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White-Strips-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten White-Strips.

Jeder wünscht sich strahlend weiße Zähne. Doch Kaffee, Tee, Nikotin oder eine natürliche Verfärbung der Zähne kann dem Wunsch im Wege stehen. Mit White-Stripes klappt das Aufhellen der Zähne schon nach kürzester Zeit und ist zudem deutlich günstiger als ein Bleaching beim Zahnarzt.

Eine Kur mit White-Stripes dauert im Schnitt 14 Tage und erfordert eine tägliche Anwendung der kleinen Streifen. Obwohl diese Form der Aufhellung relativ schonend abläuft, sollten Menschen mit schmerzempfindlichen Zähnen vorsichtig aufhellen. Alle Details zu Einwirkzeiten und Wirkstoffen finden Sie in unserer Produkttabelle.

White-Strips-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem White-Strip-Test bzw. -Vergleich

  • White-Stripes ist das englische Wort für „Zahnaufhellungsstreifen“. Diese Streifen werden auf die Zahnfront gelegt und müssen dort einige Zeit zum Einwirken verbleiben. Schon nach einigen Behandlungen sollen die Zähne deutlich heller werden.
  • Whitening-Strips sind eine preiswerte Alternative zu einem professionellen Bleaching beim Zahnarzt. Durch eine EU-Höchstgrenze für den Gehalt an Wasserstoffperoxid, sind die Streifen heute jedoch nicht mehr so wirkungsvoll, wie noch vor einigen Jahren.
  • White-Strips sollten nur bei gesunden Zähne angewendet werden. Selbst dann kann es sein, dass die Schmerzempfindlichkeit der Zähne vorübergehend erhöht wird.

white strips test

Weiße, strahlende Zähne sind der Traum vieler Menschen. Stehen sie doch für Gesundheit und Jugend und machen angeblich sogar erfolgreicher. Doch Kaffee, Rotwein und andere Genüsse können die Zähne im Laufe der Jahre gelblich werden lassen.

Beim Zahnarzt kann man eine professionelle Zahnaufhellung, ein so genanntes Zahnbleaching, durchführen lassen. Preiswerter ist es jedoch, zu White Stripes zu greifen, die Sie in Drogeriemärkten oder online kaufen können. Die Streifen sind für die einfache Anwendung zu Hause gedacht.

Unser White-Strips-Vergleich 2024 zeigt schnell, worauf es beim Kauf ankommt und damit Sie die besten White-Strips finden, haben wir die entscheidenden Punkt in dieser Kaufberatung für Sie zusammengefasst.

1. Wie White-Strips funktionieren

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White Strips sollen Zähne im Heimgebrauch sichtbar aufhellen.

Bei den Zahnaufhellungsstreifen handelt es sich im Grunde genommen um einfache Kunststofffolien, die beschichtet sind und ein oder zweimal täglich auf die Zahnreihen geklebt werden. Nach und nach sollen sie so die Zähne bleichen. Beim Home Bleaching mit White Strips werden aber nur Zähne weißer. Füllungen, Kronen oder Inlays verändern ihre Farbe nicht.

Wie stark der Aufhellungseffekt ist, ist individuell ganz unterschiedlich. Sowohl die Beschaffenheit des Zahnschmelzes als auch die Art der Verfärbungen spielt dabei eine Rolle. In Abhängigkeit davon können die Streifen, wie Zahnaufhellungsstreifen-Tests normalerweise zeigen, durchaus eine Zahnaufhellung bewirken.

Allerdings möchten wir an dieser Stelle auch nicht verschweigen, dass Zahnärzte normalerweise von dieser Methode abraten. Wenn Sie Ihren Zahnarzt fragen, wie Sie Ihre Zähne aufhellen können, wird er Ihnen wahrscheinlich zunächst zu einer professionellen Zahnreinigung raten und Ihnen womöglich im Anschluss ein professionelles Bleaching empfehlen.

