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Slow-Cooker-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Slow-Cooker.

Mit einem Slow Cooker erwärmen Sie Speisen langsam und schonend, sodass ein Großteil der wertvollen Vitamine und Nährstoffe erhalten bleibt.

Viele Slow Cooker sind sowohl mit Timer als auch LCD-Anzeige ausgestattet. Zwei praktische Merkmale, auf die Sie nicht verzichten sollten. Mit der Warmhaltefunktion lässt sich auch während des Essens der Topfinhalt schonend warm halten. Welche Töpfe Sie zudem in der Spülmaschine reinigen können, darüber gibt Ihnen unsere Produkttabelle Auskunft.

Slow-Cooker-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Slow-Cooker-Test bzw. -Vergleich

  • Mit einem Slow-Cooker können Sie Speisen zubereiten und müssen nicht ständig aufpassen, dass nichts überkocht. Nicht einmal ein Herd ist notwendig.
  • Gerichte werden im Schongarer 6 bis 10 Stunden gegart. Besonders Fleisch ist anschließend wunderbar zart.
  • Besonders geeignet sind Slow-Cooker für Haushalte, in denen viele Personen leben. Die klassische Zielgruppe sind Großfamilien. Auch ganze Fußballmannschaften werden von Gerichten aus Slow-Cookern satt.

slow cooker test

Auf schonende Art und Weise einen Braten zubereiten – das können Sie am besten mit einem Slow-Cooker. Dieses Küchengerät ist für das Gericht hervorragend geeignet. Doch Sie können noch viele weitere Lebensmittel in dem Schongarer kochen. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie ein Slow-Cooker genau funktioniert.

1. Slow Cooking – ein Trend aus den USA

Verwendung von Keramik

Das Wort stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet Tonmineral. Daraus wird der Werkstoff bereits seit Tausenden von Jahren hergestellt. Keramik steckt heute zum Beispiel in Geschirr, aber auch in künstlichen Hüftknochen und in den Zündkerzen des Autos.

Das warme Essen ist bereits fertig, wenn Sie von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommen – das ist der Wunsch von vielen Berufstätigen.

Mit einem Slow-Cooker muss das kein Wunsch mehr bleiben, sondern kann auch bei Ihnen schon bald zur Realität werden. Diese Geräte können Sie früh anstellen, bevor Sie aus dem Haus gehen. Wenn Sie abends wiederkommen, ist das Gericht fertig.

Vielleicht kennen Sie einen Slow-Cooker unter einem anderen Namen. Hierzulande finden Sie ihn auch unter dem Begriff Schongarer. In den USA wird er als Crocky bzw. Crock-Pot bezeichnet.

In unserem Ratgeber stellen wir Ihnen das Küchengerät vor und erklären Ihnen die Funktionsweise. Zusätzlich geben wir Ihnen ein paar Tipps, die Sie beherzigen sollten, wenn Sie einen Slow-Cooker kaufen möchten. Auch wichtige Hersteller von Slow-Cookern lernen Sie in unserer Kaufberatung kennen. Dazu gehören beispielsweise Slow-Cooker von Andrew James und Slow-Cooker von Morphy Richards. Einige Modelle würden in einem Test für Schongarer sicherlich gut abschneiden.

2. Slow-Cooker – Aufbau und Funktion

slow cooker keramik

So kann ein Slow-Cooker aus Keramik aussehen.

Ein Slow-Cooker ist im Prinzip ähnlich wie ein normaler Kochtopf aufgebaut. Er besteht aus folgenden Elementen:

  • Topfelement,
  • Deckel,
  • Heizelement.

Für den Topf selbst verwenden Hersteller meist Keramik.

Bei einem Slow-Cooker handelt es sich um einen speziellen elektrischen Kochtopf. Das Spezielle an dem Küchengerät ist die Zubereitungsart. Innerhalb mehrerer Stunden werden die Lebensmittel im Slow-Cooker schonend gegart und das auf einer bestimmten Temperatur.

Meist gibt es mehrere Stufen. Der Siedepunkt liegt bei maximal 100°C. Die Hitze gelangt dabei oft von unten an die Zutaten. Auch Modelle, bei denen mit einer seitlichen Wärmezufuhr gearbeitet wird, sind erhältlich. Ein Herd ist für einen Slow-Cooker nicht nötig: Der Crock Pot wird einfach an eine Steckdose angeschlossen. So lässt sich im Slow-Cooker ganz einfach ein Braten oder eine Suppe kochen.

