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Dashcams-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Dashcams.

Die Dashcam oder Kfz-Kamera filmt während der Fahrt und zeichnet beispielsweise Unfälle auf. Seit Mai 2018 geschieht das zudem auf einer rechtlich haltbaren Grundlage, denn die Videos sind als gerichtliches Beweismittel zugelassen. Dementsprechend können Sie sich mit den verschiedenen Dashcam-Arten für solche Fälle absichern.

Dashcam-Tests legen den Käufern auch preisgünstige Modelle ans Herz. Diese beeindrucken mit einer guten Bildauflösung. Entscheiden Sie sich für eine hochwertige Kfz-Kamera, profitieren Sie von zahlreichen Zusatz-Funktionen. Beispielsweise zeigen die Auto-Überwachungskameras Ihren Standort an oder verschicken die gespeicherten Aufnahmen direkt an andere Endgeräte.

Dashcams-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Dashcam-Test bzw. -Vergleich

  • Eine Autokamera – auch Dashcam genannt – zeichnet den Straßenverkehr während der gesamten Fahrt auf. Das gespeicherte Material gelangt auf eine Speicherkarte und kann bei Bedarf an das Smartphone oder andere Endgeräte geschickt werden.
  • Die Auto-Überwachungskamera befestigen Sie mittels eines Stativs oder eines Saugnapfs an der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett. Einige Typen der Kameras fürs Auto können Sie auch an der Heckscheibe platzieren.
  • Die Dashcameras verfügen über integrierte G-Sensoren, die eine Geschwindigkeitsänderung schnell bemerken. Daraufhin schießen sie in der Sekunde mehr Bilder und sorgen automatisch für deren scharfe Auflösung. Des Weiteren punkten qualitativ hochwertige Arten von Kfz-Kameras mit einer Bewegungsmelder- und GPS-Funktion.

dashcam-test

Bei hohem Verkehrsaufkommen, an schlecht einsehbaren Kreuzungen oder im dichten Stadtverkehr kann es schnell zu einem Autounfall kommen. Mittels einer Dashcam lässt sich die Schuldfrage schnell klären. Ebenfalls eignen sich die Dashcameras, um den Ablauf einer Polizeikontrolle zu dokumentieren.

Laut Autokamera-Tests filmen die meisten Produkte ausschließlich durch die Frontscheibe. Nur bei qualitativ hochwertigen Modellen profitieren Sie von einer zusätzlichen Rückkamera. Nutzen Sie unseren Dashcam-Vergleich 2024, um sich umfassend über die Auto-Überwachungskameras und ihre Funktionsweisen zu informieren, um so das für Sie passende Modell auszuwählen.

1. Die Dashcam als praktische Kamera fürs Armaturenbrett

dashcam-anbringung

Eine Dashcam können Sie entweder mittels Stativ direkt auf dem Armaturenbrett anbringen oder wahlweise auch an der Frontscheibe.

Ihren Namen verdankt die Dashcam ihrem Standort auf dem Armaturenbrett, das sich im Englischen Dashboard nennt. Die praktischen Auto-Überwachungskameras eignen sich im Grunde für alle Verkehrsteilnehmer mit einem fahrbaren Untersatz.

Sie dienen in erster Linie dazu, die Verkehrslage sowie Unfallhergänge zu dokumentieren. Damit das gelingt, empfehlen Dashcam-Tests Modelle, die aus der Front- und Heckscheibe heraus filmen.

Auf diese Weise profitieren die Besitzer einer Dashcam von einer guten Rundum-Aufzeichnung. Befestigen Sie Ihre Dashcam fürs Auto nicht am Armaturenbrett, bietet sich die Platzierung an Windschutz- oder Heckscheibe an.

Seit Mai 2018 ist die Dashcam erlaubt und auch als Beweismittel bei einem Unfall zulässig. Daher brauchen Sie keine Strafe bei Verwendung der Kfz-Kamera zu befürchten.

