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Laufbänder-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Laufbänder.

Die Auswahl bei Laufbändern für den Heimgebrauch ist riesig. Die Entscheidung fällt da nicht leicht. Vor allem die Zahl der Trainingsprogramme variiert je nach Modell. Entscheidend für den Kauf sollte für Sie aber in erster Linie die maximale Geschwindigkeit sein.

Denn egal, ob Sie Anfänger oder bereits fortgeschritten sind – als langfristige Investition lohnt sich ein Laufbahn nur, wenn es mit Ihrem Trainingsfortschritt mithalten kann. Für reizvoll halten wir außerdem sinnvolle Funktionen wie die Pulsmessung oder den Kalorienverbrauch. Welche Geräte über diese Funktionen verfügen, können Sie unserer Produkttabelle entnehmen, um dann zu entscheiden, was Ihnen wichtig ist und worauf Sie verzichten können.

Laufbänder-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Laufband-Test bzw. -Vergleich

  • Laufbänder kennt man aus dem Fitnessstudio. Doch es gibt solche Geräte auch für zu Hause. Sie ermöglichen es Ihnen, unabhängig von Wetter und Uhrzeit zu trainieren.
  • Die Preisunterschiede sind sehr groß – es gibt Laufbänder für wenige hundert bis hin zu mehreren tausend Euro.
  • Man unterscheidet elektrische und mechanische Laufbänder, die beide ihre Vorzüge haben. Mechanische Laufbänder sind zum Beispiel deutlich günstiger.

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Wieviel Strom verbraucht das elektrische Laufband?

Bei einem elektrischen Laufband ist auch der Stromverbrauch ein Kriterium. Dieser hängt von Nutzungsdauer und Leistung ab und kann leicht ausgerechnet werden: Multiplizieren Sie die Kilowatt-Zahl mit den Nutzungsstunden und dem Strompreis pro Kilowattstunde. Wenn Sie zwei Stunden pro Woche Ihr Laufband mit 1,84 kW nutzen und der Strompreis 0,23 Cent pro kW/h beträgt, kostet das Fitnessgerät 85 Cent pro Woche: 2 x 1,84 x 0,23 = 0,846.

Bewegungsmangel ist heutzutage – direkt oder indirekt – eine häufige Ursache für verschiedene Beschwerden und Krankheiten. Im Umkehrschluss ist regelmäßiger Sport eine gute Möglichkeit, die körperliche Fitness und Gesundheit zu erhalten.

Joggen oder Walken sind beliebte und einfach ausführbare Sportarten. Doch schlechtes Wetter oder Dunkelheit halten uns vor allem in der kalten Jahreszeit oft davon ab. Um keine Ausreden mehr zu haben und jederzeit trainieren zu können, ist ein Laufband für zuhause ein tolles Gerät.

Unser Laufband-Vergleich 2024 offenbart aber große Unterschiede im Hinblick auf Preis, Ausstattung und Stabilität bei den unterschiedlichen Modellen der verschiedenen Hersteller und Marken. Das beste Laufband für die eigenen Zwecke zu finden, ist dabei gar nicht so einfach. Wir möchten Ihnen mit diese Kaufberatung bei Ihrer Entscheidung helfen.

1. Mechanisch oder elektrisch

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Laufbänder können manuell oder elektrisch betrieben werden.

Einfache Laufbänder sind oft mechanisch. Sie haben keinen eigenen Motor und werden stattdessen durch die reine Muskelkraft angetrieben. Ansonsten sehen diese Laufbänder genauso aus, wie Modelle mit Motor. Der Laufbandgurt wird aber erst in Gang gesetzt, wenn man darauf geht, bzw. läuft, was eine gewisse Kraftanstrengung bedeutet.

Damit die Kraft optimal auf den Laufbandgurt übertragen wird, muss man sich während des Trainings permanent an den Handläufen festhalten. Mechanische Laufbänder sind gut dafür geeignet, gezielt die Beinmuskulatur zu trainieren. Sie können von Hobbysportlern genutzt werden, die am liebsten gehen oder walken oder zur Rehabilitation nach einer Verletzung. So ein Trainingsgerät ist aber auch ein gutes Laufband für ältere Menschen.

Bei elektrischen Laufbändern wird der Gurt von einem Motor angetrieben. Dafür muss das Laufband an den Strom angeschlossen sein. Der Motor lässt dann den Laufbandgurt in einer wählbaren Geschwindigkeit rückwärts laufen.