Tipp: Bei einem Braten müssen Sie die Beilage, wie Reis oder Kartoffeln, separat kochen.

Um sich einen kompakten Überblick zu verschaffen, listen wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Vorteile eines Slow-Cookers auf, aber auch die Nachteile.

  • Slow-Cooker sind einfach in der Handhabung. Einmal angestellt, müssen Sie den Schongarer bis zum Schluss nicht mehr beaufsichtigen.
  • Suppen, Braten und Eintöpfe lassen sich besonders gut zubereiten. Alle Zutaten werden gleichmäßig erhitzt.
  • Slow-Cooker verbrauchen wenig Strom. Beispielsweise verbraucht ein Gerät im Durchschnitt 0,7 kWh für die Zubereitung eines Auflaufs.
  • Für eine Person ist ein Slow-Cooker nicht so gut geeignet, da dieser immer bis zur Hälfte befüllt werden muss.
  • In einem Slow-Cooker können Sie nicht jedes Gericht zubereiten.

3. Kategorien von Slow-Cookern

slow cooker groß

Bei diesem Slow-Cooker handelt es sich um eine größere Variante.

Bei Slow-Cookern gibt es sowohl im Aufbau als auch in der Funktionsweise keine Unterschiede. Folglich entwickeln die Hersteller auch keine verschiedenen Typen. Lediglich bei Größe und Zusatzfunktionen gibt es einige Unterschiede.

Für einen Zwei-Personen-Haushalt eignen sich kleine Slow-Cooker. Sie verfügen über ein Fassungsvermögen von 3,5 Litern. Größere Modelle sind mit einem Volumen von mindestens 20 Litern ausgestattet. Suchen Sie einen Slow Cooker zwischen diesen beiden Varianten, erhalten Sie im Handel auch Schongarer mit 6,5 Liter Fassungsvolumen.

Bei den Funktionen gibt es je nach Marke und Modell zahlreiche Varianten. Hierzu gehört zum Beispiel das automatische Abschalten. Jenes ermöglicht, dass Sie genau nach Rezept kochen und die vorgegebene Zeit einhalten können. Gleichzeitig können Sie bei einem Slow-Cooker die Warmhaltefunktion nutzen. In einem Test für Slow-Cooker erfahren Sie, welche Geräte diese Funktionen aufweisen.

4. Darauf sollten Sie beim Kauf von Slow-Cookern achten

Ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Slow-Cookers ist die ideale Größe. Diese richtet sich nach Ihrem individuellen Nutzungsverhalten. Leben Sie in einer Großfamilie oder kochen Sie oft für viele Menschen? Dann sollten Sie sich auf jeden Fall nach einer größeren Variante umsehen. Bereiten Sie Mahlzeiten nur für sich selbst und Ihre Partnerin oder Ihren Partner zu, sollte eine kleine Version ausreichen.

Gut zu wissen: Für Single-Haushalte lohnt sich ein Slow-Cooker in der Regel nicht. Der Schongarer muss mindestens bis zur Hälfte gefüllt werden. Auch bei kleinen Geräten kann das problematisch werden.

Wichtig ist ebenfalls die Qualität der Produkte. Sie sollten auf ein hochwertiges Gehäuse und eine insgesamt gute Verarbeitung achten. Aus der Produktbeschreibung und dem dazugehörigen Bild lässt sich das nur schwer beurteilen. Daher können Sie sich andere Kundenmeinungen und einen Test für Crock-Pots bzw. einen Slow-Cooker-Test anschauen.

Letztlich entscheidet auch der Preis darüber, ob Sie sich für das eine oder andere Modell entscheiden. Klar ist, dass hochwertige und große Modelle ihren Preis haben. Dennoch sollten Sie verschiedene Slow-Cooker miteinander vergleichen, um einen möglichst günstigen Slow-Cooker zu erwerben. Um Ihren persönlichen Testsieger unter den Slow-Cookern zu finden, können Sie sich einen Slow-Cooker-Vergleich ansehen.

5. Bekannte Hersteller von Slow-Cookern

Natürlich möchten Sie auch wissen, auf welche Marken Sie vertrauen können. In folgender Tabelle können Sie sich ein Bild von den wichtigsten Herstellern machen.