Die klassische Dashcam fürs Auto funktioniert mit einem Akku. Alternativ existiert eine Dashcam-App. Beide Varianten filmen bei Bedarf auch ohne laufenden Motor. Dashcams mit Akku laden Sie bequem über ein Mini-USB-Kabel. Als Anschlussstelle im Fahrzeug bietet sich der Zigarettenanzünder an.

Die Kameras fürs Auto zeichnen ab dem Start des Motors die gesamte Fahrt auf. Dabei ermöglicht es ein Stativ mit Kugelkopf, die Linse in die gewünschte Richtung auszurichten. Dadurch passen Sie den Winkel der Kamera an unterschiedliche Vehikel an.

2. Kaufberatung: die Auflösung als wichtigstes Kaufkriterium

Was geschieht mit den Videos der Dashcam?

Die Auto-Überwachungskamera zeichnet bis zum Abstellen des Motors ununterbrochen auf und speichert die Daten auf einer externen Festplatte. Aufgrund des Datenschutzes dürfen Sie diese Aufnahmen jedoch nicht veröffentlichen. Sie dienen allerdings beispielsweise dazu, einen Unfallhergang genauer nachzuvollziehen. Daher verwendet die Polizei die Videos der Dashcam als Beweismittel.

Möchten Sie eine günstige Dashcam kaufen, erhalten Sie funktionstüchtige Modelle schon zu einem Preis von unter 100 Euro. Die Kameras erhalten Sie in unterschiedlichen Farben, wobei Schwarz und Silber die gängigsten Varianten darstellen.

Eine qualitative Autokamera sollte eine hohe Bildqualität liefern. Aus dem Grund spielt die Auflösung eine tragende Rolle.

2.1. Die Auflösung bestimmt über den Sinn der Kfz-Kamera

Können Sie auf den Aufnahmen kaum etwas erkennen, macht eine Dashcam im Auto keinen Sinn. Daher sollten Sie beim Kauf auf die geeignete Technik achten.

Zu den wichtigsten Kaufkriterien gehört die Bildauflösung. Während günstige Modelle häufig verpixelte oder unscharfe Bilder liefern, ermöglichen Kameras ab 100 Euro aufwärts eine empfehlenswerte Qualität.

Bei ihnen sollten die Auflösung bei mindestens 720 p – progressive Bildübertragung – liegen. Kenner bezeichnen diese Bildauflösung als HD Ready. Dieser Wert reicht in der Regel völlig aus, um Verkehrsschilder und Autokennzeichen problemlos zu identifizieren.

2.2. Größe und Videoformat der Dashcam

Damit Sie die Dashcam beim Fahren nicht stört, sollte sie sich in der Größe an einer sogenannten Actioncam orientieren. Wählen Sie eine Dashcam mit Display, sollte dieses zum Beispiel nicht größer als ein Smartphone sein.

Allerdings raten viele Dashcam-Tests Einsteigern von Modellen mit Bildschirm ab. Die sich bewegenden Bilder können den Fahrer zu sehr ablenken und seine Konzentration stören.

Möchten Sie in Ihrem Fahrzeug Platz sparen, bietet sich direkt ein Navi mit integrierter Dashcam an. Welches Videoformat Ihre Auto-Überwachungskamera liefert, hängt schließlich vom jeweiligen Modell ab. Diesen Wert können Sie in den Herstellerangaben finden.

Tipp: Eine gute Dashcam sollte über mehrere Anschlüsse verfügen. Wichtig ist der Anschluss für das Ladekabel. Benutzen Sie eine Autokamera mit Akku, können Sie diesen auf diese Weise problemlos nachladen. Des Weiteren empfiehlt sich ein zusätzlicher USB-Anschluss. Mit dessen Hilfe gelingt es Ihnen, die gespeicherten Aufnahmen auf ein anderes Medium – beispielsweise den heimischen PC – zu übertragen.

2.3. Weitere praktische Funktionen der Dashcam: Von GPS bis zum Erschütterungssensor

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Gute Dashcams verfügen über eine GPS-Software, aber es gibt auch zahlreiche praktische Apps.

Hochqualitative Dashcams verfügen bereits über eine GPS-Software. Dabei handelt es sich um Karten, in denen die GPS-Koordinaten angezeigt werden können.