Häufig gibt es bei so einem Laufband komplette Trainingsprogramme, die zum Beispiel mehrere Steigungswechsel und wechselnde Geschwindigkeiten vorsehen. Elektrische Laufbänder sind für leistungsorientierte Läufer mit einem festen Trainingsziel die bessere Wahl.

Sehen Sie hier noch einmal in der Übersicht, was die beiden Kategorien auszeichnet.

Art Merkmale
Mechanisches Laufband
mechanisches laufband
  • Ein mechanisches Laufband wird durch die beim Laufen erzeugte Antriebskraft zum Laufen gebracht.
  • Diese Sportgeräte sind recht preiswert.
  • Gut geeignet für leichtes Ausdauertraining und zur Stärkung der Beinmuskulatur.
  • Die Steigung kann meistens verstellt werden, ansonsten ist die Ausstattung aber eher einfach.
  • Das Laufband kommt ohne Strom aus.
  • Mechanische Laufbänder stoppen automatisch, wenn Sie aufhören zu laufen, was die Sicherheit steigert.
  • Die Hände müssen ständig an den Handgriffen bleiben.
Elektrisches Laufband
elektrisches laufband
  • Dieser Typ Laufband wird über einen Motor angetrieben.
  • Es können hohe Geschwindigkeiten gelaufen werden, die Sie am Computer des Laufbands einstellen können.
  • Ein elektrisches Laufband mit verschiedenen Programmen ist gut für ein abwechslungsreiches Training.
  • Das Gerät muss an eine Stromquelle angeschlossen werden.

Beide Varianten haben ihre Vorteile und praktisch jedes Laufband hat einen Kalorienzähler und ermöglicht ein Training der grundlegenden Fitness. Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung Ihre Anforderungen und Bedürfnisse.

Wenn Sie sich nur ein bisschen bewegen möchten und die Beinmuskulatur trainieren wollen, ist ein mechanisches Gerät ausreichend. Wollen sie dagegen gezielt trainieren, ist ein elektrisches Gerät besser.

Lesen Sie hier, welche Vor- und Nachteile ein elektrisches Laufband hat.

  • Sie können mit höherer Geschwindigkeit trainieren – so ein Laufband ermöglicht es oft, die Geschwindigkeit per Stufeneinstellung zu regeln.
  • Durch den elektrischen Antrieb ist ein sehr gleichmäßiges Laufen möglich.
  • Durch die vielen Einstellungsmöglichkeiten ergeben sich abwechslungsreiche Trainingsprogramme.
  • Sie müssen sich nicht zwingend an den Handläufen festhalten.
  • Elektrische Laufbänder benötigen Strom und kosten auch in der Anschaffung mehr.
  • Das Gerät stoppt, zum Beispiel im Fall eines Sturzes, nicht automatisch, was Verletzungen zur Folge haben kann.

Tipp: Bedenken Sie bei der Entscheidung, dass die sportlichen Ansprüche mit der Zeit steigen können. Wenn Sie erst einmal mit einem sanften Training begonnen haben und erste Fortschritte sehen, wünschen Sie möglicherweise bald eine höhere Trainingsintensität.

2. Große Unterschiede – diese Kriterien müssen Sie beim Kauf im Blick haben

2.1. Die Größe der Lauffläche – Achtung Stolpergefahr

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Achten Sie beim Kauf auf die Größe der Lauffläche.

Die Größe der Lauffläche ist ein häufig unterschätzter Punkt, der auch in vielen Laufband-Tests unter den Tisch fällt. Tatsächlich ist die Lauffläche aber nicht unerheblich.

Wenn Sie schnell laufen, ist es nämlich bei einem zu schmalen und kurzen Band schwierig, immer die Lauffläche zu treffen. Bei einer zu engen Lauffläche, kann es zu ernsten Verletzung kommen.

Gerade besonders günstige Laufbänder sind oft nicht groß genug. Sie haben teilweise eine Lauffläche von nur einem Meter Länge und nur 34 Zentimetern Breite. Das ist maximal für kleine, schmale Personen und leichtes Walken akzeptabel. Wenn Sie ein Laufband kaufen, sollten Sie darauf in jedem Fall achten und machen bestenfalls vor dem Kauf einen persönlichen Laufband Test.

Tipp: Kleiner als 45 Zentimeter breit und 130 Zentimeter lang sollte ein Laufband nicht sein. Besser sind eine Breite von mehr als 50 Zentimetern und eine Länge von über 140 Zentimetern. Ein Profi-Laufband im Fitnessstudio weist meist Breiten von bis zu 100 Zentimetern und Längen von bis zu 200 Zentimetern auf.

