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A3-Drucker-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten A3-Drucker.

A3-Drucker machen Ihre Druckaufträge besonders flexibel. Mit dem größeren Seitenformat muss allerdings auch die Druckauflösung wachsen und das Drucktempo sinkt. Das heißt jedoch nicht, dass Ihre Produktivität leiden muss. Über 20 Seiten pro Minute schaffen die besten Drucker in unserem Vergleich.

Wollen Sie darüber hinaus zugleich scannen und faxen, wird es schwieriger. Doch auch in diesem Fall finden Sie mit unserer Unterstützung das passende Produkt.

A3-Drucker-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem A3-Drucker-Test bzw. -Vergleich

  • A3-Drucker sind Spezialisten für Großformate und eignen sich ebenfalls für klassisches Din A4-Papier. Gute A3-Tintenstrahldrucker sind auch für Privatanwender erschwinglich.
  • Die Mehrzahl der A3-Drucker im Vergleich sind Tintenstrahldrucker. Für gehobene professionelle Ansprüche stehen auch A3-Laserdrucker zur Verfügung.
  • A3-Drucker mit Farbe sind zunehmend als 4-in-1-Drucker erhältlich. So können Sie mit dem Multifunktionsdrucker nicht nur drucken und kopieren, sondern auch faxen und scannen. Wichtige Kaufkriterien für A3-Drucker sind die Druckqualität, die Druckgeschwindigkeit sowie die Kosten für Druckerpapier und A3-Druckertinte.

a3 drucker test

Der A3-Drucker ist auch als DIN A3-Drucker oder Großformatdrucker bekannt. Neben Papier im Din A3-Format bedrucken die Geräte aber selbstverständlich auch normales A4-Papier. Auch technisch unterscheiden sich A3-Drucker in Tests kaum vom herkömmlichen
Tintenstrahl- oder Laserdrucker, der wesentliche Unterschied im Vergleich von A3-Drucker und Standard-Drucker liegt im breiteren Papiereinzug.

Das größere Papierfach im A3-Drucker erfordert eine etwas breitere Bauweise. A3-Tintenstrahldrucker für private Anwender ähneln dabei optisch den klassischen Druckern und kommen meist als Tischgerät auf den Markt. A3-Drucker für den professionellen Bedarf sind in aller Regel höher und lassen sich unabhängig als Drucker-Tower in den Raum stellen. Zum Einsatz kommen diese vor allem als Fotodrucker in Agenturen und A3-Drucker fürs Architekturbüro.

Unser A3-Drucker-Vergleich zeigt Ihnen, welche technischen Unterschiede es bei Din A3-Druckern gibt und worauf es beim Kauf von A3-Tinentstrahldrucker und Farblaserdrucker ankommt. Ein Blick auf die A3-Drucker-Testsieger von Fachzeitschriften und Stiftung Warentest dienen zusätzlich als Kaufberatung.

1. Was zeichnet A3-Drucker aus?

DIN A3

Die Maße für Papier sind vom Deutschen Institut für Normung festgelegt. Die Blattgröße bei DIN A3 beträgt 29,7 cm x 42,0 cm.

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Sie möchten Ihre Fotos auch in größerem Format ausdrucken oder einen Bauplan übersichtlich darstellen? Dann bietet ein Drucker für DIN A3 zahlreiche Vorzüge. Der A3-Drucker beherrscht den Druck von Folien und Papier bis zur Blattgröße DIN A3 – das ist die doppelte Größe von DIN A4. Sie können also zwei Seiten eines Schulheftes oder Aktenordners übersichtlich auf einem Blatt Papier drucken.

Auch wenn die Drucker für A3 spezialisiert sind, können Sie je nach Bedarf zwischen verschiedenen Formaten und Trägermedien wählen. So lassen sich mit vielen Modellen ebenfalls kleine Etiketten und Umschläge sowie CD-Roms bedrucken. Die Kernkompetenz bleibt aber der hochwertige Ausdruck im großen Format. Ein Foto in A3-Größe macht an der Wand einfach mehr her als ein halb so großes A4-Bild.

