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Fahrradbeleuchtungen-Test 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Fahrradbeleuchtungen.

Achtung, hier kommen Sie! Eine gute Fahrradbeleuchtung ist insbesondere zur dunklen Jahreszeit notwendig, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Doch gibt es Unterschiede, die Sie vor einer Anschaffung dringend beachten sollten?

Grundsätzlich unterscheidet sich Fahrradbeleuchtung vor allem bei der Leuchtstärke. Reicht es Ihnen, dass Sie im Straßenverkehr gesehen werden, können Sie guten Gewissens auf Modelle mit nur knapp mehr als zehn Lux zurückgreifen. Soll Ihnen der Lichtkegel hingegen auf dunklen Waldwegen den Weg weisen, sind leuchtstärkere Modelle die bessere Wahl. Weitere wichtige Informationen rund um das Thema Fahrradbeleuchtung wie Leuchtdauer und Zulassung laut StZVO haben wir für Sie in unserer nachfolgenden Produkttabelle gelistet.

Fahrradbeleuchtungen-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fahrradbeleuchtung-Test bzw. -Vergleich

  • Eine funktionierende und qualitativ hochwertige Fahrradbeleuchtung ist nicht nur Pflicht, sondern auch das Mindeste, was Sie für die Verkehrssicherheit Ihres Rads tun können.
  • Mit einem Fahrradbeleuchtungs-Set aus Fahrrad-Scheinwerfer, Fahrrad-Rücklicht und Reflektoren sehen Sie besser, was vor Ihnen liegt, werden vor allem aber von anderen Verkehrsteilnehmern auch besser gesehen.
  • Durch eine Gesetzesanpassung haben die meisten Fahrradleuchten heute einen Akku oder Batterien, geben sehr helles Licht und halten durch LED-Technologie viel länger als jede frühere Fahrrad-Lampe.

fahrradbeleuchtung test

Sehen und gesehen werden ist ein Grundsatz für den Straßenverkehr, den jedes Schulkind bereits sehr früh lernt. Auch Erwachsene sollten sich immer mal wieder an diese einfache Regel erinnern und nicht nur bei Auto und Motorrad, sondern eben auch am Fahrrad regelmäßig die Beleuchtung checken. Eine ausreichend helle und korrekt installierte Fahrradbeleuchtung ist nicht nur laut StVZO vorgeschrieben, sondern schützt effektiv vor Unfällen, die passieren, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer Ihr Rad nicht richtig erkennen kann.

In unserem Fahrradbeleuchtungs-Vergleich finden Sie eine Reihe von zugelassenen Sets, die Ihr Fahrrad bestens auf schlechte Sichtverhältnisse vorbereiten. Erfahren Sie in unserem zugehörigen Artikel, welches Fahrradbeleuchtungs-Set am besten abschneidet, worauf es bei einer guten Fahrrad-Lampe ankommt und warum Akkus den guten alten Fahrrad-Dynamo meist abgelöst haben.

Bevor Sie sich eine neue Fahrradbeleuchtung kaufen, sollten Sie jedoch stets auf die erforderlichen Komponenten achten, die Sie laut StVZO an Ihrem Rad anbringen müssen, um es verkehrssicher zu machen.

1. Fahrradbeleuchtung mit LED – Fahrradlicht für mehr Sicherheit

fahrradbeleuchtung led strahler

Halogenstrahler haben ausgedient – denn LED überzeugt mit hellerem Licht und einem deutlich niedrigeren Verbrauch.

Der größte Unterschied der heutigen Fahrradbeleuchtung im Gegensatz zur früheren Radbeleuchtung ist die Technologie der Leuchten. Waren es früher meist Lampen mit Glühbirne oder Halogenstrahler, so sind Fahrrad-Frontlicht und Rückleuchten heute mit der LED-Technologie ausgestattet. Diese Technik ermöglicht konstant helles und sehr weißes Licht bei geringem Stromverbrauch.

Außerdem sind LEDs enorm langlebig und müssen sehr viel seltener ausgetauscht werden, während die Leuchtdauer älterer Fahrradlampen deutlich geringer war. Haben Sie an Ihrem Fahrrad LED-Lampen? Dann sind Sie auf der sicheren Seite.

Falls nicht, oder falls Ihre Fahrradbeleuchtung bereits etwas abgenutzt ist, dann empfehlen wir dringend den Kauf eines neuen Fahrradbeleuchtungs-Sets, denn Sicherheit geht immer vor.

