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Bridgekameras-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Bridgekameras.

Sie lieben gute Fotos und haben Ansprüche, die einfache Kompaktkameras nicht erfüllen können? Bridgekameras schlagen die Brücke zwischen den kleinsten Modellen und den großen Spiegelreflexkameras und stellen in Sachen Mobilität, Qualität und Preis einen tollen Kompromiss dar.

Mit ihren Auflösungen von teils um die 20 Megapixel und einem optischen Zoom, der mit den ganz großen DSLR-Modellen mithalten kann, müssen Sie hier in Sachen Bildqualität keine großen Defizite hinnehmen. Selbst Videoaufnahmen in Ultra-HD erlauben einige der Kameras in unserer übersichtlichen Produkttabelle. Machen Sie sich ein eigenes Bild von Ihren Möglichkeiten - im wahrsten Sinn des Wortes.

Bridgekameras-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Bridgekamera-Test bzw. -Vergleich

  • Eine Bridgekamera ist eine multifunktionale und kompakte Kamera mit allen wichtigen Funktionen zum Aufnehmen von Filmen und Erzeugen von Bildern. Sie sind wesentlich kleiner als die großen Spiegelreflexkameras.
  • Ausstattungs-, Funktions- und Qualitätsmerkmale von Kompaktkameras und Spiegelreflexkameras werden in einer Bridgekamera vereint. Vor allem zeichnen sich die Kameras durch einen großen Zoom aus, der mit dem festen Objektiv geboten wird.
  • Viele Bridgekameras bieten sich als Camcorder-Ersatz an. Die meisten Modelle können mittlerweile Full HD Videos aufnehmen. Dank größerer Bildsensoren wird mehr Licht eingesammelt, was bei Dämmerlicht zu besseren Videoaufnahmen im Gegensatz zum herkömmlichen Camcorder beiträgt.

bridgekamera test

Mit Smartphones und Digitalkameras können schon ausgezeichnete Bilder entstehen. Doch Sie stellen hohe Ansprüche und möchten noch bessere Fotos erzeugen? Eine Spiegelreflexkamera ist Ihnen möglicherweise schon in den Sinn gekommen. Doch aufgrund der Wechselobjektive kann eine Spiegelreflexkamera auf Reisen ziemlich hinderlich werden.

Als gute Alternative bietet sich eine Bridgekamera an. Dieser Kameratyp wird aufgrund der Vereinigung aller wichtigen Eigenschaften von Spiegelreflexkamera und Kompaktkamera immer beliebter. Eine solche Kamera ist mit einem enormen Zoom versehen. Selbst entfernte Motive werden scharf abgelichtet.

Sie erfahren hier, was genau eine Bridgekamera ist, was sie so besonders macht und welche Funktionen sie mit sich bringt. Wodurch sich eine Bridgekamera im Vergleich zu anderen Kameras auszeichnet und warum sie so interessant und empfehlenswert ist, erläutern wir ebenfalls.

Soll es eine Bridgekamera oder Systemkamera werden? Oder sind Sie sich unsicher, ob Sie eine Bridgekamera oder Spiegelreflex-Kamera kaufen sollen? Unsere Tipps und Hinweise rund um die Bridge-Kamera helfen bei der Entscheidung weiter.

1. Definition und Besonderheiten: kompakt und mit vielen Möglichkeiten

Was ist eine Bridgekamera nun eigentlich genau? Grundsätzlich handelt es sich um eine spezielle Kamera, die eine Verbindung zwischen Kompaktkameras und Spiegelreflexkameras darstellt. Sie vereint alle praktischen und wichtigen Eigenschaften beider Systeme.

Die Idee dahinter ist, eine kompakte und kleine Kamera zur Hand zu haben, mit der exzellente Aufnahmen, wie sie von Spiegelreflexkameras bekannt sind, entstehen können. Im Vergleich sind Bridgekameras hinsichtlich der Technik mit Kompaktkameras gleichzusetzen. Sie verfügen jedoch über viele Features, die das Fotografieren zum Erlebnis machen.

