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Desktop-PCs-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Desktop-PCs.

Das Smartphone mag den Computer als Rechenzentrum des modernen Lebens abgelöst haben, mit der Leistung eines guten Desktop-PCs kann es aber dennoch nicht mithalten.

Wenn Sie absolut auf der Höhe der Zeit sein wollen – womöglich gar leidenschaftlicher Gamer sind – empfehlen wir 16 bis 32 GB Arbeitsspeicher, eine schnelle SSD-Festplatte, einen Vierkern-Prozessor mit um die 4 GHz Taktung und natürlich eine starke Grafikkarte. Ob es nun ein top-aktueller Gaming-Bolide werden soll oder lediglich ein solider Office-PC – unsere Vergleichstabelle liefert Ihnen alle relevanten Fakten.

Desktop-PCs-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Desktop-PC-Test bzw. -Vergleich

  • Aktuelle Desktop-PCs überzeugen mit schnellen Prozessoren, leistungsstarken Grafikeinheiten und riesigen Festplatten. Für anspruchsvolle Programme zur Bildbearbeitung und zum computergestützten Design sowie für das Gaming sollte ein Arbeitsspeicher der Generation DDR3 an Bord sein.
  • Die Wahl des Gehäuses hängt vom jeweiligen Einsatzzweck und dem eigenen Geschmack ab. Desktops-PCs fürs Gaming bestechen mit attraktiven Lichteffekten.
  • Minis und Laptops sind zwar angesagt, wer starke Rechenpower braucht, bekommt aber mit dem Desktop-PC mehr für sein Geld.

Desktop PC Test

Wer heute einen Desktop-PC kaufen möchte, hat die Wahl zwischen klassischen Office-Computern und speziellen Multimedia- und Game-PCs, die mit schnellen Prozessoren und Festplatten sowie Hochleistungsgrafikkarten optimiert sind. Da der Desktop-PC mehr Platz für Technik bietet, ist er einem Laptop aus dem gleichen Preissegment hinsichtlich Leistung und Ausstattung meist überlegen.

Sofern Mobilität für Sie nicht erforderlich ist, bekommen Sie mit dem Desktop-Computer vergleichsweise mehr Leistung für Ihr Geld. Welcher der Computer Ihr persönlicher Desktop-PC-Testsieger werden könnte und auf was Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie in unserem Desktop-PC-Vergleich 2024

1. Was zeichnet den Desktop-PC aus?

Desktop-Computer

Ein Desktop-PC, kurz Desktop ist ein Computer in einem festen Gehäuse für den stationären Einsatz, heutzutage meist als PC-Tower unter dem Schreibtisch. Baulich abzugrenzen ist der All-in-One-Desktop-PC, bei dem der Computer in das Monitorgehäuse integriert wird.

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Im Internet surfen, Musik abspielen, Fotos und Videos bearbeiten: Der Desktop-PC ist ein Alleskönner. Als kraftvoller Business-PC meistert er Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Mailprogramme ebenso wie multimediale Präsentationen. Für anspruchsvolle Aufgaben wie CAD, Bildbearbeitung oder professionellen Videoschnitt eignen sich leistungsstarke Workstation-Rechner.

Besonders hohe Anforderungen an die Rechengeschwindigkeit und Grafikleistungen haben Spieler, was sich in der eigenen Produkt-Kategorie der Gaming-PCs niederschlägt. Je nach Einsatzzweck stehen beim Kauf des besten Desktop-PC andere Systemkomponenten im Fokus:

  • Schnelle Prozessoren
  • Große Arbeitsspeicher
  • Große und schnelle Festplatten
  • Für Multimedia und Gaming optimierte Grafikkarten

2. Desktop-PC-Typen im Vergleich

In Desktop-PC-Tests finden Sie Computer unterschiedlichster Bauweise und Ausstattung, etwa spezielle Office-PCs oder kompakte Mini-PCs. Unser Vergleich legt den Fokus auf Desktop-PCs für Gaming und Multimedia, die zu den leistungsstärksten Computern zählen.

