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Gefrierschränke-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Gefrierschränke.

Ist Ihre Stromrechnung unerklärlich hoch und der olle Gefrierschrank aus Omas Zeiten Hauptverdächtiger? Dann ist es Zeit für ein Neugerät, denn diese haben mittlerweile fast immer die Energieeffizienzklasse A+++ oder zumindest A++.

Wichtiger aber ist der Nutzinhalt: Kaufen Sie kein Gerät, dass viel zu viel Raum für Ihren kleinen Zwei-Personen-Haushalt hat. Müssen Sie hingegen Lebensmittel für eine Großfamilie lagern, kann das Gerät gar nicht groß genug sein. Wie viele Liter hineinpassen, sehen Sie in unserer Tabelle. Kleiner Tipp: Falls im Gefrierschrank doch mal dauerhaft gähnende Leere herrscht, legen Sie alte Bücher hinein. So entweicht beim Öffnen weniger kalte Luft.

Gefrierschränke-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Gefrierschrank-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Gefrierschrank bietet die Möglichkeit zur Aufbewahrung frischer Lebensmittel über einen längeren Zeitraum.
  • Moderne Geräte verfügen über eine No-Frost-Funktion und müssen nicht mehr so häufig abgetaut werden.
  • Ein Gefrierschrank ähnelt im Aussehen einem Kühlschrank und kann in die Kücheneinrichtung integriert werden.

gefrierschrank test

Fleisch, Gemüse, Obst und vorgekochte Gerichte: Wer sich gerne mit einem Vorrat an Lebensmitteln eindeckt, nutzt seinen Kühlschrank oder greift auf Konserven zurück. Konserven haben allerdings den großen Nachteil, dass bei ihrer Haltbarmachung ein Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine zerstört werden und auch der Geschmack leiden kann. Diese Nachteile treten im Kühlschrank weniger auf. Allerdings arbeitet er bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt und die Haltbarkeit der Lebensmittel ist dementsprechend begrenzt.

Weitaus länger bleiben die Lebensmittel in einem Gefrierschrank frisch. Richtig eingefroren bleiben die Speisen über mehrere Monate hinweg schmackhaft und bekömmlich. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Gefrierschränken es gibt, welche Funktionen sie bieten und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Diese Informationen versetzen Sie in die Lage, Ihren eigenen Gefrierschrank-Vergleich durchzuführen und das für Ihre Zwecke optimale Gerät auszuwählen. Erfahren Sie mehr über die:

  • Arten von Gefrierschränken
  • Funktionen der Gefrierschränke
  • Fakten, die beim Kauf wichtig sind

1. Der Gefrierschrank – großes Platzangebot mit Übersicht

Unabhängig vom Hersteller haben sich am Markt unterschiedliche Produkt-Kategorien etabliert, die das Einfrieren von Lebensmitteln möglich machen. Insbesondere in Haushalten, in denen das Platzangebot beschränkt ist, erfreuen sich die Kühl-Gefrierkombination und der Mini-Gefrierschrank großer Beliebtheit.

1.1. Die Kühl-Gefrier-Kombination für sofortigen Verzehr

gefrierschrank kombi kombination kühlschrank

Die Kombination aus Kühl- und Eisschrank ist die geläufigste Gefriervariante.

Bei der Kühl-Gefrier-Kombination handelt es sich um ein Kombigerät, das einerseits das Kühlen von Lebensmitteln bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunkts ermöglicht. Der Vorteil des Kühl-Teils liegt darin, dass die Speisen unmittelbar nach der Entnahme sofort verzehrt werden können. Ihre Haltbarkeit ist allerdings auf einige Tage oder wenige Wochen beschränkt.

Die zweite Komponente der Kühl-Gefrier-Kombination bildet das dem Gefrier-Teil. Dieser nimmt meist etwa ein Drittel des Gesamtvolumens ein und ermöglicht das Tiefkühlen von Lebensmitteln. Moderne Modelle bieten ähnliche Funktionen wie ein reiner Gefrierschrank, das Platzangebot ist jedoch geringer. Eine moderne Art der Kühl-Gefrier-Kombination ist der Side-by-Side-Kühlschrank.

Bei diesen Kühl-Kombinationen übernimmt die eine Seite des Schranks die Tiefkühl- und die andere die Kühlschrank-Funktion. Beliebt sind Modelle mit Eiswürfelbereiter in der Tür. Typen mit Glastür und ohne Schubladen finden eher in der Gastronomie Verwendung. Wer nur einen geringen Tiefkühlbedarf hat, findet in einem Kühlschrank mit Gefrierfach die richtige Wahl.

