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Proteinriegel-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Proteinriegel.

Proteine bringen Power! Wenn Sie beim Sport auf Krafttraining setzen und Ihre Muskeln aufbauen wollen, ist eine proteinreiche Ernährung unausweichlich. Besonders nach einer anstrengenden Sport-Session benötigt der Körper gute Proteine und nicht immer haben wir die Möglichkeit, auf einen frischen Eiweiß-Shake zurückzugreifen.

Proteinriegel dienen nicht nur als schneller Snack, sondern beliefern Ihren Körper im Schnitt mit bis zu 40 Gramm Eiweiß. Für Abwechslung sorgen diverse Geschmacksrichtungen von Schokolade bis zu Apple Pie. Doch die kleinen Power-Pakete haben zumeist viele Kalorien und sollten daher bewusst verzehrt werden. Ob vegetarisch oder glutenfrei: In unserer Produkttabelle finden Sie den richtigen Proteinriegel für Ihre Ansprüche.

Proteinriegel-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Proteinriegel-Test bzw. -Vergleich

  • Ein hoher Eiweißanteil von mindestens 20 Prozent deutet auf einen hochwertigen Riegel hin. Rund 20 Gramm Eiweiß regen bereits die Proteinsynthese nach dem Sport an.
  • Whey- und/oder Casein-Protein ist grundsätzlich hochwertiger als Soja-Protein, allerdings nicht vegan.
  • Je weniger Kohlenhydrate der Riegel enthält, desto besser. „Profi“-Riegel enthalten bis zu 50 Prozent Protein und entsprechend weniger Zuckeralkohole, Zucker oder Süßstoffe. Ballaststoffe wie Inulin sind dagegen durchaus erwünscht.

proteinriegel-test

Für den Muskelaufbau ist neben dem richtigen Krafttraining auch die Ernährung entscheidend. Protein hilft beim Aufbau von Muskeln und sollte dem Körper daher in ausreichender Menge zugeführt werden.

proteinriegel muskelaufbau

Proteinriegel unterstützen den Muskelaufbau.

Genügend Eiweiß zu sich zu nehmen, ist aber allein durch die Ernährung oftmals gar nicht so einfach. Proteinriegel sind daher eine willkommene Ergänzung zu einer eiweißbetonten (Low-Carb-)Ernährung. Doch nicht jeder Proteinriegel ist dafür geeignet und schon gar nicht ist jeder arm an Kohlenhydraten. Erfahren Sie im Proteinriegel-Vergleich 2024, woran Sie einen hochwertigen Proteinriegel erkennen, welche Inhaltsstoffe er haben sollte – und welche nicht –, welche Proteinriegel sich für Veganer eignen und welche Arten von Protein es überhaupt gibt.

1. Proteinriegel ja oder nein?

Schnelle Energie, Muskelaufbau, wichtige Makro- und Mikronährstoffe: Proteinriegel versprechen zahlreiche Vorteile. Doch benötigen Sie nach Sport und Fitness überhaupt einen Proteinriegel oder genügt es, sich ausgewogen zu ernähren?

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Tipp: Um Muskeln aufzubauen, benötigt der Körper rund 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht.

Diesen Eiweißanteil können Sie mit einer ausgewogenen Ernährung erreichen. Allerdings bedeutet diese Faustregel auch, dass Sie bei einem Körpergewicht von 80 Kilogramm rund 160 Gramm Eiweiß aufnehmen sollten. Wer den Großteil seiner Ernährung nicht aus Fleisch, Fisch und Eiern bestreiten möchte, für den sind Proteinriegel eine interessante Alternative. Mit rein pflanzlichen Proteinen ist eine solche Eiweißmenge nur schwer zu erreichen.

2. Welche Typen von Proteinriegeln es gibt

Wann sollten Sie den Proteinriegel essen?

Vor- oder nach dem Sport? Für den Muskelaufbau sollten Sie den Proteinriegel höchstens eine Stunde nach dem Workout essen. An trainingsfreien Tagen eignet er sich auch als kleiner Snack zwischendurch.

