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Laserdrucker-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Laserdrucker.

Laserdrucker sind modern und schnell, was sie nicht nur für das heimische Arbeitszimmer, sondern auch viele Büros empfiehlt. Wenn Sie schon lange Minuten auf einen kleinen Stapel bedrucktes Papier warten mussten, werden Sie hier ganz auf Ihre kosten kommen. Soll der Drucker auch im Netzwerk verwendet werden? Fast alle lassen sich von mehreren Computern steuern, teilweise auch über WLAN. Die entsprechende Angabe finden Sie mittig in unserer Tabelle.

Einige Modelle können zudem auch Dokumente einscannen und direkt kopieren. Sie tun dies zwar nicht mit derselben Auflösung wie ein herkömmlicher Flachbettscanner, ziehen die Blätter dafür aber automatisch aus einem Stapel ein.

Laserdrucker-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Laserdrucker-Test bzw. -Vergleich

  • Laserdrucker sind mittlerweile auch für Privathaushalte erschwinglich und punkten mit niedrigen Druckkosten und guten Leistungen.
  • Beim Kauf haben Sie die Wahl zwischen einem Laser-Farbdrucker oder einen Mono-Laserdrucker für den reinen Schwarz-Weiß-Druck. Achten Sie bei der Anschaffung auch auf Folgekosten durch möglicherweise teure Tonerkartuschen.
  • Viele Laserdrucker haben heute einen Netzwerkanschluss, mit dem Sie von mehreren Rechnern aus drucken können.

laserdrucker test

Aus Büros ist er nicht mehr wegzudenken: Der Laserdrucker ist wegen der niedrigen Druckkosten, der hohen Druckgeschwindigkeit und der hochqualitativen, langlebigen Ausdrucke äußerst beliebt.

Während viele Privathaushalte wegen der höheren Anschaffungskosten eines Laserdruckers lange auf Tintenstrahldrucker gesetzt haben, entscheiden sich inzwischen auch viele Privatpersonen für einen Laserdrucker. Sie reduzieren damit die Druckkosten, weil Sie nicht so oft neue Druckerpatronen anschaffen müssen und müssen sich außerdem nicht mit einem eingetrockneten Druckkopf herumschlagen.

Unser Laserdrucker-Vergleich 2024 zeigt viele Vorteile dieser Drucker-Kategorie, allerdings auch einige Punkte, die beim Kauf zu beachten sind. Damit Sie den besten Laserdrucker für Ihre Zwecke wählen können, finden Sie in dieser Kaufberatung die wichtigsten Kaufkriterien.

1. So funktioniert ein Laserdrucker

laserdrucker test drucker

Die Funktion des Laserdruckers ist schnell erklärt.

Die Funktionsweise des Laserdruckers basiert auf dem Prinzip der Elektrofotografie. In dem Drucker befindet sich eine Bildtrommel, die durch eine Beschichtung elektrostatisch negativ aufgeladen ist. Das Druckbild wird nun durch Belichtung mit dem Laserstrahl auf die Trommel übertragen.

Konkret heißt das, dass dort, wo der Laserstrahl auf die Bildtrommel trifft, die Ladung aufgehoben wird. Danach wird die Trommel durch eine Drehung an den Toner herangeführt. Dieser ist negativ geladen und kann deshalb an den vorher entladenen Stellen auf der Trommel haften bleiben.

Jetzt wird der Toner mit einer weiteren Drehung auf das Papier aufgebracht und dann fixiert. Dafür durchläuft das Papier zwei Walzen, die sich erhitzen können und so den Toner mit dem Papier stabil verschmelzen.

Die Fixierwalzen sind statisch geladen und stoßen so den Toner ab. Außerdem sind sie beschichtet. So werden sie nicht durch überschüssigen Toner verschmutzt. Verbliebener Toner auf der Bildtrommel wird durch Wiperblades abgelöst und in einem Behälter aufgefangen.

Auch LED-Drucker fallen in die Kategorie Laserdrucker, weil die Funktionsweise recht ähnlich ist. Anstelle des Lasers tritt bei diesen Typen eine LED-Lampe. Sie kann die Bildtrommel gleich zeilenweise statt nur punktweise belichten. Deshalb arbeiten diese Drucker schneller.