2.2. Berg und Talfahrt mit verstellbarer Steigung

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Manche Laufbänder simulieren sogar eine Steigung.

Ein klappbares elektrisches Laufband mit verstellbarer Steigung ist die beste Möglichkeit zu trainieren. Zwar bieten auch viele günstige Laufbänder die Möglichkeit, die Steigung einzustellen.

Allerdings muss das oft vom Läufer manuell gemacht werden, was das Training unterbricht. So ein Laufband ist höchstens für Anfänger ratsam, die noch nicht wissen, ob Ihnen das Training auf diesem Heimtrainer überhaupt Spaß macht, oder Sie nicht vielleicht doch lieber einen Crosstrainer oder ein Ergometer zum Sport nutzen möchten.

Um die Fitness ausgiebig zu trainieren, wählen Sie besser ein Laufband mit einer Steigung, die per Knopfdruck automatisch verändert werden kann.

2.3. Sanftes Training mit guter Dämpfung

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Laufen auf Waldboden ist besonders gelenkschonend.

Vom Training im Freien kennen Sie vielleicht den Einfluss, den der Untergrund auf das Laufen hat. Ein harter Untergrund wie Asphalt ist für die Gelenke nicht gerade schonend, während es sich auf einem natürlich federnden Waldboden viel angenehmer läuft.

Ein Laufband in der Wohnung sollte ebenfalls gedämpft sein, was in der Regel auch der Fall ist. Meistens besteht die Dämpfung aus Gummipuffern, auf denen die Laufplatte gelagert ist. Bei manchen Modellen kann man den Grad der Dämpfung auch einstellen, was aber den Preis deutlich erhöht.

2.4. Motorleistung für schnelles Training

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Damit Sie beim Training nicht aus der Puste kommen, muss die Laufgeschwindigkeit stimmen.

Bei einem Laufband mit Motor, sollten Sie auf eine gute Motorleistung achten. Diese hat nämlich einen Einfluss darauf, wie schnell das Band laufen kann und somit auch darauf, wie schnell Sie laufen können. Insbesondere, wenn Sie das Laufband für Intervall-Training nutzen möchten, sollten Sie die Möglichkeit haben, schnell zu laufen.

Viele Hersteller versprechen Laufgeschwindigkeiten von 12 bis 18 km/h. Doch Vorsicht: Meist ist damit die Laufgeschwindigkeit ohne Belastung gemeint. Ist ein Läufer auf dem Band, wird diese Maximalgeschwindigkeit teilweise nicht erreicht.

Gute Geräte erreichen die angegebene Geschwindigkeit aber auch, wenn eine schwere Person auf dem Band ist. Achten Sie beim Kauf auf eine Motorleistung von mindestens 2 PS.

2.5. Das Maximalgewicht – nicht jedes Gerät ist zur Gewichtsreduktion geeignet

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Aufgepasst: Für Laufbänder gibt es eine Gewichtsbegrenzung.

Das Training auf Cardiogeräten soll die Fitness steigern und auch der Gewichtsreduktion dienen. Dumm nur, dass manche Geräte eine eher knapp bemessene Obergrenze beim Gewicht des Läufers haben.

Viele Geräte sind nur mit maximal 120 Kilogramm belastbar, inklusive Schuhen und Kleidung versteht sich. Wer schwerer ist und mit Hilfe des Trainings abnehmen möchte, sollte an dieser Stelle also genau hinsehen: Es gibt auch Trainingsgeräte, die für ein Gewicht von 130, 150 oder sogar über 200 Kilo ausgelegt sind.

2.6. Abwechslung ist alles

Wer viel trainiert, möchte nicht jeden Tag dasselbe Training absolvieren. Zum einen ist das langweilig, zum anderen gewöhnt sich der Körper irgendwann an die Anstrengung und der Trainingsreiz fällt nicht mehr so stark aus.

Vor allem elektrische Laufbänder punkten deshalb mit verschiedenen Programmen. Dabei läuft automatisch eine vorprogrammierte Reihenfolge unterschiedlicher Geschwindigkeiten und Steigungen ab.

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Unterschiedliche Geschwindigkeiten sorgen für Abwechslung auf dem Laufband.