Auch ist zu erwähnen, dass einige Nutzer insbesondere in den ersten Tagen unter sehr schmerzempfindlichen Zähnen leiden, die zum Beispiel auf Kälte oder einen Luftzug reagieren. Diese Zahnschmerzen lassen aber normalerweise nach wenigen Tagen wieder nach.

Es gibt verschiedene Bezeichnungen für White-Strips. Auch unter den Namen Whitening-Strips, Whitening-Stripes, Whitestrips oder Bleaching Strips werden die Streifen beworben und verkauft. Es verbirgt sich jedoch dieselbe Art Produkt dahinter.

2. Welche Typen White-Strips es gibt

Eines sei vorausgeschickt: Die im Handel erhältlichen White Strips unterscheiden sich in ihrer Art und Anwendungsweise kaum voneinander. Das Wirkprinzip ist immer das Gleiche und sogar Packungsgrößen und Anwendungshäufigkeit sind größtenteils identisch.

Wie klingen die White Stripes?

Ihnen kommt der Begriff White-Stripes aus einem anderen Zusammenhang bekannt vor? Das kann gut sein! In den USA gab es mal eine Indie-Bank namens „The White Stripes“, die es durch den Song „Seven Nation Army“ auch in Europa zur Berühmtheit brachte.

In einem wichtigen Punkt kann man aber dennoch einen Unterschied machen: Manche Produkte enthalten einen geringen Anteil Wasserstoffperoxyd. Die meisten Produkte kommen sogar gänzlich ohne aus.

Früher enthielten White Strips praktisch immer Wasserstoffperoxid, den Stoff, den Sie auch vom Bleichen der Haare her kennen. Dieser zeigte auch auf den Zähnen eine deutliche Wirkung. Der Anteil an Wasserstoffperoxid lag meistens bei über 0,1 Prozent.

Die hoch reaktive Substanz, bestehend aus Sauerstoff und Wasserstoff, ist jedoch nicht unumstritten und soll unter anderem das Krebsrisiko erhöhen. 2007 schränkte die EU daher die Möglichkeiten der Hersteller zur Verwendung von Wasserstoffperoxid deutlich ein. Seitdem dürfen nur noch maximal 0,1 Prozent des Stoffes enthalten sein. Seitdem setzen viele Herrsteller ganz auf andere Chemikalien. Andere behielten einen kleinen Anteil Wasserstoffperoxid bei. Die zwei unterschiedlichen Strips aus dieser Kategorie werden für Sie in der Tabelle nochmals veranschaulicht.

Art Merkmale
White-Strips mit Wasserstoffperoxid
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  • Zahnaufhellungsstreifen dürfen seit 2007 nur noch maximal 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten.
  • Whitestrips mit einem kleinen Anteil Peroxid enthalten darüber hinaus weitere Chemikalien.
  • Die Wirkung des Wasserstoffperoxids kommt nicht mehr so stark zur Wirkung wie vor 2007, als der Anteil noch höher sein dürfte, somit ist der Vorher und Nachher-Vergleich der White Strips weniger deutlich.
White-Strips ohne Wasserstoffperoxid
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  • Diese White-Strips enthalten gar kein Wasserstoffperoxid mehr.
  • Es kommen verschiedene andere Chemikalien zum Einsatz, um eine aufhellende Wirkung zu erzielen.
  • Es wird nicht dieselbe aufhellende Wirkung erzielt wie vor 2007, als noch Wasserstoffperoxid in größerer Menge enthalten war.

3. Die Unterschiede sind marginal

White-Strips werden im Handel zwar von verschiedenen Marken und Herstellern angeboten, doch die Produkte unterscheiden sich tatsächlich kaum. Aufgrund der sehr ähnlichen Inhaltsstoffe zeigen Whitening-Strips-Tests normalerweise, dass es kaum relevante Unterschiede gibt. Dennoch gibt es ein paar Punkte, auf die Sie beim Kauf zumindest einen Blick werfen sollten.

3.1. Preis und Stückzahl

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Die Sets unterscheiden sich meist in ihrer Stückzahl.

