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Fahrrad-Navis-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Fahrrad-Navis.

Mit dem Fahrrad Urlaub machen, ohne ständig halten und auf das Smartphone schauen zu müssen? Mit einem Fahrrad-Navi ist das möglich. Acht bis zehn Stunden sollte der Akku des kleinen Fahrradzubehörs mindestens halten, damit es mit auf Tour darf. Denn eins ist klar: Mit Pausen und optimistisch geplantem Tagespensum ist man schnell mal den kompletten Tag unterwegs.

Voraussetzung für ein gutes Modell ist zudem ein Spritzwasserschutz. Auch eine passende Halterung sollte inklusive sein. Bezüglich des Kartenmaterials sind außerdem zusätzliche Informationen nötig. Wollen Sie hauptsächlich in Europa touren oder haben Sie andere Pläne? Unsere Produkttabelle verrät Ihnen, für welche Kontinente sich die unterschiedlichen Navis eignen.

Fahrrad-Navis-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fahrrad-Navi-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Fahrrad-Navi ist das ideale Gerät für lange Radwandertouren und Reisen mit dem Fahrrad. Dank aktuellen Karten und GPS-Ortung in Echtzeit wissen Sie jederzeit, wo Sie sind und wo Sie hinmüssen.
  • Hochwertige Fahrrad-Navis verfügen über eine besonders lange Akkulaufzeit sowie gestochen scharfe Displays, mit denen man die angezeigte Route auch in der Dämmerung oder bei Regen gut erkennen kann.
  • Ein Fahrrad-Navi wird nicht nur von Radwander-Freunden sondern oft auch von Wanderern zu Fuß, Skifahrern und Geocachern benutzt. Es ist der praktische und verlässliche Nachfolger der gedruckten Wanderkarte.

fahrrad navi test

Die Digitalisierung unserer Lebenswelt schreitet weiter voran und ermöglicht es uns, in vielen Situationen mit Hilfe moderner Technik wesentlich bequemer und schneller Aufgaben zu lösen als früher. Das gilt auch für den Freizeit- und Sportbereich. Ein gutes Beispiel ist das Fahrrad-Navi. Musste man früher beim Radwandern zur Orientierung absteigen und eine womöglich veraltete Karte studieren, so reicht es heute aus, einen schnellen Blick auf das Fahrrad-Navi zu werfen. Und schon weiß man, wo man ist und in welche Richtung es weitergeht. Fahrrad-Navigationsgeräte sind also die neuen Landkarten, nur kompakter, schneller, genauer und bequemer.

Wenn Sie gern Fahrrad fahren und mit Ihrem Rad nicht nur zur Arbeit und zurück fahren, sondern ausgedehnte Radwandertouren, Trekkingfahrten oder Fahrten am vormals unbekannten Urlaubsort unternehmen, dann ist das Fahrrad-Navi eine Investition, die sich für Sie lohnen wird. Wir haben Fahrrad-Navi-Tests für Sie begutachtet und in unserem Vergleich herausgefunden, welche Navigeräte derzeit die besten sind.

Wir verraten Ihnen, warum Akkulaufzeit und aktuelle Karten wichtiger sind als alles andere und welche Geräte sich auch bei starker Sonne noch bestens ablesen lassen. So sind Sie bestens informiert, wenn Sie sich ein Fahrrad-Navi kaufen möchten, um für Ihre nächste Tour gewappnet zu sein.

1. Fahrrad-Navi – ein Muss für Outdoor-Fans

Sich in der freien Natur zu orientieren, kann manchmal gar nicht so leicht sein, vor allem, wenn das Wetter nur eine beschränkte Sicht erlaubt oder wichtige Schilder und Wegmarkierungen fehlen. Jeder Wanderer, Skiläufer oder Radfahrer hat sich sicher schon mindestens einmal verirrt, wenn er die herkömmlichen Wege verlassen hat. Mit einem Fahrrad-Navi kann das nicht mehr passieren.

