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Wassersprudler-Test 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Wassersprudler.

Wassersprudler-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Wassersprudler-Test bzw. -Vergleich

  • Mit dem Wassersprudler zuhause müssen Sie keine schweren Wasserkästen mehr schleppen.
  • Wasser mit Trinkwassersprudlern herstellen, spart bares Geld.
  • Dabei tun Sie etwas für Ihre Gesundheit. Denn Leitungswasser ist unser am besten überwachtes Lebensmittel und von hoher Güte.

wassersprudler-test

Wassersprudler bringen Pepp in Form von Kohlensäure ins Wasser. Wir haben das Glück, dass bei uns sauberes Trinkwasser in hoher Qualität aus dem Wasserhahn strömt. Es steht jederzeit zur Verfügung und muss nicht erst mühsam eingekauft und heimgetragen werden. Viele mögen das Leitungswasser aber nicht, weil das prickelnde Gefühl der Kohlensäure fehlt.

Mit einer Sprudelmaschine wird das hochwertige Wasser aus dem Hahn genutzt und mit Kohlensäure versetzt. Fertig ist das kostengünstige und leicht herzustellende Mineralwasser. Das ist nicht nur super praktisch, sondern spart auch noch eine Menge Geld.

Bei unserem Wassersprudler-Vergleich 2024 stellen Sie schnell fest, dass sich die unterschiedlichen Modelle aufgrund vielfältiger Merkmale unterscheiden und die Preisspanne recht groß ist. Wir möchten Ihnen durch unsere Kaufberatung helfen, den idealen Trinkwassersprudler für sich zu finden.

Erfahren Sie in unserem Wassersprudler-Test, auf was es ankommt und entscheiden Sie selbst, welche Features Sie benötigen und welche nicht.

1. Wassersprudler sind simple Geräte mit großer Wirkung

Wasser für jeden Geschmack

Mit einem Wassersprudler können Sie selbst bestimmen, wie hoch der Kohlensäuren-Gehalt in Wasser sein soll. Einfach die Bedienungstaste kurz oder länger gedrückt halten. Vollautomatische Sprudelgeräte haben meist verschiedene Stufen.

Sprudelgeräte sind eigentlich ganz einfach aufgebaut, weshalb sie auch kinderleicht bedient werden können. In der Regel funktionieren sie ohne Strom oder Batterien. Wassersprudler, oft auch Sodastream genannt, bestehen aus einer Flasche mit Halterung sowie einer CO2-Kartusche.

In der Flasche des Wassersprudler wird das Wasser aus dem Wasserhahn mit dem Gas vermischt. Wird das Kohlendioxid per Knopfdruck in die mit Wasser gefüllte Flasche geleitet, entsteht Kohlensäure. Das Ganze dauert wenige Sekunden und danach ist das Sprudelwasser bereit zum Trinken.
Sehen Sie sich die Arten in der Kategorie Wassersprudler in der Übersicht an:

Produktart Merkmale
Wassersprudler mit Glaskaraffe
trinkwassersprudler-test glas
  • leichte Reinigung, da spülmaschinenfest
  • hygienisch unbedenklich
  • ansprechende Optik
  • unpraktisch für den Transport, da zerbrechlich
Wassersprudler mit PET-Flasche
trinkwassersprudler-test pet
  • leicht, daher einfach transportabel; kann gut z.B. zum Sport mitgenommen werden
  • nicht alle sind spülmaschinenfest

1.1. Sodastream Wassersprudler bringen viele Vorteile mit sich

wassersprudler leitungswasser

Leitungswasser gehört zu den Lebensmitteln, die am strengsten kontrolliert werden.

Mit einem Trinkwassersprudler geht Ihnen nie wieder das Wasser aus. Denn es ist jederzeit aus dem Hahn verfügbar und innerhalb kürzester Zeit hergestellt. Schwere Wasserkästen vom Supermarkt heimschleppen, ist damit passé.