Wieviel man für sein Geld bekommt ist bei Produkten, die sich so wenig voneinander entscheiden tatsächlich ein wichtiges Kaufargument.

Praktisch alle Packungen enthalten genau 28 Streifen und sind damit exakt für 14 Tage ausreichend, da je ein Streifen für die obere und die untere Zahnreihe benötigt wird.

Die Preise unterscheiden sich aber dennoch deutlich und schwanken zwischen gut 10 Euro und über 30 Euro. An dieser Stelle lohnt es sich also, genau hinzusehen, denn es gibt keinen Hinweis darauf, dass die teureren Produkte zwingend ein besseres Ergebnis hervorbringen.

3.2. Einfache Anwendung bei unterschiedlicher Einwirkzeit

Auch bei der empfohlenen Anwendung unterscheiden sich die verschiedenen Produkte nicht großartig voneinander. Ob White Strips von Blend a Med, White Strips Supreme, Crest Whitestrips oder White Strips 100 Senses – es wird eigentlich immer folgende Anwendung für das Home Bleaching empfohlen:

  • Zähne putzen: Vor der Anwendung sollten Sie die Zähne ganz normal putzen.
  • Trocknen: Mit einem Taschentuch trocknen Sie dann die Zahnfront ab, damit die Streifen besser kleben bleiben.
  • Strips aufkleben: Kleben Sie auf die obere und untere Zahnreihe je einen Streifen und lassen Sie ihn die angegebene Zeit lang kleben.
  • Strips entfernen: Nehmen Sie die Streifen dann herunter und spülen Sie sich den Mund aus oder putzen Sie sich die Zähne, um die Reste des Klebestreifens zu entfernen.
white strips test zahnaufhellungsstreifen

Die Produkte unterscheiden sich in ihrer Einwirkzeit.

Einen merklichen Unterschied gibt es allerdings bei der Einwirkzeit, die die Hersteller empfehlen. Die Einwirkzeit schwankt zwischen 30 Minuten und 60 bis 120 Minuten.

Liest man den einen oder anderen White-Strips-Test, kommt man zu dem Ergebnis, dass Streifen die länger einwirken, nur teilweise eine bessere Wirkung erzielen. Sehen Sie in der folgenden Übersicht, welche Vor- und Nachteile in diesem Punkt zu berücksichtigen sind.

  • Durch die längere Einwirkzeit kann in Einzelfällen ein besseres Ergebnis beobachtet werden.
  • Da der Geschmack der Wirkstoffe im Mund eher unangenehm ist und manche Menschen sogar Zahnschmerzen bei der Anwendung spüren, ist eine längere Anwendung prinzipiell eher nachteilig.
  • Im Alltag kann so eine lange Anwendungszeit schwierig zu realisieren sein.

3.3. Bekannte Hersteller geben den (Farb-)Ton an

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Onuge ist beliebter Hersteller von White Stripes.

Auch der Name der Marke oder des Herstellers ist für manche Käufer ein ausschlaggebendes Argument. Viele bekannte Hersteller von Zahnpaste etwa produzieren auch White Strips.

Wenn Sie also bereits eine Marke Ihres Vertrauens haben, können Sie auf diese setzen. Blendamed White Strips gehören zu den beliebtesten Marken, die 3D White Strips des Herstellers finden Sie in vielen Drogerien.

Sie können aber ebenso gut zu Onuge Bright White oder White Strips von Crest greifen.

4. Alternativen zu White Strips

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Zahnaufhellungsstifte sind beliebt.

Wir möchten Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten, dass es durchaus interessante Alternativen zu den White Strips gibt. Nicht darunter fallen einfache Zahncremes mit White-Effekt oder Kaugummi für weißere Zähne, weil die Wirkung dabei zu gering ist.