Gesunde Ernährung und Fitness sind heute so im Trend wie noch nie. So boomt auch Sportnahrung für den Muskelaufbau. Proteinriegel sind im Vergleich zu Proteinpulver praktisch, können überall hin mitgenommen werden, sind lange haltbar und können auch als Ersatz zu stark zuckerhaltigen Schokoriegeln als Snack zwischendurch gegessen werden. So gibt es Protein-Riegel heute außer in speziellen Geschäften für Sporternährung auch in Drogeriemärkten und Supermärkten. Zudem sind sie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen erhältlich, wie Schokolade, Peanut, Cookie, Vanille oder Karamell. Angesichts dieser großen Auswahl kann die Wahl schon mal schwerfallen und wenn Sie einen Proteinriegel kaufen, stellen sich folgende Fragen: Welcher Proteinriegel hat Testsieger-Potenzial? Und ist ein günstiger Proteinriegel womöglich genauso gut wie ein teurer? Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Proteinriegel, die derzeit auf dem Markt sind.

Welche Arten von Proteinriegeln gibt es?

Beschreibung Zutaten Proteingehalt Beispiele: Produkte
Mehr Süßigkeit als Sportnahrung: Proteinriegel mit hohem Zucker- und/oder Süßstoffgehalt und wenig Eiweiß Weniger gesunde Proteinriegel enthalten meist einen Mix aus Sojaprotein-Isolat, Milchprotein-Isolat.

Viele enthalten einen hohen Anteil Kollagenhydrolysat. Dieses kann vom Körper nur schwer für den Muskelaufbau verwertet werden.

Darüber hinaus enthalten sie meist zahlreiche künstliche Zusatzstoffen.

Eiweißriegel, die weniger als 20 Prozent Protein enthalten sind nicht für den Muskelaufbau geeignet. ISS Oh!Yeah, Layenberger LowCarb.one Protein-Riegel, Mars- und Snickers Eiweiß-Riegel, Powerbar ProteinPlus
proteinriegel zucker
Das Mittelfeld: Riegel mit Proteinmixen, annehmbaren Eiweißanteil, aber auch vielen künstlichen Zutaten. Ein Mix aus Milch-, Whey- und Soja-Protein ist immer noch besser als reines Sojaprotein.

Allerdings kommen in dieser Riegel-Kategorie häufig viele Zusatzstoffe sowie Süßstoffe zum Einsatz.

Zwischen 25 und 40 Gramm Protein sind ideal für den Aufbau von Muskeln. Peak Protein 70, Frey Nutricon 55er, Weider High Protein Low Carb, Frey Fiber Bar, MyProtein Oats & Whey FlakJack Riegel, Body Attack Protein Bar,  IronMaxx Protein Riegel
proteinriegel fitness
Potenzial zum Proteinriegel-Testsieger: wenige Zutaten, hochwertige Protein und ein hoher Einweißanteil. Riegel, die diese Kriterien erfüllen sind als „gute“ Proteinriegel für den Muskelaufbau zu bezeichnen. In hochwertigen Riegeln ist meinst reines Whey- oder ein Mix aus Whey- und Milchprotein enthalten.

Darüber hinaus bestehen sie idealerweise aus natürlichen Inhaltsstoffen  wie Mandeln und Nüssen.

Je mehr Proteingehalt, desto besser für den Muskelaufbau.

Sehr gute Riegel beginnen bei einem Eiweißgehalt von 30 Prozent.

Quest Nutrition Protein Bar
proteinriegel high
Vegane Riegel: Herkömmliche Proteinriegel bestehen meist aus Whey- oder Milchproteinen beziehungsweise einem Mix mit Sojaprotein – und sind damit für Veganer ungeeignet. Es gibt allerdings auch einige vegane Riegel auf dem Markt. Vegane Riegel enthalten häufig viele Zutaten, allerdings gilt auch hier: je weniger, desto besser.

Als Eiweißquelle nutzen sie häufig reines Sojaprotein, hochwertige vegane Proteinriegel beziehen ihren Eiweißanteil aus Reis- oder Hanfprotein.

Bei veganen Alternativen gilt dasselbe wie für „herkömmliche“ Proteinriegel: Mindestens 20 Prozent Proteinanteil sollten sie schon haben. D’s Natural No Cow Bar, Bombus Raw Protein Riegel
proteinriegel nutrition

3. Diese Arten Protein gibt es

Whey-Protein, Casein, Kollagenhydrolysat, Soja-, Hanf- oder Reisprotein – die Zutatenliste auf dem Proteinriegel kann verwirrend sein. Hier erfahren Sie, was hinter den verschiedenen Proteinarten steckt.

proteinriegel mit whey-protein

Proteinriegel mit Whey-Protein gelten als besonders hochwertige Eiweißquelle.