Zudem sparen Sie bares Geld. Das Wasser aus der Leitung ist zwar auch nicht umsonst, aber viel günstiger als ein qualitativ hochwertiges Mineralwasser im Laden. Immer wieder bemängeln Studien die Qualität unseres Trinkwassers aus Flaschen. Mit dem Leitungswasser nutzen Sie das am strengsten kontrollierte Lebensmittel, das wir haben. Es ist also im Normalfall überaus gesund, Leitungswasser zu trinken.

Tipp: Sprudelwasser aus dem Wasserhahn können Sie ungefähr zum Preis des günstigsten Tafelwassers aus dem Discounter herstellen. Nur mit viel besserer Qualität.

Damit hat die Nutzung eines Sprudelgerätes auch eine ökologische Seite. Die Abfüllung, Aufbereitung und der Transport von Mineralwasser benötigt viel Energie und hat umweltschädigende Nebeneffekte zum Beispiel durch den Ausstoß von CO2. Mit der Verwendung eines Wassersprudlers können Sie ihren ökologischen Fußabdruck verbessern.

1.2. Diese Folgekosten entstehen bei der Wassersprudler-Nutzung

Die Sodastream-Zylinder mit CO2 sind nach einiger Zeit leer und müssen regelmäßig gegen neue ausgetauscht werden. In welchen Abständen dies der Fall ist, hängt davon ab, wie häufig der Wasserspender genutzt wird.

Bei einer vierköpfigen Familie halten die CO2-Zylinder bei täglichem Gebrauch ungefähr zwei bis drei Wochen. Danach muss er ausgewechselt werden.

Ersatz bekommen Sie in zahlreichen Supermärkten und Drogerien, mit denen der Hersteller Sodastream kooperiert. Am besten Sie informieren sich vor dem Kauf eines Wassersprudlers, wo Sie die leeren CO2-Zylinder umtauschen können. Vielleicht bietet dies sogar die Kette an, bei der Sie sowieso regelmäßig einkaufen gehen. Meist hängen am Eingang oder an der Kasse entsprechende Hinweise. Ansonsten fragen Sie einfach nach.

Tipp: Nehmen Sie nicht nur einen Zylinder in Gebrauch, sondern zwei oder drei. Dann müssen Sie nicht gleich einen neuen holen, wenn dieser mal leer ist und es entsteht kein Engpass am Wochenende.

Ein CO2-Zylinder für 60 Liter Mineralwasser kostet ungefähr 30 Euro, der Austausch in den meisten Märkten in der Regel 7,99 Euro. Hinzu kommen die Kosten für das Leitungswasser, die sich aber im unteren Cent-Bereich befinden und nicht groß zu Buche schlagen.

2. Kaufberatung – Das könnte Sie zum Kauf eines Wassersprudlers interessieren

2.1. Wassersprudler bei Stiftung Warentest untersucht

wassersprudler kitchenaid

Der Wassersprudler von Kitchenaid schnitt beim Test gut ab, er ist allerdings verhältnismäßig teuer.

Stiftung Warentest selbst hat 2001 zuletzt einen Wassersprudler-Test durchgeführt. Da der Test nicht mehr aktuell ist, können wir Ihnen an dieser Stelle keinen Wassersprudler-Testsieger nennen.

Doch die Organisation gibt einen wichtigen Hinweis: Laut der Stiftung Warentest variiert die benötigte Kohlendioxid-Menge, um Sprudelwasser zu erzeugen, erheblich – teilweise sogar bei unterschiedlichen Typen einer Marke. Beim Wassersprudler-Vergleich der schwedischen Kollegen erzeugt der Sodastream Genesis mit einem Gramm Kohlendioxid bis zu 330 Milliliter prickelndes Trinkwasser, während der Sodastream Jet nur 210 Milliliter schafft.

