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Kinder-Sonnencremes-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Kinder-Sonnencremes.

Hoher Lichtschutzfaktor und Schutz vor krebserregender UV-Strahlung: Kinderhaut ist sehr sensibel und braucht deshalb im Sommer speziellen Schutz sowie Pflege. Besonderer Aufmerksamkeit gelten somit die Inhaltsstoffe.

Bei der Wahl der besten Sonnencreme für Ihr Kind sollten Sie auf Parabene, hormonell wirksame Stoffe und auch Parfüm verzichten. Dafür sollte die Sonnencreme wasserfest sein, um zu gewährleisten, dass der Sonnenschutz trotz Plantschen im Wasser aufrechterhalten bleibt. In unserer Produkttabelle haben wir die beliebtesten Kinder-Sonnencremes nach den wichtigsten Kaufkriterien verglichen, so finden Sie auf den ersten Blick die beste Sonnenmilch für Ihren Sprössling finden.

Kinder-Sonnencremes-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Kinder-Sonnencreme-Test bzw. -Vergleich

  • Ein hoher Lichtschutzfaktor ist bei der Sonnencreme für Kinder ein wichtiger Punkt, um die sensible und empfindliche Haut zu schützen.
  • Sonnencreme für Kinder, die über einen mineralischen Schutzfilm verfügt, legt sich auf die Haut und ist schwerer zu verreiben.
  • Sonnencreme mit einem chemischen Filter zieht schneller ein, kann aber Allergien auslösen.

sonnencreme kinder test

Ein Tag am Strand mit der Familie ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Sonne sorgt dafür, dass Sand und Wasser angenehm warm sind. Gerade die empfindliche Kinderhaut muss jedoch vor den UV-Strahlen geschützt werden. Die Haut ist das größte Organ des Menschen und merkt sich jeden Sonnenbrand. Auch durch die Kleidung hindurch kann die Sonne die zarte Haut schon verbrennen. Aus diesem Grund ist ein effektiver Schutz der sensiblen Haut unbedingt notwendig. Die Suche nach der passenden Sonnencreme ist jedoch nicht ganz einfach. Eine sehr gute Grundlage stellt ein objektiver Kinder-Sonnencreme-Test dar, der die einzelnen Kategorien und Arten beleuchtet und Aufschluss über die Inhaltsstoffe gibt.

1. Warum Sonnencreme so wichtig ist

Sonnencreme für Kinder wurde entwickelt, um die empfindliche Haut vor Schäden durch UVA- und UVB-Strahlen zu schützen. Neben schmerzhaften Rötungen, können die Strahlen auch die Haut so schädigen, dass die Entstehung von Hautkrebs begünstigt wird. Daher weist die Deutsche Krebshilfe darauf hin, bereits Kleinkinder durch Sonnencreme zu schützen.

Keine Sonne unter einem Jahr

Sonnencreme sollte generell nur für Kinder ab einem Jahr eingesetzt werden. Der Schutzfilm kann sich auf die Atmung der Haut auswirken. Da Babys jedoch ihre Temperatur stark über die Haut regulieren, kann es sonst zu einer Überhitzung kommen. Mit einem Baby sollten Sie daher die Sonne meiden.

Eine effektive Hilfe gegen den schädlichen Einfluss von UVA- und UVB-Strahlen ist die Sonnenlotion. Die Wirkungsweise ist einfach erklärt. Die Creme legt sich auf die Haut und bildet einen Schutzfilm. Durch diesen Film wird verhindert, dass die Strahlen in die Hautschichten eindringen können, um hier Schäden zu hinterlassen.

2. Die verschiedenen Arten von Sonnencreme

Es gibt nicht so viele verschiedene Arten von Sonnencreme für Kinder. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich über die einzelnen Varianten informieren und auf dieser Basis entscheiden, welche Variante für Sie optimal ist. Neben der Ausstattung mit chemischen oder mineralischen Filtern, gibt es auch noch einen Unterschied beim Auftragen der Sonnencreme.