3.1. Whey-Protein

Whey-Protein gilt als hochwertigste Proteinquelle. Es wird aus Molke gewonnen, ist daher für Veganer nicht geeignet, liefert allerdings vom menschlichen Körper sehr gut – und schnell – verwertbares Eiweiß. Zudem verfügt es über einen idealen Mix an Aminosäuren, die dem Körper letztendlich dabei helfen, Muskeln aufzubauen. Es ist meist in hochwertigen Proteinriegeln enthalten, mitunter auch im Mix mit weiteren Proteinquellen.

3.2. Casein

Auch Casein ist häufig in hochwertigen Riegeln enthalten. Es stammt aus derselben Quelle wie Whey, nämlich Kuhmilch. Der Unterschied zu Whey liegt zum einen in der Aufnahme des Proteins durch den Körper. Casein wird langsamer aufgenommen und hat einen etwas geringeren Anteil an Aminosäuren. Ideal ist ein Mix aus Casein und Whey. Die Nase vorn hat Casein allerdings, um den Körper kontinuierlich mit Eiweiß zu versorgen – etwa über Nacht.

3.3. Kollagenhydrolysat

Kollagenhydrolysat oder auch kollagenes Eiweiß zählt zu den eher minderwertigen Eiweißquellen. Im Grunde ist Kollagenhydrolysat nichts anderes als Gelatine, gewonnen aus Schlachtabfällen. Noch ein Nachteil: Es kann vom Körper nur schwer verwertet werden und ist daher als Eiweißquelle für den Aufbau von Muskeln und / oder die Regeneration ungeeignet.

3.4. Sojaprotein

Sojaprotein wird aus Sojabohnen gewonnen, die von Natur aus reichlich Eiweiß liefern. Es enthält zudem viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B und E, Phosphor, Zink und Eisen, die der Regeneration nach einer Fitness-Einheit dienen.

3.5. Hanfprotein

Die ebenfalls vegane Alternative zu Soja- ist Hanfprotein. Es wird aus Hanfsamen gewonnen und gilt als wertvolle Nährstoffquelle. So enthält Hanfprotein etwa acht Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und aus der Nahrung ziehen muss. Dazu kommen Omega-3- und -6-Fette.

3.6. Reisprotein

Noch eine vegane Möglichkeit, den Proteinanteil in der Nahrung zu erhöhen: Reisprotein wird vom Körper optimal aufgenommen und enthält alle wichtigen Aminosäuren für die Proteinverwertung, die Regeneration und den Muskelaufbau.

Tipp: Für die Herstellung von Reisprotein werden Eiweiß und Kohlenhydrate im Reis getrennt und durch chemische oder natürliche Prozesse weiter bearbeitet. So entsteht ein extrem hoher Proteinanteil von bis zu 80 Prozent.

Ist pflanzliches Protein besser? Hier fassen wir die Vor- und Nachteile von pflanzlichen Protein-Alternativen zusammen.

  • für Veganer geeignet
  • enthalten hochwertige Aminosäuren
  • werden vom Körper gut verarbeitet
  • können Auslöser von Allergien sein
  • Sojaprotein steht im Verdacht, den Östrogen-Haushalt zu beeinflussen

4. Daran erkennt man hochwertige Proteinriegel

Zec+ Nutrition, Body Attack, Energybody, Best Body Nutrition oder All Stars – es gibt zahlreiche Marken und Hersteller. Welcher Proteinriegel der beste ist, ist auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Aufschluss – doch worauf sollten Sie achten, wenn Sie Proteinriegel kaufen möchten?

Kategorien für den Kauf von Proteinriegeln:

  • Proteinquelle
  • Kohlenhdyrat-Typen
  • Anzahl an Zutaten
  • Verhältnis von Carbs und Protein

Tipp: Whey-Protein gilt als qualitativ beste Proteinquelle und ist Soja- und Milchprotein vorzuziehen.

