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Laubsauger-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Laubsauger.

So schön der Herbst ist, im eigenen Garten stört das heruntergefallene Laub und kann – bei nassem Laub auf Gehwegen – sogar Sturzgefahr bedeuten. Die Arbeit mit einem Rechen geht jedoch schnell in Rücken und Arme.

Praktischer ist ein Laubsauger, der je nach Modell mit über 400 km/h Laub aufsaugt. Dabei wird das Laub in der Regel auch gleich zerhäckselt, sodass das Auffangbehältnis nicht allzu schnell voll ist. Möchten Sie dem Laub kraftsparend auf die Pelle rücken, dann finden Sie das passende Modell für Ihre Bedürfnisse in unserer Produkttabelle.

Laubsauger-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Laubsauger-Test bzw. -Vergleich

  • Laubsauger helfen vor allem Menschen mit Rückenproblemen beim Entfernen des Herbstlaubes. Man muss sich nicht bücken, sondern kann die Blätter einfach aufsaugen.
  • Vor allem auf Gehwegen wird nasses Laub im Herbst zu einer Gefahr. Fußgänger können darauf leicht ausrutschen. Deshalb ist es äußerst wichtig, die Blätter dort regelmäßig zu entfernen.
  • Viele moderne Laubsauger sind Multifunktionsgeräte, das heißt sie können mit wenigen Handgriffen in einen Laubbläser verwandelt werden.

laubsauger test

Wenn sich im Herbst die Blätter an den Bäumen leuchtend rot und gelb färben, sieht das vor allem in der Sonne wunderschön aus. Doch sobald die Blätter herunterfallen, bedeutet das für Haus- und Gartenbesitzer vor allem eines: viel Arbeit.

Der Gehweg vor dem Haus muss von dem Laub befreit werden, bevor es nass und rutschig und damit zur Gefahr für Fußgänger wird und der Rasen im Garten wird auch erst wieder sichtbar, wenn man das Laub mühsam zusammengekehrt hat. Doch das kann ganz schön anstrengend sein und vor allem auf den Rücken gehen.

Laubsauger sind deshalb enorm hilfreich und beschleunigen den Prozess ungemein. In unserem Laubsauger-Vergleich 2024 sieht man schnell, dass es ganz unterschiedliche Geräte-Typen in der Kategorie Laubsauger gibt. Sie müssen deshalb schon einige Dinge beachten, um den besten Laubsauger für Ihre Zwecke zu finden. Um Ihnen bei der Entscheidung etwas zu helfen, haben wir die wichtigsten Punkte in dieser Kaufberatung zusammengefasst.

1. Ein Staubsauger für den Garten

laubsauger test laubblaeser

Laubsauger – ein Staubsauger für den Garten.

Ein Laubsauger arbeitet im Prinzip ähnlich wie ein Staubsauger. Durch den Motor wird der zum Ansaugen nötige Unterdruck erzeugt. Anstelle von Staub und Flusen werden aber Blätter eingesagt und durch ein Rohr in den Laubsauger-Fangsack geleitet.

Heutzutage könne viele Geräte jedoch weit mehr als nur Laub saugen. So genannte Multifunktionsgeräte können einfach in einen Laubbläser verwandelt werden, der das Herbstlaub auf einem Haufen zusammenbläst.

Zudem gibt es Laubsauger mit Häcksler, die die Blätter gleich klein zerhacken, sodass daraus Mulch entsteht, der später zum Düngen genutzt werden kann.

2. Unterschiedliche Laubsauger-Typen im Überblick

Wenn man versucht, die verschiedenen Geräte zu unterscheiden, die letztlich alle Laubblätter saugen können, dann fällt auf, dass der größte Unterschied in der Betriebsart liegt. Sie haben die Wahl zwischen einem Benzin-Laubsauger und einem Elektro-Laubsauger.

