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Personenwaagen-Test 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Personenwaagen.

Sie wünschen sich ein paar Pfunde ab- oder zuzunehmen und wollen sich nicht mehr mit der Ausrede „Die Waage hat so ihre Tücken“ begnügen? Mit einer guten Personenwaage können Sie für Klarheit sorgen und Ausreden ein Schnippchen schlagen.

Personenwaagen arbeiten mit digitalen Drucksensoren oder mit eingebauter analoger Mechanik. Besonders die digitalen Waagen werden immer präziser, günstiger und ausgefeilter. Sie können inzwischen mit „Körperanalysewaagen“ sogar ihre körperliche Fitness anzeigen lassen: Entscheiden Sie sich für ein Modell aus unserer Test- beziehungsweise Vergleichstabelle.

Personenwaagen-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Personenwaage-Test bzw. -Vergleich

  • Es wird zwischen Modellen mit mechanischem oder mit elektronischem (digitalem) Betrieb unterschieden. Die mechanischen beziehungsweise analogen Waagen arbeiten batterielos über ein Räderwerk mit mechanischem Schaltsystem. Die elektronischen Waagen funktionieren dagegen über Drucksensoren, die das Gewicht in elektrische Impulse umwandeln.
  • Beim Kauf einer Personenwaage kommt es auf die Messgenauigkeit, die Stabilität und den Verbrauch an. Kippgefahr, Unhandlichkeit, starke Schwankungen der Messwerte und hohe Betriebskosten zählen daher als Ausschlusskriterien.
  • Personenwaagen müssen nicht vom Deutschen Eichamt geeicht werden, denn sie sind für den Haushaltsgebrauch und nicht für medizinische Zwecke bestimmt.

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Besonders nach Neujahr zeigen viele gute Vorsätze zum Abnehmen. Doch auch das Zunehmen oder Halten des Gewichts schreiben sich einige auf die Fahne. Ein regelmäßiger Blick auf die Waage verschafft Ihnen ein besseres Körpergefühl. Eine gute Waage, die Sie einfach und leicht bedienen können, gehört daher zu jedem Haushalt.

Personenwaagen beziehungsweise Körperwaagen funktionieren entweder mechanisch oder digital. Viele Waagen errechnen Ihnen heute nicht nur Ihr Körpergewicht, sondern sie messen auch Fett, Wasser, Muskeln und den Knochenanteil Ihres Körpers. Manche Digital- und Personenwaagen zur Körperfettanalyse können die gelesenen Werte sofort über Bluetooth oder WLAN ans Smartphone, eine Smartwatch oder einen Laptop übertragen. Damit wird für Sie die Kontrolle des Gewichts beinahe zum Spiel.

Um einen guten Überblick für Sie und die am besten zu Ihnen passende Waage zu verschaffen, gehen wir in unserem Personenwaage-Vergleich 2024 auf die wichtigsten Kriterien aus herkömmlichen Personenwaage-Tests ein.

1. Wofür man Personenwaagen nutzen kann

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Analogwaagen sind die ursprünglichen Modelle, die wir noch aus unseren Badestuben der Kindheit kennen.

Wie der Name deutlich macht, dient eine Personenwaage der Bestimmung des Körpergewichts eines Menschen. Je nach Bauart misst jedes Gerät unterschiedlich exakt.

Bei vielen Waagen liegt die Untergrenze bei 10 Kilogramm, sodass ein geringeres Gewicht mit 0 Kilogramm angezeigt wird – selbst wenn das tatsächliche Gewicht beispielsweise 7 Kilogramm ist. Die Obergrenze zeigen Personenwaagen bei 180 kg, wenige Ausnahmen bereits bei 120 kg. Spezielle Adipositaswaagen können oft bis zu 300 kg abwiegen. Dagegen messen Babywaagen nur einen Bereich von 0 bis 27 kg.

2. Kategorien von Personenwaagen

Es gibt zwei Typen von Personenwaagen und zusätzlich drei Spezialwaagen für die Messung des Körpergewichts. Nähere Angaben zu deren Bauweise, Funktionen und Einteilung in Kategorien lesen Sie in unserer Tabelle.