Gaming-PC Multimedia-PC
  • individuell konfigurierbar
  • extrem leistungsstarke Komponenten
  • schneller Start
  • optischer Eye-Catcher durch farbige LEDs
  • vielfältige Anschlüsse
  • höherer Anschaffungspreis

Gaming PC desktop game

  • einfach einzurichten
  • geräuscharmer Lüfter
  • startet etwas langsamerer
  • ideal für Office, zum Surfen und Streamen
  • für Spiele mit anspruchsvoller Grafik eher nicht geeignet
  • geringere Anschaffungskosten

desktop pc multimedia media

Auf dem Gaming-Computer können Sie Spiele mit den höchsten Grafikauflösungen flüssig spielen. Mit WLAN-fähigem Desktop-PC oder zuverlässigem LAN-Anschluss sind Sie für Online-Games gerüstet. Auch, wenn Sie einen Desktop-PC für Photoshop suchen, können die Gaming-PCs überzeugen. Transparente Gehäuse oder eine raffinierte LED-Beleuchtung machen bereits den PC-Tower zum Hingucker. Der integrierte DVD-Brenner macht den Multimedia-PC zur Zentrale Ihres Heimkinos. Auch für das Büro und Bildbearbeitung bringen High-End Desktop-PCs ausreichend Rechenpower mit. Bei Spielen mit hoher Grafikauflösung kann des Bild allerdings unscharf werden und ruckeln.

3. Kaufberatung: Worauf Sie achten sollten

3.1. Welches Betriebssystem soll es sein?

desktop pc apple iMac mac

Der iMac ist der einzige Desktop-Computer von Apple.

Die erste Entscheidung beim Erwerb eines Desktop-PC gilt der Frage, mit welchem Betriebssystem Sie arbeiten wollen: Windows, iOS oder Linux. Die mit Abstand größte Auswahl an Desktops-PCs gibt es für Windows.

In unseren Vergleich haben wir uns deshalb auf dieses Betriebssystem konzentriert. Ob Sie einen PC mit Windows 7 oder Windows 10 kaufen, ist zweitrangig. Neuere Windows-PC haben meist das aktuelle System an Bord.

Besitzen Sie bereits mehrere Geräte aus der Apple-Familie, könnte ein iMac Ihr Netzwerk ergänzen. In diesem All-in-One-PC ist der Computer bereits in den Bildschirm integriert, Top-Modelle erfüllen auch die Ansprüche von Gamern. Leistungsfähiger ist der Mac Pro, der einzige Computer von Apple, der einem traditionellen Desktop-PC entspricht.

3.2. Der Prozessor

Der Prozessor (Core Processing Unit, CPU) ist das Herzstück eines Desktop-Computers. Seine Taktfrequenz entscheidet, wie schnell der PC arbeiten kann. Aktuelle Desktop-PCs bieten in aller Regel mehr Leistung als im täglichen Gebrauch nötig wäre. Beim Office-Rechner können Sie die Taktrate deshalb eher vernachlässigen, aber beim Desktop-PC für Gaming sollten Sie auf eine ausreichend hohe Taktfrequenz achten.

Führende Hersteller für Prozessor-Chipsätze bei Windows sind Intel und AMD, die auch spezielle CPU-Serien für Gaming und Multimedia entwickelt haben. In Desktop-PC-Tests werden Sie zudem mit Begriffen wie Dual-Core und Quad-Core konfrontiert. Hat der Desktop-PC einen Dual-Core-Prozessor, kommen zwei Kerne zum Einsatz.

Im Dual-Core-Prozessor sind dagegen vier Kerne verarbeitet. So ermöglicht der Intel-Core-i7-Chip höhere Geschwindigkeiten als ein Desktop-PC mit i5- oder i3-Chip. Intels neue X-Serie liefert 18-Kern-Prozessoren für extremes Gaming und komplexe Multimedia-Anwendungen.

3.3. Der Arbeitsspeicher

Die Größe des Arbeitsspeichers (Random Access Memory, RAM) im Desktop-PC definiert die Rechenleistung seiner Grafikkarte. Steht dem PC nicht genug RAM zur Verfügung, muss er Programm- und Treiberdaten auf die Festplatte auslagern. Das verzögert den Arbeitsfluss spürbar.

Im Business-Computer sollte der Arbeitsspeicher wenigstens 4 bis 6 GB betragen. Suchen Sie einen Desktop-PC für Bild und Videobearbeitung, stellen 8 GB den Mindeststandard dar. Die Gaming-PCs in unserem Vergleich liefern mindestens 16 GB und eignen sich damit auch für grafikaufwendige Spiele.