Darüber hinaus gibt es im Handel Akku-Laubsauger. Hierbei handelt es sich um Laubsauger ohne Kabel, was sehr praktisch sein kann. Dennoch spielen diese Geräte eine eher untergeordnete Rolle. Nichtsdestotrotz möchten wir Ihnen gerne jeden Typ Laubsauger genauer vorstellen:

Art Eigenschaften
Benzin-Laubsauger
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  • Wie auch ein Benzin-Laubbläser hat dieses Gartengerät einen Verbrennungsmotor.
  • Benzin-Laubsauger punkten mit starker Leistung und sind auch bei großen Gärten und feuchtem Laub einsetzbar.
  • Es ist kein störendes Kabel im Weg, allerdings ist so ein Gerät sehr laut, schwer und teuer.
Elektro-Laubsauger
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  • Diese Geräte werden mit Netzstrom betrieben. Sie haben ein Kabel, das in eine Steckdose gesteckt werden muss.
  • Für kleine Gärten sind Elektro-Laubsauger gut geeignet.
  • Diese Geräte sind leichter und besser zu handhaben. Zudem sind sie umweltfreundlicher und leiser als Benzin-Laubsauger.
  • Das Stromkabel schränkt jedoch die Reichweite ein und kann hinderlich sein.
Akku-Laubsauger
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  • Auch Akku-Laubsauger sind eher für kleinere Gärten geeignet.
  • Geräte dieser Kategorie sind ebenfalls leicht, leise und umweltfreundlich und zudem durch das fehlende Kabel sehr flexibel.
  • Die Leistung ist allerdings nicht sehr hoch und die Arbeitszeit wird durch den Akku begrenzt.

Mit welchem Geräte-Typ Sie am liebsten Ihr Laub saugen, hängt von Ihren Vorlieben und der Größe Ihres Gartens ab.

Mit einem Benzin-Laubsauger können Sie auch nasse Laubblätter saugen und große Flächen bewältigen. Allerdings sind diese Geräte teuer, schwer und nicht sehr umweltschonend. Auch sind sie ziemlich laut.

Ist das Gartengerät elektrisch betrieben oder arbeitet es mit Akku, ist es auf jeden Fall leiser, leichter und umweltschonender. Während ein Akku-Gerät mit großer Flexibilität punktet, hat ein Elektro-Laubsauger folgende Vor- und Nachteile:

  • Der elektrische Laubsauger ist klein und handlich.
  • Das Gerät arbeitet leise.
  • Es wird kein fossiler Brennstoff benötigt.
  • Durch den Anschluss ans Stromnetz können Sie beliebig lange damit arbeiten.
  • Das Kabel grenzt die Reichweite ein und kann störend sein.

3. Stark, leicht, leise – worauf Sie beim Kauf achten müssen

3.1. Laub saugen, und sonst? Was das Gerät noch kann

laubsauger test laubblaeser

Laubsauger lassen sich einfach in einen Laubbläser verwandeln.

Die meisten Geräte können heute mehr, als nur das Herbstlaub aufzusagen. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld, welche Anforderungen Sie stellen. Legen Sie zum Beispiel Wert auf ein Laubgebläse?

Viele Geräte können auch zum Wegblasen von Laub genutzt werden. In diesem Fall spielt eine Rolle, wie einfach der Umbau ist. Sinnvoll kann auch ein integrierter Häcksler sein, mit dem Sie das Laub gleich zerhacken und zu Mulch verarbeiten können.

Bei längeren Arbeiten ist eine Anti-Vibrations-Einrichtung vorteilhaft. Auch ein Tragegurt erleichtert die Arbeit deutlich. Außerdem sollten Sie darauf achten, ob das Gerät Belüftungsschlitze hat. Diese verhindern eine Überhitzung, so dass Sie längere Zeit am Stück arbeiten können.

3.2. Watt kann der Laubsauger? Die Leistung ist ein wichtiges Kriterium

Die Leistung des Laubsaugers geben die Hersteller in Watt an.

laubsauger test laubblaeser

Blätter wegblasen oder ansaugen? Die Wattzahl macht`s.

