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Wischroboter-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Wischroboter.

Wischroboter-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Wischroboter-Test bzw. -Vergleich

  • Wischroboter sind praktische Helfer für den Haushalt, die Ihnen die Arbeit abnehmen, indem sie selbständig größere Flächen reinigen. Sie müssen nur noch den Wassertank befüllen und das kleine Gerät übernimmt die lästige Hausarbeit.
  • Putzroboter, die nass wischen, brauchen dafür normalerweise ein Reinigungsmittel. Sie können dafür gewöhnlichen Allzweckreiniger oder Seifenlaugen verwenden, aber keine aggressiven Mittel.
  • Wenn der Wischroboter feucht oder trocken arbeiten kann, ist er für kleinere Verschmutzungen oder Tierhaare gut. Kann er beides, schafft er auch größere Verschmutzungen.

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Die Hausarbeit ist eine lästige Angelegenheit. Immer wieder den Boden zu wischen, damit er gepflegt aussieht, ist anstrengend und kostet Zeit, die kaum ein Mensch mehr hat.

Wie gut, dass es mittlerweile Haushaltsroboter gibt, die uns einen Teil der Arbeit abnehmen. So, wie es schon seit etlichen Jahren Staubsauger Roboter zu kaufen gibt, so können Sie auch einen Wischroboter anschaffen, der den Boden trocken oder feucht reinigt.

In unserem Wischroboter-Vergleich 2024 haben wir die wichtigsten Eigenschaften der Geräte unter die Lupe genommen und sind dabei auf deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen und Modellen gestoßen. In dieser Kaufberatung finden Sie die wichtigsten Kriterien, die Sie berücksichtigen sollten, um den besten Wischroboter für sich zu finden.

1. Kleiner Mitbewohner ganz groß

Aus Science Fiction-Filmen kennt man bereits Roboter, die den Menschen bei alltäglichen Arbeiten zur Seite stehen. Einen sprechenden und selbständig arbeitenden kleinen Roboter für zu Hause gibt es aktuell noch nicht zu bezahlbaren Preisen.

Doch Wischroboter kommen, ebenso wie Roboter Staubsauger oder Rasenmäh-Roboter, bereits ziemlich nah an diese Vorstellung heran. Es handelt sich um kleine Geräte, die mit einem Akku ausgestattet sind.

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Dank seiner Sensoren erkennt der Wischroboter Hindernisse und umfährt sie.

Wischt ein Wischroboter nass, muss er vor dem Einsatz noch mit Wasser und einem Putzmittel befüllt werden. Dann setzt man das Gerät einfach auf den Boden, schaltet es ein und es beginnt selbständig den Boden abzufahren und dabei zu wischen. Sensoren sorgen dafür, dass das kleine Gerät nicht an Möbeln oder anderen Hindernissen hängenbleibt.

Auch, wenn das Hin- und Herfahren recht chaotisch wirkt, so schaffen es die meisten Geräte doch mit einer Akkuladung eine beachtliche Fläche zu wischen. Früher oder später erreichen sie dabei jede Ecke. Heutzutage sind einige Wischroboter sogar mit GPS ausgestattet, so dass sie noch sicherer durch die Räume navigieren.

Falls Sie jetzt allerdings glauben, nie wieder selbst Hand anlegen zu müssen, so müssen wir Sie leider enttäuschen. Die Roboter tun sich insbesondere mit festsitzenden Verschmutzungen schwer, weil sie nicht genug Druck aufbringen, um Flecken zu entfernen.

Tipp: Sollten grobe Flecken auf dem Boden sein, müssen Sie diese, am besten vorher, selbst entfernen. Hin und wieder werden Sie wahrscheinlich auch weiterhin selbst zum Wischmopp greifen. Sie können mit einem Wischroboter aber die Intervalle deutlich verkürzen.

2. Diese Typen Wischroboter gibt es

Wenn man den Wischroboter in Kategorien einteilen will, fallen einem vor allem zwei unterschiedliche Typen ein, über deren Anschaffung Sie nachdenken können. In der folgenden Tabelle stellen wir beide vor:

Art Eigenschaften
Reiner Wischroboter
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  • Es gibt Wischroboter, die nass und trocken oder nur nass wischen.
  • Sie müssen zum Nass-Wischen einen Wassertank befüllen.
  • Es gibt diese Geräte von etlichen verschiedenen Herstellern.
Hybridroboter zum Saugen und Wischen
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  • Saugwischer können sowohl Staubsaugen als auch wischen, teilwiese sogar feucht.
  • Sie sparen mit einem solchen Saug- und Wisch-Roboter Zeit und müssen nur ein Gerät anschaffen.
  • Ist der Saug- und Wischroboter mit einem Wassertank ausgestattet, bleibt er manchmal an Türschwellen hängen.