Tipp: Achten Sie nicht nur auf die Größe, sondern auf die Art des verarbeiteten Speichers. Für anspruchsvolles Gaming und Multimedia sollte er das Kürzel DDR3 (Double Date Rata) tragen. In High-End-PCs kommen beispielsweise DDR3 32 GB-RAM zum Einsatz.

3.4. Die Festplatte

Das Betriebssystem, sämtliche Programme und die Musiksammlung: Auf der Festplatte des Desktop-PCs lagert alles, was Sie installieren oder aus dem Internet herunterladen. Auch Fotos und Videos, die Sie von der Digitalkamera kopieren, sowie alle von Ihnen erstellten Dokumente müssen dort Platz finden. Zu groß kann eine Festplatte im Desktop-PC deshalb kaum sein. Ein Office-Rechner sollte mindestens 500 GB bereithalten, in gut getesteten Gamer-PCs sind Festplatten mit 1000 GB und mehr an Bord.

Neben klassischen HDD-Festplatten kommen in High-End-Desktop-PCs zunehmend die schnelleren SSD-Festplatten zum Einsatz. HDD steht dabei für Hard Disc Drive, SSD ist die Abkürzung für Solid State Drive. Durch die Kombination beider Speicher-Typen lässt sich Software, auf die Sie schnell zugreifen möchten, getrennt lagern. Das macht den Desktop-PC mit SSD beispielsweise für Gamer interessant. Die Vor- und Nachteile von SSD:

  • schnellerer Zugriff
  • angenehm leise
  • längere Lebensdauer
  • hoher Anschaffungspreis
  • geringere Speicherkapazität

Tipp: Sie möchten selbst Ihren Desktop-PC zusammenstellen? Eine sogenannte SATA-Festplatte (Serial Advanced Technology Attachment) lässt sich häufig auch von Laien einbauen – je nach Modell als Ersatz oder Erweiterung des Systemlaufwerks. Bei Bedarf können Sie an den Desktop-Computer über USB zusätzlich eine externe Festplatte anschließen.

3.5. Die Grafikkarte

desktop pc Grafik karte

Eine leistungsstarke Grafikkarte ist vor allem beim Gaming-PC unverzichtbar.

Die Grafikkarte steuert den Bildaufbau am Monitor. Wenn die Bilder beim Spielen oder Video-Schauen ruckeln, ist die Grafikkarte zu schwach. Günstige Desktop-PCs sind häufig mit Intel-HD-Graphics ausgestattet. Für Business-Computer zum Schreiben, Surfen und Mailen reicht das aus.

Möchten Sie selbst einen preiswerten Desktop-PC zusammenstellen, empfehlen wir ebenfalls eine ältere Grafikkarte von Nvidia GeForce oder AMD. Gamer sollten beim Desktop-PC-Vergleich nach einer hochwertigen AMD Radeon HD oder einem Nvidia GeForce GTX-Modell Ausschau halten.

3.6. Laufwerke und Anschlüsse

desktop pc Anschlüsse Anschluss usb

Einen guten Desktpo-PC zeichnet unter anderem aus, dass er über ausreichend Anschlüsse verfügt.

Eine wichtige Rolle in Desktop-PC-Tests spielen die Laufwerke und Anschlüsse. Die meisten Gaming-Computer haben einen DVD-Brenner an Bord, mit dem Sie Filme nicht nur anschauen, sondern auch aufnehmen können. Wer Blu-Ray bevorzugt, muss den PC-Tower entsprechend nachrüsten.

Neben VGA- oder DVI-Anschlüssen für den Monitor haben die Windows-Desktop-PCs in unserem Vergleich meist auch eine HDMI-Schnittstelle integriert.

In einigen PCs ist zusätzlich ein moderner Display-Port verbaut. Darüber hinaus sind alle PC-Desktops mit mindestens 5 USB-Anschlüssen ausgestattet, davon wenigstens 2 USB-3.0-Anschlüsse. Der HP-Desktop Pavilion 560-p042ng weist zudem einen vielseitigen USB 3.0 Typ C-Anschluss auf.

Wie unser Desktop-PC-Vergleich zeigt, ist auch das kabellose Internet inzwischen im PC-System angekommen. Nur ein Modell setzt allein auf die traditionelle LAN-Verbindung, alle anderen Desktop-Computer lassen sich mit wahlweise per Netzwerkkabel oder via WLAN mit dem Internet verbinden.