Ein Elektro-Laubsauger sollte mindestens 2.000 Watt haben, starke Geräte erreichen knapp 3.000 Watt. Ein Benzin-Laubsauger sollte wenigstens 750 Watt haben. Damit können Sie dann auch nasses Laub ansaugen oder wegblasen.

Weitere wichtige Angaben in diesem Zusammenhang sind die Saugleistung und die Gebläse-Geschwindigkeit. Die Saugleistung gibt die aufgenommene Luftmenge in Kubikmeter pro Minute an. Je größer die Leistung in m³, desto stärker ist die Saugfähigkeit. Laubsauger-Tests kommen normalerweise zu dem Ergebnis, dass der Wert im Idealfall zwischen 8 und 14 m³/min liegen sollte.

Die maximale Gebläse-Geschwindigkeit sollte bei mehr als 250 km/h liegen. Je nasser die Blätter sind, desto höher muss die Gebläse-Geschwindigkeit sein.

Am besten sind aber Geräte mit einer regelbaren Geschwindigkeit, da sie nicht immer Spitzenwerte benötigen. Eine heruntergeregelte Geschwindigkeit bedeutet automatisch, dass das Gerät leiser arbeitet.

3.3. Gewicht vs. Wechselhäufigkeit – wählen Sie das richtige Fangsackvolumen

Das Volumen des Fangsacks bestimmt zum einen darüber, wie häufig Sie diesen ausleeren müssen, zum anderen aber auch über das Gewicht, dass Sie dabei schleppen müssen. Die meisten Laubsauger-Tests zeigen, dass ein Volumen zwischen 40 und 60 Litern ideal ist.

Tipp: Praktisch sind Fangsäcke mit seitlichem Reißverschluss. So können Sie das Laub einfach durch die Seite ausleeren und müssen nicht zu viel auseinander bauen.

3.4. Auf eine gute Nachbarschaft – mit einem leisen Laubsauger

Weil Laubsauger ziemlich laut arbeiten

…sollten Sie die rechtlichen Vorgaben für deren Nutzung auf jeden Fall beachten. Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz dürfen solche Geräte nur werktags zwischen 9 bis 13 Uhr sowie zwischen 15 bis 17 Uhr genutzt werden. Die Nutzung solcher lauten Geräte außerhalb dieser Zeiten oder an Sonn- und Feiertagen wird als Ordnungswidrigkeit gewertet und mit einer Strafe von bis zu 500 Euro belegt.

Laubsauger arbeiten generell relativ laut. Sie erreichen locker um die 100 Dezibel. Das ist ungefähr genauso laut wie eine Kreissäge oder die Musik in der Diskothek und führt bei längerer Einwirkung zu einem Hörschaden.

Sie sollten deshalb bei der Arbeit auf jeden Fall einen Gehörschutz tragen. Um Ihre Nachbar nicht mehr als nötig zu belästigen, achten Sie beim Kauf außerdem darauf, ein Gerät mit einer möglichst geringen Dezibel-Angabe zu wählen.

3.5. Das Gewicht entscheidet über das Handling

Damit Sie ohne Probleme länger mit dem Gerät arbeiten können, ist ein möglichst geringes Gewicht von Vorteil. Schwere Geräte sind zwar stabiler und oft leistungsstärker, bei längeren Arbeiten aber schnell eine Belastung.

Überlegen Sie daher gut, ob Sie zwingend einen starken Benzin-Laubsauger benötigen, oder ob nicht auch ein leichteres Modell mit Elektro- oder Akku-Antrieb reicht.

4. Laubsauger bei der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat selbst bisher keinen Laubsauger-Test durchgeführt, verwies aber im September 2017 auf einen Test der skandinavischen Verbraucherzeitschrift Råd & Rön, die Laubbläser und Laubsauger untersucht hat.

Laubsauger-Testsieger bei den Akku-Modellen wurde dabei der Stihl BGA 56. In dem Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass Laubsauger unter Umweltschutz-Aspekten generell nicht empfehlenswert sind. Schon 2012 hatte die Stiftung Warentest darauf hingewiesen, dass häufig nützliche Kleintiere mit aufgesaugt und getötet werden.

