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Kinderroller-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Kinderroller.

Kinderroller sind ideal, um den Gleichgewichtssinn Ihres Kindes zu stärken. Doch wie bei jedem Produkt für Kinder müssen die rollenden Scooter strenge Vorgaben erfüllen, bevor es zum Üben ab auf die Straße geht.

Ist der Lenker höhenverstellbar und an die Größe Ihres Kindes anpassbar? Gibt es Unterschiede bei der Altersempfehlung? Verfügen alle Modelle über rutschfeste Trittbretter und funktionsfähige Bremsen? In unserem Kinderroller-Vergleich, in dem wir eine Reihe der besten Kinderscooter auf dem Markt für Sie zusammengestellt haben, finden Sie Antworten zu all diesen Fragen.

Kinderroller-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Kinderroller-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Kinderroller ist das ideale Gefährt für die Kleinen, um spielerisch sowohl motorische Fähigkeiten zu schulen als auch das Verhalten im Straßenverkehr zu üben.
  • Gute Tretroller sind sehr robust, fahren sich einfach und zuverlässig und verfügen zudem über einen höhenverstellbaren Lenker, der „mitwächst“.
  • Kinderroller werden oft auch Tretroller oder Scooter Roller genannt. Sie funktionieren rein mechanisch und allein mit der Muskelkraft kleiner Beine.

kinderroller test

Spätestens wenn es Frühling wird, sieht man wieder viele kleine und nicht mehr ganz so kleine Kinder mit dem Kinderroller über die Innenhöfe sausen. Die beliebten Roller für Kinder sind seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der kindlichen Erlebniswelt und gehören zum Großwerden einfach dazu. Doch die einfachen Tretroller sind nicht nur zum Vergnügen da. Mit einem Kinderroller lernen die Kinder schon sehr früh, dass sie mit ihrem Körper ein Fahrzeug kontrollieren können. Sie üben, Balance zu halten, zu lenken und Geschwindigkeiten abzuschätzen. All diese Dinge kommen ihnen später zugute, wenn es daran geht, Fahrradfahren zu lernen.

Möchten auch Sie für Ihr Kind einen Kinderroller kaufen, dann stehen Sie im Fachmarkt oft vor einer riesigen Auswahl und nicht selten wird einfach das Modell gekauft, das dem Nachwuchs optisch am besten gefällt. Da ist es sicher besser, sich vorab ein wenig zu informieren. Wir haben einige Kinderroller-Tests gesichtet und daraus in unserem Kinderroller-Vergleich 2024 unsere Topmodelle abgeleitet. Lesen Sie im Folgenden, worauf es in den Tests ankam, warum ein höhenverstellbarer Lenker so wichtig ist und wieso auch Roller gern eine Bremse haben dürfen.

1. Kinderroller – einfach, sicher und spaßig

kinderroller motorische fähigkeiten kennehernen Fahrzeug fahren

Mit einem Roller lernt Ihr Kind spielerisch den Umgang mit einem Fahrzeug und baut seine motorischen Fähigkeiten aus.

Gerade im Kleinkindalter möchte man sein Kind noch sehr verwöhnen und ihm alles ermöglichen, was es sich wünscht. Natürlich kauft man dann auch gerne mal etwas, das eigentlich unnötig ist, aber oft kann man einfach nicht anders, wenn man in diese großen Kulleraugen schaut, die zu einem aufblicken.

Wenn es sich bei der Neuanschaffung allerdings um einen Kinderroller handelt, tun Sie dem Kind mittelfristig sogar einen Gefallen bezüglich der motorischen Entwicklung.

Fahrzeuge wie ein Roller für Kinder schulen nämlich nicht nur die Feinmotorik, sondern sensibilisieren auch für das generelle Führen eines Fahrzeugs. Das Kind gewinnt Selbstsicherheit, wenn es erfolgreich einen Kinderroller steuert und erfährt so auf spaßige Weise, was es heißt, Fahrzeuge zu führen. Tatsächlich gehört Rollerfahren, ähnlich wie Dreiradfahren oder Fahrradfahren auch erziehungswissenschaftlich zu den wichtigen Episoden in der frühkindlichen Entwicklung.

So hilft ein Kinderroller bei der frühkindlichen Entwicklung

  • schult den Gleichgewichtssinn und die Balance
  • vermittelt das Verständnis vom Fahren mit Fahrzeugen
  • macht selbstbewusst und selbstsicher
  • frühe Erfahrungen im Straßenverkehr
  • gewisse Verletzungsgefahr bei Ungeübten

2. Kaufberatung für Kinderroller: Achten Sie auf die Verarbeitung und einen höhenverstellbaren Lenker

2.1. Altersempfehlung – welcher Roller für welches Alter?

Bewegung ist wichtig für Kinder

Eltern hören immer wieder den gutgemeinten Ratschlag, dass Kinder sich bewegen müssen – sei es laufen, Roller fahren oder Rad fahren. Dass Bewegung so wichtig ist, hat aber nicht nur mit dem reinen Gesundheitsaspekt oder der Vorbeugung gegen Übergewicht zu tun, sondern hat auch eine Entwicklungskomponente.