Warum LED-Fahrradbeleuchtung besser ist als die alten Glühlampen
  • LEDs sind wesentlich leistungsfähiger und langlebiger
  • LED-Licht ist sehr hell und klar, weithin sichtbar
  • LEDs verbrauchen sehr viel weniger Strom, lange Akkulaufzeit
  • Umrüstung kostet einmalig

2. Kaufberatung: Anhand dieser Kriterien finden Sie die passende Fahrradbeleuchtung

2.1. Antriebsart – Akku, Batterien oder doch das Nabendynamo?

Eine moderne Fahrradbeleuchtung wird heute meist durch eine externe Stromquelle, also Batterien oder Akkus angetrieben. Gegenüber dem altbekannten Dynamoantrieb hat dies den Vorteil, dass es keine zusätzliche Kraft kostet, das Licht zu betreiben und dass die Leuchtkraft nicht mit der Fahrtgeschwindigkeit sinkt. Auch Standlicht ist so problemlos möglich. Hat Ihr Fahrrad Nabendynamo-betriebene Fahrradbeleuchtung, sparen Sie zwar Strom, müssen aber stets kinetische Kraft aufwenden, um Licht zu erzeugen.

Achtung: Unterschätzen Sie nicht den Kraftaufwand, den das Betreiben eines Dynamos erfordert. Vor allem Kinder und ältere Menschen sowie Sportfahrer wählen nicht zuletzt deshalb eine Fahrradbeleuchtung mit Akku, weil diese das Fahren einfacher und komfortabler macht.

2.2. Helligkeit und Leuchtreichweite: 10 Lux auf mindestens 10 Meter ist Pflicht

Lux und Lumen – was ist das?

Wenn es um Licht und Lampen geht, fallen fast immer die Begriffe Lux und Lumen. Doch was ist das eigentlich genau und wo ist der Unterschied? Lumen ist die Einheit des Lichtstroms, errechnet aus der Wattstärke des Stromversorgers der Lichtquelle. Vereinfacht gesagt: Je mehr Watt, desto mehr Lumen. Lux ist hingegen die Einheit der Beleuchtungsstärke und gibt an, wieviel Lumen auf einen Quadratmeter fällt.

Das wichtigste Kriterium guter Fahrradbeleuchtung ist die Leuchtkraft der Lampe und die Größe des ausgeleuchteten Bereichs. Was nützen die stärksten Fahrradleuchten, wenn nur ein schmaler Kegel damit beleuchtet wird? Laut StVZO ist eine Minimallichtstärke von 10 Lux auf mindestens 10 Meter Entfernung bei jeder Fahrradbeleuchtung Gesetz.

Leider halten sich die Hersteller bei ihren Angaben nicht immer an diese Vorgabe, sondern preisen Ihre Fahrradlampen mit Lux-Werten an, die nur deshalb so hoch sind, weil sie in einem Meter gemessen wurden. Wir haben dies in mehr als einem Fahrradbeleuchtungs-Test sehen können und haben diese in die Irre leitenden Angaben in unserem Vergleich nicht berücksichtigt.

2.3. Leuchtdauer – Wie lange hält die Akku-Fahrradbeleuchtung?

fahrradbeleuchtung dynamo

Ganz ausgedient hat der Dynamo noch nicht, aber er wird nach und nach von akku- oder batteriebetriebener Fahrradbeleuchtung abgelöst.

Gerade bei längeren Touren mit dem Bike, einer ausgedehnten Fahrt mit dem Rennrad oder einigen spaßigen Stunden im Wald mit dem Mountainbike kommt es darauf an, dass die Fahrradbeleuchtung nicht plötzlich schlapp macht. Grundsätzlich gilt:

Je leistungsstärker das Akku, umso länger hält es durch.

Doch je höher die Lichtstärke, umso kürzer hält der Stromvorrat. Wer also oft länger unterwegs ist, sollte sich eher für eine Radbeleuchtung mit weniger Lux und größerem Akku entscheiden. Alternativ können bei Batteriebeleuchtung auch Ersatzbatterien mitgenommen und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Tipp: Es gibt auch wiederaufladbare Fahrradbeleuchtung per USB. Damit kann zum Beispiel die Beleuchtung am Citybike einfach per USB-Port am Arbeitsplatz aufgeladen werden.