Hersteller Bild Beschreibung
Crock-Pot crock-pot
  • auf Slow-Cooker spezialisiert
  • vielfältige Modelle in hoher Qualität
  • in Deutschland nur begrenzte Auswahl erhältlich
  • teurer als vergleichbare Geräte
Russell Hobbs russell hobbs slow cooker
  • Spezialisierung auf Haushaltsprodukte
  • hochwertige Verarbeitung
  • verschiedene Größen
Andrew James andrew james
  • Spezialisierung auf Küchengeräte
  • hohe Qualität
  • modernes Design
Morphy Richards morphy richards
  • bietet Haushaltsgeräte an
  • geringere Qualität als bei anderen Herstellern
  • dementsprechend niedrigere Preise

Es gibt auch Slow-Cooker von Bosch. Einige Modelle würden aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in einem Schongarer-Test sicherlich gut abschneiden.

6. Wichtige Fragen und Antworten rund um Slow-Cooker – FAQs

6.1. Lässt sich mit dem Slow-Cooker Pulled Pork zubereiten?

Natürlich kann auch Pulled Pork mit einem Slow-Cooker zubereitet werden. Es fällt ebenfalls in die Kategorie Braten für Slow-Cooker. Im Internet finden Sie zahlreiche Rezepte, die speziell auf die Zubereitung im Slow-Cooker zugeschnitten sind. Beispielsweise stoßen Sie bei Chefkoch.de auf einige Rezepte. Möchten Sie lieber ein Kochbuch für Slow-Cooker in der Hand halten, können Sie es online oder im Einzelhandel kaufen. Dort finden Sie weitere leckere Anregungen, wie zum Beispiel:

  • Chicken im Slow-Cooker und.
  • Gulasch im Slow-Cooker.

Tipp: Eine Reihe von speziellen Rezepten für den Crock-Pot finden Sie ebenfalls im Internet. Wer es scharf mag, findet sicherlich auch ein Chili-Rezept für Slow-Cooker.

6.2. Wie reinige ich einen Slow-Cooker?

slow cooker reinigung

Etwas Wasser und Spülmittel reichen als Reinigungsmittel schon aus.

Die Reinigung und Pflege eines Schongarers ist einfach. Es kommt vor allem auf die Regelmäßigkeit an. Das bestätigen auch Slow-Cooker-Tests.

Ist das Gerät nicht mehr an den Strom angeschlossen und abgekühlt, reinigen Sie den Topf mit einem Gemisch aus Wasser und Seife. Anschließend spülen Sie den Topf mit klarem Wasser aus und trocknen ihn wieder.

Das Bedienfeld und das Gehäuse müssen Sie nur mit einem feuchten Tuch abwischen.

Hinweis: Sie sollten einen Slow-Cooker auf keinen Fall in den Geschirrspüler geben. Eine Ausnahme besteht natürlich, wenn der Hersteller andere Angaben macht. Auch das Eintauchen in Wasser und die Nutzung von chemischen Reinigern ist besser zu unterlassen.

6.3. Welche Produkte empfiehlt die Stiftung Warentest?

Ein Test von Slow-Cookern wurde von der Stiftung Warentest noch nicht durchgeführt. Auf die Ratschläge in diesem Ratgeber können Sie dennoch bauen. Zudem können Sie sich andere Bewertungen von Crocky-Tests durchlesen und so Ihren besten Slow-Cooker finden.

Auch ein spezieller Test für Crock-Pots bzw. ein Crocky-Test ist noch nicht vorhanden. Hier können Sie sich auch an die gegebenen Tipps halten.

6.4. Welche Alternativen zu einem Slow-Cooker gibt es?

In einem Dampfgarer können Sie Ihre Speisen ebenfalls schonend zubereiten. Sie sind hierbei nicht auf bestimmte Gerichte beschränkt, sondern können frei nach Ihren Wünschen und Vorstellungen kochen.

Für Schmorgerichte eignet sich ein Topf aus Gusseisen. Die Anschaffung lohnt sich allerdings nur, wenn Sie diese wirklich selten zubereiten. Der Grund für diese Anmerkung ist der höhere Stromverbrauch.

Eine weitere Möglichkeit ist das Sous-vide-Garen. Dafür benötigen Sie ein zusätzliches Gerät, das die Lebensmittel vakuumiert. Erst dann können Sie die Speisen bei schonender Temperatur im Wasser erwärmen. Der Aufwand lohnt sich nur für kleine Mengen. Für einen Single-Haushalt ist das genau das Richtige.

Natürlich können Sie auch den guten alten Backofen verwenden. Auch hierbei lässt sich die Temperatur konstant halten. Der Unterschied zwischen Slow-Cooker und Backofen liegt in dem langen Vorheizen. Auch der Stromverbrauch steigt schneller an als bei einem Slow-Cooker.

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