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Akku-Ladegeräte-Test 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Akku-Ladegeräte.

In umweltbewussten Zeiten sindEinwegbatterien fast schon verpönt. Kein Wunder: Wiederaufladbare Akkus schonen nicht nur den Planeten, sondern auch Ihr Portemonnaie - ein Ladegerät vorausgesetzt. Wir empfehlen hier nicht nur Modelle mit Überladungsschutz und einem hohen maximalen Ladestrom, sondern vor allem ein Ladegerät, mit dem Sie nicht nur einen Akku-Typ mit Strom versorgen.

In die besten Geräte passen bis zu fünf verschiedene Bauformen hinein - von der klassischen AA-Batterie bis hin zum 9V-Block. So fließt das Geld, das Sie bei den Akkus auf Dauer sparen, nicht in zig verschiedene Ladegeräte.

Akku-Ladegeräte-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Akku-Ladegerät-Test bzw. -Vergleich

  • Mit einem Akku-Ladegerät können Sie Akku-Batterien aufladen und wiederverwenden. Das schont langfristig den Geldbeutel und auch die Umwelt, da weit weniger Einmalbatterien in den Müll wandern.
  • Batterieladegeräte gibt es als sehr günstige Varianten für den Hausgebrauch, aber auch als intelligente High Tech Geräte, die mit vielen Sonderfunktionen ausgestattet sind und die Lebensdauer der einzelnen Akku-Batterien beträchtlich erhöhen.
  • Akku-Ladegeräte unterscheiden sich nicht nur in der Funktionsvielfalt, sondern auch bezüglich der Art und Anzahl der gleichzeitig wiederaufladbaren Batterien. In manche Geräte passt nur eine Batterie einer Art, in anderen wiederum können Sie ein Dutzend Batterien verschiedener Gattung gleichzeitig aufladen.

akkuladegerät test

Viele elektronische Geräte laufen heute mit internen Akkus und werden per Ladekabel aufgeladen. Doch manche Geräte brauchen nach wie vor Batterien, etwa Waagen, Fernbedienungen oder Rasierer für unterwegs. Wiederaufladbare Batterien gibt es schon eine ganze Weile. Trotzdem werden in Deutschland immer noch große Mengen Einmalbatterien benutzt, die Sondermüll verursachen. Dabei hat das Wiederaufladen von Akku-Batterien mit einem Akku-Ladegerät enorm viele Vorteile. Zum einen müssen Sie nicht ständig Batterien nachkaufen oder auf Lager haben, zum anderen sparen Sie auf Dauer viel Geld und nicht zuletzt wird unsere Umwelt durch die Nutzung eines Akku-Ladegerätes geschont.

Wenn Sie die Anschaffung eines Akku-Ladegeräts planen, sollten Sie einige Dinge beachten. Es gibt nämlich auf dem Markt jede Menge dieser Geräte und nicht alle taugen zum Akku-Ladegerät-Testsieger. Apropos: Der Akku-Ladegerät-Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 2003 und ist damit leider schon sehr veraltet. Mit einem Akku-Ladegerät von Samsung, einem Makita-Akku-Ladegerät oder Modellen anderer Hersteller konkurrieren nämlich viele Geräte um die Gunst der Käufer und jeder will das beste Akku-Ladegerät im Sortiment sein.

Ist ein Akku-Ladegerät günstig in der Anschaffung, so wird es meist schneller überhitzen oder lädt die Batterien zu schnell, was deren Lebenszeit verringert. Preisintensivere Modelle hingegen verfügen über viele Sonderfunktionen, die aber im Haushalt nicht unbedingt für jeden sinnvoll sind. In unserem Akku-Ladegerät-Vergleich 2024 zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein solches Akku-Ladegerät kaufen möchten.

1. Was kann ein Akku-Ladegerät leisten?

Batterien akku

Zahlreiche Geräte im Haushalt kommen mit Batterien aus, wie etwa Fernbedienungen oder Kinderspielzeug.

Grundsätzlich tut ein Akku-Ladegerät ja nichts anderes, als wieder aufladbare Akku-Batterien neu aufzuladen, wenn die gespeicherte Energie aufgebraucht ist. So weit, so unkompliziert. Die erste Frage, die Sie sich stellen müssen, ist also vielmehr: Brauche ich überhaupt ein Akku-Ladegerät und wenn ja, wie oft nutze ich es voraussichtlich?