2.4. Aus diesen Komponenten besteht eine gute Fahrradbeleuchtung

Komponente Beschreibung
Fahrrad-Vorderlicht fahrradbeleuchtung vorderlicht Der vordere Fahrradscheinwerfer muss weißes Licht abstrahlen und in bis zu 10 Meter Entfernung eine Lichtstärke von mindestens 10 Lux abstrahlen.
Rückleuchten fahrradbeleuchtung rückstrahler Rückleuchte Die Rückleuchten müssen laut Vorschrift rot sein und in einer bestimmten Höhe über dem Boden unverdeckt angebracht werden.
Reflektoren fahrradbeleuchtung reflektoren Reflektoren strahlen Licht anderer Verkehrsteilnehmer zurück und befinden sich seitlich an den Speichen der Räder sowie an den Pedalen.
Halterung fahrradbeleuchtung halterung Viele Fahrradbeleuchtungen werden mit Halterungsclips oder Schrauben geliefert, wenn diese denn nötig sind.
Batterien oder Akkus fahrradbeleuchtung batterie Leuchten mit Dynamoantrieb gibt es meist ohne Dynamos, doch Sets mit Akkubetrieb oder Batterien werden in der Regel mit selbigen geliefert.

3. Die Fahrradbeleuchtunsg-Testsieger und die wichtigsten Marken und Hersteller

3.1. So schnitten die Hersteller im Vergleich ab

In unserem großen Fahrradbeleuchtungs-Vergleich 2024 haben wir mehr als einen Fahrradbeleuchtungs-Test genauestens unter die Lupe genommen und eine Reihe von Modellen, Arten und Typen der Kategorie Fahrradleuchten gefunden, die uns überzeugt haben. Fahrradbeleuchtung mit Testsieger-Potential ist das Modell von Büchel. Es verfügt über genau die richtige Balance aus Leuchtstärke und Leuchtdauer und lässt damit die Konkurrenz der Sigma Fahrradbeleuchtung sowie die günstige Fahrradbeleuchtung von Ansmann knapp hinter sich.

In manchem Fahrradbeleuchtung-Test sind auch Leuchten mit Dynamoantrieb vertreten, die gute Ergebnisse erzielten. Auch wenn es sich dabei meist nur um den Frontscheinwerfer handelte und das Rücklicht leider fehlte. Die beste Fahrradbeleuchtung hingegen verfügt über Leuchten für vorn und hinten, einen starken Lithium-Akku und ist sogar spritzwassergeschützt.

Fahrradbeleuchtungs-Test auf test.de: Der letzte Fahrradbeleuchtungs-Test der Stiftung Warentest wurde 2013 durchgeführt. Das Fazit ist eindeutig: Der Preis entscheidet definitiv nicht über die Qualität und auch günstigere Fahrradlichter konnten es auf die vorderen Plätze schaffen.

3.2. Die wichtigsten Marken und Hersteller für Fahrradbeleuchtung

  • Shimano
  • Sigma
  • Axa
  • b + m
  • Degbit
  • Trelock
  • Litecco
  • Security plus
  • Cateye
  • Herrmans
  • Supernova
  • Son
  • Büchel
  • Lunartec
  • Mactronic
  • Busch und Müller

4. So gestalten sich die Regelungen für Fahrradbeleuchtung in der StVzo

fahrradbeleuchtung dämmerung dämmerlicht licht

Bei Dämmerlicht ohne Beleuchtung unterwegs zu sein, kann im Falle eines Unfalls teuer werden.

Anders als etwa der Fahrradhelm oder sonstige Fahrradbekleidung ist das Fahrradlicht an Rennrad, Mountainbike und Co. Pflicht und Bestandteil der Straßenverkehrszulassungsordnung. Alle Bikes, die am Straßenverkehr teilnehmen, müssen also folgende Anforderungen bezüglich der Fahrradbeleuchtung erfüllen.

Zunächst einmal muss das Fahrrad Licht an Front und Rückseite aufweisen – vorn weiß, hinten rot. Die Vorschriften besagen zudem eine Mindestleistung von 10 Lux erzeugt mit einer Lichtmaschine oder Batterien mit mindestens 3 Watt und 6 Volt. Zum erforderlichen Beleuchtungsset am Rad gehören zudem Reflektoren, die als Stecklicht am Fahrrad angebracht werden können, sowie Rückstrahler an den Pedalen.