Neben Streifen gibt es aber folgende andere Produkte für die Anwendung zu Hause:

  • Gel: Mit einem Pinsel wird Whitening-Gel auf die Zähne aufgetragen und nach der Einwirkzeit wieder entfernt.
  • Schiene: Dabei wird ein Gel in eine Zahnschiene gegeben, die dann auf die Zähne gesetzt wird.
  • Stift: Mit einem Whitening Stift wird jeder Zahn einzeln behandelt. Sie malen die Zähne quasi an und spülen nach einer gewissen Zeit den Mund aus.

5. Fragen und Antworten zum Thema White-Strips

5.1. Hat die Stiftung Warentest einen White-Strips Test durchgeführt?

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Stiftung Warentest hat White Strips getestet.

Tatsächlich hat sich die Verbraucherorganisation schon mehrfach mit dem Thema „weiße Zähne“ beschäftigt. Der letzte White-Strips-Test stammt allerdings aus dem Jahr 2006.

Wie oben bereits erwähnt, durften die Hersteller damals noch größere Mengen Wasserstoffperoxid verwenden, so dass die meisten Produkte anders zusammengesetzt waren als heute. White-Strips-Testsieger wurden damals die Blend a med White Strips.

Ob diese nach der Gesetzesänderung und der entsprechenden Anpassung der Rezeptur noch genauso gut wirken, wurde aber bisher in keinem weiteren Test untersucht. Auf einer Themenseite gibt die Stiftung aber allgemeine Tipps zum Thema Zahnaufhellung.

5.2. Wo kann man White Strips kaufen?

Sie können in jedem gut sortieren Drogeriemarkt White-Strips kaufen. Auch Apotheken bieten die Zahnaufhellungsstreifen an.

Die Auswahl ist aber oft geringer, als bei Onlinehändlern, bei denen Sie eine Vielzahl verschiedener Produkte finden. Neben der Vielfalt punkten Internetshops auch mit besseren Preisen. Wenn Sie also günstige White Strips kaufen möchten, finden Sie diese eher in Onlineshops. Dort können Sie übrigens auch Erfahrungsberichte anderer Käufer lesen, die einen Hinweis darauf geben, wie gut die Produkte wirken.

5.3. Was ist bei der Verwendung von White-Strips zu beachten?

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Achten Sie bei der Anwendung auf Herstellerhinweise.

Wichtig zu wissen ist, dass White-Strips die gewöhnliche Zahnpflege nicht ersetzen können. Selbst wenn Ihre Zähne nach der Anwendung noch so weiß strahlen: Sie müssen sich trotzdem täglich mehrmals die Zähne putzen und sollten auch auf die Anwendung von Zahnseide nicht verzichten.

Außerdem sollten Sie White Strips nur anwenden, wenn Ihr Zahnarzt dafür sein O.K. gegeben hat. Sind Zähne bereits beschädigt oder leiden Sie unter Parodontose, sind die Streifen nämlich nichts für Sie. Wenn der Zahnarzt Ihr Gebiss für geeignet befunden hat, können Sie die Streifen ohne Bedenken anwenden. Beachten Sie dabei die Herstellerhinweise.

Insbesondere sollten Sie die Anwendungszeit nicht überschreiten. Sollten Sie während oder unmittelbar nach der Behandlung leichte Schmerzen verspüren, ist das normal. Diese gehen normalerweise nach wenigen Stunden wieder weg.

5.4. Wie funktionieren White-Strips?

Um eine aufhellende Wirkung zu erzielen, müssen White Strips Bleichmittel enthalten. Bis zum Jahr 2007 nutzten Hersteller dafür Wasserstoffperoxid mit einer Konzentration von mehr als 0,1 Prozent. Dies sorgte für eine gute Wirkung der Produkte.

Achtung: Aufgrund der gesundheitsschädlichen Eigenschaften von Wasserstoffperoxid ist der Zusatz der Chemikalie in diesen Mengen nun aber nicht mehr erlaubt. Da nur noch unter 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten sein dürfen, verzichten viele Hersteller gleich ganz auf die Chemikalie. Stattdessen kommen andere Stoffe zum Einsatz, was die Wirkung der Produkte im Vergleich zu früher verschlechtert hat.

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