2. Welche Typen von A3-Druckern gibt es?

Hersteller wie Canon, Brother, Epson und hp bieten DIN-A3-Drucker sowohl als Tintenstrahl- als auch als Laserdrucker an. Beide Drucker-Typen haben spezifische Vor- und Nachteile, die sich auch im Preis niederschlagen.

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2.1. A3-Tintenstrahldrucker – günstig für den Privatgebrauch

a3 drucker laser

Der A3-Laser-Drucker arbeitet mit pulverförmigem Toner statt Tinte.

Die meisten A3-Drucker im Vergleich arbeiten mit Farbtintenstrahl im Piezo-Druckverfahren mit einer Frequenz von 16.000 Hertz. In Geräten für Privatanwender ist auch das Bubble-Jet-Verfahren verbreitet.

Da dieses lediglich eine Frequenz von 10.000 Hertz erreicht und die Farbe durch Hitze auf das Papier überträgt, hat sich in hochwertigen A3-Druckern allerdings das Piezo-Verfahren durchgesetzt. Hierbei wird die Tinte mithilfe von Piezo-Kristallen berührungslos auf das Papier gedrückt.

Ob Sie sich für einen A3-Drucker von Canon, einen Brother Drucker oder einen Epson A3-Drucker entscheiden: die Vor- und Nachteile von A3-Tintenstrahldruckern sind bei allen Herstellern gleich:

  • niedrige Anschaffungskosten
  • leicht und handlich
  • geringer Energieverbrauch
  • geringe Lautstärke
  • gute Fotoqualität
  • kein Ausstoß von Feinstaub
  • Tinte nicht immer UV-beständig
  • teurere Tintenpatronen erforderlich
  • zum Teil langsamer Druck
  • kürzere Lebensdauer als Laserdrucker

Egal ob Canon Drucker, Samsung oder ein A3-Drucker von Brother: Der niedrige Preis und die handliche Bauform machen Tintenstrahldrucker jeder Marke zum beliebten A3-Drucker für den Privatgebrauch. Wer einen günstigen A3-Drucker sucht, findet in diversen A3-Drucker-Tests schon Modelle für weniger als 200 Euro.

Hier überzeugen die Tintenstrahler regelmäßig durch ihre sehr leise Arbeitsweise. Aufgrund der langsameren Druckgeschwindigkeit eignen sich A3-Tintenstrahldrucker allerdings weniger für den geschäftlichen Einsatz. Auch das kleinere Papierfach ist eher für die private Nutzung ausgelegt.

2.2. A3-Laserdrucker – für Profis

Hersteller wie Oki, Kyocera und Dell, die vorwiegend A3-Drucker für professionelle Ansprüche entwickeln, legen ihren Fokus auf die Lasertechnologie. Auch Konica Minolta ist für hochwertige Arbeitsplatzsysteme mit A3-Laserdruckern bekannt, sowohl als Schwarzweiß-Version als auch für Farbdrucker. Für A3 macht sich hier die besondere Druckschärfe bemerkbar.

Welche Vorzüge und Nachteile zu beachten sind, wenn Sie einen A3-Drucker kaufen möchten, sehen Sie hier:

  • druckt sehr schnell
  • für Dauereinsatz geeignet
  • höhere Schärfe bei Texten
  • lange Haltbarkeit der Druckerpatronen
  • hohe Druckqualität auch nach längerer Standzeit
  • höhere Anschaffungskosten
  • geringere Druckqualität bei Fotos
  • höherer Energieverbrauch
  • relativ laut
  • Belastung durch Feinstaub

A3-Laserdrucker sind dafür konzipiert, viele Texte sehr schnell und scharf auszudrucken. Vor allem bei großformatigen Bauanleitungen spielen sie ihre Stärke aus. In Büros mit einem separaten Druckerraum stellen auch die Größe und Laustärke der A3-Drucker kein Problem dar.

Da der Toner seltener gewechselt werden muss als Tintenpatronen, erfordern Laserdrucker selbst bei großen Druckmengen wenig Wartungsaufwand. Aus diesen Gründen findet sich der DIN A3-Farbdrucker mit Lasertechnik vor allem im gewerblichen Betrieb.