Bei Fernsehgeräten mit WiFi können Sie Bilder zudem drahtlos vom Desktop-PC aufs TV streamen. Mit einer WLAN-Karte sollte auch das Nachrüsten problemlos gelingen. Alternativ bringt Sie ein WLAN-Stick kabellos ins Netz. Für wenige Euro können Sie außerdem einen Bluetooth-Adapter anschließen.

Tipp: Der rasanten technischen Entwicklung werden erweiterungsfähige Desktop-PCs gerecht. Achten Sie auf Erweiterungsmöglichkeiten wie freie Steckplätze für Netzwerkkarten und Laufwerkschächte für zusätzliche SSDs.

4. Die wichtigsten Hersteller und Marken im Überblick

  • Acer
  • Asus
  • Dell
  • Fujitsu
  • Hewlett-Packard HP
  • Lenovo
  • Aspire
  • Medion
  • One
  • Shinobee
  • Megaport
  • MSI

5. Stiftung Warentest

desktop pc beste hp beliebt

Der HP Pavilion 560-p032ng gehört zu den beliebtesten Desktop-PCs.

Der letzte große Desktop-PC-Test von Stiftung Warentest stammt bereits aus dem Jahr 2008. Im Vergleich der Desktop-PCs für Office und Gaming konnte sich ein Computer von HP durchsetzen (Pavilion Elite M9242).

Dieser HP-PC ist mittlerweile von neuen Modellen abgelöst worden, etwa dem Desktop-PC Pavilion 560-p032ng.

In der Ausgabe test 10/2016 sind die Prüfer der Frage nachgegangen, ob der klassische Desktop von Mini-PCs abgelöst werden kann.

Das Fazit: Einige der kleinen Rechenwunder können einen Rechner aus dem Einsteigerbereich durchaus ersetzen. Bei Ausstattung und Rechenleistung gibt es aber große Unterschiede.

6. Häufige Fragen rund um den Desktop-PC

6.1. Wie lange gibt es Desktop-Computer noch?

Manche Kritiker haben den Desktop-PC schon vor Jahren für tot erklärt. Aber Totgesagte können noch sehr lange leben. Sicherlich wird die Konnektivität von Spielkonsolen immer besser, und viele Aufgaben, die ehemals nur ein klobiger Standrechner übernehmen konnte, lassen sich heute mit dem Desktop-Mini-PC erledigen.

Zum Mailen, Chatten und Surfen reicht auch ein Tablet oder Smartphone. Für anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen und Games führt am Desktop-PC aber noch lange kein Weg vorbei. Speziell für Gamer, die Ihren Desktop PC selbst einrichten möchten, sind Konsolen oder kompakte All-in-One Desktop-PCs keine Alternative.

6.2. Mit welchem Desktop-PC kann ich Strom sparen?

Wer einen leistungsstarken Desktop-Computer kauft, stellt sich sicherlich auch die Frage nach dem Stromverbrauch. Folgende Durchschnittswerte lassen sich für ein PC-System veranschlagen:

  • Tower: 400 Watt/Stunde
  • Monitor: 30 bis 40 Watt/Stunde
  • PC-Boxen: 30 Watt/Stunden

Für eine Stunde Gaming oder Bildbearbeitung müssen Sie also mit einem Verbrauch von rund 500 Watt rechnen. Bei Stromkosten von rund 29 ct/kWh schlägt eine Stunde Spielspaß mit 14,5 Cent zu Buche. Zum Vergleich: Ein Notebook verbraucht durchschnittlich 30 bis 50 Watt in der Stunde.

6.3. Wann lohnt es, einen gebrauchten Desktop-PC zu kaufen?

Wenn Sie einen gebrauchten Desktop-PC kaufen, haben Sie den Vorteil des niedrigen Preises. Technisch hinken Gebrauchte allerdings der Entwicklung hinterher. Zudem sollten Sie darauf achten, ob der Desktop-PC Ihrer Wahl die erforderlichen Anschlüsse für aktuelle Monitore, Funktastaturen und Scanner hat.

Falls Sie sich für den Kauf eines All-In-One-PC aus zweiter Hand entscheiden, empfehlen wir ein professionell überarbeitetes Gerät zu wählen. Beliebte HP-Desktops und Modelle wie der Desktop-PC Fujitsu Esprimo c700 usff sind beispielsweise als refurbished-Computer erhältlich.

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