Diese Art Fahrradcomputer sind nämlich Landkarte und Fahrrad Routenplaner in einem. Auf Knopfdruck erfahren Sie, wo Sie sich befinden. Die Positionsbestimmung erfolgt sehr genau per Fahrradcomputer GPS. Dank diesem System lassen sich auch Routen programmieren und berechnen. Geben Sie einfach eine Route in Ihr Bike-Navi ein und Sie sehen sofort, welche Wege Sie nutzen können, wie lang die Strecke ist und wann Sie in etwa mit der Ankunft rechnen können. Die Vorteile gegenüber der guten alten Outdoorkarte auf Papier liegen dabei auf der Hand:

  • das Fahrrad-Navi kennt exakt Ihre derzeitige Position
  • Routenplaner zeigt Strecke und Fahrtdauer zur besseren Planung an
  • digitale Karte ist immer aktuell und zeigt Baustellen, Rasthöfe usw. an
  • Display ist auch bei schlechter Sicht gut lesbar
  • bei einem Fahrrad-Navi muss man zur Orientierung nicht absteigen
  • Navigationsgerät ist auf GPS Signal angewiesen
  • Gerät benötigt Strom aus Akku

Achtung: Ein Navigationsgerät fürs Fahrrad ist eine Anschaffung, die sich viele Radfahrer sparen, indem sie stattdessen eine Fahrrad-Navi App benutzen, also ein Fahrrad-Navi für Handy bzw. für Smartphone.

Für den Alltag reicht die verfügbare Fahrrad-Navi-Software für Android, iPhone und Co. sicherlich für die Fahrrad Navigation, doch gerade bei langen Touren dürfte ein Handyakku schnell schlapp machen.

2. Unsere Kaufberatung für Fahrrad-Navis – die wichtigsten Kaufkriterien von Karten bis Akkuleistung

2.1. Das Wichtigste zuerst: das Kartenmaterial

Die europäischen Radwanderwege

Radwandern ist in Deutschland, aber auch in vielen anderen Staaten Europas überaus beliebt und gilt als umweltschonende und gesundheitsfördernde Art des Tourismus. Auch deshalb wird das Radwandern durch mehrere große europäische Radfernwege besonders gefördert. Dazu zählen beispielsweise der Paneuroparadweg zwischen Paris und Prag, der Europaradweg von Boulogne nach St. Petersburg und der hierzulande sehr beliebte Radweg von Berlin nach Kopenhagen.

Bei der Fahrradnavigation kommt es natürlich in erster Linie auf ein gutes Signal und aktuelle Karten an. GPS-Geräte wie ein Fahrrad-Navi funktionieren durch Satellitenpeilung, bei dem ein Chip im Gerät geortet und auf einer digitalen Karte angezeigt wird.

Modernes GPS ist mittlerweile auf wenige Meter genau, doch braucht es natürlich auch aktuelle Karten, damit die eigene Position korrekt angezeigt wird. Ein GPS Fahrradcomputer oder ein Fahrrad-Navi hat in der Regel Kartenmaterial bereits integriert und kann dieses normalerweise durch Updates aktuell halten.

In jedem Fahrrad-Navi-Test wird der Umfang dieses Kartenmaterials auch berücksichtigt. Alternativ kann man jedoch auch andere Karten aus dem Internet herunterladen. Wichtig ist also, dass Ihr neues Fahrrad-Navi online möglichst viele Kartenformate verarbeiten kann.

2.2. Halterung, Verarbeitung und Display für unkompliziertes Handling

fahrrad navi anbringen rad sichtbereich

Das Fahrrad-Navi wird so am Lenker angebracht, dass es im Sichtbereich liegt und sich auch während der Fahrt unkompliziert bedienen lässt.

Normalerweise klinkt man ein Fahrrad-Navi direkt im Sichtbereich auf dem Lenker ein. Entsprechend wichtig ist es, dass Ihre Fahrrad-Navi Halterung auch so konstruiert ist, dass sie möglichst flexibel links, rechts oder zentral auf der Lenkstange montiert werden kann.

Einige Modelle aus der Kategorie Fahrradnavigation werden mit Kabelbindern befestigt. Bei anderen muss der Fahrrad-Navigationsgerät-Halter separat nachgekauft werden.

Auf jeden Fall sollten Sie vor dem Kauf darauf achten, dass Ihr Fahrrad-Navi möglichst fest verankert werden kann, damit es nicht verrutscht und Sie immer beste Sicht auf das Display haben. In jedem Fahrrad-Navi-Test wurde auch die Verarbeitung geprüft. Die besten Geräte sind solide und zudem wasserdicht und können bei Bedarf angewinkelt werden, falls die Sonne auf dem Display zu sehr stören sollte.

