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Buggys-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Buggys.

Sie wollen mobil bleiben trotz neugeborenen Kindes, haben aber Sorge, beim Buggykauf entscheidende Faktoren unwissentlich unberücksichtigt zu lassen? Dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig. Im Buggy-Vergleich beantworten wir alle Fragen, die Sie zum Thema haben und stellen Ihnen eine Reihe hochwertiger Produkte zur Auswahl.

Schwenkbare Räder, höhenverstellbarer Schiebegriff, verstellbare Rückenlehne, zusätzlicher Regenschutz? Alles Faktoren, die Sie hinterfragen und gegebenenfalls bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten. Besonders praktisch: Ein integrierter Einkaufskorb. So lassen sich Einkauf und Spaziergang mit Kind hervorragend miteinander verbinden.

Buggys-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Buggy-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Buggy ist besonders für Eltern interessant, die aktiv und viel unterwegs sind.
  • Buggys sind wendig und brauchen weniger Platz als ein herkömmlicher Kinderwagen.
  • Ein hochwertiger Buggy kann mit mehreren 100 Euro zu Buche schlagen, die günstigen Modelle sind bereits für unter 100 Euro zu haben.

buggy test

In den ersten Lebensmonaten ist ein Baby in einem herkömmlichen Kinderwagen bestens aufgehoben. Der Kinderwagen bietet eine ebene Liegefläche, ermöglicht unterschiedliche Liegepositionen und schont die Wirbelsäule. Aber spätestens, wenn der Nachwuchs selbstständig sitzen kann und mehr und mehr Interesse an seiner Umwelt zeigt, ist es Zeit umzusatteln. Zur Auswahl stehen neben einem Kombikinderwagen ein Baby-Sportwagen oder ein Buggy.

Der Buggy spielt dann seine Stärken aus, wenn Wendigkeit gefragt ist und sich Platzbedarf sowie Gewicht in Grenzen halten sollen. Bei einem Buggy-Vergleich werden Sie schnell herausfinden, dass es erhebliche Unterschiede bezüglich Ausstattung, Qualität und Preisen gibt.

Wir haben für Sie Informationen zu den wichtigsten Eigenschaften der Buggys zusammengestellt und erklären, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Anhand Ihres persönlichen Buggy-Tests können Sie den besten Babywagen für Ihre Zwecke ermitteln.

1. Kinder-Buggy oder Kindersportwagen?

buggy wendigkeit

Buggys eignen sich dank ihrer Wendigkeit besonders für den Einsatz in der Großstadt.

Ein Sportwagen für Kinder und ein Buggy für Kinder sind sich auf den ersten Blick sehr ähnlich. Sie weisen meist die gleichen Ausstattungsmerkmale und auch die gleiche Größe auf. Unabhängig vom Hersteller besteht der Hauptunterschied zwischen beiden Kategorien in der Robustheit und damit letztlich auch im Gewicht.

Dieser Unterschied macht sich bei einem Buggy-Test schnell in den Armen bemerkbar. Der sportliche Kinderwagen ist stabiler gebaut und damit bis zu einem gewissen Grad sogar geländegängig.

Erkauft wird die Stabilität allerdings durch ein höheres Gewicht. Der Buggy ist klappbar und bringt weniger Gewicht auf die Waage. Er ist dementsprechend nicht ganz so belastbar. Ein Buggy ist der ideale Babywagen, wenn es um Ausflüge in der Stadt geht, wenn der Buggy im Auto mit auf Reisen genommen werden soll oder öffentliche Verkehrsmittel mit einem Reisebuggy benutzt werden.

Die Vorteile des Buggys:

» Mehr Informationen
  • leicht und wendig
  • das Baby kann seine Umwelt wahrnehmen
  • ideal für Stadtausflüge
  • für schwieriges Gelände nicht geeignet
  • bietet in den ersten Lebensmonaten keine Bewegungsfreiheit
  • erlaubt kein ebenes Liegen

Das optimale Einsatzgebiet für den Buggy sind demnach nicht allzu lange Strecken auf befestigten, idealerweise geteerten Wegen. Die meist kleinen Räder verleihen ihm ein hohes Maß an Wendigkeit, das vor allen Dingen in belebten Innenstädten Gold wert ist.