2.3. Weitere Drucker-Typen für DIN A3

Die ersten Drucker für den heimischen Bereich waren Nadeldrucker. Die Technik gilt heute als veraltet. Als Alternative zu Tintenstrahl und Laser hat Ricoh eine Gel-Drucker-Linie entwickelt.

Das Farbgel trocknet schneller als herkömmliche Tinte und erlaubt deshalb schnellere Druckgeschwindigkeiten. Da kein anderer Hersteller auf dieser Technologie setzt, spielen die Geräte dieser Art in A3-Drucker-Tests aber kaum eine Rolle.

Neuer Trend: Die Düsen-Technik von Tintenstrahldruckern machen sich auch die modernen
3D-Drucker zunutze. Statt Tinte geben sie flüssigen Kunststoff ab, der nach wenigen Sekunden erhärtet.

3. A3-Multifunktionsdrucker – die Alleskönner

a3 printer kopierer

Ein Multifunktionsgerät ist im Büro unerlässlich.

Die Anforderungen an A3-Drucker, Scanner, A3-Kopierer und Faxgeräte im Büro sind hoch. Je nach Aufgabe und Anwendungsgebiet werden unterschiedliche Funktionen benötigt.

Um Platz zu sparen und die Arbeitsabläufe zu erleichtern, geht der Trend deshalb zum A3-Multifunktionsdrucker.

Neben der hochwertigen Druckfunktion vereinen die All-in-One A3-Drucker folgende Funktionen:

  • Kopierer
  • Scanner
  • Fax

4. Den besten A3-Drucker kaufen – darauf sollten Sie achten

Die Unterschiede zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern haben wir bereits erklärt. In Tests von A3-Druckern werden aber noch weitere Details verglichen. Folgende Funktionen und Leistungsmerkmale spiegeln die meisten A3-Drucker-Vergleiche wieder:

4.1. Druckauflösung

a3 drucker aufloesung

Die Druckauflösung ist besonders wichtig, wenn Sie oft farbig drucken.

Wer nur Texte ausdrucken möchte, benötigt keine besonders hohe Druckauflösung. Schon mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi erhalten Sie gut lesbare Ergebnisse.

Für komplexe Grafiken und Fotos sollte der A3-Drucker jedoch eine Auflösung von mindestens 2.400 x 1.200 dpi haben.

Die Druckauflösung ist im Allgemeinen höher als die erreichbare Auflösung beim Kopieren, Scannen und Faxen. Wenn Sie in allen Bereichen ein möglichst scharfes Ergebnis haben möchten, müssen Sie beim Vergleich der A3-Drucker also sämtliche Werte einbeziehen.

4.2. Druckgeschwindigkeit

Das Drucktempo der A3-Drucker im Vergleich unterscheidet sich zum Teil erheblich. Wenn Sie Wert auf einen schnellen Druck legen, sollten Sie diese Kategorie deshalb besonders beachten. Langsamere Modelle spucken im Schwarzweiß-Modus rund 14,5 Seiten im DIN A3-Format aus, die schnelleren erreichen fast die doppelte Seitenzahl.

Tipp: Die Druckgeschwindigkeit wird in A3-Drucker-Tests meist als Seitenzahl für Schwarz-Weiß-Druck angegeben. Die Anzahl von Farbausdrucken ist in der Regel geringer, speziell in höchster Fotoqualität.

4.3. Schnittstellen

a3 drucker epson

Die A3-Drucker von Epson eignen sich ideal für das Home Office.

Um den besten A3-Drucker zu finden, sollten Sie auch auf die Verbindungsmöglichkeiten achten.

Für einen reibungslosen Workflow in Netzwerken entwickeln die Hersteller immer mehr Wireless-Drucker, die Sie von verschiedenen Geräten per WLAN ansteuern können. Druckaufträge lassen sich somit bequem von verschiedenen Computern und auch vom Tablet aus erteilen.

Um den A3-Drucker drahtlos zu vernetzen, beispielsweise den HP-All-in-One-Drucker, führt Sie ein Setup Assistent durch die Installation der Druckersoftware. Je nach Modell stehen verschiedene Verbindungsmethoden zum WLAN bereit. Besitzer von iPhone oder iPad können etwa ohne extra Software per AirPrint ihre neuesten Fotos direkt im Großformat ausdrucken.