Art Bild Beschreibung
Sonnencreme mit chemischen Filtern sonnenmilch
  • Es entsteht eine chemische Reaktion, bei der die UV-Strahlung in Wärme verwandelt wird und nicht in die Haut eindringen kann.
  • Die Creme lässt sich leicht verteilen.
  • Sie kann einen Einfluss auf den Hormonhaushalt nehmen.
  • Allergische Reaktionen wurden bereits beobachtet.
Sonnencreme mit mineralischen Filtern sonnenlotion
  • Es legt sich ein heller Schutzfilm auf die Haut.
  • Die Creme arbeitet mit Partikeln, die das Sonnenlicht reflektieren.
  • Sie lässt sich relativ schwer verteilen und zieht nicht ein.
  • Die Creme kann Flecken auf der Kleidung hinterlassen.
  • Die Wirkung von Nanopartikeln auf die Gesundheit wurde bisher nicht ausreichend getestet.
Sonnencreme zum Aufsprühen

 

kinder-sonnencreme
  • ideal für Kinder, die gerne selbst die Sonnencreme auftragen möchten
  • sehr gute Dosierung durch die Sprüh-Funktion möglich
Sonnencreme-Roller sonnenschutz
  • Durch den Roller lässt sich die Creme optimal dosieren.
  • Es können kleine Bilder auf die Haut gemalt werden, so lassen sich Kinder besser eincremen.

2.1. Die Vor- und Nachteile von mineralischer Sonnencreme im Überblick

Die mineralische Sonnencreme wird von Eltern meist bevorzugt, da die chemische Sonnencreme einen negativen Ruf hat. Die Vor- und Nachteile der mineralischen Variante sind:

  • sehr gute Verträglichkeit
  • auch für Babys geeignet
  • kein Eindringen in die Haut
  • lässt sich schlechter Verteilen
  • hinterlässt einen weißen Film auf der Haut
  • gesundheitliche Wirkung enthaltener Nanopartikel ist noch nicht erforscht

3. Kaufberatung zur Sonnencreme für Kinder: die wichtigsten Hinweise

sonnencreme wasserfest

Lichtschutzfaktor und Inhaltsstoffe als Kriterium für die Auswahl der Kinder-Sonnencreme.

Mit einem Test zur Sonnencreme für Kinder als Grundlage haben Sie eine erste Anlaufstelle. Dennoch ist eine detaillierte Kaufberatung eine große Hilfe bei der Auswahl. Bereits die Entscheidung zwischen einer chemischen und einer mineralischen Sonnencreme will gut überlegt sein. Aber auch der Lichtschutzfaktor sowie die verwendeten Inhaltsstoffe spielen eine Rolle bei der Entscheidung.

3.1. Mineralische oder chemische Sonnencreme – das sind die Unterschiede

Bei einer chemischen Sonnencreme wird darauf gesetzt, dass die verarbeiteten Inhaltsstoffe die UV-Strahlung auffangen und diese in Wärme umwandeln. Dieser Vorgang wird durch Ihr Kind nicht bemerkt, sorgt aber dafür, dass es nicht zu einem Sonnenbrand kommen kann. Um den Effekt nutzen zu können, werden teilweise Hormone und Allergene in den Cremes verwendet.

Achtung: Es ist möglich, dass sich die enthaltenen Inhaltsstoffe in den chemischen Cremes auf die Entwicklung des Körpers auswirken oder allergische Reaktionen hervorrufen. Mithilfe von einem Sonnencreme-für-Kinder-Test erhalten Sie einen Überblick über die Hersteller, die mit den Inhaltsstoffen ihrer Cremes gut abgeschnitten haben.

Die mineralische Sonnencreme wird auch durch Stiftung Warentest empfohlen. Sie setzt sich aus mineralischen Partikeln zusammen, die auf der Haut verbleiben und durch Wasser oder Sand nach und nach wieder abgetragen werden. Sie dringen nicht in den Körper ein. Lässt es sich nicht vermeiden, dass Ihr Baby mit Sonnencreme eingerieben werden muss, empfehlen Experten den Griff zur mineralischen Variante als Baby-Sonnencreme.

3.2. Der Blick auf die Inhaltsstoffe

Neben chemischen Filtern oder Nanopartikeln werden in den Sonnencremes und im Sonnenspray natürlich noch weitere Inhaltsstoffe verwendet. Parfüm soll für einen angenehmen Duft sorgen, kann jedoch zu Rötungen auf der Haut führen. Achten Sie darauf, dass die Sonnenmilch parfümfrei und parabenfrei ist. In einigen Cremes wurden zudem hormonell wirksame Inhaltsstoffe gefunden. Die Auswirkung auf den Körper ist bis heute nicht ausreichend erforscht.