2. Diese Buggy-Typen gibt es

Welches der beste Buggy für Ihre Zwecke ist, richtet sich nach Ihren Lebensgewohnheiten und dem Umfeld, in dem sich der Kinderwagen tagtäglich bewähren muss. Die Entwicklungsabteilungen der Hersteller waren in der Vergangenheit nicht untätig und haben zahlreiche verschiedene Arten von Buggys entwickelt.

2.1. Der Vierrad-Buggy

vierrad buggy

Vierrad-Buggys sind die Standard-Variante, wenn es um einen Buggy als Kinderwagen geht.

Die geringe Größe der vier Räder sorgt für eine hohe Wendigkeit. Bei einem Teil der Modelle sind die Räder als Doppelräder ausgeführt. Während die beiden vorderen Räder beweglich sind, sind die hinteren starr. Bei höherwertigen Buggys lassen sich die Räder zum Transport und zur platzsparenden Einlagerung abnehmen.

2.2. Der Dreirad-Buggy

Der Dreirad-Buggy kommt mit nur einem Vorderrad aus, das meist etwas kleiner als die hinteren Räder ausfällt. Da nur ein Rad bewegt werden muss, lässt sich der Dreirad-Buggy besonders leicht manövrieren.

2.3. Der Jogger-Buggy

Ein Jogger-Buggy ist ebenso wie der Dreirad-Buggy mit zwei Hinterrädern und nur einem Vorderrad versehen. Um auch in schwierigem Gelände zu bestehen, sind die Räder meist etwas größer als bei den anderen Buggy-Typen. In Pausen sorgt, wie bei den anderen Typen auch, eine Feststell-Bremse für einen sicheren Stand.

Während ein normaler Buggy mit Hartgummirädern bestückt ist, handelt es sich bei dem Modell zum Joggen nicht selten um einen Buggy mit Luftreifen. Der Jogger-Buggy ist sowohl leicht als auch stabil, was sich letztlich auch in einem höheren Preisniveau niederschlägt.

2.4. Der Zwillingsbuggy

Auch wenn sich der Nachwuchs im Doppelpack eingestellt hat, müssen Sie auf den Gebrauch eines Buggys nicht verzichten. Ein Zwillingsbuggy besteht aus zwei einzelnen Buggys, die neben- oder hintereinander angeordnet sind. Sitzen die beiden Kleinkinder nebeneinander, weist der Zwillingskinderwagen anstatt acht nur sechs oder vier Räder auf. Der Griff zum Schieben ist für eine bessere Handhabung offen.

Beim sogenannten Tandem-Buggy sind die beiden Einzel-Buggys hintereinander angeordnet, wobei der hintere meist etwas höher platziert ist als der vordere. Auf diese Weise werden dem hinten platzierten Kind etwas mehr Bewegungsfreiheit und eine bessere Sicht ermöglicht. Diese Art des Kinderwagens kommt mit vier Rädern aus.

Sind zwei Kleinkinder unterschiedlichen Alters mit von der Partie, kann ein Geschwisterwagen die richtige Wahl sein. Es sind die unterschiedlichsten Kombinationen erhältlich, die auch für Kinder mit mehreren Jahren Altersunterschied geeignet sind. Eine weitere Möglichkeit, um ein zweites Kind mit an Bord zu nehmen, ist ein Buggypod. Dabei handelt es sich um eine Art Seitenwagen, der an den eigentlichen Buggy montiert wird.

Eine vor allem bei den schon etwas größeren Kindern beliebte Alternative ist das Buggy-Board. Dabei handelt es sich um ein Brett mit Rollen, das im hinteren Bereich des Buggys montiert wird. Es wird sowohl die Variante Buggy-Bord-Maxi als auch -Mini angeboten. Zudem gibt es Buggyboards mit Sitz.

2.5. Die Kinderwagen-Buggy-Kombination

kinderwagen buggy kombi

Bei dieser Kombination handelt es sich um ein Untergestell mit Kinderwagenaufsatz.