Kinder müssen den Raum und sich selbst darin erst kennenlernen. Sie müssen Geschwindigkeiten und Entfernungen abschätzen, Schwerkraft und Fliehkräfte erfahren und nicht zuletzt auch lernen, was eine Kollision für Folgen hat.

Ein Kinderroller ist nicht nur ein Tretroller für ein Kleinkind, sondern kann auch älteren Kids noch richtig Spaß machen. Ein solcher Kinderroller sollte also nicht nur als Vorstufe zum Fahrrad verstanden werden, sondern als Fahrzeug für alle Altersgruppen. Selbst Erwachsene fahren heute mit einem Scooter Roller durch die Innenstadt.

Folglich gibt es die Roller auch in den verschiedensten Formen und für alle Altersklassen. Kinderroller ab 2 Jahren sind für die ganz Kleinen und verfügen meist über wenige Funktionen, ein breites Trittbrett und viel Stabilität, da das Fahren ja erst einmal gelernt werden muss.

Kinderroller ab 3 Jahren sind etwas schmaler und wendiger und verfügen oft schon über zusätzliche Bremsen. Kinderscooter für Kids ab 5 oder 6 Jahren hingegen ermöglichen rasante Fahrten über den Asphalt und haben meist hochwertigere Reifen, einen Ständer und Schutzbleche.

2.2. Material und Verarbeitung – Hauptsache robust

Kinderroller sind in der Regel aus stabilen Metallen gefertigt, um die unvermeidlichen Karambolagen und Stürze auszuhalten, mit denen man bei kleinen Kindern nun einmal rechnen muss. Trotzdem gibt es auch hier große Unterschiede. Die Laufroller für Kleinkinder sind meist aus Aluminium. Dieses ist leicht und trotzdem stabil, kann aber durchaus brechen, wenn die Belastung zu groß wird. Kinderroller für ältere Kids hingegen sind aus Stahl oder zumindest einem Gemisch aus Stahl und Alu. Nur ganz wenige Modelle bestehen aus Kunststoff, da diese schnell zerkratzen und nicht so robust sind wie Metalle.

Es gibt auch Elektroroller für Kinder, die sogenannten E-Scooter. Darunter befinden sich auch Kinderroller mit Sitz. Diese haben wir jedoch in einem gesonderten Vergleich behandelt. Normale Tretroller haben weder Motor noch Sitzmöglichkeit.

2.3. Der Lenker – Höhenverstellbarkeit ist ein dickes Plus

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Der Roller wächst mit: Achten Sie darauf, dass der Lenker höhenverstellbar ist, um ihn an die Körpergröße Ihres Kindes anpassen zu können.

Kinder wachsen bekanntlich unglaublich schnell. Ehe man es sich versieht, sind sie nicht nur aus den Kleidern, sondern auch aus ihren Spielsachen buchstäblich herausgewachsen. Das gilt auch für die Kategorie Kinderroller.

Ist das Kind irgendwann zu groß und die Lenkstange zu weit unten, so befindet sich der Schwerpunkt des Kindes über dem Lenker und das Fahren wird deutlich erschwert.

Abhilfe schaffen höhenverstellbare Lenker. Je größer der Spielraum in der Höhe, umso länger kann das Kind den Roller unbeschwert nutzen. Manche Modelle in Kinderroller-Tests boten ein Höhenspektrum von 25 Zentimetern zwischen der niedrigsten und der höchstmöglichen Einstellung. Andere Modelle waren gar nicht höhenverstellbar.

2.4. Weitere Kaufkriterien im Überblick

Kriterium Beschreibung
Bremsen kinderroller bremsen roller test Vor allem die Cityroller für Kinder, die schon etwas älter sind, verfügen oft über Hinterradreibungsbremsen oder seltener sogar Hinter- und Vorderradbremsen.
Trittbrett kinderroller trittbrett roller test Bei guten Rollern sind die Trittbretter gummiert oder anderweitig rutschfest gestaltet, damit auch bei schlüpfrigem Wetter kein Kind abrutscht.
Klappmechanismuskinderroller klappmechanismus zusammenklappbar klappen roller test Sehr praktisch ist es, wenn der Kinderroller zusammengeklappt werden kann, vor allem beim Transport im Auto.
Schutzblech kinderroller schutzblech roller test Viele Tretroller verfügen über ein Schutzblech hinten, um vor Spritzwasser zu schützen, seltener gibt es auch vorne ein Schutzblech.
Ständer kinderroller ständer roller test Roller für größere Kids haben häufig einen Ständer, um das Fahrzeug besser abstellen zu können, beispielsweise auf dem Schulhof oder dem Spielplatz.
Räder und Reifen kinderroller räder reifen roller test Hat ein Kinderroller große Räder, fährt er sich zwar etwas schwerer, doch meistert er dann auch schweres Gelände. Rollen aus Plastik brauchen definitiv glatten Untergrund.