Personenwaage-Art Eigenschaften
Mechanische Waage
  • Gewicht wird analog gemessen
  • Räderwerk mit „Schaltsystem“ ist integriert
  • Signalverlauf ist stufenlos
  • Ergebnis analog auf Ziffernblatt oder manchmal digital
  • geeignet für gelegentliche, pauschale Messungen
  • Personenwaage mit Schwankungen (teilweise 1 kg)
Digitale Waage
  • Gewicht wird elektrisch über Drucksensor gemessen
  • Ergebnis häufig mittels LED-Anzeige
  • Signalverlauf ist unterbrochen
  • geeignet für präzise, engmaschige Messungen
  • verbilligen sich in den letzten Jahren
  • neuere Modelle mit App-Anbindung
Körperanalysewaage
  • Synonym: Körperfettwaagen oder Diagnosewaagen
  • Mini-Stromstöße messen Hautwiderstand
  • Elektroden an Hand und/oder Fuß
  • analysieren z.B. Körperfett, Wasser, Muskelmasse, Knochenanteil und Kalorienbedarf
  • Dual-Messung an Hand und Fuß präziser
  • neuere Modelle mit App-Anbindung
  • hohe Messgenauigkeit oft nur bei teuren Geräten
Adipositaswaage
  • Personenwaage übergewichtige Menschen konzipiert
  • Anzeigen-Obergrenze liegt bei 300 Kilogramm
  • Anzeigen-Lesbarkeit soll auch bei korpulentem Bauch gewährleistet sein
Babywaage
  • eigens für Säuglinge konzipiert
  • misst Gewichtsunterschiede von 5 Gramm
  • in Form von Schalenwiegen oder Hängewiegen verfügbar
  • für knapp 50 Euro bis 200 Euro erhältlich

Achtung: Bei Körperanalysewaagen ist bei höherer Muskeldichte beim Kauf auf einen speziellen „Athletenmodus“ zu achten. Muskeln sind schwerer als Fett und können ohne diesen integrierten Modus das Ergebnis verfremden.

Welche Vor- und Nachteile eine mechanische Personenwaage gegenüber der elektronischen Personenwaage hat, können Sie der folgenden Übersicht entnehmen:

  • Batteriewechsel und Stromanschluss sind nicht vonnöten
  • keine Betriebskosten, da der Kauf neuer Batterien bei analogen Modellen entfällt
  • kein ökologischer Fußabdruck, da die Entsorgung der Batterie und deren Produktion entfällt
  • die Anfälligkeit für Wärme, Stöße, Staub und die Empfindlichkeit der Drucksensoren ist geringer
  • die Anschaffungskosten können etwas höher sein
  • die Messgenauigkeit ist nicht so hoch wie bei digitalen Varianten
  • eignet sich nicht für eine engmaschige, präzise Gewichtskontrolle
  • komplizierte Messungen und Speicherungen von Körperanalysewerten sind nicht möglich – im Gegensatz
    zu den modernen digitalen Modellen

3. Stiftung Warentest: Heutige digitale Modelle besser als ihre mechanischen Vorgänger

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Digitalwaagen sind „en vogue“ und die Modelle werden präziser und im Handel immer günstiger.

Die Stiftung Warentest hat bisher bereits zwei Personenwaagen-Tests durchgeführt. Den ersten Test 1969, den jüngsten vor rund 4 Jahren.

Nach dem jüngsten wochenlangen Wiegen verkündete die Stiftung das Fazit, dass nach über 40 Jahren seit den letzten Messungen die digitalen Wagen das Gewicht deutlich genauer ablasen als ihre mechanischen Alternativen. Als Begründung wurde das Verkeilen von den Zeigern bei mechanischen Beurer-Waagen durch ein ruckartiges Absteigen von der Waage angeführt.

Punkte lassen mussten aber auch die Körperanalysewaagen: Besonders solche, die nur über Fuß-Sensor messen, gaben für den Fettgehalt häufig zu starke Messfehler an. Fazit der Stiftung Warentest im Jahr 2014 über ihren Körperwaage-Test: „So einfache Körperanalysewaagen taugen nur zum Wiegen.“

Da der letzte Personenwaagen beziehungsweise Körperwaage-Test der Stiftung Warentest 2014 erfolgte, haben wir Ihnen in unserem Personenwaage-Vergleich 2024 die wichtigsten Informationen aus herkömmlichen Tests zusammengestellt, sodass Sie trotz fehlender Ergebnisse der Stiftung Warentest Ihren Personenwaage-Testsieger finden.