Diese globalen Positionsbestimmungssysteme ermöglichen es, die Aufnahmen mit der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit zu versehen.

Ebenso können Sie dadurch nachvollziehen, wann und wo eine spezielle Aufnahme entstanden ist. Als praktisch erweist sich zudem ein G-Sensor – auch als Beschleunigungssensor bezeichnet.

Verändert sich Ihre Fahrgeschwindigkeit drastisch – beispielsweise durch starkes Abbremsen – ahnt dieser Sensor einen Unfall voraus. Anschließend verhindert er, dass das System die nun entstandenen Aufnahmen überschreibt.

Weitere praktische Elemente bestehen in einer Bewegungserkennung und einem Erschütterungssensor.

Ersteres bezeichnen viele Menschen als „Parkmodus“. Stellen Sie Ihren Wagen kurzzeitig ab, bleibt die Dashcam auf Standby. Dennoch registriert sie Bewegungen sowie Berührungen. Die Bewegungserkennung funktioniert in dem Fall wie eine klassische Auto-Alarmanlage.

Gleichzeitig besitzt sie einen Erschütterungssensor, der die Aufzeichnung bei einem Park- oder Auffahrunfall automatisch permanent speichert. Durch diese Technik können Sie im Fall einer Fahrerflucht den Täter ermitteln sowie Diebstahl- und Vandalismus auf Band festhalten.

3. Die beste Dashcam überzeugt mit Leistung

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Mit der Dashcam können Sie während der Fahrt Videoaufnahmen machen, die sogar als Beweismittel zulässig sind.

Möchten Sie eine neue Dashcam kaufen, empfiehlt sich eine Dashcam mit Akku. Im Gegensatz zu einer Dashcam mit Batterie erweist sie sich als langlebig und energieeffizient.

Zudem empfehlen Auto-Überwachungskamera-Tests Modelle mit mehreren Anschlüssen, um verschiedene Übertragungskabel daran anzubringen.

Die beste Dashcam funktioniert mit einer SD-Speicherkarte, die 32 Gigabyte fasst. Mit ihr liegt die Dashcam-Aufnahmedauer bei knapp acht Stunden.

Sobald der Speicherplatz ausgeht, überschreibt die Kamera die Karte automatisch mit dem neuen Dashcam-Video.

Dadurch brauchen Sie die SD-Speicherkarte praktischerweise nicht zu wechseln.

4. Kfz-Videokamera vs. Dashcam-App: das klassische Modell bietet Komfort

Im Bereich der Dashcams existieren mittlerweile mehrere Kategorien. Neben der regulären Autokamera existiert beispielsweise eine App fürs Smartphone. Diese finden Sie im App Store kostenlos oder, sofern Sie eine bessere Auflösung bevorzugen, zu einem geringen Aufpreis.

Um Ihnen die Entscheidung zwischen beiden Varianten zu erleichtern, zeigen wir Ihnen für eine optimale Kaufberatung die Vor- und Nachteile der Dashcam-App an:

  • geringe Anschaffungskosten
  • nicht für Nachtfahrten geeignet
  • komplizierte Bedienung
  • geringer Weitwinkel

Im Dashcam-Vergleich schneidet die App deutlich schlechter ab als die klassische Kamera. Diese überzeugt mit ihren vielseitigen Funktionen, der ununterbrochenen Aufnahme sowie dem Bedienkomfort.

Möchten Sie sich dennoch keine Dashcam kaufen, bietet sich eine Action-Cam als Alternative an. Deren Absatz lag im Jahr 2017 bei 520.000 verkauften Exemplaren.

5. Dashcam für Fahrrad und Auto: Zubehör erhöht den Bedienkomfort

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Auf der Speicherkarte der Dashcam ist 32 Gigabyte Platz für Ihre Aufnahmen, die Sie auch auf andere Geräte überspielen können.

Damit die Dashcam voll einsatzfähig ist, bieten die Hersteller zahlreiche Zubehörteile und Extras an.