Bezüglich der Fahrradbeleuchtung gibt es eine Ausnahmeregelung für Rennräder bis zu einem Gewicht von 11 Kilogramm. Diese Sportfahrräder dürfen mit Lichtern fahren, die nicht fest angebracht sind und zudem über eine geringere Netzspannung verfügen.

5. Fragen und Antworten zur Fahrradbeleuchtung

5.1. Was ist bei einer Fahrradbeleuchtung erlaubt?

Grundsätzlich muss zunächst einmal die Straßenverkehrszulassungsordnung (§67 StVzo: Fahrradbeleuchtung) beachtet werden, die genau regelt, welchen Anforderungen Ihre Fahrradbeleuchtung gerecht werden muss. Vor allem sollten Sie darauf achten, dass der Frontscheinwerfer auch in zehn Metern Entfernung noch die nötigen 10 Lux Lichtstärke abwirft.

Alle Komponenten einer sicheren Fahrradbeleuchtung müssen zudem gut befestigt sein. Sie sollten also bei der Fahrradlicht-Montage nicht nachlässig sein. Haben Sie nur ein Stecklicht am Fahrrad, so kann das unter Umständen zu wenig sein. Extra-Funktionen wie eine Einschaltautomatik oder Standlicht sind erlaubt, aber keine Bedingung. Verzichten Sie im Sinne der Sicherheit auch auf allzu viele Spielereien wie Flackern oder spezielle Lichtfarben. Denken Sie bitte auch an die anderen Verkehrsteilnehmer, die dadurch irritiert werden könnten.

5.2. Wie werden die Lampen betrieben? Mit Batterie, Akku oder Dynamo?

Interessanterweise gibt es auch heute noch gute und leistungsstarke LED-Fahrradbeleuchtungen, die mit einem Dynamo angetrieben werden. In unserem Vergleich finden sich zwei Modelle sogar unter den Top-Artikeln. Dynamos sind zwar umweltfreundlich und erzeugen emissionsfrei Strom, stellen aber ohne genug kinetische Energie nur wenig davon bereit. Deshalb werden die besten Fahrradbeleuchtungen heute eher mit Akkus oder Batterien betrieben.

5.3. Wann muss man die Fahrradbeleuchtung einschalten?

Als Fahrradfahrer sind Sie verkehrstechnisch ein Fahrzeug und müssen das Licht einschalten, wenn die Sichtverhältnisse es erfordern. Das ist natürlich eine sehr subjektive Auslegung. Grundsätzlich raten Verkehrsexperten dazu, lieber öfter das Licht anzuschalten als zu wenig. Bedenken Sie: Es kommt nicht nur auf Ihre Sicht, sondern auch die der anderen an. Passiert ein Unfall und Sie haben das Licht nicht eingeschaltet, können selbst leichter Regen oder einsetzende Dämmerung Ihnen eine Teilschuld einbringen.

5.4. Warum ist eine Fahrradbeleuchtung Pflicht?

fahrradbeleuchtung led licht hell lebensdauer

LED-Licht ist hell, klar und hat eine lange Lebensdauer – damit eignet es sich hervorragend für den Einsatz am Fahrrad.

Ein Fahrrad ist zwar für uns alle ein Alltagsgegenstand, den wir seit Kindertagen nutzen, doch rechtlich ist es nicht weniger als ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr. Folglich unterliegt es den Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung und diese besagen, dass eine gewisse Fahrradbeleuchtung vorhanden sein muss.

Andernfalls kann es Verwarnungen und Bußgelder geben. Im Sinne der Sicherheit sollten Sie es aber gar nicht so weit kommen lassen. Eine Fahrradbeleuchtung schützt Sie und anderem vor Unfällen und deren Folgen.

5.5. Warum eignen sich LED-Lampen gut als Fahrradbeleuchtung?

LED Lampen sind besonders hell und klar, halten lange und verbrauchen wenig Strom. Damit sind sie ideal für den Einsatz am Fahrrad. Außerdem entspricht eine LED-Fahrradbeleuchtung der StVZO am ehesten, da die erforderliche Lichtstärke problemlos erzeugt werden kann. Heute sind fast alle Lampen bei jeglichem Fahrradzubehör LEDs, denn aufgrund ihrer enormen Haltbarkeit können sie sehr fest verbaut werden, was die gesamte Lampe bestens gegen Wind und Wetter schützt.

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