Ist der Nachwuchs alt genug, wird der obere Bereich gegen einen Liege-/Sitz-Einsatz getauscht und es entsteht ein vollwertiger Buggy. Häufig ist dieser Typ allerdings konstruktionsbedingt schwerer als die herkömmlichen Buggys.

2.6. Der Reise-Buggy

Bei den Reisebuggys handelt es sich um besonders leichte Modelle, die zudem zusammenklappbar sind. Sie sind für den Transport im Auto und der Bahn optimal geeignet. Wenn der Buggy besonders klein zusammenklappbar ist, lässt er sich auch im Flugzeug befördern.

3. Wichtige Fakten für den Kauf

Bei einer Kaufberatung für einen Buggy sind neben dem Typ einige Ausstattungsmerkmale besonders wichtig. Wer bei seinem Buggy-Test auf diese Details achtet, wird leicht die für ihn beste Marke und das passende Modell finden.

Tipp: Notieren Sie sich vor Ihrem Buggy-Test am besten stichpunktartig, worauf es beim Kauf besonders ankommt. Auf diese Weise wissen Sie bei Ihrer Suche und einem Kinderbuggy-Test ganz genau, worauf Sie achten müssen.

Folgende Punkte sind relevant:

  • maximales Eigengewicht: XX kg
  • Verdeck: ja/nein
  • 5-Punkt-Gurt: ja/nein
  • mit Kinderwagenaufsatz: ja/nein

Am besten ist es, Sie treffen zunächst eine Vorauswahl, aus der Sie dann Ihren Buggy-Testsieger ermitteln. Ihre Priority-Liste gibt Ihnen Aufschluss darüber, ob ein Chicco-Buggy, ein Maxi-Cosi-Buggy, ein Maclaren-Buggy oder ein Buggy von Quinni Ihr Buggy-Testsieger ist.

3.1. Komfort

Altersempfehlung:

Zwar preisen viele Hersteller ihre Buggys als säugling-tauglich an, etliche Kinderwagen-Experten raten jedoch zu einem Mindestalter von sechs bis zwölf Monaten. Erst wenn das Kind eigenständig sitzen kann, sollte es in einem Buggy mitgenommen werden.

Ein wichtiger Punkt beim Buggy-Kauf ist eine komfortable Sitzposition für die Kleinkinder. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Hartan-Buggy, einen Hauck-Buggy oder einen Joie-Buggy handelt. Das gleiche gilt selbstverständlich für einen Moon-Buggy, einen von Quinni und alle anderen Marken.

Ein Buggy mit verstellbarer Rückenlehne lässt sich in einen Buggy mit Liegefunktion verwandeln. Für etwas Abwechslung und einen engeren Kontakt zu den Eltern kann ein Buggy mit wendbarer Sitzrichtung sorgen. Ein ausziehbares Verdeck mit Sichtfenster bietet besseren Witterungsschutz als ein simpler Sonnenschirm.

3.2. Sicherheit

Dreiradbuggys sind im Handling besonders wendig.

Die Sicherheit steht ganz unbestritten an oberster Stelle, wenn es um den Kauf eines Buggys geht. In seiner Sitzposition gehalten wird das Kind von einem Sicherheitsgurt. Neben den etwas einfacheren 3-Punkt-Systemen sind ebenfalls 5-Punkt-Systeme erhältlich.

Ebenso unverzichtbar wie ein gutes Gurtsystem ist eine funktionstüchtige Feststell-Bremse. Eine weitere wichtige Sicherungsfunktion ist der Schutzbügel. Ideal ist ein Buggy mit abnehmbarem Schutzbügel.

3.3.Handhabung

Wer des Öfteren mit dem Buggy unterwegs ist, wird angenehme Handlingeigenschaften zu schätzen wissen. Besonders wichtig ist, dass der Buggy wendig und leichtgängig ist. Ebenso zu empfehlen sind Griffe mit Softgrip-Ummantelung, die einen festen Halt ermöglichen. Ist der Buggy gut klappbar, kann er zum Transport leicht verstaut werden.