Kohlenhydrate sind in allen Proteinriegeln enthalten, auch wenn sie mit Low Carb werben. Entscheidend ist die Art der Carbs: Zuckeralkohole wie Maltitol oder Erythritol können das Verdauungssystem durcheinanderbringen und den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lassen. Ballaststoffe sind dagegen besser: Enthält der Proteinriegel Inulin, Galactooligosaccharide oder natürliche Ballaststoffe wie Haferflocken, hält er länger satt und liefert hochwertige Makronährstoffe. Generell sollte der Proteinanteil höher sein als der von Kohlenhydraten.

Weniger Zutaten versprechen zudem einen möglichst natürlichen Proteinriegel. Weniger als acht Zutaten sind allerdings selten zu finden. Dennoch sollten Sie, wenn Sie den besten Proteinriegel suchen, auf möglichst wenige und natürliche Inhaltsstoffe achten.

5. Proteinriegel im Vergleich: wo gibt es Proteinriegel-Tests?

proteinriegel ausgewogene ernährung

Proteinriegel sind ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Sporternährung.

Stiftung Warentest hat derzeit keinen aktuellen Proteinriegel-Test. Allerdings findet man dort einen informativen Artikel zur allgemeinen Fitness, der auch Proteinriegeln einen Abschnitt widmet. Darüber hinaus findet man im Netz zahlreiche Proteinriegel-Vergleiche, vor allem von Fitness- und Kraftsport-Seiten. Diese nehmen sowohl die Inhaltsstoffe als auch den Geschmack genau unter die Lupe.

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6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Protein-Riegeln

6.1. Protein-Riegel: wo kaufen?

Proteinriegel gibt es heute schon in Drogeriemärkten wie Rossmann oder DM und hier findet man mitunter bereits hochwertige Varianten. Auch spezielle Fitnessmärkte und Shops, die sich auf Sportnahrung spezialisiert haben, führen verschiedene Arten Eiweißriegel.

6.2. Was bewirken Protein-Riegel?

Sie helfen dabei, Muskeln aufzubauen und zu erhalten – damit sind sie auch im Rahmen einer Diät sinnvoll. Sie halten den Muskelabbau durch die Gewichtsabnahme auf, allerdings nur in Verbindung mit (Kraft-)Sport. Zudem enthalten sie wichtige Vitalstoffe, die der Körper für ein optimales Workout und die Regeneration benötigt. Der Vitalstoffhaushalt, der durch starkes Schwitzen in ein Ungleichgewicht gerät, wird so schnell und effektiv ausgeglichen.

6.3. Was sind die besten Proteinriegel?

Die Proteinriegel von Weider erhalten regelmäßig Bestnoten. Auch der Quest Nutrition schneidet in Proteinriegel-Tests gut oder sehr gut ab. Generell gilt: Je hochwertiger das Protein und je kürzer die Zutatenliste, desto besser ist der Riegel.

6.4. Wie macht man Proteinriegel?

proteinriegel selber machen

Selbst gemachte Proteinriegel als Alternative zu gekauften Produkten.

Proteinriegel selber zu machen ist eine Möglichkeit für alle, die keine künstlichen Zusatzstoffe zu sich nehmen möchten. Auch vegane Riegel lassen sich mit richtigen Eiweiß-Rezepten vergleichsweise einfach selbst herstellen. Allerdings sind die Do-it-yourself-Riegel nicht so lange haltbar wie die gekauften. Wer Proteinriegel selber machen möchte, benötigt eine Proteinquelle als Pulver, etwa Whey- oder Hanfprotein, auch Nüsse, Eier, Milchprodukte und Hülsenfrüchte sind hochwertige Proteinquellen. Ideal ist ein Mix aus Pulver und weiteren Zutaten. Dazu kommen Carbs, etwa in Form von Haferflocken oder Trockenfrüchten. Wer möchte, süßt die Riegel mit Ahornsirup oder Honig, auch Erdnussbutter bietet eine angenehme Süße und liefert zusätzliches Eiweiß.

6.5. Wie viele Proteinriegel am Tag?

Mit einer ausgewogenen (Low-Carb)-Ernährung nehmen Sie in der Regel ausreichend Eiweiß zu sich, sodass Sie gar keinen Proteinriegel benötigen. Sportler benötigen zum Muskelaufbau mehr Eiweiß. Hier kommt es etwa auf das Körpergewicht, aber eben auch auf die weitere Ernährung an, ob ein Riegel ausreicht oder es auch zwei sein können.

Achtung: Zu viel Eiweiß kann Leber und Nieren auf Dauer schädigen!

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