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Farblaserdrucker-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Farblaserdrucker.

Ein guter Farblaserdrucker ist heute Bestandteil der meisten Haushalte und sorgt für schöne Handouts bei Schülervorträgen, Projektdokumentationen für die Arbeit oder Aushänge in der Nachbarschaft.

Gehen Sie vor dem Kauf kurz in sich und überlegen Sie, wie viele Ausdrucke Sie im Alltag überhaupt benötigen. Bei großen Stapeln Papier, die gedruckt werden sollen, ist die Druckgeschwindigkeit ein entscheidendes Kriterium. Benötigen Sie hingegen besonders saubere Ausdrucke mit gestochen scharfen Abbildungen, ist ein Farblaserdrucker mit hoher Auflösung wichtig. Einige der Modelle sind Multifunktionsgeräte, die auch scannen und faxen können. Wenn Sie dafür keine Verwendung haben, sparen Sie das Geld lieber und greifen zu einem günstigen Drucker.

Farblaserdrucker-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Farblaserdrucker-Test bzw. -Vergleich

  • Farblaserdrucker lasern die Buchstaben nicht auf das Papier, auch sie benötigen noch einen Toner und Druckerpatronen. Der Laser sorgt aber dafür, dass vor allem Texte und Buchstaben sehr scharf auf das Papier gedruckt werden.
  • Sie erhalten die Drucker sowohl als „einfache“ Standardversion und als Multifunktionsdrucker, der dann auch scannen und kopieren kann. Weil Sie hierfür aber einen nicht unerheblichen Aufpreis zahlen, sollten Sie diese Drucker nur dann erwerben, wenn Sie sie wirklich benötigen.
  • Möchten Sie das Gerät auch als Fotodrucker verwenden, sollten Sie auf eine möglichst hohe Druckqualität, die in sogenannten dpi (dots per inch) gemessen wird, achten oder direkt zu einem Tintenstrahldrucker greifen.

Farblaserdrucker Test

Im Büro nutzen wir den Drucker beinahe täglich, doch Zuhause stauben die Geräte oftmals ein. Wer dann einen klassischen Tintenstrahldrucker nach drei Monaten Pause anwirft, stellt meistens fest, dass die Druckqualität beim ersten Farbdruck stark leidet. Dann fehlt beispielsweise eine Farbe komplett oder das fertige Bild wirkt streifig. Warum? Wird der Druckkopf des Tintenstrahlers über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, verstopft er mit vertrockneter Tinte.

Aber ist ein Laser-Farbdrucker in dieser Situation wirklich besser? Zumindest trocknet die Tinte bei diesem Gerät nicht ein, auch wenn der letzte Druck schon Monate her ist. Und auch beim Drucken von Schrift kann der Laser generell überzeugen.

Welche Vor- und Nachteile das Modell hat, worauf Sie in Sachen Druckqualität und Druckgeschwindigkeit achten müssen sowie weitere nützliche Tipps haben wir Ihnen im großen Farblaserdrucker-Vergleich 2024 für Sie zusammengestellt. So finden Sie garantiert Ihren persönlichen Farblaserdrucker-Testsieger.

1. Wie funktioniert ein Farblaserdrucker?

Farblaserdrucker Toner

Auch der Laserdrucker kann nicht ohne Toner drucken.

Entgegen der landläufigen Meinung lasert der Farblaser das gewünschte Bild oder den Text nicht einfach auf das Papier. Vielmehr werden die Informationen des Computers oder Smartphones lediglich per Laser an den Drucker an sich weitergegeben.

Konkret „schießt“ der Laser das zu druckende Abbild auf einen Drehspiegel, der dieses dann wiederum auf die Bildtrommel projiziert.

Genau wie beim Tintenstrahldrucker auch, kommt dann ein Toner zum Einsatz. Dieser wird über die Bildtrommel geladen und gibt die Farbe dann auf das Papier ab.

Heißt für Sie erst einmal: Auch beim Farblaserdrucker kommen Sie um einen Toner und Druckerpatronen nicht herum. Aufgrund des speziellen Druckverfahrens kann es aber nicht zum Verkleben des Druckkopfes kommen.