4. Kaufberatung 2018 – Kriterien, die beim Kauf einer Personenwaage entscheidend sind

Da Sie vor dem Kauf selten die Zeit und Energie haben, einen eigenen Personenwaage-Test durchzuführen, raten wir Ihnen auf dem Weg zu der besten Körperwaage für Ihre Bedürfnisse, dass Sie wichtige Kriterien beachten. Im Folgenden gehen wir näher auf die wichtigsten Kriterien ein:

  • Messgenauigkeit
  • Verbrauch
  • Stabilität

4.1. Messgenauigkeit

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Das Gewicht in Balance zu halten ist eine schwierige und elementare Aufgabe für viele Menschen. Waagen helfen, das Gewicht zu prüfen.

Wenn Sie eine Personenwaage kaufen, wollen Sie sich auf die Zuverlässigkeit der Messwerte verlassen können. Dem Produktdatenblatt können Sie entnehmen, wie genau die Waage misst und wie stark die Abweichungen der Messergebnisse sein können. Nicht immer erweist sich ein teureres Produkt als besser: aber prinzipiell zeigen Waagen, die nur rund 15 Euro gekostet haben, bei zwei direkt aufeinander folgenden Messungen sichtbare Abweichungen; teilweise um ein halbes Kilo.

Dabei gibt es auch Kriterien, welche die Messgenauigkeit betreffen: die Wiege-Genauigkeit nimmt bei Waagen mit Batteriebetrieb mit abnehmender Batterieleistung ab. Das ist dagegen bei Waagen nicht der Fall, welche analog oder über ein Netzteil funktionieren. Bei letzteren entscheidet einzig das gelegentliche Kalibrieren der Waage über die Genauigkeit der Ergebnisse. Besonders bei digitalen Waagen sollte das Gewicht beider Beine nie einseitig auf der Waage verteilt sein. Denn so werden Messwerte verfremdet. Auch müssen Waagen stets auf ebenerdigem und festem Grund und möglichst stets am selben Platz verwendet werden. Nachgebende Bodenbeläge wie Teppiche sind somit Tabu. Andernfalls kann sich das Ergebnis von Messung zu Messung bei manchen Waagen stark unterscheiden.

Abgesehen davon haben digitale Personenwaagen oft unterschiedlich empfindliche Drucksensoren. Im schlimmsten Fall sind die Drucksensoren nicht nur wenig empfindlich, sondern auch nicht symmetrisch oder falsch positioniert worden. Dann kann es zu Messungenauigkeiten kommen – das Gewicht kann sich dann auf derselben Waage von Messung zu Messung unterscheiden. Bei Körperanalysewaagen versprechen Geräte mit Dualmessung sowohl an Fuß als auch an der Hand genauere Ergebnisse.

Tipp: Waagen mit Dual-Messung (über zwei Sensoren an Hand und Fuß) gelten als präziser und kostspieliger.

4.2. Verbrauch und Kapazität

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Analoge Waage sind natürlich die „Evergreens“ unter den Waagen. Besonders solche in Retro-Optik finden wieder Gefallen.

Für das Preis-Leistungs-Verhältnis einer Personenwaage sind der Verbrauch von Strom, Batterien und die Abnutzung entscheidende Faktoren. Dem Produktdatenblatt können Sie entnehmen, wie das Gerät in Betrieb genommen und instand gehalten wird.

Waagen mit einer automatischen Abschaltung der Waage nach dem Vorgang schonen die Batterien. Zum Neubetrieb nach erfolgter Messung müssen diese Waage zunächst erneut berührt werden. Dagegen kommen analoge Geräte in der Regel ohne Batterien aus. Der Vorteil liegt hier auf der Hand: damit können sie sich auf Dauer als günstiger erweisen. Alternativ gibt es auch sehr gute digitale Personenwaagen mit Solarzellenbetrieb. Sie eignen sich jedoch nur für den Standort an einem hellen Ort mit ausreichend Fensterlicht. Die meisten stellen ihre Waage ins Badezimmer: daher bezeichnen manche sie auch als Badezimmerwaage.