1.2. Die Tiefkühltruhe: viel Platz, aber unübersichtlich

tiefkühltruhe gefrierschrank

Bietet viel Platz aber wenig Ordnung: die Tiefkühltruhe.

Die Gefriertruhe bietet das größte Platzangebot unter den Gefriergeräten. Der Innenraum einer Gefriertruhe ist meist in zwei bis drei große Fächer unterteilt, in denen die Lebensmittel platzsparend untergebracht werden können. Der Nachteil der Truhen liegt in der Unübersichtlichkeit.

Weiter unten gelagerte Lebensmittel werden nicht ohne weiteres gleich gesehen. Gefriertruhen beanspruchen vergleichsweise viel Stellfläche, wobei der Raum über ihnen durch die nach oben öffnende Klappe nicht genutzt werden kann. Der angestammte Platz einer Tiefkühltruhe ist deshalb der Keller oder Hauswirtschaftsraum.

Tipp: Wer stets über den Inhalt seiner Gefriertruhe auf dem Laufenden sein möchte, legt sich am besten ein Liste mit dem Inhalt an. Jedes Mal, wenn etwas entnommen oder hinzugefügt wird, wird die Liste kurz aktualisiert. Eine ideale Lösung ist ein kleiner Magnet-Block am Gehäuse, an Liste und Stift befestigt werden können.

1.3. Der Gefrierschrank

Der Tiefkühlschrank vereint die positiven Eigenschaften des Gefrierfachs und des Tiefkühlschranks. Der Tiefkühlschrank bietet viel Raum zum Tiefkühlen, ist übersichtlich und zudem unterbaufähig. Der Gefrierschrank ist eine Option für Haushalte, die regelmäßig größere Mengen an Lebensmitteln über einen längeren Zeitraum frisch halten möchten. Diese Vor- und Nachteile bietet ein Gefrierschrank:

  • großes Platzangebot
  • übersichtliche Aufbewahrung
  • moderne Geräte sind wartungsarm
  • Platzbedarf
  • Energieverbrauch
  • Anschaffungskosten

2. Nützliche Funktionen

2.1. Abtau-Funktion

gefrierschrank abtauen eis

Dank moderner Technik sind solche Bilder passé.

Während ältere Geräte häufig noch mit starker Eisbildung zu kämpfen hatten, sind moderne Gefrierschränke oft mit einer No-Frost-Funktion ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die für trockene Luft im Inneren des Gefrierschranks sorgt.

Der Luft wird mithilfe eines Verdampfers weitgehend die Feuchtigkeit entzogen. Das überschüssige Wasser kann durch eine kleine Öffnung den Innenraum verlassen und verdunsten. Dadurch wird die Neubildung von Eis wirkungsvoll verhindert. Ist es bereits zur Eisbildung gekommen, kann eine Abtauautomatik das lästige manuelle Abtauen ersetzen.

2.2. Schock-Frost-Funktion

No-Frost mit Abstrichen

Zwar handelt es sich bei einem Gefrierschrank mit No-Frost-Technologie um einen wirkungsvollen Ansatz zur Reduzierung der Vereisung in einem Gefrierschrank, gänzlich vermeiden lässt sich die Eisablagerung aber nicht. Durch das Öffnen des Gefrierschranks kommt es zum Eindringen von warmer Luft mit vergleichsweise hohem Wassergehalt. Beim Abkühlen dieser Luft kann sich ein gewisser Teil der Feuchtigkeit im Innenraum als Eis niederschlagen.

Beim Tiefkühlen von Lebensmitteln ist es besonders wichtig, dass die Temperatur in einem kurzen Zeitintervall absinkt. Dadurch bleiben die Eiskristalle innerhalb der Lebensmittel klein und sowohl das Aussehen als auch der Geschmack der Nahrung bleibt weitestgehend erhalten.

Moderne Geräte können bei Bedarf ihre Leistung derart hochfahren, dass auch größere Mengen an Lebensmitteln rasch gekühlt werden. Leistungsfähige Geräte schaffen auf diese Weise das Einfrieren von zwölf Kilogramm Lebensmittel pro Tag und mehr.

2.3. Energieverbrauch: mit A+++ machen Sie nichts falsch

In Zeiten der Energiewende haben sich die Stromkosten in vielen Haushalten zu einem echten Kostenfaktor entwickelt. Aus diesem Grund sollten Sie der Energieeffizienzklasse besondere Aufmerksamkeit schenken, wenn Sie einen neuen Gefrierschrank kaufen. Üblich ist eine Einstufung in sieben Energieeffizienzklassen beginnend mit der Klasse D.