Übung macht den Meister: Ein Kinderroller mit Bremse hat den wichtigen Vorteil, dass Ihr Kind plötzlichen Gefahren besser ausweichen kann. Allerdings will der Umgang mit einer Bremse auch gelernt sein. Erklären Sie Ihrem Kind, wie eine Bremse funktioniert und zeigen Sie es gleichzeitig. Mit ein wenig Übung wird Ihr Nachwuchs den Umgang damit sehr schnell lernen.

3. Kinderroller mit Testsieger-Potential – diese Modelle überzeugen

Zu den besten Kinderrollern zählen Modelle der Marke Bikestar. Die Roller haben alles, was ein guter Tretroller haben muss, sind sehr gut verarbeitet und leicht zusammenzubauen. Einen sehr günstigen Kinderroller finden Sie bei dem bekannten Hersteller für Kinderroller, Puky – der R1 ist sogar für Kinder ab 2 Jahren geeignet und punktet durch die guten Fahreigenschaften und die hochwertige Verarbeitung.

Eine Besonderheit bildet der Free Wheel Globber, optisch gesehen ein klassischer Mädchen-Roller. Dieses Modell ist nicht einfach nur ein Kinderroller mit 3 Rädern, sondern hat zwei Räder vorn und eines hinten, während die meisten anderen dreirädrigen Roller zwei Räder hinten vorweisen.

Hilfreiche Tipps: Die Stiftung Warentest hat keinen aktuellen Kinderroller-Test im Angebot. Dafür finden Sie auf der Themenseite „Kinder im Straßenverkehr“ viele nützliche Infos und Hinweise zu diesem wichtigen Thema. Dorterfahren Sie, wann ein Kind auf dem Gehweg fahren darf, was es mit dem Fahrradführerschein für Viertklässler auf sich hat und ob es in Deutschland eigentlich eine Helmpflicht gibt.

4. Nützliche Tipps für den Umgang mit einem Kinderroller

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Sicherheit geht vor: Lassen Sie Ihr Kind nicht ohne einen geeigneten Helm mit dem Roller fahren.

  • Selbst kleine Kinder, die noch sehr langsam fahren, sollten unbedingt einen Kinder-Rollerhelm tragen, um vor Kopfverletzungen geschützt zu sein.
  • Auch Knie- und Ellenbogenschützer machen oft Sinn, da die Kinder vor allem auf harten Steinböden oder Asphalt fahren.
  • Ein Kinderroller ist kein Fahrzeug im Sinne der StVO und darf somit weder auf der Straße oder dem Radweg, sondern nur auf dem Bürgersteig fahren.
  • Hat der Kinderroller Luftreifen, so eignet er sich auch für Sandböden oder unebenes Gelände.
  • Zur Reinigung nutzen Sie am besten einen Lappen oder Schwamm und Wasser mit ein wenig Spülmittel.
  • Prüfen Sie regelmäßig den Luftdruck der Reifen und schmieren Sie die beweglichen Teile gelegentlich mit Silikonspray oder Sprühöl.

5. Fragen und Antworten rund um Kinderroller

5.1. Ab wie vielen Jahren dürfen Kinder mit einem Kinderroller fahren?

Kleinkind-Roller gibt es bereits für Zweijährige. Beachten Sie aber, dass ein Kinderroller kein reines Spielzeug ist, sondern ein Fortbewegungsmittel, das ein wenig Übung und rudimentäre motorische Fähigkeiten erfordert. Kleinkinder, die kaum aufrecht stehen können, haben auf einem Roller noch nichts verloren.

Versuchen Sie am besten, die Fähigkeiten Ihres Kindes selbst realistisch einzuschätzen. Es bringt gar nichts, wenn Sie Ihr Kind zum Rollerfahren anhalten, es aber mit der Funktion des Rollers noch gar nicht klarkommt. Warten Sie dann lieber noch ein paar Monate ab und gönnen Sie Ihrem Kind solange noch das gemütliche Rutschen mit dem Bobbycar.

Wichtig: Obwohl sie nicht gesondert statistisch erfasst werden, geschehen jedes Jahr viele Unfälle mit Kindern auf Tretrollern. Es ist sehr wichtig, dass Sie mit Ihrem Kind die einfachen Regeln des Straßenverkehrs lernen, zum Beispiel, wie man sicher eine Straße überquert. Nehmen Sie diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter. Kinder können Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht gut einschätzen. Helfen Sie Ihrem Kind und geben Sie stets gut Acht.

5.2. Welche Größe sollte ein Kinderroller haben?

Je nach Art und Typ gibt es Kinderroller in ganz unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlichen Abmessungen. Wichtig ist stets, dass der Roller zur Größe des Kindes passt. Die meisten Hersteller klassifizieren ihre Modelle durch Altersangaben, die in etwa zur erforderlichen Größe passen. Allerdings schwanken die Größen bei Kindern bekanntlich stark. Am besten ist immer eine Probefahrt.

Fahren Sie mit Ihrem Kind zum nächsten Fachhandel und lassen Sie es eine Runde mit verschieden großen Kinderrollern drehen. Alternativ können Sie natürlich auch bequem online bestellen und zuhause einen Kinderroller-Test durchführen. Das Zurücksenden ist kein Problem und wird Ihnen dank des gesetzlichen Widerrufsrechts sogar garantiert.

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