2. Farbe bekennen oder Geld sparen? Entscheiden Sie sich für einen Typen

Grundsätzlich gibt es zwei Kategorien von Laserdruckern: Farblaserdrucker und Schwarz-Weiß-Laserdrucker oder Mono-Laserdrucker. Welcher Typ für Sie in Frage kommt, ist eine grundlegende Entscheidung, die Sie zuerst treffen müssen.

Art Merkmale
Mono-Laserdrucker
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  • Diese einfache Form des Laserdruckers hat nur einen Toner mit schwarzer Farbe.
  • Für das Erstellen von Texten und Schwarz-Weiß-Grafiken ist ein Monochrom-Laserdrucker ausreichend.
  • Monolaserdrucker wie der Samung Xpress M2835 DW/SEE drucken recht schnell und preiswert, Farbausdrucke sind jedoch nicht möglich.
Farblaserdrucker
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  • Der Druck erfolgt für die vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black hintereinander in separaten Druckwerken.
  • Abgesehen von der Anzahl an Tonern und Bildtrommeln gibt es keine großen Unterschiede zum Mono-Laserdrucker.
  • Durch die teurere Konstruktion kosten Farblaserdrucker mehr.
  • Mit diesen Druckern können Sie bunte Grafiken, Texte mit farblichen Markierungen und Bilder drucken, die Qualität reicht aber nicht an einen Fotodrucker heran.

Ein Laserdrucker, der in Farbe druckt, ist natürlich verlockend. Bedenken Sie aber, dass Farb-Laserdrucker nicht nur Vor- sondern auch Nachteile haben. Lesen Sie hier, welche:

  • Druckt auch bunte Grafiken oder Bilder aus.
  • Der Drucker liefert Farbbilder auf dem Niveau eines Tintenstrahldruckers.
  • Die Druckgeschwindigkeit ist hoch.
  • Anschaffungskosten und Druckkosten sind höher als bei einem Mono-Laserdrucker.
  • Sie müssen mehrere Toner anschaffen und diese häufiger wechseln.

3. Qualität und Geschwindigkeit – das sind die wichtigsten Kaufkriterien

Egal, ob Sie einen Samsung-Laserdrucker, einen HP-Laserdrucker, einen Drucker von Brother oder einen Canon-Drucker anschaffen möchten, Sie sollten dabei immer die Qualität des Ausdrucks, die Kosten für mögliches Druckerzubehör, die Geschwindigkeit und mögliche weitere Funktionen im Blick haben. Lesen Sie im Folgenden, was die wichtigsten Kaufkriterien sind:

3.1. Hochwertiges Schriftbild und feine Grafiken

Die vom Hersteller angegebene Auflösung gibt an, wie fein das Druckbild des Druckers wird. Diese Angabe erfolgt in der Einheit dpi. Das steht für dots per inch, also zu Deutsch: Bildpunkte je Zoll.

Um ein hochwertiges Schriftbild zu erzeugen, genügt bereits eine Auflösung von 600 x 600 dpi. Viele moderne Drucker bieten aber schon Auflösungen von 1.200 x 1.200 dpi oder mehr an.

Damit kann man dann auch Grafiken detailliert abbilden.

3.2. Nur keine Zeit verschwenden

Vor allem, wenn Sie viel drucken und das Gerät vielleicht nicht nur für private Zwecke, sondern für ein Home-Office nutzen, spielt die Geschwindigkeit eine Rolle. Die Unterschiede sind hier aber nicht allzu groß.

Normalerweise schaffen Brother Laserdrucker oder Geräte von HP oder Canon locker 18 Blätter pro Minute, was für den Hausgebrauch völlig ausreicht.

3.3. Nicht den Anschluss verpassen

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Sie können Ihren Drucker über LAN-Kabel mit dem Computer verbinden.

Um überhaupt drucken zu können, müssen Sie den Drucker in irgendeiner Form mit dem Computer verbinden. Sie sollten deshalb einen Blick auf die Anschlüsse werfen. Meistens kann man zwischen USB-, LAN- und WLAN-Anschluss wählen.

Wenn Sie einen Netzwerkanschluss haben möchten, müssen Sie sich zwischen LAN und WLAN entscheiden. LAN-Anschlüsse haben den Nachteil, dass sie kabelgebunden sind.