Eigenschaft Produktmerkmal
Komfort
  • verstellbare Rückenlehne
  • wendbarer Sitz
  • Witterungsschutz
Sicherheit
  • Feststell-Bremse
  • Gurtsystem
  • Sicherheitsbügel
Handhabung
  • Wendigkeit
  • Softgrip-Ummantelung der Griffe
  • Klapp-System

4. Zwischen diesen Marken können Sie wählen

zwillingsbuggy

Der Hauck Trubo-Duo Zwillingsbuggy zeichnet sich dadurch aus, dass er vergleichsweise schmal ist.

Die Vielfalt erhältlicher Marken und Modelle ist erfreulich groß. Teils bestehen erhebliche Unterschiede in Ausstattung und Qualität, aber auch im Preis. Als Richtwert für den Preis kann die Spanne zwischen 50 und etwa 300 Euro gelten. In diesem Bereich sind ordentlich ausgestattete Typen zu haben, die auch in Sachen Komfort und Handlingeigenschaften punkten können.

Grundsätzlich steigt mit dem Preisniveau sowohl die Qualität der verwendeten Materialien als auch die Verarbeitungsqualität. Das muss aber nicht heißen, dass ein günstiger Buggy unbedingt schlechter ist als ein teurer. Zu den populärsten Buggys gehören nach wie vor die Modelle des oberfränkischen Herstellers Hauck.

Diesen Marken sind erhältlich:

  • Akjax
  • Cybex
  • Gesslein
  • Hartan
  • Lux4kids
  • Mountain Buggy
  • Peg Perego
  • Concord
  • Hauck
  • Maclaren
  • Musty
  • Quinny
  • Babe Jogger
  • Cam
  • EasyWalker
  • Fillikid
  • Knorr-Baby
  • Baby Plus
  • Camarelo
  • Chicco
  • Inglesina
  • Joie
  • Koelstra

5. Die wichtigsten Fragen

5.1. Bis wann braucht ein Kind einen Buggy?

Grundsätzlich kann ein Kind mit dem Buggy mitgenommen werden, solange es Spaß daran hat und der Buggy zu seinen Körpermaßen passt. Übersteigt das Gewicht des Kindes das zulässige Beförderungsgewicht des Buggys, drohen Schäden am Kinderwagen sowie Verletzungsgefahr.

Auch die Größe des Kindes muss zur Größe des Buggys passen. Andernfalls können Haltungsschäden nicht ausgeschlossen werden. Die Hersteller machen in der Regel genaue Angaben, bis zu welchem Gewicht und zu welcher Größe ein bestimmter Buggy geeignet ist.

5.2. Buggy – bis wie viel Kilogramm geeignet?

Einige Hersteller haben besonders robuste Modelle in ihrem Programm, die auch für schwerere Kinder geeignet sind. Die Obergrenze liegt bei 20 bis 25 Kilogramm.

5.3. Buggy – warum Doppelräder?

Die Doppelräder am Buggy sollen für bessere Rolleigenschaften sorgen. Durch die Verteilung des Gewichts auf acht anstatt auf vier Räder lässt sich der Buggy leichter schieben und manövrieren.

5.4. Mit welchem Buggy joggen?

buggy zum joggen

Buggys zum Joggen sind besonders leicht und stabil.

Wer seinen Nachwuchs gerne schon früh mit zum Joggen nehmen möchte, kann auf eine reiche Auswahl an Jogging-Buggys zurückgreifen. Diese Modelle haben meist größere Räder mit Luftfüllung, um Vibrationen und Stöße besser abzufedern.

6. Fazit

Buggys sind bei jungen Familien sehr beliebt und werden von verschiedenen Verbraucher-Portalen und -Magazinen regelmäßig Buggy-Tests unterzogen.

Welches Modell aus dem Jahr 2024 als Buggy-Testsieger hervorgeht, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. „Stiftung Warentest“ hat zuletzt 2016 Buggys getestet und die Ergebnisse online und in Papierform veröffentlicht.

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