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Felgenbäume-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Felgenbäume.

Wenn Sie verschiedene Reifensätze im Keller oder in der Garage unterbringen möchten, stellt sich die Frage nach der richtigen Lagerung. Einerseits sollen die Reifen nicht im Weg liegen und gleichzeitig möchten Sie Kratzer, Dellen und Schwitzwasserbildung vermeiden. Felgenbäume können hier eine Lösung sein.

Woran Sie einen guten von einem schlechten Felgenbaum unterscheiden können, ist jedoch nicht auf den ersten Blick eindeutig. Die Produkte der meisten Marken unterscheiden sich kaum im Design, wohl aber im Preis. Finden Sie in unserer Produktübersicht Modelle, die in einem Praxis-Test gut abschneiden und trotz hochwertiger Ausstattung erschwinglich sind.

Felgenbäume-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Felgenbaum-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Felgenbaum schützt die Reifen Ihres Autos vor Kratzern, Unwuchten und Schwitzwasser. Gerade hochwertige Felgen können so bedenkenlos gelagert werden, da diese nicht direkt aufeinander liegen.
  • Felgenbäume gibt es für gewöhnlich mit einem Kreuzständer, mit Rädern als Felgenbaumwagen und als Reifenhalter für die Wand. Hierbei sind sowohl eine horizontale liegende, wie auch eine vertikale hängende Lagerung üblich. Beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile.
  • Die Preise von Felgenbäumen variieren stark, abhängig vom Hersteller und der Kategorie. Ein guter Felgenbaum mit Rädern kann so auch das doppelte eines einfachen Modells mit Ständer kosten.

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Besonders, um neue Alufelgen vor Kratzern zu bewahren, kann ein Felgenbaum hilfreich sein. Doch auch bei robusten Stahlfelgen lohnt es sich, über die Aufbewahrung der Räder an einem Felgenbaum nachzudenken. Denn bei längeren Lagerungszeiten können auch hier durch ein hohes Gewicht von aufeinandergestapelten Reifen Schäden entstehen. Außerdem bildet sich häufig Schwitzwasser.

Damit die Reifen für Ihr Auto in einem tadellosen Zustand bleiben, muss ein Felgenbaum zuverlässig und sicher sein. Worauf Sie außerdem achten sollten, wenn Sie Tests und andere Kaufberatungen nutzen, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Zudem erhalten Sie wertvolle Tipps zur fachgerechten Lagerung von Reifen.

1. Funktionsweise eines Felgenbaumes: Reifen platzsparend lagern

Der Aufbau eines Felgenbaumes ist nicht besonders kompliziert. Kernstück ist ein Metallrohr, welches in den meisten Fällen aus Aluminium gefertigt ist. Daran sind entsprechende Auflageteller für die Felgen befestigt. So kann ein ganzer Reifensatz für ein Auto platzsparend und sicher aufbewahrt werden.

Auch wenn die horizontale Lagerung bei einem Felgenbaum typisch ist, werden auch einige wenige Felgenständer-Systeme angeboten, bei denen die Reifen seitlich und somit vertikal aufgehängt werden. Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile dieser Bauart:

  • Noch platzsparender
  • Höhenverstellbar
  • Auch große Reifen lagerbar
  • Stabilität nur bei einer gleichmäßigen Verteilung der Reifen
  • Meist ohne Extras wie Räder, Griffe oder Schutzhüllen

Das tragende Rohrsegment ist eigentlich grundsätzlich ein Stecksystem, welches nach dem Kauf montiert werden muss. Ein Felgenbaum ist stabil, sobald das Gewicht der Reifen die Konstruktion nach unten drückt. Da die Teller das direkte Aufliegen der Felgen und Reifen verhindern, können diese auch nicht zerkratzen oder sich verformen.

Auch wenn die Extras bei der Ausstattung eines Felgenbaumes sehr übersichtlich sind, sollten Sie diese kennen. Denn nicht nur preislich, sondern auch im Komfort, machen die Zusatzfunktionen und das Zubehör einen Unterschied. Was Sie sich bezüglich der Ausstattung merken sollten, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

Funktion Beschreibung
Mess- und Sortierhilfen  

  • Reifenmerker
  • Profiltiefenmesser
  • Einfaches Ordnungssystem bei vertikalen Modellen
Rollen  

  • Ermöglichen ein einfaches Umlagern des gesamten Felgenhalters
  • Inklusive Griffe für den einfachen Transport
  • Häufig mit Feststellbremse

 

Schutzhüllen  

  • Werden einfach über den Felgenbaum gestülpt
  • Schützen vor Feuchtigkeit und Schmutz
  • Praktisch in Werkstätten

2. Felgenbäume mit Rollen und Ständern im direkten Vergleich

Die klassische Konstruktionsweise unter den Felgenbäumen ist die Variante mit einem vierbeinigen Kreuzständer aus Metall. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Reifen liegend übereinander oder seitlich aufgehängt werden. Das Stecksystem erhält durch das Gewicht Stabilität und fällt ohne Weiteres auch nicht um. Empfohlen wird diese Ausführung für Garagen oder Keller, in denen nicht viel Platz zur Verfügung steht.

