Bewertung. Leider ist aber der letzte Fahrradcomputer-Test der Stiftung schon einige Jahre her. Doch trotzdem konnten wir anhand der Testkriterien unsere eigenen Vergleichskriterien anpassen.

Wie sich schon damals zeigte, sind nämlich Störungen des Funksignals sowie sich schnell leerende Batterien kaum mehr ein Problem.

Stattdessen fiel bei der einen oder anderen Marke auf, dass die Bedienung und die Einrichtung der Software immer dann besonders kompliziert waren, je umfangreicher die Funktionen waren. Bot der Fahrradcomputer digitale Übertragung, wurden also Daten auf PC übertragen, monierten die Tester häufig lange und komplexe Installationsvorgänge.

Den Fahrradcomputer einzustellen, bedeutete oftmals, Geduld mitbringen zu müssen. Gleiches galt für die Bedienung am Gerät selbst. Je mehr Knöpfe, umso ungenauer wurden die Eingaben – vor allem während der Fahrt.

Ob der jeweilige Fahrradcomputer mit iPhone oder Android-Smartphone kompatibel ist, war im damaligen Test noch kein Bewertungskriterium. Auch eine Fahrradcomputer-App wurde nicht genauer unter die Lupe genommen.

Damals getestete Fahrradcomputer (Auswahl):

  • Garmin Edge 305 HR
  • Fahrradcomputer Sigma Rox 9.0
  • Ciclomaster CM 8.3A Plus
  • Fahrradcomputer VDO Z3
  • Trelock BB 4000i

In aktuellen Fahrradcomputer-Tests fallen diese Kritikpunkte von damals nicht mehr allzu sehr ins Gewicht, auch wenn ein Fahrradcomputer mit vielen Funktionen noch immer etwas umständlicher zu bedienen ist. Die besten Fahrradcomputer überzeugen mit einem breiten Funktionsumfang und einer in der Regel intuitiven Bedienung. Fahrradcomputer mit Bluetooth, WLAN und GPS-Anbindung sowie im Falle des Garmin sogar vorinstallierte GPS-Karten haben Potential, Fahrradcomputer-Testsieger zu werden.

5. Fragen und Antworten zum Fahrradcomputer

5.1. Wie funktioniert ein Fahrradcomputer?

Die Funktion eines Fahrradcomputers entspricht in etwa der eines kleinen Computers mit begrenzter Fähigkeit zur Datenverarbeitung, da nur eine kleine Anzahl verschiedener Vorgänge in der Berechnung benötigt wird. Unter dem eigentlichen Fahrradcomputer versteht man in erster Linie das Empfängergerät, welches meist auf den Lenker montiert wird.

Es fungiert als Datensammler und per Display als informative Anzeige für die Nutzer der Fahrräder – ist der Fahrradcomputer beleuchtet, dann sogar bei einer Nachtfahrt. Die Signale kommen von einem oder mehreren Sendern, die sich zum Beispiel an den Speichen befinden. Ein Magnetsensor am Rad misst die Umdrehungen und übermittelt sie drahtlos oder per Kabel an den Fahrradcomputer, der daraus in Echtzeit Geschwindigkeit und Distanz ermittelt.

5.2. Was kann ein Fahrradcomputer?

Anders als die früheren Tachos messen moderne Fahrradcomputer nicht nur Geschwindigkeit und Distanz, sondern je nach Modell eine Reihe anderer Werte, die zum Beispiel der Leistungsmessung im Sport dienen. Dazu nutzt der Fahrradcomputer Sensoren am Rad oder auch am Körper des Fahrers, um Trittfrequenzen oder den Puls zu messen.

Für Radwandertouren empfiehlt sich ein Gerät mit eingebautem GPS, damit die Fahrräder der Tourgruppe auch auf direktem Wege zum Ziel gelangen. Fahrradcomputer mit GPS arbeiten zudem ohne externe Sensoren zur Geschwindigkeitsbestimmung, sondern leiten die Geschwindigkeit von der Positionsveränderung ab. Das erspart ein zusätzliches Sensorgerät und die damit verbundene Stromversorgung.

Hat Ihnen der Fahrradcomputer-Test bzw. -Vergleich gefallen? Dann bewerten Sie ihn jetzt!

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (37 Bewertungen, Durchschnitt: 4,22 von 5)
Fahrradcomputer Test
Loading...