Geräte der Klasse D haben den höchsten Stromverbrauch und sind keinesfalls mehr empfehlenswert. Je weiter vorne im Alphabet sich der bezeichnende Buchstabe findet, desto höher ist die Energieeffizienz. Guten Gewissens empfehlen lassen sich nur noch Geräte der Klassen A+ und A++ sowie A+++-Gefrierschränke. Anhand einer Beispielrechnung für einen 200 Liter fassenden Gefrierschrank wird schnell deutlich, wie stark sich die Energieeffizienzklasse auf den jährlichen Stromverbrauch auswirkt. Die Zahlen beziehen sich auf einen Strompreis von 27 Cent pro Kilowattstunde.

Energieeffizienzklasse Jahresstromverbrauch / Stromkosten
gefrierschrank energieeffizienzklasse a+
  • 280 Kilowattstunden (kWh)
  • 76 Euro
gefrierschrank energieeffizienzklasse a++
  • 210 Kilowattstunden (kWh)
  • 57 Euro
gefrierschrank energieeffizienzklasse a+++
  • 140 Kilowattstunden (kWh)
  • 38 Euro

2.4. Geräuschentwicklung- ein lästiger Nebeneffekt

gefrierschrank testsieger bauknecht

Testsieger bei den großen Gefrierschränken: der Bauknecht GKN 2173 mit No-Frost-Funktion.

Ein lästiger Nebeneffekt eines Gefrierschranks ist die zusätzliche Geräuschentwicklung. Allerdings waren die Hersteller auch in diesem Punkt nicht untätig und viele Modelle verursachen nur noch ein moderates Betriebsgeräusch. Tiefkühlschränke mit einer Geräuschentwicklung zwischen 40 und 45 Dezibel sind deutlich zu hören.

Viele Verbraucher legen allerdings in der Küche keinen besonderen Wert auf einen flüsterleisen Betrieb und können damit sehr gut leben. Eine Geräuschentwicklung von über 45 Dezibel kann nur lärmunempfindlichen Nutzern empfohlen werden. Bei einem Betriebsgeräusch zwischen 35 und 40 Dezibel ist der Kühlschrank akustisch kaum wahrnehmbar und kann auch lärmempfindlichen Nutzerinnen und Nutzern empfohlen werden.

2.5. Digitale Bedienung mit einem Display

Moderne Gefrierschränke sind mit einem Bedienelement ausgestattet, das idealerweise intuitiv zu bedienen und mit einem Display ausgestattet ist. Es sollte außerhalb des Kühlraums leicht erreich- und einsehbar angebracht sein. Auf diese Weise kann das unnötige Öffnen des Schranks vermieden werden und es ist für maximalen Bedienkomfort gesorgt.

3. Tipps für den Kauf

Ob ein Gerät der Marke Bosch, Liebherr, Miele oder Siemens bei einer Kaufberatung oder Ihrem Gefrierschrank-Test als Gefrierschrank-Testsieger abschneidet, wird nicht nur von seiner Größe, sondern auch von den technischen Eigenschaften und dem Budgetrahmen abhängen. Zwar sind ein Beko-Gefrierschrank oder ein Bosch-Gefrierschrank ebenso wie ein Liebherr-Gefrierschrank, ein Miele-Gefrierschrank oder ein Siemens-Gefrierschrank in der Regel teurer als eines der No-Name-Modelle, die Premium-Marken haben jedoch auch zahlreiche Vorteile zu bieten.

Zum einen sind die großen Markenhersteller bei ihrer Entwicklungsarbeit nicht untätig. Sie sind immer auf der Suche nach sinnvollen Neuerungen wie beispielsweise antibakteriellen Materialien für die Innenräume. Und auch, wenn einmal eine Schublade oder anderes Zubehör zu Bruch geht, halten die großen Marken Ersatz bereit. Welches der beste Gefrierschrank ist, sollte demnach nicht nur am Preis festgemacht werden.

Wer seinen Gefrierschrank günstig kaufen möchte, wird zu einem kleineren Gerät als zu einem Gefrierschrank mit 360 Liter Inhalt und zu einem anderen Oberflächenmaterial als Edelstahl greifen müssen.