Im aktuellen Wassersprudler-Test der schwedischen Kollegen von Stiftung Warentest ging der Wassersprudler Kitchenaid 5KSS1121 als Testsieger hervor. Laut Angabe ist dieser Typ für rund 230 Euro in Deutschland zu haben. Das ist jedoch sehr teuer für einen Trinkwassersprudler.

Bester Wassersprudler in anderen Tests wurde der SodaStream Crystal 2.0. Die Marke SodaStream dominiert den Markt mit vielfältigen Geräten. Chrystal gilt seit vielen Jahren als bester Wassersprudler und war regelmäßig auf den ersten Plätzen der Sprudelmaschinen-Tests zu finden. Mit ungefähr 170 Euro ist er auch im oberen Preissegment, aber doch günstiger als der kitchenaid.

Wer eine günstigere Alternative zu den übermächtigen SodaStream-Produkten sucht, könnte diese im Wassersprudler Levivo finden. Das Starter-Set mit zwei Sprudelflaschen aus PET und einem CO2-Zylinder überzeugt beim Test mit benutzerfreundlicher Handhabung und guten Ergebnissen. Mit rund 70 Euro ist dieser Wassersprudler günstig.

Wer Wert auf ein schönes Design legt, wird vom SodaStream Penguin begeistert sein. Er ist das Vorgängermodell des beliebten Chrystal und zeichnet sich durch seine besondere Form und Farbauswahl aus. Allerdings ist dieser ältere Typus nur noch schwer zu bekommen. Wir haben bei einer Stichprobe keinen Anbieter gefunden.

2.2. Bei guter Wartung arbeiten Wassersprudler zuverlässig

wassersprudler spuelmaschinenfest

Am hygienischsten sind Flaschen, die in der Spülmaschine gereinigt werden können.

Die Vorstellung, sein eigenes leckeres Mineralwasser selbst herzustellen, ist ein verlockender Gedanke. Die Kosten haben wir oben schon beleuchtet, doch wie sieht es mit den hygienischen Bedingungen aus?

Immer wieder hört man von Wasserfiltern, die verkeimen und ein Gesundheitsrisiko darstellen sowie von gefährlichen Legionellen oder Kolibakterien, die sich in Leitungssystemen ausbreiten. Wie ist das bei einem Wassersprudler, der das Wasser aus dem Hahn nutzt?

Für die Wasserqualität ist bis zum Haus der öffentliche Wasserversorger zuständig. Er liefert streng kontrollierte Wassergüte, die regelmäßig überprüft wird. Im Haus selbst ist der Besitzer verantwortlich.
Alte Leitungen oder in Teilabschnitten stehendes Wasser können zu Verunreinigungen oder sogar zur Vermehrung von Keimen führen. Nach der Trinkwasserverordnung sind die Betreiber größerer Trinkwasseranlagen wie in öffentlichen Einrichtungen verpflichtet, regelmäßige Prüfungen durchzuführen. In Ein- oder Zweifamilienhäusern ist die Gefahr einer Kontamination geringer, da das Rohrsystem einfacher ist und moderne Heizungen das Wasser entsprechend auf Temperatur halten.

In der Regel ist in jedem Haushalt gutes Trinkwasser vorhanden. Im Wassersprudler selbst sind vor allem die Flaschen unter hygienischen Gesichtspunkten interessant. Im Innern, am Flaschenhals und im Deckel bildet sich schnell ein Biofilm, der Nährboden für schädliche Keime ist. Diese können dann leicht ins Wasser gelangen.

Beim letzten Wassersprudler-Test der Stiftung Warentest wurde vor allem die hohe Keimbelastung der Flaschen moniert. Das Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Uni Freiburg hatte Keimzahlen über den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung nachgewiesen. Besonders PET-Flaschen, die nur mit lauwarmem Wasser ausgespült werden dürfen, waren das Problem.

Doch wie sieht das heute aus? Die Experten geben teilweise Entwarnung. So halten Experten die Sprudelgeräte selbst für unbedenklich. Allerdings sieht er nach wie vor schlechte oder nicht ausreichend geputzte Flaschen als problematisch an.