Die Kombigeräte sind äußerst praktisch und setzen sich immer mehr durch, da sie praktisch keine Nachteile haben. Lesen Sie im Folgenden noch einmal in der Übersicht, welche Vorzüge Wischsauger, d.h. Wischroboter mit Saugfunktion, haben und wo Sie Abstriche machen müssen:

  • Saugroboter mit Wischfunktion sparen Zeit, weil sie zwei Aufgaben übernehmen können.
  • Der Boden kann erst von Staub befreit und dann gewischt werden, wie man es auch bei der Reinigung per Hand machen würde.
  • Einige dieser Geräte wischen auch nur leicht feucht und sind somit auch für empfindliche Böden geeignet.
  • Der Energieverbrauch ist recht hoch.
  • Sie müssen darauf achten, dass der Saug- und Wischroboter nicht auf Teppichboden fährt, solange die Wischfunktion aktiviert ist.

3. Auf diese Punkte ist beim Kauf zu achten

3.1. Raumgröße als Entscheidungsfaktor

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Die Akkuleistung des Geräts muss zur Größe der zu wischenden Fläche passen.

Die Größe Ihrer Wohnung und der einzelnen Zimmer können Sie nicht ändern. Daher müssen Sie einen Wischroboter aussuchen, der zur Größe Ihrer Wohnräume passt.

Die Hersteller geben oft an, wie viele Quadratmeter der Roboter bei einer Reinigung, also mit einer Akkuladung, schaffen kann. Dabei wird üblicherweise von einer leichten bis mittelschweren Verschmutzung ausgegangen. Bei stärkerer Verschmutzung benötigt der Roboter länger, weil er die betreffenden Stellen mehrfach abfahren muss.

Der Aktionsradius ist beim trockenen Wischen üblicherweise größer als beim Nasswischen. Die meisten Geräte können mit einer Akkuladung gut 30 qm nass wischen und über 90 qm trocken.

3.2. Nass, trocken oder beides

Manche Wischroboter können nur nass oder nur trocken saugen. Solche Geräte sind für kleine Verschmutzungen gut geeignet. Für größere Verschmutzungen sollten Sie einen Wischroboter wählen, der trockenes und nasses Wischen kombinieren kann.

3.3. Wenn das runde ins Eckige muss…

… ist das beim Fußball mit etwas Geschickt machbar, beim Wischen jedoch nicht. Runde Wischroboter tuen sich, liest man diverse Wischroboter-Tests schwer darin, Ecken und Kanten zu reinigen. Je mehr Ecken es in Ihrer Wohnung gibt, desto eher sollten Sie daher zu einem eckigen Modell greifen.

3.4. Irgendwo muss die Energie herkommen

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An der Station wird der Roboter aufgeladen.

Wischroboter arbeiten normalerweise mit einem Akku, was äußerst sinnvoll ist, da ein Stromkabel den Aktionsradius einschränken würde. Außerdem könnte das Gerät über das Kabel fahren, was gefährlich wäre.

In diesem Zusammenhang sind für Sie drei Punkte von Bedeutung: Die Ladezeit, die Betriebsdauer und das Vorhandensein einer Ladestation.

  • Mit der Ladezeit geben Hersteller an, wie lange der Akku benötigt, bis er wieder voll aufgeladen ist. Gerade in größeren Wohnungen, in denen der Roboter mit einer Akkuladung nicht die ganze Fläche wischen kann, ist es wichtig, dass er sich schnell wieder auflädt. Reinigungsroboter-Tests zeigen normalerweise, dass die Ladezeiten je nach Modell und Hersteller stark variieren: Sie liegen zwischen 60 Minuten und bis zu 300 Minuten.
  • Ein Wischroboter mit Ladestation ist äußerst praktisch. Im besten Fall, fährt der Roboter die Station selbständig an, wenn der Akku leer ist und lädt sich dort auf. Andernfalls müssen Sie selbst den Roboter mit dem Netzkabel an eine Steckdose anschließen.
  • Die Betriebsdauer besagt, wie lange der Wischroboter mit einer Akkuladung arbeiten kann. Das bedingt wiederum die Fläche, die in einem Zug geputzt werden kann. Die Betriebsdauer schwankt, den Ergebnissen diverser Putzroboter-Tests nach zu urteilen, zwischen 60 und 130 Minuten.

4. Häufige Fragen und Antworten zum Thema Wischroboter

4.1. Hat die Stiftung Warentest einen Wischroboter-Test durchgeführt?

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Saugroboter können einen Staubsauger nicht vollständig ersetzen.

Sicherlich würden Sie gerne erfahren, was der Wischroboter-Testsieger der Stiftung Warentest ist. Das ist schließlich immer eine gute Orientierung bei der Kaufentscheidung. Leider hat die Verbraucherorganisation aber bisher keinen Wischroboter-Test durchgeführt.