3.3. Die Höhe vom Lichtschutzfaktor beim Sonnenschutzmittel

Oft wird davon gesprochen, dass der Lichtschutzfaktor, kurz LSF, bei der Sonnencreme für Kinder gar nicht hoch genug sein kann. Empfohlen wird, dass die Lotion einen Lichtschutzfaktor in Höhe von mindestens 20 aufweisen soll. Eltern gehen bei einem hohen Lichtschutzfaktor häufig davon aus, dass es dann genügt, einmal zu cremen. Dabei ist es wichtig, den Schutz der Haut durch das regelmäßige Eincremen konstant zu halten. Besser ist es also, einen Lichtschutzfaktor von 20 bis 30 zu nutzen und die Schicht der Creme immer wieder zu erneuern. Zudem ist die Höhe vom Lichtschutzfaktor abhängig davon, wo Sie sich befinden und was für ein Hauttyp Ihr Kind ist. Gerade für sehr blasse Kinder mit rötlichen Haaren ist ein sehr hoher Lichtschutzfaktor von 50+ sowie spezielle Sonnenschutzkleidung empfehlenswert.

4. Stiftung Warentest: der große Vergleich von Sonnencreme für Kinder

Auch die Stiftung Warentest hat bereits Sonnenschutzcreme für Kinder getestet. Der letzte Test stammt aus dem Jahr 2014, für das aktuelle Jahr 2024 gibt es keine Test-Daten. Dennoch gibt der Sonnencreme-für-Kinder-Test Aufschluss darüber, welche Hersteller sich auf dem Markt durch sehr gute Inhaltsstoffe behaupten können und wo Preis und Leistung nicht zusammenpassen. Der Testsieger bei der Sonnencreme für Kinder ist natürlich eine besondere Empfehlung. Die beste Sonnencreme für Kinder nutzt aber nur wenig, wenn Sie und Ihr Kind sich damit nicht wohlfühlen. Gerade Varianten mit einem mineralischen Filter, die oft sehr zäh und schwer zu verteilen sind, werden von Kindern nicht gerne angenommen. Für diesen Fall können Sie auch nach Typen schauen, die sich besser verteilen lassen und – trotz chemischer Filter – im Test gut abschneiden konnten.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Sonnencreme für Kinder

5.1. Wie kann eine Abfärbung der Sonnencreme auf die Kleidung verhindert werden?

So wichtig Sonnencreme für Kinder ist, so ärgerlich sind die gelben Flecken, die sie auf der Kleidung hinterlässt, denn Sonnencreme kann abfärben. Die Ursache für die Flecken sind die integrierten UV-Filter, die für den Schutz der Haut notwendig sind. Verhindern lassen sich die Flecken meist nur, wenn Sie die Creme erst vollständig einziehen lassen, bevor Sie Ihr Kind anziehen. Zudem ist es hilfreich, lieber erst weniger Creme aufzutragen und dafür Stück für Stück der Haut effektiv zu schützen. Verwenden Sie direkt eine große Menge und verteilen diese auf der Haut, sind Flecken deutlich wahrscheinlicher.

5.2. Wie häufig sollte die Sonnencreme beim Sonnenbad aufgetragen werden?

Es gibt keine grundsätzliche Formel dafür, wie häufig die Creme aufgetragen werden sollte. Grundsätzlich ist es jedoch wichtig, nach dem Kontakt mit Wasser die Schutzschicht zu erneuern. Das gilt auch dann, wenn die Sonnencreme wasserfest ist. Auch Schweiß sowie das Spielen im Sand können den Schutz verringern. Sie machen nicht viel verkehrt, wenn Sie alle zwei Stunden die Haut nachcremen.

Achtung: Das Nachcremen verlängert den Sonnenschutz nicht, sondern erhält ihn lediglich aufrecht.

5.3. Wie viel Einwirkzeit braucht Sonnencreme?

Ab wann die Sonnencreme wirkt, hängt von dem gewählten Modell ab. Einige Hersteller oder auch Marken haben die Information auf der Verpackung, dass der Schutz sofort vorhanden ist. Besser ist es aber, rund 20 Minuten vor dem Gang in die Sonne die Haut einzucremen und die Creme einziehen zu lassen. Bitte verzichten Sie bei Kindern auf den Einsatz von Selbstbräuner.

5.4. Wie lange kann ich Sonnencreme für Kinder verwenden?

Die Haltbarkeit der Sonnenmilch ist eine interessante Frage. Die Sonnencreme für Kids sollte immer nur im aktuellen Jahr verwendet werden. Auch wenn die Haltbarkeit im nächsten Jahr noch nicht abgelaufen ist, kann der Schutz nicht mehr garantiert werden. Dies gilt auch für die Sonnencreme für das Gesicht.

5.5. Was sind die bekanntesten Hersteller beim Sonnenschutz für Kinder?

Einige Hersteller haben sich auf dem Markt der Kinder-Sonnencreme besonders durchsetzen können. Dazu gehören Nivea, eco cosmetics, Garnier, Bübchen, Daylong, HiPP und Ladival.

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Kinder-Sonnencreme Test
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