Die Wassersprudler-Flaschen sollten daher sehr sorgfältig gereinigt werden. Wenn Sie einen Wassersprudler kaufen, empfehlen wir, ein Gerät mit Spülmaschinen geeigneten Flaschen zu kaufen. Bei Programmen mit 70°C oder mehr werden die Keime zusammen mit dem Reinigungsmittel normalerweise abgetötet.

Tipp: Wassersprudler-Glasflaschen sind grundsätzlich spülmaschinenfest, bei PET-Flaschen müssen Sie auf die Angaben des Herstellers achten.

Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile eines Wassersprudlers mit Glasflasche im Überblick an:

  • einfache Reinigung, da für Spülmaschine geeignet
  • es werden keine schädlichen Stoffe ans Wasser abgegeben
  • keine geschmackliche Beeinträchtigung durch Material
  • schwerer als PET, daher für Transport weniger geeignet
  • leicht zerbrechlich

3. Fragen und Antworten zum Wassersprudler

3.1. Sind Trinkwassersprudler günstiger als gekauftes Mineralwasser?

Nimmt man die laufenden Kosten für die Kohlensäure und das Leitungswasser kommt man ungefähr auf den Preis des günstigsten Mineralwassers im Discounter. Diese sind aber oft nicht von guter Qualität.

Die Stiftung Warentest hat von 30 getesteten Mineralwässern nur 11 für gut befunden. Kritisiert werden der Geschmack, kritische Inhaltsstoffe und die mikrobiologische Qualität. Die beiden Testsieger gehören zu den teureren Markenwässer. Mit einem eigenen Sprudelgerät verwenden Sie Leitungswasser höchster Trinkwasserqualität. Vergleicht werden sollte das selbst hergestellte Mineralwasser mit gleichwertigen gekauften Wässern.

3.2. Welche Marken von Wassersprudlern gibt es noch?

trinkwassersprudler soda

SodaStream bietet verschiedene Modelle an Trinkwassersprudlern an.

Wassermaxx bot günstige Wassersprudler um die 50 Euro an. Allerdings soll das Unternehmen von SodaStream aufgekauft worden sein. Keines der Modelle ist aktuell im Handel noch verfügbar.

Der Soda Maxx war in den Anfängen der Wassersprudler sehr beliebt, in der Zwischenzeit beherrscht SodaStream den Markt. Hier eine Auswahl weiterer Hersteller, Marken und Anbieter, bei denen oder von denen Sie Wassersprudler kaufen können:

  • dm
  • Edeka
  • Galeria Kaufhof
  • Hit
  • Kaisers
  • Kaufland
  • Media Markt
  • Metro
  • Müller
  • Real
  • Rewe
  • Rossmann
  • Saturn

3.3. Wie hängt Soda-Club mit SodaStream zusammen?

SodaStream wurde in den 70ern gegründet. Die produzierten Wassersprudler für Privathaushalte waren wenig ausgereift. Ein damaliger Mitarbeiter wollte dies besser machen und gründete 1991 Soda-Club. Er brachte erfolgreich seine gut funktionierenden Trinkwassersprudler auf den Markt. 1998 wurde SodaStream von Soda-Club übernommen.

3.4. Wie kann ich mein Wasser mit SodaStream Sirup verfeinern?

Wer sein Mineralwasser ab und zu mit Geschmack trinken möchte, der bekommt mit dem SodaStream Sirup in verschiedenen Geschmacksrichtungen die Möglichkeit dazu. Es sind auch Sorten ohne Zucker zu haben, die sich dann besonders auch für Kinder oder bei Diäten eignen.

3.5. Kann man einen Wassersprudler auch selber bauen?

Aufgrund des nicht ganz günstigen Preises für das Kohlendioxid befüllen manche Menschen ihre SodaStrem Zylinder mithilfe eines CO2-Adapters selbst. Dafür braucht es aber viel Wissen und Erfahrung und wir können dazu niemanden raten.

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