Durchaus informativ ist jedoch dieser Saugroboter-Test der Stiftung. Darin kommen die Tester zu dem Ergebnis, dass die meisten Geräte ganz gut arbeiten und auch keine großen Probleme mit Hindernissen haben, einen Staubsauger aber nicht vollständig ersetzen können. Sie werden also trotzdem hin und wieder mit einem Vorwerk Tiger oder einem andern Staubsauger selbst saugen müssen.

4.2. Was sind die bekanntesten Marken und Hersteller von Wischrobotern?

Diese Art Geräte gibt es mittlerweile von vielen Herstellern. Sie können zum Beispiel einen Vorwerk Wischroboter kaufen oder sich für ein Gerät von Sichler oder Moneual entscheiden. Von iRobot gibt es den Scooba und den Braava.

Weitere bekannte Geräte sind der Kärcher Wischroboter, der Vileda Wischroboter und der Wischroboter Xiaomi.

4.3. Wo kann man Wischroboter kaufen

Es gibt unterschiedliche Anlaufstellen, wenn Sie auf der Suche nach einem Wischroboter sind. Mittlerweile bieten teilweise sogar Discounter Wischroboter oder Saugroboter an.

Mein Freund der Wischroboter – (k)eine Neuheit?

Haushaltsroboter, wie Wischroboter oder auch Saugroboter, sind nicht so neu, wie Sie vielleicht denken. Schon zur Jahrtausendwende stellte das Unternehmen Ecovacs den Staubsaugerroboter Deebot vor. Es gibt diese Technik also schon seit fast zwanzig Jahren. Sie hat sich aber stetig weiterentwickelt. Inzwischen fahren die kleinen Helfer nicht mehr planlos im Raum umher sondern reinigen einen Raum recht gezielt.

In jedem Fall fündig werden Sie in großen Elektro-Märkten. Dort kann man Sie auch recht gut beraten und Sie können die verfügbaren Geräte selbst in Augenschein nehmen. Allerdings kann man in der Regel nicht davon ausgehen, in so einem Geschäft die komplette Bandbreite der verfügbaren Wischroboter vorzufinden, sondern nur eine kleine Auswahl.

Eine wesentlich größere Auswahl und damit auch größere Vergleichsmöglichkeiten haben Sie in Onlineshops. Dort können Sie in Ruhe die Vorzüge verschiedener Modelle gegeneinander abwiegen.

Äußerst hilfreich sind auch Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Käufern aus denen sie viel über die Qualität eines Gerätes herauslesen können. Ein weiterer Vorteil: Internethändler können ihre geringeren Betriebskosten zum Teil an die Kunden weitergeben. So können Sie einen guten Wischroboter günstig kaufen.

4.4. Wie funktioniert das Nass-Wischen bei Wischrobotern?

Wenn Sie den Boden mit einem Wischroboter nass wischen möchten, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können die Microfasertücher anfeuchten, die für die Bodenreinigung eingesetzt werden. Damit erreichen Sie aber nur ein feuchtes Durchwischen, kein richtiges Nasswischen.

Wenn Sie regelmäßig nass mit dem Roboter wischen möchten, sollten Sie sich für einen Wischroboter mit Wassertank entscheiden.

Wischroboter mit Wassertank haben üblicherweise zwei Tanks: In einen wird das frische Wasser samt Reinigungsmittel eingefüllt, in dem anderen sammelt sich das Schmutzwasser, welches Sie dann entsorgen können.

4.5. Welche Reinigungsmittel sind für Wischroboter geeignet?

Prinzipiell können Sie in den Wassertank des Wischroboters so gut wie alle Reinigungsmittel einfüllen, die Sie auch sonst zum Wischen des Bodens verwenden würden. Nicht geeignet sind lediglich Kraftreiniger und besonders aggressive Reinigungsmittel, da diese dem Gerät schaden könnten.

Sie können aber jeden handelsüblichen Allzweckreiniger verwenden. Ebenso gut können Sie zu Seifenlauge, Essigreiniger oder Bioreiniger greifen. Beachten Sie in diesem Punkt auch die Angaben des jeweiligen Herstellers.

4.6. Was ist das Besondere am Wischroboter Scooba 450?

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Der Wischroboter von iRobot putzt gründlich, ist aber recht teuer.

Dieser Wischroboter stammt von dem bekannten Hersteller iRobot und hat Bekanntheit dadurch erlangt, dass iRobot eine besonders intensive und hygienische Reinigung verspricht. 99,3 Prozent der am Boden vorkommenden Bakterien sollen durch den Wischroboter entfernt werden.

Das gelingt, indem das Gerät drei verschiedene Reinigungszyklen durchläuft. Erst wird gefegt, dann geschrubbt und am Ende wischt der Roboter dann noch einmal über den Boden.

Für diese Leistung müssen Käufer aber auch tief in die Tasche greifen. Knapp 600 Euro kostet das Gerät. Andere Wischroboter sin dagegen bereits für um die 300 bis maximal 400 Euro zu haben.

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