Mit so einem Intervalltraining können Sie großartige Erfolge beim Training erreichen. Der Ablauf eines 30-minütigen Workouts auf Ihrem Fitnessgerät könnte zum Beispiel so aussehen, indem Sie sechs fünfminütige Blocks mit folgenden Intensitäten absolvieren:

  • 4 km/h bei 0 Prozent Steigung
  • 6 km/h bei 2 Prozent Steigung
  • 6 km/h bei 1 Prozent Steigung
  • 5 km/h bei 4 Prozent Steigung
  • 7 km/h bei 1 Prozent Steigung
  • 4 km/h bei 0 Prozent Steigung

2.7. Immer in der richtigen Geschwindigkeit – mit Pulsmessung und Pulssteuerung

Während Sie auf dem Hometrainer laufen, sollte Ihr Puls gemessen werden, damit Sie einen optimalen Trainingseffekt erzielen und ihren Körper nicht überlasten. Hat das Laufband eine Pulsmessung, kann die Herzfrequenz entweder über Handsensoren oder einen Brustgurt gemessen werden, den Sie jedoch häufig selbst kaufen müssen. Zum Teil können Sie über den Puls auch die Intensität des Trainings steuern.

Wie hoch Ihr Puls sein sollte, hängt von Ihrem Alter und dem Trainingsziel ab. Berechnen Sie zunächst ihre maximale Herzfrequenz mit der einfachen Formel 220 – Lebensalter. Dann gilt: Für eine optimale Fettverbrennung trainieren Sie mit 55 bis 70 Prozent dieser maximalen Herzfrequenz, für ein Cardio-Workout mit 70 bis 80 Prozent.

2.8. Klappbares und leises elektrisches Laufband für kleine Wohnungen

Vor allem, wenn Sie wenig Platz in der Wohnung haben, sollten Sie die Möglichkeit haben, das Laufband nach dem Training zu verstauen. Achten Sie deshalb darauf, dass das Laufband klappbar ist.

Berücksichtigen Sie auch die Lautstärke des Trainings, damit Ihre Nachbarn nicht gestört werden. Es hilft, einen Teppich unter das Gerät zu legen.

Tipp: Für das Training im Büro eignet sich ein Schreibtisch-Laufband. Dieses hat eine integrierte Arbeitsfläche und das Laufband befindet sich unter dem Schreibtisch.

3. Fragen und Antworten zum Laufband

3.1. Was sind die bekanntesten Marken?

Es gibt viele Hersteller, die Fitnessgeräte wie Ergometer, Stepper, Crosstrainer oder eben Laufbänder anbieten. Zu den bekanntesten gehören Kettler, Christopeit, Horizon, Hammer, Buffalo und Strengthmaster.

3.2. Was sagt die Stiftung Warentest zu Laufbändern?

Die Stiftung Warentest hat zwar keinen reinen Laufband-Test durchgeführt, jedoch 2011 Heimtrainer im Allgemeinen untersucht. Dabei wurden auch Laufbänder getestet.

Laufband-Testsieger wurde damals das Paragon 408 von Horizon Fitness. Dieses Modell ist inzwischen nicht mehr lieferbar. Nachfolger ist das Paragon 508.

Ob nun Crosstrainer oder Laufbänder besser sind, wollte die Stiftung nicht klar beantworten. Crosstrainer waren im Test zwar gelenkschonender und leiser, dagegen trainierten Laufbänder die koordinativen Fähigkeiten besser.

3.3. Wie kann man das Training optimieren?

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An lauffreien Tagen empfiehlt sich Krafttraining.

Das Training auf einem Laufband ist äußerst effizient. Anfänger sollten es aber nicht übertreiben und erst einmal nur 15 bis 20 Minuten an zwei bis drei Tagen pro Wochen trainieren. Dabei wird die Ausdauer bereits gut trainiert und auch die Muskeln an Beinen, Po, Bauch, Armen, Rücken und Nacken werden gefordert.

Für optimale Trainingsergebnisse ist es dennoch wichtig, auch gezieltes Krafttraining zu machen, zum Beispiel an den lauffreien Tagen. So sind Bauchtraining und Rückentraining wichtige Bestandteile eines umfangreichen Fitnesstrainings.

Auch Beinmuskulatur und Arme sollten nicht zu kurz kommen. Dafür können Sie Sportgeräte wie ein Rudergerät, einen Bauchtrainer oder eine Klimmzugstange oder Fitnessgeräte wie Hanteln oder Therabänder nutzen. Sie können aber auch ganz ohne Sportgeräte, nur mit Ihrem eigenen Körpergewicht, die Muskulatur trainieren.

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