5. Fragen und Antworten zum Laubsauger

5.1. Was sind die bekanntesten Hersteller und Marken?

Es gibt Laubsauger von vielen verschiedenen Firmen. Zu den bekanntesten gehören sicher Bosch Laubsauger, Stihl Laubsauger und Einhell Laubsauger. Weitere Hersteller sind:

black decker laubsauger

Black&Decker ist ein bekannter Hersteller.

  • Atika
  • Black+Decker
  • Dolmar
  • Echo
  • Gardena
  • Grizzly
  • Güde
  • Hitachi
  • Husqvarna
  • Makita
  • MTD
  • Ryobi

5.2. Wo kann man einen Laubsauger kaufen?

laubsauger test laubblaeser

Laubsauger können Sie im Gartencenter kaufen.

Baumärkte sind eine gute Anlaufstation, wenn Sie auf der Suche nach einem Laubsauger sind. Sie werden dort sicher einen Gardena Laubsauger, einen Makita Laubsauger oder einen Laubsauger von Black+Decker finden. Der Vorteil ist, dass Sie dort eine gute Beratung bekommen und die Geräte anschauen können.

Eine größere Auswahl finden Sie jedoch im Internet. Onlineshops können auch häufig günstige Laubsauger anbieten.

Falls Sie nur einmalig einen Laubsauger für die Dachrinnenreinigung benötigen oder zunächst ausprobieren möchten, wie Sie mit so einem Gerät klarkommen, können Sie in vielen Baumärkten auch einen Laubsauger mieten. Das bietet sich auch an, wenn Sie zum Beispiel ausnahmsweise einen Rasentraktor mit Laubsauger, einen Laubsauger für den Anhänger oder einen fahrbaren Laubsauger benötigen. Solch teure Geräte zu kaufen rentiert sich schließlich nur, wenn man sie regelmäßig nutzt.

5.3. Was kostet ein Laubsauger?

Die Kosten variieren sehr stark. Einige günstige Modelle gibt es schon ab 30 Euro, hochwertiger Geräte kosten über 200 Euro. Generell sind Benzin-Laubsauger die lautesten Vertreter dieses Gerätetyps.

5.4. Was ist der Unterschied zwischen einem Laubbläser und einem Laubsauger?

laubsauger test laubblaeser

Laubsauger und -bläser haben verschiedene Funktionsweisen.

Laubbläser pusten das Laub zusammen, so dass man einen Haufen bilden und diesen dann später in einem zweiten Arbeitsschritt entfernen kann. Laubbläser sind vor allem für große Gärten sinnvoll, weil man bei einem Laubsauger ständig den Fangkorb leeren müsste.

Laubsauger saugen nämlich das Laub direkt auf und häckseln es teilweise sogar direkt und sammeln es dann im Fangkorb. Solche Geräte eignen sich optimal für kleine Gärten. Heutzutage können viele Geräte jedoch beides, so dass Sie je nach Situation, Gartengröße und Laubmenge entscheiden können, welche Funktion Sie nutzen möchten.

5.5. Saugen alle Laubsauger Kieselsteine ein?

Es lässt sich kaum vermeiden, dass ein Laubsauger auch kleine Steine mit aufsaugt.

Um das zumindest etwas zu reduzieren, sollten Sie die Entfernung des Saugers zum Grund variieren, bis Sie einen Abstand gefunden haben, bei dem die Steine liegen bleiben. Oder Sie stellen, wenn Sie einen Kiesweg vom Laub befreien möchten, auf die Blasfunktion um und sammeln die zusammengepusteten Blätter später auf.

So wie ein Laubsauger ungewollt Steine mit aufsammelt, so saugt er leider auch kleine Tiere mit auf. Käfer oder sogar Mäuse sterben dabei auf äußerst unschöne Art und Weise. Der Einsatz eines Laubsaugers will daher gut überlegt sein.

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