4. Testhinweis: Bauknecht und Liebherr können überzeugen

gefrierschrank testsieger klein liebherr

Konnte Stiftung Warentest bei den kleinen Gefrierschränken überzeugen: der Liebherr IGN 1654.

Auch 2024 führen verschiedene Verbraucher-Portale Gefrierschrank-Tests durch und küren ihre Gefrierschrank-Testsieger. Auch „Stiftung Warentest“ ist mit einem aktuellen Gefrierschrank-Test vertreten und hält interessante Fakten rund um das Thema Gefrierschrank auf seinem Internetportal bereit.

5. Fragen unserer Nutzer

5.1. Auf wie viel Grad sollte ein Gefrierschrank eingestellt werden?

Als ideale Arbeitstemperatur für einen Gefrierschrank haben sich markenunabhängig -18 Grad Celsius etabliert. Dieses Temperaturniveau sollte auch dann schnell wieder erreicht sein, wenn der Gefrierschrank geöffnet wurde. Einige Modelle sind mit einer speziellen Schock-Frost-Funktion ausgestattet, die für einen bestimmten Zeitraum tiefere Temperaturen zum raschen Gefrieren erzeugen kann.

Diese Funktion bringt sich dann ins Spiel, wenn größere Mengen frischer Lebensmittel eingefroren werden sollen. Leistungsstarke Geräte gefrieren zehn, zwölf oder mehr Kilogramm Lebensmittel pro Tag mit dieser Technologie.

5.2. Wie lange braucht ein Gefrierschrank, bis er kalt ist?

Nachdem ein Gefrierschrank angeschlossen wurde, vergehen mehrere Stunden, bis er seine Betriebstemperatur erreicht hat. Viele Hersteller geben einen Zeitraum zwischen sechs und zehn Stunden an, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Wird der Gefrierschrank vor dem Erreichen dieser Temperatur befüllt, verlängert sich der Zeitraum entsprechend.

5.3. Wie viel Watt hat ein Gefrierschrank?

In Watt wird die elektrische Leistung eines Verbrauchers wie beispielsweise einer Bohrmaschine oder eines Rasenmähers angegeben. Dabei ist die Wattzahl ein Maß für die Leistungsfähigkeit des Geräts. Etwas anders verhält es sich bei den Gefrierschränken. Bei ihnen ist nicht die Wattzahl, sondern der Stromverbrauch ausschlaggebend, der über ein gesamtes Betriebsjahr hinweg anfällt. Neben der Leistungsfähigkeit des Kühlaggregats hängt dieser Wert entscheidend von der Isolation des Kühlraums, aber auch vom Verbraucherverhalten ab. Je öfter und je länger der Gefrierschrank geöffnet wird, desto höher fällt der Strom-Verbrauch aus.

Ein Maß für den Stromverbrauch ist die Energieeffizienzklasse, auch wenn der Gefrierschrank klein ist. Besonders sparsame Gefrierschränke sind in der Effizienzklasse A+++ angesiedelt und verbrauchen beispielsweise 140 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Das entspricht aktuell in etwa laufenden Kosten von knapp 40 Euro pro Jahr.

5.4. Wie taut ein Gefrierschrank ab?

Viele moderne Gefrierschränke sind mit der sogenannten No-Frost-Technologie ausgestattet, die das Verreisen des Innenraums komplett verhindern soll. Dabei wird die Luft aus dem Innenraum über einen Verdampfer geleitet, der ihr den größten Teil der Feuchtigkeit entziehen soll. Trotz dieser Technik kann es, ebenso wie bei älteren Geräten, von Zeit zu Zeit Eisbildung im Innenraum kommen.

Ist ein Gefrierschrank selbstabtauend, erledigt der Gefrierschrank das Abtauen von selbst. Das Gerät ist in der Lage, bereits kleinere Eisablagerungen zu erkennen und schaltet dann kurzzeitig in den Abtau-Modus. Dadurch schmilzt das Eis und das Schmelzwasser wird über eine kleine Öffnung nach außen geleitet, wo es verdunsten kann.

Soll ein Gefrierschrank von Hand abgetaut werden, müssen zunächst sämtliches Lebensmittel an anderer Stelle sicher untergebracht werden. Dazu eignet sich eine Gefrierbox mit Tiefkühlakkus ebenso wie der Balkon bei winterlichen Temperaturen. Um den Abtau-Vorgang zu beschleunigen, kann im Gefrierraum eine Schüssel mit heißem Wasser platziert werden. Zum Auffangen des Tauwassers sollten ausreichend Gefäße und Handtücher bereitgelegt werden.

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