In einem durchschnittlichen Haushalt finden sich einige Geräte, die Batterien benötigen, etwa Küchenwaagen, Fernbedienungen oder auch so manches Kinderspielzeug.

Gehen Sie einfach einmal durch die Wohnung und notieren Sie, wo Sie überall Batterien verwenden, ohne dass es Ihnen vielleicht immer gleich bewusst ist. In der Regel hat auch Ihr Haushalt ein Einsparpotential, wenn Sie ein Akku-Ladegerät nutzen würden, statt immer neue Einmalbatterien zu kaufen. Die Frage ist nun: Welches?

Obwohl alle Geräte in den meisten Akku-Ladegerät-Tests prinzipiell nur ein und dieselbe Kernfunktion haben, gibt es je nach Art und Modell deutliche Unterschiede. Manche Geräte können beispielsweise nur eine Kategorie von Batterien laden, etwa AA oder AAA. Für manche Haushalte reicht das auch aus.

Für andere wiederum bieten sich Universalgeräte für verschiedene Batteriearten an. Wieder andere Nutzer brauchen ihr Akku-Ladegerät nicht nur besonders oft, sondern müssen gleich mehrere Batterien auf einmal aufladen. Dann sollte das Aufladegerät auch über entsprechend viele Ladeplätze verfügen.

Die Vor- und Nachteile eines Akku-Ladegerätes gegenüber der Nutzung von Einmalbatterien zeigt unsere Übersicht:

» Mehr Informationen
  • Wesentlich weniger Sondermüll
  • Kein ständiges Nachkaufen von Batterien
  • Hohes Einsparpotential bei häufiger Nutzung
  • Höhere einmalige Anschaffungskosten
  • Ladevorgänge erfordern ein wenig Aufwand

2. Unsere Kaufberatung für Akku-Ladegeräte: Verschiedene Arten und Funktionen im Vergleich

2.1. Diese verschiedenen Arten Akku-Ladegeräte gibt es

akkuladegerät anzeige intelligent

Intelligente Ladegeräte zeigen den Ladestatus an und verhindern eine Überladung.

Die erste grundlegende Entscheidung, die Sie beim Kauf eines Akku-Ladegerätes treffen müssen, betrifft die Komplexität des Modells. Vereinfacht gesagt gibt es zwei Arten Batterieladegeräte: simple und intelligente.

Die simplen Geräte sind günstig, laden aber ungeachtet des Ladestatus der eingelegten Akkus immer gleich schnell und überwachen den Prozess nicht.

Ein intelligentes Akku-Ladegerät verfügt hingegen über einen kleinen Prozessor, der den Ladestatus und einige andere Werte kontrolliert und bei Bedarf reagiert. Eine Überladung oder Teilladung ist damit unwahrscheinlicher. Das ist insofern wichtig, dass Akku-Batterien deutlich länger halten, wenn sie richtig und schonend geladen werden. Wer sein Akku-Ladegerät häufig benutzt, muss die Akkus dann weniger oft austauschen und spart langfristig ein.

2.2. Das richtige Gerät für die richtigen Batterien

Die zweite grundlegende Entscheidung betrifft die Art und Anzahl der Batterien, die gleichzeitig geladen werden können. Simple Geräte sind oft nur für eine Art von Batterie ausgelegt und fassen in der Regel auch nur zwei bis vier Akkus gleichzeitig. Für den normalen Haushaltsgebrauch, in dem nur eine oder zwei Arten Akkus geladen werden, kann das aber bereits ausreichen.

Anspruchsvollere Anwender benötigen ein Akku-Ladegerät, das nicht nur mehr fasst, sondern auch mehrere Batteriesorten aufnehmen kann. Es gibt Kombi-Akku-Ladegeräte, die gleichzeitig vier oder mehr Arten von Akkus laden können sowie solche, die bis zu 16 Batterien auf einmal fassen. Dies allerdings dürfte im Haushalt eher selten der Fall sein. In der nachstehenden Tabelle sehen Sie die häufigsten Batteriesorten im Überblick.