Mit einem fahrbaren Reifenständer hingegen sind Sie deutlich flexibler. Gerade in Werkstätten oder großen Garagen können die Felgen auf diese Weise sehr leicht zusammen mit dem Reifenhalter transportiert werden. Allerdings sollte aus Sicherheitsgründen hier immer auf das Vorhandensein einer Feststellbremse geachtet werden.

2.1. Weitere Unterschiede: Reifenbreite als entscheidendes Kriterium

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Dank Felgenbaum können Sie in Zukunft die Felgen Ihres Autos sicher lagern.

Ein bedeutender Unterschied liegt bei den Reifendurchmessern, für den ein Modell geeignet ist. Denn dieser variiert bei den jeweiligen Herstellern und Produkten. Idealerweise sollten Sie daher den Duschmesser Ihrer Reifen kennen, um gezielt nur nach Felgenhaltern zu suchen, die für Ihre Autoreifen auch geeignet sind. Die Abstände der Auflageteller entscheiden über die Reifenbreite, die auf einem Felgenbaum gelagert werden kann.

Üblich sind dabei sowohl Angaben in Millimeter als auch in Zoll. Daher empfehlen wir, beide Messwerte Ihrer Reifen zu notieren. Übliche Größen sind Felgenbäume mit 18 Zoll oder Felgenbäume mit 19 Zoll. Für Millimetergenauen finden Sie beispielsweise Kennzeichnungen wie „Felgenbaum für 255er-Reifen“.

3. Reifenbaum-Tests für die Kaufberatung: Wichtige Kriterien für den Kauf

Bevor Sie einen Felgenbaum kaufen, sollten Sie sich verschiedene Felgenbaum-Vergleiche anschauen, um am Ende den für Sie besten Felgenbaum zu finden. Dabei ist es jedoch wichtig auch zu wissen, worauf Sie achten sollten. Wichtig sind hier zum Beispiel die Abmessungen, die Art des Aufbaes, das verwendete Material und natürlich auch die Kategorie Aufhängung (vertikal, horizontal).

Welche Kennzeichnungen sind bei Felgen üblich?

Bei Felgen gibt es weitaus mehr Bezeichnungen zu beachten als nur die Breite in Zoll oder Millimeter. Weitere wichtige Kennzahlen beziehen sich in der Regel auf:

  • Maulweite
  • Kontur der Felgen
  • Aufbau der Felge
  • Felgenbett
  • Einpresstiefe
  • Durchmesser des Lochkranzes

Im Idealfall wird auch die vom Hersteller vermessene Belastungsgrenze überprüft. Dabei sollte ein Produkt immer ein wenig mehr aushalten als das angegebene Gewicht. Gerade, wenn Sie ein Komplettpaket mit Schutzhülle und Zubehör suchen, sollten Sie auf Angaben dazu in Felgenständer-Tests achten.

3.1. Stärken und Schwächen: Sicherungssysteme überzeugen in Reifenständer-Tests

In aktuellen Felgenbaum-Tests werden besonders zusätzliche Bolzen-Systeme positiv bewertet. Diese sichern die einzeln gesteckten Teile der Mittelstange und geben eine zusätzliche Stabilität. Sie sollten aber darauf achten, dass Sicherungsbolzen einrasten und nicht frei beweglich sind.

Tipp: Mit Reifenmerkern können Sie sehr leicht den Überblick behalten. Alternativ kann auch einfach Kreide zur Kennzeichnung verwendet werden.

Neben dem klassischen Felgenbaum schneidet auch die Variante der Reifen-Wandhalterung in Felgenbaum-Tests 2024 gut ab. Gut bewerte, wird hier die platzsparende Lagerung und der schnelle Zugriff auf gelagerte Reifen. Allerdings ist die Montage deutlich aufwendiger und der Preis auch um einiges höher als bei einem normalen Felgenständer.

4. Preise in den unterschiedlichen Kategorien: Art der Aufhängung für den Preis egal

Felgenbäume mit einfachem Kreuzständer gehören zu den günstigen Felgenbäumen. Trotzdem können Sie auch hier unterschiedlich viel Geld ausgeben. Die Preise variieren jedoch weniger stark als im Vergleich zu anderen Ausführungen von Reifenständern. Für einen Felgenbaum mit Schutzhülle zahlen Sie zwischen 15 und 20 Euro. Ein solcher Felgenbaum der Marke Cartrend kostet beispielsweise knapp 17 Euro.