WLAN-Laserdrucker dagegen lassen sich zwar etwas schwerer einrichten. Dann jedoch können Sie innerhalb Ihres WLAN-Netzes auch von mobilen Endgeräten aus auf den Drucker zugreifen.

Achtung: Apple-Geräte nutzen die AirPrint-Technologie. Diese Schnittstelle für drahtloses Drucken wird ab dem Betriebssystem iOS 4.2.1. verwendet. Mehrere Hersteller bieten Airprint-Laserdrucker an, die dann auch von iPads, Macbooks oder iPhones angesteuert werden können.

3.4. Extra-Funktionen – So viel können Laserdrucker heute

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Mit einem All-In-One-Gerät können Sie drucken, scannen und kopieren.

Darf es ein bisschen mehr sein? Wenn Sie ein kleines Home-Office betreiben oder generell viel Büroarbeit zu erledigen haben, kann sich die Anschaffung eines Laserdrucker-Multifunktionsgerätes lohnen.

Mit so einem Multifunktionsdrucker können Sie scannen, kopieren und faxen und haben somit mehrere Geräte in einem – quasi ein „All in one-Laserdrucker“.

Laserdrucker mit Scanner können ähnlich schnell Kopien erstellen, wie das Kopiergerät im Büro und Sie können schnell und einfach Dokumente einscannen. Viele Multifunktions-Laserdrucker haben auch Bluetooth. Allerdings sind Laser-Multifunktionsdrucker grundsätzlich teurer, als einfache Laserdrucker.

3.5. Nicht die Folgekosten vergessen

Die Anschaffungskosten sind eine Sache. Sie müssen aber auch im Hinterkopf behalten, wie viel Geld Sie im Laufe der Zeit dann noch für Druckerzubehör ausgeben müssen. Zwar entfällt der ständige Nachkauf von Tintenpatronen, doch auch Farbkartuschen und anderes Laserdrucker-Verbrauchsmaterial gehen ins Geld.

Ein Laserdrucker-Test zeigt nicht selten, dass die Druckkosten bei Laserdruckern gar nicht so viel geringer sind, als bei Tintenstrahlgeräten. Die Preise pro Seite sind heutzutage bei guten Tintenstrahldruckern nicht zwingend höher.

4. Laserdrucker im Test bei der Stiftung Warentest

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Die Geräte von Canon gehörten zu den besten.

Die Verbraucherorganisation hat sich im August 2017 intensiv mit Druckern beschäftigt und insgesamt 170 Modelle unter die Lupe genommen. Im Rahmen dessen, hat die Stiftung auch einen Laserdrucker-Test durchgeführt, bei dem verschiedene Typen untersucht wurden.

Dabei bemängeln die Experten die teilweise zu teuren und nicht immer hochwertigen Ausdrucke.

Laserdrucker-Testsieger in der Kategorie Farblaser-Multifunktionsdrucker wurde der Canon i-Sensys MF635Cx, der beste Laserdrucker der Kategorie Schwarzweißlaser-Multifunktionsdrucker wurde der HP Laserjet Pro MFP M227fdw und bei den Schwarzweiß-Laserdruckern tat sich der HP Laserjet Pro M203dw als Laserdrucker-Testsieger hervor.

5. Bekannte Hersteller von Laserdruckern

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Ein bekannter Hersteller ist HP.

Den Druckermarkt teilen sich einige wenige Marken, die meist schon seit Jahren mit hoher Qualität überzeugen können. No-Name-Produkte gibt es in diesem Bereich kaum. Die bekanntesten Hersteller sind:

  • Canon
  • Hewlett Packard
  • Epson
  • Samsung
  • Kyocera

6. Fragen und Antworten zum Laserdrucker

6.1. Wo kann man Laserdrucker kaufen?

Es gibt Laserdrucker in Computerfachgeschäften und Elektromärkten, wo das Personal Sie in der Regel auch gut beraten kann. Allerdings dürfen Sie nicht vergessen, dass Fachgeschäfte recht hohe Betriebskosten haben und die Preise deshalb oft höher sind, als in Onlineshops.