2.3. Akkulaufzeit – damit Ihnen unterwegs nicht der Saft ausgeht

Der einzige Nachteil eines Fahrrad-Navis gegenüber den alten Papierkarten ist wohl, dass Fahrrad-Navigationsgeräte auf Strom angewiesen sind. Geht ihnen der Saft aus, haben Sie keinerlei Orientierung mehr. Deswegen sind der Akku-Typ sowie dessen Kapazität so wichtig. Viele Navigeräte verfügen über eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden. Für normale Touren reichen aber meist auch wesentlich weniger Stunden aus. Für Notfälle sollten Sie allerdings immer einen Ersatzakku oder eine Powerbar dabeihaben.

Tipp: Um Strom zu sparen, sollten Sie nach Möglichkeit das Display dimmen. Vor allem Geräte mit üppiger Displaygröße und heller Anzeige verbrauchen viel Strom dafür. Funktioniert Ihr Fahrrad-Navi mit Batterie, dann sollten Sie definitiv immer Ersatzbatterien in der Tasche haben.

2.4. Weitere Kaufkriterien im Überblick

Kriterium Beschreibung
Speicherkarte fahrrad navi speicherkarte Die meisten Geräte bieten die Möglichkeit einer zusätzlichen externen Speicherkarte, was vor allem bei langen Touren nützlich ist.
Touchscreen fahrrad navi touch screen Manche Displays verfügen über die Touchscreen-Technologie, die zwar sehr intuitiv und praktisch ist, aber auch einiges an Energie verbraucht.
Datenübertragung fahrrad navi datenübertragung Üblicherweise können Sie alle Fahrrad-Navigationsgeräte problemlos über USB an Ihren PC anschließen, um die neuesten Karten zu laden, alternativ gibt es Verbindungen über ANT+ oder Bluetooth.
Routenprofile fahrrad navi routenprofile planer route Jedes gute Navi für das Fahrrad verfügt über einen Routenplaner, idealerweise mit Routenprofil-Einstellung. Damit lassen sich zum Beispiel Routen mit festen Straßen auswählen, falls Sie mit dem Rennrad unterwegs sind.
Zusatzfunktionen fahrrad navi zusatzfunktionen extra Ähnlich wie Fahrradcomputer mit GPS haben viele Fahrrad-Navis Zusatzanzeigen zu Kalorienverbrauch, geradelter Distanz und Außentemperatur.

3. Mit diesen Eigenschaften punkten Fahrrad-Navi-Testsieger

3.1. Das Beste für das Fahrrad von Garmin und Falk

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Testsieger-Potential haben Fahrradnavis, die ein üppiges Kartenmaterial und eine lange Akkulaufzeit aufweisen.

Obwohl es eine ganze Reihe von Anbietern für die Fahrrad-Navigation gibt, schaffen es vor allem Geräte des Mobile-Spezialisten Garmin in Fahrrad-Navi-Vergleichen auf die vorderen Plätze. Andere bekannte Modelle, etwa das Fahrrad-Navi Mio Cyclo 300, schaffen es hingegen nicht in die Auswahl.

Testsieger-Potential haben beispielsweise Falk Fahrrad-Navis – für viele Anwender können sie durchaus das beste Fahrrad-Navi für ihre Zwecke darstellen.

Ähnlich wie die Serie Edge von Garmin ist etwa das Falk Tiger Pro bereits mit üppigem Kartenmaterial ausgestattet und berechnet zudem stets mehrere Routen, so dass man auch bei unvorhergesehenen Situationen schnell umplanen kann. Ein sehr günstiges Fahrrad-Navi ist hingegen ein Teasi Fahrrad-Navi. Es überzeugt vor allem durch solide Verarbeitung, gute Akkuleistung und intuitive Bedienung zu einem Top-Preis.

Die Stiftung Warentest, die uns in unserem Vergleich meist sehr wichtig als Referenz ist, führten zuletzt 2009 einen Fahrrad-Navi-Test durch und damit vor sehr langer Zeit. Damals zeigten sich die Tester nicht sehr zufrieden mit der Performance der Geräte und bemängelten Kartenmaterial und Routenführung. Mittlerweile haben die Hersteller jedoch massiv nachgerüstet, so dass der veraltete Fahrrad-Navi-Test heute kaum mehr Aussagekraft besitzt.