Zu den beliebtesten Produkten zählen:

  1. Kamerahalterung für Motorrad oder Fahrrad
  2. Saugnapfhalterungen
  3. eine Kameratasche
  4. USB- und Ladekabel
  5. größere Speicherkarten

Die Dashcam mit Stativ hat die Nase vorn

Damit die Dashcam einen eventuellen Crash reibungslos aufzeichnen kann, sollte sie möglichst nicht verrutschen. Daher spielt eine stabile Halterung für die Kamera eine wichtige Rolle.

Kfz-Kamera-Tests 2024 empfehlen daher eine Kategorie mit Stativ. Mit diesem können Sie die Dashcam am Fahrrad sowie am Armaturenbrett Ihres Autos anbringen.

Damit Sie Ihren persönlichen Dashcam-Testsieger auswählen können, zeigt Ihnen die folgende Tabelle die Pros und Contras von Autokameras mit Stativ und Saugnapfhalterung:

Art der Dashcam-Befestigung Vorteil Nachteil
Dashcam mit Stativ stabiler Halt, flexible Einsatzmöglichkeit, verstellbarer Winkel eventuell komplizierter Anbau, kostenintensiv
Dashcam mit Saugnapf einfache Anbringung, problemloser Positionswechsel fehlende Stabilität, mögliche Schäden durch Lösen des Saugnapfes

6. Gibt es einen Dashcam-Vergleich der Stiftung Warentest?

Bisher führte die Stiftung Warentest keinen Auto-Überwachungskamera-Test durch. Möchten Sie dennoch Ihren persönlichen Dashcam-Testsieger finden, können Sie im Netz nach Bewertungen anderer Kunden Ausschau halten.

Einige Hersteller bieten an, ihre Produkte für kurze Zeit zu testen. Da die Dashcam in Deutschland allerdings immer beliebter wird, fragen sich viele Käufer, wann und wo die Dashcam erlaubt oder verboten ist. Darum beschäftigte sich der ADAC in einem Artikel vom 02.08.2018 mit dem Einsatz Dashcam und der dazugehörigen Rechtslage.

» Mehr Informationen

7. FAQ

7.1. Welche Marken stehen bei Dashcams zur Auswahl?

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Vergleichen Sie die unterschiedlichen Modelle einzelner Hersteller miteinander, um so das für Ihr Fahrzeug geeignete Modell zu finden.

Egal, ob Sie eine günstige Dashcam oder eine hochwertige Kfz-Kamera suchen, Sie können zwischen zahlreichen Marken und Anbietern wählen.

Zu den bekannten Modellen und Produzenten gehören:

  • Rollei-Dashcam
  • die Kfz-Kamera von Philips
  • Garmin-Dashcam
  • Blackvue
  • Autokamera von Blaupunkt
  • IO
  • Dashcam von Mio
  • die Navgear-Dashcam

7.2. Darf eine Dashcam in Deutschland benutzt werden?

Möchten Sie in Ihrem Auto eine Dashcam anbringen, brauchen Sie kein Dashcam-Bußgeld zu befürchten. Die Polizei darf Sie wegen der Verwendung der Kamera im Normalfall nicht aus dem Verkehr ziehen.

Der Grund: Bei einem Unfall dienen die Aufnahmen der Dashcam als Beweismittel. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Kameralinse im korrekten Winkel durch die Front- oder zusätzlich durch die Heckscheibe filmt.

7.3. Wo wird die Dashcam angebracht?

Nach dem Kauf der Dashcam können Sie diese in der Regel sofort in Ihrem Wagen anbringen. Dabei beeinflusst das jeweilige Automodell, wo sich der beste Platz für die Kamera befindet.

Sie sollten darauf achten, dass die Kfz-Kamera Ihr Sichtfeld während der Fahrt nicht behindert. Aus dem Grund bietet sich eine Variante mit selbstklebender Halterung an. Dadurch haftet die Kamera dichter an der Scheibe als mit einem Saugnapf und Sie fühlen sich weniger beeinträchtigt. Des Weiteren empfiehlt es sich, die Dashcam hinter dem Rückspiegel zu montieren.

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