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1.1. Welches Verbrauchsmaterial benötigt ein Farblaserdrucker?

Möchten Sie mit Ihrem Drucker Farben drucken, dann benötigen Sie natürlich entsprechende Druckerpatronen. Die meisten Geräte verwenden zwischen drei und fünf Patronen für einen Farbdruck. Sind die Patronen leer, muss entsprechend für Nachschub gesorgt werden.

Darüber hinaus benötigen Sie natürlich auch Papier, auf das die Farben gedruckt werden können. Hier haben Sie die Wahl zwischen günstigem Recycling-Papier, Hochglanzprodukten und Fotopapier. Auch der Foliendruck ist mit hochwertigen Farblaser-Druckern möglich.

1.2. Was ist besser: Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker?

Farblaserdrucker Grafikdruck Qualität farbe

Bei Grafiken und Schrift erzielen Farblaserdrucker gute Ergebnisse.

Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. Aber: Laserdrucker sind deutlich schneller als Tintenstrahldrucker, was gerade dann nützlich ist, wenn Sie viele Seiten hintereinander drucken. Zudem macht es diesem Gerät nichts aus, wenn es einen oder mehrere Monate nicht verwendet wird – der Tintenstrahldrucker trocknet dann ein. Auch die Kosten sind pro Seite etwas geringer.

Dafür ist das Farbgerät in der Regel recht laut, wenn es gerade arbeitet. Zudem sollten Sie den Laserdrucker nicht unbedingt als Fotodrucker verwenden, hier sorgen Tintenstrahldrucker für deutlich bessere Ergebnisse. Sie sehen: Ob Sie einen Farblaserdrucker kaufen oder sich für den Tintenstrahl entscheiden, hängt von Ihrer individuellen Nutzung ab.

Alle Vor- und Nachteile noch einmal im Überblick:

  • druckt sehr schnell
  • gerade bei Texten entstehen scharfe Ergebnisse
  • trocknet nicht ein
  • relativ geringe Kosten pro gedrucktem Blatt
  • nicht wirklich als Fotodrucker geeignet
  • in der Anschaffung recht teuer (ab rund 200 Euro)
  • beim Druck recht laut

2. Arten von Farblaserdruckern

Laserdrucker gibt es grundsätzlich in zwei unterschiedlichen Kategorien: mobile Drucker und feste Drucker.

Typ Eigenschaften
Mobiler Drucker Farblaserdrucker mobiler Drucker Diese Variante soll sich vor allem für den Außeneinsatz eignen, wobei der Begriff etwas irreführend ist. Denn auch diese Drucker wiegen schnell einige Kilo und sind nur sehr selten mit einem Akku ausgestattet. Zudem können viele der Modelle nur in Schwarz-Weiß drucken.
MultifunktionslaserdruckerFarblaserdrucker Multifunktion Deutlich größer und qualitativ hochwertiger sind diese Farblaserdrucker als Multifunktionsgerät. Sie können immer auch scannen und kopieren, meist sind die Produkte sogar netzwerkfähig. Mittlerweile gibt es kaum mehr neuere Farbdrucker, die diese Funktionen nicht unterstützen

Wir empfehlen grundsätzlich, nicht auf die mobilen Versionen zu setzen. Sie können nur selten in Farbe drucken, sind relativ langsam und trotz ihres Namens nicht wirklich für den mobilen Einsatz geeignet.

3. Kaufberatung: Darauf sollten Sie in Ihrem persönlichen Farblaserdrucker-Test achten

3.1. Druckqualität in dpi

Farblaserdrucker dpi farbe Qualität

Um hohe Druckqualität zu erzielen, sollten Sie beim Kauf auf die dpi-Zahl achten.

Eines der wichtigsten Kriterien in Ihrem persönlichen Farblaserdrucker-Test sollte die Druckqualität sein. Schließlich möchten Sie, dass Bilder, Texte und Co. gut lesbar sind – gerade wenn diese beispielsweise Kunden im Business-Alltag vorgelegt werden sollen. Konkret messbar ist diese Druckqualität in sogenannten dots per inch (dpi).