Bei Kauf im Internet können Sie nicht nur einen günstigen Laserdrucker erstehen, sondern auch von der größeren Auswahl profitieren.

6.2. Wie gefährlich sind Laserdrucker?

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Mit ausreichend dpi können lebendige Bilder gedruckt werden.

Weit verbreitet ist der Glaube, dass von Laserdruckern aus Tonerstaub in die Luft gelangen könnte und dies zu einer Gesundheitsgefahr führt. Ob das tatsächlich so ist, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin untersucht.

Sie betont, dass die Emissionen von Laserdruckern generell „nur zu einem sehr geringen Anteil Tonerstaub enthalten“. Weiterhin schreibt die Bundesanstalt: „Nach Einschätzung der BAuA resultieren aus diesen Emissionen generell keine relevanten Risiken, die für eine Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz zu berücksichtigen wären“.

Es gibt also keine Belege für eine Gesundheitsgefährdung. Auch für die Entstehung von Allergien gibt es bisher keine Hinweise. Falls Sie dennoch auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie beim Kauf des Druckers auf den blauen Engel achten. Drucker mit diesem Zeichen stoßen wehr wenig Tonerstaub aus.

6.3. Was ist besser – ein Tintenstrahldrucker oder ein Laserdrucker?

Der erste Laserdrucker

Der heutige Laserdrucker geht auf den amerikanischen Physiker Chester F. Carlson zurück, der 1937 die Elektrofotografie zum Patent anmeldete und damit den Grundstein für die Laserdruckerei legte. 1970 wurde schließlich der erste Laserdrucker entwickelt. Der Verkaufspreis lag damals bei 100.000 Dollar und mehr. 1984 brachte Hewlett-Packard den ersten LaserJet für rund 3.500 Dollar auf den Markt.

Laserdrucker punkten mit einer hohen Druckgeschwindigkeit und einer guten Qualität beim Druck von Dokumenten und Grafiken. Beim Fotodruck liefern sie dagegen eine schlechtere Druckqualität als Tintenstrahldrucker.

Die Druckkosten sind heute bei einem Laserdrucker auch nicht mehr so viel günstiger als bei einem Tintenstrahldrucker. Erst nach etwa 9.000 gedruckten Seiten (Schwarz-Weiß) ist der Laserdruck günstiger. In der Anschaffung ist der Laserdrucker nämlich erstmal deutlich teurer.

Unterm Strich kann man sagen, dass sich ein Laserdrucker rentiert, wenn Sie Wert auf eine sehr hohe Druckqualität bei Text- oder Grafikdokumenten legen und/oder Sie sehr viel drucken. Selbständige und Studenten können daher durchaus zu einem Laserdrucker greifen.

Für den Privathaushalt, in dem eher selten gedruckt wird, ist dagegen ein Tintenstrahldrucker besser geeignet, mit dem Sie auch schöne Fotos ausdrucken können.

Achtung: Mit Laserdruckern ist auch kein Direktdruck auf Oberflächen möglich, wie etwa auf CD- oder DVD-Rohlingen. Bei Tintenstrahldruckern ist das mit Zubehör problemlos machbar.

6.4. Welches Papier braucht man für einen Laserdrucker?

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Mit handelsüblichem Kopierpapier sind Sie auf der sicheren Seite.

Sie können für einen Laserdrucker nicht jedes Papier verwenden, da beim Druckprozess hohe Temperaturen entstehen. Beschichtetes Papier hält das nicht aus. Es können sich einzelne Schichten lösen und das Innere des Druckers verstopfen. Im schlimmsten Fall kann das sogar den Drucker zerstören.

Generell geeignet für Laserdrucker sind Kopierpapier, Recyclingpapier und gestrichenes Laserdruckpapier. Nicht geeignet sind Tintendruckpapier oder Fotopapier.

Abgesehen davon, benötigen Sie für normale Ausdrucke im Büro keine teuren Spezialpapiere. Das Druckbild ist auch noch auf Papier mit höherem Grauwert gut erkennbar. Für besondere Einsatzzwecke, wie etwa den Druck von Prospekten oder Einladungen, gibt es aber auch dickeres Papier, mit einer hochwertigeren Aufmachung. Ebenso gibt es für A3-Laserdrucker natürlich entsprechendes Laserdruckpapier in A3.

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