Batterieart Beschreibung
AAA aaa batterie Micro-Zelle mit 1.2 V für kleine tragbare Geräte
AA aa batterie Mignon-Zelle mit 1.2 V für tragbare Geräte
C c batterie Babyzelle mit 1.2 V für größere tragbare Geräte
D d batterie Monozelle mit 1.25 V für tragbare Geräte mit hohem Energieverbrauch
9V-Block 9v block Akku Blockzelle mit 8.4 V für Geräte mit niedriger Stromaufnahme und hohem Spannungsbedarf
23-A-12V 23a 12 v akku Kleine Zelle mit hoher Spannung für Funktüren oder Headsets, braucht Akku-Ladegerät mit 12V

2.3. Nützliche Sonderfunktionen von Entladungsfunktion bis Zeitschaltuhr

akkuladegerät zeitschaltuhr

Mit einer integrierten Zeitschaltuhr können Sie festlegen, wann der Akku geladen werden soll.

Wenn Sie wissen, wie groß das neue Akku-Ladegerät sein soll, welche Akkus es laden können muss und ob es prozessorunterstützt arbeiten soll, geht es im Folgenden nur noch um die Sonderfunktionen und das Zubehör. So gibt es beispielsweise Modelle, die eine Schnellladung anbieten.

So ein Schnellladegerät greift zwar den Akku an, kann aber in der Not sehr hilfreich sein, wenn es eben mal schnell gehen muss. Wichtiger ist die sogenannte Entladungsfunktion. Es ist erwiesen, dass Akkubatterien wesentlich länger halten, wenn sie vollständig entleert werden, bevor man sie neu lädt.

Das geht am besten mit einer vorsätzlichen Entladung. Genau die bietet der Typ Akku-Ladegerät mit Entladungsfunktion.

Prozessorgesteuerte Akku-Ladegeräte haben einen integrierten Überladungsschutz sowie in der Regel auch eine Einzelschachtüberwachung. Wenn es dann noch eine LCD-Anzeige für jeden Schacht gibt, dann sehen Sie genau, welchen Ladestatus welcher Akku hat – ideal, wenn man verschiedene Batteriearten mit unterschiedlichen Ladeständen lädt.

Ein nettes Feature bei manch einem Ladegerät für Batterien ist die Zeitschaltuhr. Damit können Sie voreinstellen, wann der Ladevorgang vonstattengehen soll. Sinnvoll ist auch ein USB-Adapter, um die Akkus über ein USB-Kabel laden zu können – zum Beispiel am PC. Manche Akku-Ladegeräte besitzen sogar Solarzellen, aber im Alltagsgebrauch hat sich so ein Solar-Ladegerät noch nicht wirklich bewährt. Wer möchte, kauft zusätzlich einen Adapter für das Auto, damit die Autobatterie als Ladegerät dienen kann.

3. Die unterschiedlichen Akku-Arten im Überblick

So entsorgen Sie Altbatterien richtig

Batterien und auch Akku-Batterien müssen gesondert entsorgt werden und gehören nicht in den Hausmüll. In der Regel nehmen Händler und Supermärkte Altbatterien zurück. Manchmal gibt es auch regionale Sammelstellen. Die Pflicht zur gesonderten Entsorgung ergibt sich aus §11 des deutschen Batteriegesetzes.

Bei allen Akku-Ladegerät-Tests ist die Berücksichtigung der Akkutypen wichtig, die normalerweise im Haushalt Verwendung finden. In der Regel dürften das Nickel-Metallhydrid-Akkus sein, denn diese kommen bei den meisten elektronischen Kleingeräten zum Einsatz.

Die früher verbreiteten Nickel-Cadmium-Akkus hingegen sind seit 2007 verboten und seit Ende 2016 auch nicht mehr in Ausnahmen gestattet. Mit einem NiMh-Akku kommt fast jedes Universal-Akku-Ladegerät gut klar. Geräte mit Lithium-Ionen-Akku oder Lithium-Polymer-Akku besitzen in der Regel eigene Ladegeräte (etwa ein Ladegerät für Kamera-Akkus) oder integrierte Ladefunktionen. Das betrifft beispielsweise Laptops. Sollten Sie dennoch ein Li-Ion oder LiPo-Ladegerät brauchen, müssen Sie wohl oder übel tiefer in die Tasche greifen. Manche Anwender benötigen besondere Geräte, etwa Konsumenten von E-Zigaretten, die meist ein Akku Ladegerät 18650 brauchen.
Zur Übersicht hier noch einmal die drei gängigen Akku-Arten.

  • Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMh): bis zu tausend Mal aufladbar, hohe Kapazität
  • Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion): geringere Selbstentladung, für Kameras, Laptops und Handys
  • Lithium-Polymer-Akkus (LiPo): enorme Kapazität, aber schnelle Alterung, oft im Modellbau eingesetzt

4. Hinweise zur Benutzung: Bei günstigen Geräten auf Überhitzung achten

Generell kann man beim Laden von Akku-Batterien nicht viel falsch machen. Erst recht nicht, wenn es sich um ein Akku-Ladegerät mit Überladungsschutz und Ladeanzeige handelt. Es ist genau ersichtlich, wann welche Batterie fertig geladen ist. Bei günstigeren Geräten hingegen droht nicht selten eine Überhitzung, wenn die Akkus zu lange geladen werden.

Vor allem bei ungleichen Ladeständen oder verschiedenen Größen gibt es zudem das Problem, dass manche Batterien noch gar nicht fertig geladen sind, andere – häufig kleinere Größen – hingegen schon kurz vor der Überladung stehen.

Kaufen Sie in jedem Fall Akku-Batterien von hochwertiger Qualität. Das beste Akku-Ladegerät nutzt nichts, wenn die Akkus selbst minderwertig sind. Billige Batterien sind langfristig teurer.

4. Fragen und Antworten rund um Akku-Ladegeräte

4.1. Wie funktioniert ein Akku-Ladegerät?

Steckplatz akku laden

Die Anwendung ist denkbar einfach: Die Batterien müssen lediglich in die passenden Steckplätze eingesetzt werden.

Ein einfaches Akku-Ladegerät wandelt lediglich den Strom aus der Steckdose in eine niedrigere Wechsel- oder Gleichspannung um und lädt mit konstanter Stromstärke die eingelegte Akku-Batterie. Das Problem ist dabei, dass die exakte Ladezeit nur dann berechnet werden kann, wenn Sie genau wissen, wie der Ladestand des Akkus ist.

Das aber ist kaum ohne Messgerät möglich, weswegen die Akkus bei einem einfachen Akku-Ladegerät in der Regel überladen oder nur teilgeladen werden, was auf lange Sicht den Akku zerstört.

Intelligente Ladegeräte mit Prozessor überwachen und messen den Ladestatus und verhindern eine solche Überladung. Folglich eignen sich diese Geräte besser für langfristige und häufige Anwendungen, auch wenn der Anschaffungspreis höher ist.

Achtung: Ein Akku-Ladegerät ohne Analyse des Ladezustandes führt fast immer zu einer unvollständigen Ladung oder Überladung. Das schädigt die Akkumulatoren und verringert die Lebenszeit der Batterien deutlich.

4.2. Wieviel Strom verbraucht ein Akku-Ladegerät?

Diese Frage ist pauschal kaum zu beantworten, denn es kommt natürlich auf die Marke und das Modell des Akku-Ladegerätes sowie auf die Ladedauer und die Kapazität des eingelegten Akkus an. Ein Stromfresser ist ein Akku-Ladegerät aber in keinem Fall.

Die kleinen Batterien nehmen nur sehr wenig Strom auf und verursachen verglichen mit Haushaltsgeräten auf Stand-By so gut wie keine Kosten. Wenn ein Akku-Ladegerät AAA-Zellen oder ein Akku-Ladegerät AA-Zellen laden soll, kostet das jeweils nicht einmal einen Cent.

Hinweis: Für das Laden einer Micro-Zelle braucht es etwa 0,02 kWh Strom. Das verursacht also bei 25 Cent pro kWh gerade einmal einen halben Cent Kosten.

4.3. Wie kann ich meinen Handyakku aufladen ohne Ladegerät?

Es ist tatsächlich möglich, ohne Ladegerät ein Handy mithilfe von Akku-Batterien aufzuladen. Dazu benötigen Sie allerdings auch isolierte Kabel, Klammern und Isolierklebeband sowie etwas Geschick und Geduld. Zusätzlich muss die korrekte Polung berücksichtigt werden. Eine genaue Anleitung finden Sie hier.

Tipp: Es kann im Ausnahmefall helfen, den Akku vom Smartphone durch Reiben zwischen den Händen zu erwärmen. Dabei wird er jedoch nicht wirklich aufgeladen, sondern es werden lediglich die chemischen Reaktionen im Akku durch die höhere Temperatur begünstigt. Das kann aber für einen Notruf ausreichend sein.

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