Als Richtwert gilt: Der Laserdrucker sollte Farbe mit mindestens 600 x 600 dpi zu Papier bringen. Je höher die Zahl, desto besser ist letztlich das Druckergebnis und die Farbdeckung. Wenn Sie allerdings ohnehin bevorzugt in schwarz-weiß und nur selten mit Farbe drucken, reichen 600 x 600 dpi aber vollkommen aus.

3.2. Druckgeschwindigkeit

Sie möchten sicherlich nicht Stunden darauf warten, dass das 50-seitige Exposé einem Kunden vorgelegt werden kann. Auch private Texte sollten möglichst schnell gedruckt werden können. Die besten Farblaserdrucker schaffen es, mehr als 25 Seiten pro Minute auszugeben. Auch bei 15 bis 20 Seiten ist die Geschwindigkeit noch als gut zu bezeichnen.

3.3. Druckerpatronen & günstige Folgekosten

Teurer als der All-in-one-Drucker sind oft die Folgekosten, die durch das Drucken entstehen. Zwar ist der Farblaser immer günstiger als ein Toner, doch die Preise pro gedruckter Seite schwanken:

  • Bei günstigen Farblaserdruckern kommen Sie auf etwa 8 bis 9 Cent pro Seite.
  • Im mittleren Segment bewegen sich Drucker, die Kosten von 15 Cent pro Seite verursachen.
  • Die im Unterhalt teuersten Geräte verursachen Kosten von rund 25 Cent.

Wenn Sie pro Jahr etwa 1.000 Seiten drucken, ergeben sich so zwischen dem teuersten und dem günstigsten Modell Kostenunterschiede von rund 150 Euro. Damit sind die Anschaffungskosten fast wieder komplett gedeckt.

3.4. Format

Farblaserdrucker Anschaffungskosten teuer preis

Größeres Druckformat – höhere Anschaffungskosten.

Grundsätzlich geben alle Farblaserdrucker Papier im Format A4 aus. Etwas höherpreisige Modelle, die meist für das Office konzipiert worden sind, gibt es auch als A3-Farblaserdrucker.

Die zusätzliche Investition lohnt sich aber nur dann, wenn Sie regelmäßig in A3 drucken und nicht nur zweimal im Jahr. Dann können Sie besser für diese Sonderfälle in das nächste Kopiergeschäft gehen.

3.5. Anschlüsse & WLAN

In Ihrem Farblaserdrucker-Test werden Sie schnell feststellen, dass es zwischen den Geräten in Bezug auf die Anschlüsse kaum Unterschiede gibt. So können Sie den Drucker fast immer per USB an einen PC oder auch ein Smartphone anschließen.

Besonders bequem ist es, wenn Sie einen WLAN-Farblaserdrucker erwerben. Dann gehört lästiger Kabelsalat der Vergangenheit an, weil Sie das Gerät über das Netzwerk mit allen Endgeräten direkt anwählen können. Auch hier ist festzustellen, dass fast alle neueren Modelle mittlerweile mit einem solchen Anschluss ausgestattet sind.

Tipp: Es gibt auch reine LAN-Laserdrucker. Diesen können Sie über ein klassisches LAN-Kabel in ein bestehendes Netzwerk einbauen. Dabei bietet diese Variante gegenüber WLAN den Vorteil, deutlich weniger störungsanfällig und noch etwas schneller zu sein.

3.6. Zusatzfunktionen

Zu den Zusatzfunktionen gehört vor allem, dass der Farblaserdrucker drucken, scannen und kopieren kann. Diese Farblaser-Multifunktionsdrucker sind insbesondere im Büroalltag praktisch, wenn beispielsweise Rechnungen oder Lieferscheine digitalisiert werden sollen. Aber auch Ihre privaten Unterlagen können Sie mit dem Farblaserdrucker mit Scanner bequem auf den PC übertragen.