3.2. Die wichtigsten Marken und Hersteller für Fahrrad-Navis

  • Falk
  • Garmin
  • a-rival Teasi
  • Blaupunkt
  • Bryton
  • ComeGPS
  • Holux
  • Kendau
  • Lowrance
  • Magellan
  • Medion
  • Mio
  • MyNav
  • Polar
  • Satmap
  • SIGMA
  • TwoNav
  • VDO
  • Xplova

Fahrrad-Navigationsgeräte mit Sprachausgabe verbrauchen zwar eine Menge Strom, sind aber besonders für ältere Radler sehr bequem, da jede Fahrtrichtungsänderung angesagt wird.

4. Kaufentscheidungshilfe für Trekkingrad, Mountainbike und Rennrad

fahrrad navi karte lesen gps

Kartenlesen gehört mit einem Fahrrad-Navi eindeutig der Vergangenheit hat. Die Gefahr falsch abzubiegen, besteht dank zuverlässiger GPS-Daten ebenfalls nicht mehr.

Die meisten Radwanderer nutzen normale Fahrräder oder sogenannte Trekking-Bikes. Nutzt man mit so einem Fahrrad GPS, dann oft bei langen Fahrten über die großen transnationalen Radwege oder für Tagesausflüge.

Das Fahrrad-Navi sollte dann über einen langlebigen Akku verfügen und ein großes und gut sichtbares Display haben, das sich bequem auch während der Fahrt ablesen lässt. Mountainbike-Fahrer fahren hingegen nicht unbedingt auf Radwegen und Straßen und benötigen daher oft keine echte Routenplanung.

Dafür muss dann das GPS-Tracking möglichst exakt sein und das Fahrrad-Navi selbst muss robust und wasserdicht sein. Bei Rennradfahrern, die ein Fahrrad-Navi für das Training nutzen, sind die Zusatzfunktionen interessant. Im Rahmen einer Tracknavigation werden Werte wie Puls, Distanz oder Schrittfrequenz aufgezeichnet und können dann ausgewertet werden. Möglicherweise kommen hier auch Geräte der Kategorie Fahrradcomputer eher in Frage.

5. Fragen und Antworten zum Fahrrad-Navi

5.1. Welches Fahrrad-Navi-Zubehör ist sinnvoll?

Fährt man mit einem Navigationssystem Fahrrad, dann überlegt man oft, welche Art von Zubehör zusätzlich Sinn macht. Am wichtigsten ist natürlich die Stromversorgung unterwegs. Damit Ihnen der Saft nicht ausgeht, sollten also Ersatzakkus oder Akkuerweiterungen ganz oben auf der Liste für Fahrrad-Navi-Zubehör stehen. Zudem gibt es auch spezielle Schutzhüllen gegen die Witterung. Ein wichtiges Zubehör im weiteren Sinne sind natürlich auch Kartenerweiterungen für das jeweilige Reisegebiet. Diese sollten Sie vorab und möglichst aktuell auf Ihr Fahrrad-Navi laden.

Hinweis: Achten Sie bei jeder Form des Radwanderns und Radfahrens immer auf die Verkehrssicherheit Ihres Fahrrads. Nur mit entsprechender Ausstattung fahren Sie sicher und gefährden weder sich noch andere.

5.2. Eignet sich das Fahrrad-Navi für Geocaching?

Absolut. Das Geocaching, also die moderne Form der Schatzsuche und Schnitzeljagd, basiert auf GPS-Koordinaten, die sich mit einem Fahrrad-Navi sehr exakt anzeigen lassen. Vor allem, wenn das Geocaching länger dauert und man in der Natur unterwegs ist, kann ein robustes Fahrrad-Navi mit langlebigem Akku die bessere Wahl gegenüber einer Navigation per Smartphone sein.

5.3. Statt Navi für Fahrrad: Welche Fahrrad-Navi-Apps gibt es?

Eine Radfahrer App ist für den Alltag sicher eine gängige und nachvollziehbare Alternative zum Fahrrad-Navi. Die Auswahl ist aber zu groß, um sie hier wiedergeben zu können. Es gibt spezielle outdoortaugliche Smartphones, bei denen solche Apps bereits vorinstalliert sind. Andere Apps finden Sie im Google Playstore oder im App Store von Apple. Für Radwanderfahrer und Langstreckenradler raten wir aber dringend dazu, sich ein spezielles Fahrrad-Navi anzuschaffen.

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