Fahrbare Felgenbäume sind generell teurer. Die konkrete Preisspanne ist jedoch deutlich größer als bei den Felgenbäumen mit Ständer. So bezahlen Sie für einen guten fahrbaren Felgenbaum mindestens 25 Euro. Die Spitzenmodelle von Herstellern wie Dino kosten teilweise sogar fast 40 Euro. Dafür können Sie bei diesen Modellen jedoch auch mit leichtgängigen Rollen und einer zuverlässigen Feststellbremse rechnen.

Lagern Sie Reifen am besten immer mit einem Luftdruck von ca. 0,5 Bar über dem üblichen Druck. So sparen Sie sich das Nachfüllen von Luft, da die Reifen bei der Lagerung grundsätzlich etwas Luft verlieren.

Die Alternative eines Felgenhalters für die Wand ist noch deutlich teurer als ein fahrbarer Felgenbaum. Mindestens 100 Euro müssen Sie für Ihr Budget einplanen, falls Sie diese Variante bevorzugen. Zwischen normalen Felgenbäumen und solchen mit einer seitlichen Aufhängung für die Reifen gibt es allerdings keine nennenswerte preisliche Differenz.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Felgenbaum

5.1. Welche Hersteller gibt es?

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Wie lagern Sie Reifen und Felgen?

Folgende Hersteller und Marken finden Sie häufig im Handel:

  • Autonik
  • Deuba
  • TecTake
  • Cartrend
  • Alpin
  • Dino

5.2. Wie sinnvoll ist ein Felgenbaum?

Ein Felgenbaum bietet Vorteile bei der sicheren Lagerung von Autoreifen. Häufig werden Reifen in Lagern zwar einfach übereinandergestapelt, aber durch lange Lagerzeiten ohne Reifenständer, kann das Gummi der Reifen sich verformen. Um eine Unwucht und Kratzer zu verhindern, ist die Lagerung von Rädern auf einem guten Felgenständer durchaus sinnvoll.

Hinweis: Mit einem Felgenbaum sparen Sie außerdem sehr viel Platz und verschiedene Typen wie Winterreifen, Sommerreifen oder Ganzjahresreifen können so einfach sortiert werden.

5.3. Was kostet ein Felgenbaum?

Je nachdem, welche Art von Felgenbaum Sie bevorzugen und welcher Hersteller Ihr Favorit ist, kann ein Felgenbaum zwischen 15 und 40 Euro kosten. Dabei sind fahrbare Felgenbäume tendenziell teurer als Modelle ohne Räder. Jedoch ist ein Reifenbaum noch eine günstige Alternative zu einem großen Felgenregal. Hier bezahlen Sie teilweise das Dreifache oder Vierfache.

Neben Rädern und Griffen kosten auch Schutzhüllen für Reifenbäume extra. Sie sollten sich daher vorher überlegen, welche Ausstattung Sie brauchen.

5.4. Gibt es bereits einen Felgenbaum-Test von der Stiftung Warentest?

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Felgen sind ein wichtiger Teil des Fahrzeugs.

Viele Verbraucher vertrauen auf große Prüfportale wie die Stiftung Warentest. Das Testinstitut hat leider bisher allerdings noch keinen Felgenbaum-Vergleich durchgeführt. Daher können wir Ihnen an dieser Stelle auch keinen Felgenbaum-Testsieger nennen.

Allerdings wurden in einem älteren Test Autoreifen in unterschiedlichen Größen für Kompakt- und Mittelklassewagen miteinander verglichen. Wichtig war der Stiftung Warentest unter anderem der Rollwiderstand, da sich an dieser Stelle Sprit und damit bares Geld sparen lässt.

5.5. Was ist besser – ein Felgenbaum oder eine Wandhalterung?

Ob ein Felgenbaum oder aber einen Reifenhalter für die Wand besser für Sie ist, hängt in erster Linie von Ihren Räumlichkeiten ab. Ein allgemeiner Vorteil eines Felgenbaumes ist, dass dieser beliebig platziert werden kann, auch wenn kein Platz an den Wänden einer Garage oder eines Lagers ist. Mit einer fahrbaren Ausführung sind Sie zudem sehr flexibel. Ein Nachteil gegenüber einer Wandhalterung ist jedoch die begrenzte Tragfähigkeit. Außerdem sind sehr große Felgengrößen ungeeignet für Felgenbäume.

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