4.4. Abmessungen

Im kleinen Heimbüro kann es für einen ausladenden A3-Drucker schon mal eng werden. Neben den Grundmaßen des DIN-A3-Druckers spielt hier eine Rolle, wie weit das Papierfach seitlich oder rückwärtig hervorsteht. Denken Sie auch daran, dass der Papiereinzug für A3-Formate oftmals weiter nach vorne ausgefahren werden muss.

5. A3-Drucker im Test

Der Drucktertest von Stiftung Warentest umfasst mittlerweile 170 Drucker verschiedener Bauart, viele davon mit der Option für A3-Druck. 2017 sind 15 neue Laserdrucker hinzugekommen. In der Kategorie für Tintenstrahldrucker sind gute Alternativen aus den Vorjahren verfügbar.

Zu den Testsiegern der A3-Drucker mit Tintenstrahl zählten gleich drei Modelle von Epson. Bei den Laser A3-Druckern im Test schnitten Geräte von Brother und Dell sowie ein A3-Drucker von hp am besten ab.

6. Häufige Fragen und Antworten zum A3-Drucker

6.1. Welcher A3-Drucker kann auch scannen?

Fast alle A3-Drucker in unserem Vergleich beherrschen sowohl Scan als auch Fax in guter Auflösung. Ein automatischer Papiereinzug (ADF) zieht die Dokumente dabei automatisch von einem kleinen Stapel in das Gerät. Sie müssen die Blätter als nicht einzeln einlegen. Zu prüfen ist allerdings, ob das Gerät auch Blätter im A3-Format scannen kann.

6.2. Druckt der DIN A3-Drucker auch Blätter im A2-Format?

Kleinere Formate zu drucken ist mit einem A3-Drucker meist unproblematisch. Für Blätter im A2-Format ist der Papiereinzug hingegen nicht konzipiert.

6.3. Wie pflege ich den A3-Drucker?

Sobald die Druckqualität nachlässt, ist es an der Zeit, den A3-Drucker zu reinigen. Mit Staub im Gehäuse oder eingetrockneter Tinte in den Düsen kann auch der beste A3-Drucker keine überzeugenden Resultate liefern. Diese Tipps erleichtern die Pflege:

Drucker-Typ Hinweise
Tintenstrahldrucker
a3 drucker tintenstrahl
  • Die meisten Tintenstrahldrucker bieten ein automatisches Reinigungsprogramm. Stellen Sie sicher, dass dazu ausreichend Papier im Fach liegt. Wie Sie einen A3-Tintenstrahldrucker fachgerecht reinigen, zeigt auch dieses Video.
  • Die meisten Hersteller rüsten ihre Tintenpatronen mit einem Chip aus, der dem A3-Drucker automatisch den jeweiligen Füllstand meldet. Von Patronen fremder Fabrikate ist deshalb abzuraten. Welche Schritte beim Patronenwechsel zu befolgen sind, wird am Drucker-Display angezeigt
  • Lassen Sie den A3-Tintenstrahldrucker auch bei längerer Nichtbenutzung am Netz. So wird nicht bei jedem Anschalten unnötig viel Tinte für das automatische Reinigungsprogramm verbraucht.
Laserdrucker
a3 laserdrucker
  • Um Staub und Tonerpulver im Farblaserdrucker zu entfernen, bauen Sie das Gerät auseinander und wischen die Oberflächen mit einem trockenen, fusselfreien Tuch ab. Spezielles Reinigungsmittel ist nur für hartnäckige Flecken erforderlich.
  • Der Toner in Laserdruckern ist wesentlich haltbarer als flüssige Tinte. Zudem sind die Patronen größer. Achten Sie beim Toner-Wechsel darauf, dass die Patrone und Ihr A3-Drucker kompatibel sind. Nutzen Sie einen Handschuh oder Küchenpapier, um sich vor Verschmutzungen zu schützen
  • Ziehen Sie den Netzstecker heraus und lassen Sie den A3-Laserdrucker auskühlen, bevor Sie ihn reinigen.

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