Für die Auslastung einer Waage gilt: während mechanische Person problemlos von zahlreiche Personen nutzbar sind, wird die Speicherkapazität von Körperanalysewaagen meist auf 8 Benutzer begrenzt.

4.3. Stabilität

Warum geben Körperfettwaagen bessere Messergebnisse an?

Ob Ihr Gewicht zu hoch, angemessen oder zu niedrig ist misst sich am sogenannten Body-Mass-Index (BMI). Dieser setzt Ihr Gewicht in pauschale Beziehung zu Ihrer Körpergröße, nicht jedoch zu anderen Parametern wie Fett-, Muskel-, Wasser- und Skelettmasse Ihres individuellen Körpers. Da Körperanalysewaagen das Gewicht in Relation zum BMI setzen und diesen wiederum auf die Parameter aus Fett, Muskeln und Wasser umrechnen, erhalten Sie jedoch recht belastbare Ergebnisse und können weniger von der typischen Ausrede „Meine Knochen wiegen eben schwerer als die von anderen Menschen“ Gebrauch machen.

Für die Stabilität der Personenwaagen ist es wichtig, dass Sie das Gerät entsprechend der Herstellerhinweise gebrauchen und lagern. Den Produktinformationen entnehmen Sie die maximale Belastbarkeit, die nicht überschritten werden darf. Die Größe der Trittfläche kann die Stabilität und den Komfort der Waage sehr beeinflussen, daher sollte Sie dies beim Kauf bedenken.

Besonders die digitalen Waagen dürfen keinesfalls mit zu viel Wasser oder Hitzequellen in Kontakt kommen. Die meisten Waagen werden durch ein angefeuchtetes Tuch mit ein wenig Spülmittel gereinigt. Auch vor Stößen, Staub und Dreck, starken Temperaturschwankungen, Chemikalien und elektrischen Feldern müssen Personenwaagen geschützt werden. Dies gilt insbesondere für die digitalen Varianten. Für alle Waagen gilt: eine einseitige Belastung kann zum Kippen führen.

Dies bedeutet eine Unfallgefahr abseits ungenauer Messergebnissen. Bei längerer Nichtbenutzung des Geräts sollten die Batterien entfernt werden. Mechanische Waagen können sich bei guter Bauart und Pflege eine deutlich längere Lebensdauer aufweisen als herkömmliche Waagen.

Tipp: Adipositaswaagen sollten über eine Stehhilfe oder eine vorgerückte Anzeige verfügen. Das Vorbeugen zum Ablesen kann das Gewicht verfremden.

5. Wichtige Hersteller von Personenwaagen

Zu den bekanntesten Herstellern von Personenwaagen gehören:

  • Soehnle
  • Beurer
  • Ade
  • Omron
  • Tanita
  • Withings
  • Kern
  • Lanaform
  • HMM
  • Schwarz

Laut unserem Personenwaage-Vergleich besticht die beste Personenwaage in Punkto Genauigkeit der Messergebnisse, ist einfach in der Handhabung und bietet einen sicheren Stand. Modelle in herkömmlichen Personenwaage-Tests bewiesen sich als Personenwaagen ohne Schwankungen.

Als Personenwaagen für Genauigkeit zählen laut unserem Vergleich Personenwaagen von Beurer, aber auch Soehnle Personenwaage. Als Personenwaage zur Körperfettanalyse eignet sie sich jedoch nicht.

Übrigens: besonders Soehnle und Beurer konzentrieren sich auf Personenwaagen für ältere Menschen.

6. Welche Batterien kommen in einer Personenwaage zum Einsatz?

Als Batterie für Personenwaagen werden häufig flache Knopfzellen verwendet. Diese können Sie heutzutage quasi überall erhalten. Allerdings kann hier schon die Qualität für sich sprechen: im 1€-Shop erhalten Sie zwar äußerst günstige Knopfzellensets, die jedoch erfahrungsgemäß weniger langlebig als bei Uhrmachern oder großen Elektronikfachhändlern sind.

Gerade wegen der hohen Selbstentladung in einem „Stromfresser“ wie einer günstigen Personenwaage sollten Sie auf hochwertige Knopfzellen-Batterien, Netzwerkbetrieb oder analoge Waagen achten. Beim Nachkauf erleichtert Ihnen der Batteriecode auf der Rückseite und der Typ der Personenwaage die Wahl der richtigen Batterie.

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