3.7. Preis-Leistungsverhältnis

Farblaserdrucker Folgekosten Patrone farbe

Gerade die Folgekosten sollten beim Kauf des Geräts beachtet werden.

Gute Farblaserdrucker kosten schnell mehr als 200 Euro. Für die Spitzenmodelle zahlen Sie auch 500 oder 600 Euro. Achten Sie daher unbedingt auf das Preis-Leistungsverhältnis: Ist eine hohe dpi-Anzahl wichtig oder drucken Sie ohnehin überwiegend in schwarz-weiß? Rentieren sich die teuren Anschaffungskosten, weil das Gerät sehr geringe Folgekosten verursacht? Wie wichtig sind Zusatzfunktionen wie Scanner, Kopierer und WLAN?

3.8. Mitgeliefertes Zubehör

Zu guter Letzt kann auch das mitgelieferte Zubehör miteinbezogen werden. Oft sind die Drucker schon mit Tonern und Kartuschen ausgestattet, sodass Sie direkt drucken können. Selten mitgeliefert wird hingegen Papier, auch eine zu bedruckende Bildrolle müssen Sie immer separat kaufen.

Informieren Sie sich zudem, wie teuer eine sogenannte Fixiereinheit ist. Dabei handelt es sich zwar um ein festes Bauteil eines Laserdruckers, das aber am häufigsten Schaden nimmt – und nach Ablauf der Garantie für teures Geld erneuert werden müsste.

4. Hersteller & Marken von Farblaserdruckern

Farblaserdrucker Papier Verarbeitung

Praktisch: Laserdrucker können praktisch jedes Papier gut verarbeiten.

Der Markt für Drucker ist groß, es sind unterschiedlichste Produkte von zahlreichen Herstellern verfügbar. Zu den bekanntesten dürften dabei Broker-Farblaserdrucker, Samsung Farblaserdrucker und HP Laserdrucker gehören. Alle wichtigen Marken im Überblick:

  • Lexmark
  • Xerox
  • Canon
  • Oki Systems
  • Brother
  • Hewlett-Packard HP
  • Samsung
  • Dell
  • Konica Minolta
  • Seiko
  • Epson
  • Kyocera
  • Ricoh

5. Stiftung Warentest: Regelmäßige Drucker-Tests

Farblaserdrucker Testsieger Stiftung Warentest

Der Testsieger der Stiftung Warentest.

Auch die Stiftung Warentest befasst sich regelmäßig mit Druckern. So befinden sich derzeit über 170 Modelle in der Datenbank, zu denen auch 20 Farblaserdrucker gehören. Diese wurden zwischen 2015 und 2016 einem ausführlichen Test unterzogen.

Zu überzeugen wussten dabei fast alle Modelle, wobei die Verbraucherorganisation klar darauf hinweist, dass Laserdrucker nicht als Fotodrucker genutzt werden sollten. Sinnvoller ist es in diesem Fall, auf Tintenstrahldrucker zu setzen.

Wer nur selten Fotos druckt, greift laut des Testberichts am besten zum Samsung Xpress V1810W, der sich den Testsieg mit einer Note von 2,0 sichern konnte.

6. Fragen und Antworten rund um das Tema Laserdrucker

6.1. Welches Papier benötigt man für Laserdrucker?

Grundsätzlich benötigen Sie kein spezielles Papier, wenn Sie einen Laserdrucker verwenden. Auch bei Normalpapier schafft es der Drucker, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Selbst wenn Sie beide Seiten des Blatts bedrucken wollen, müssen Sie nicht zu besonders dickem Papier greifen. Bei Normalpapier schimmert die andere Seite auch bei hellem Licht nicht durch.

6.2. Was ist ein Duplex-Drucker?

Ein Duplex-Farblaserdrucker kann beide Seiten des Papiers automatisch bedrucken. Das Blatt wird dann auf Wunsch im Drucker gewendet und auch von der anderen Seite mit Texten oder Bildern befüllt. So sparen Sie viel Papier und damit letztlich auch Druckkosten.

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Farblaserdrucker Test
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