Die Bridgekamera ist recht handlich und mit einem festen Objektiv mit großem Zoom versehen. Dank des großen Zooms ist es möglich, Bilder in verschiedenen Brennweiten-Bereichen zu erzielen. Besonders erwähnenswert ist auch der Punkt, dass Sie nicht nur Fotos mit einer solchen Kamera erzeugen, sondern auch Videos aufnehmen können. Eine solche Kamera bringt neben vielen Vorteilen auch einige Nachteile mit sich:

  • handlich, kompakt und leicht zu verstauen
  • relativ leicht und einfach zu transportieren
  • sowohl für Bilder als auch für die Videoerzeugung geeignet
  • kein Wechsel von Objektiven
  • einfache Handhabung
  • mit großem Zoom für gute Bildqualität
  • günstiger als Spiegelreflexkameras
  • automatische Motivprogramme vorhanden
  • stärkeres Bildrauschen möglich
  • aufgrund weniger Blendenstufen Tiefenschärfe weniger beeinflussbar
  • Bei besonders großem Zoom Einbußen hinsichtlich der Lichtstärke

Aufgrund der einfachen Handhabung und der vielen Extras, die dieser Kameratyp mit sich bringt, wird die Kamera immer beliebter. Gerade auch für Einsteiger ist sie aus diesen Gründen eine gute Kamera, die sich preislich auch im Rahmen bewegt. Im Gegensatz zu einer Spiegelreflexkamera ist eine Bridgekamera vergleichsweise günstig.

2. Aufbau und Funktionsweise: einfach und selbsterklärend

Eine Bridge-Kamera macht einen wertigen, professionellen Eindruck. Sie erinnert aufgrund der Aufmachung und des Gefühls an eine Spiegelreflexkamera. Die Bedienungselemente, sprich Einstelltasten und Auslöser, sind in der Regel an denselben Stellen zu finden, wie sie auch an Spiegelreflexkameras vorhanden sind.

Sie müssen sich demzufolge hinsichtlich der Bedienung nicht neu orientieren. Diese Kameras sind mit einem integrierten Sucher und einem eingebauten Display versehen, sodass Sie sowohl über den Sucher als auch über das Display Aufnahmen machen können.

Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras gibt es keinen obenliegenden Spiegelkasten. Lediglich ein kleiner Höcker mit integriertem Blitz ist vorhanden. Wir empfehlen jedoch, auf den Blitzschuh einen leistungsstarken Blitz anzubringen, um noch bessere Fotos zu erhalten.

Einige Bridgekameras sind mit einem zur Seite und nach unten klappenden Display versehen. Durch dieses besondere Display können problemlos Über-Kopf-Aufnahmen entstehen.

Tipp: Besonders praktisch ist die Bridgekamera mit Sucher, der den genau aufzunehmenden Bildabschnitt anzeigt. Zum Fotografieren empfehlen wir, diese Funktion zu nutzen. Wichtig ist es auch, den Zoombereich individuell anzupassen. Je nach Modell kann die Zoomeinstellung mittels Drehrad oder Wipptaste erfolgen.

3. Zielgruppe: Für Fotografie-Einsteiger und Video-Macher gut geeignet

Eine Bridgekamera ist im Gegensatz zu einer Spiegelreflexkamera ziemlich einfach zu bedienen. Sie benötigen keine besonderen Kenntnisse in Sachen der Fotografie. Auch bei der besten Spiegelreflexkamera müssen Sie wissen, wann welches Objektiv am besten geeignet ist, um die besten Bilder zu erzeugen.

Bei der Bridgekamera ist kein fundiertes Wissen nötig. Die Kamera ist mit lediglich einem festen Objektiv versehen, welches sowohl für Tele- als auch Weitwinkel-Bereiche gedacht ist.

bridgekamera video filmen

Mit Bridgekameras können Sie nicht nur fotografieren, sondern auch Videos aufzeichnen.

Verfügen Sie über noch keine besonderen Erfahrungen im Bereich der Fotografie, können Sie einfach auf vollautomatische oder halbautomatische Modi schalten.

Dank der Voll- und Halbautomatik brauchen Sie keine besonderen Einstellungen vornehmen, um ein ordentliches Bild zu erzeugen. Die Voll- und Halbautomatik-Modi sind für einfache Aufnahmen gedacht.

Es können jedoch auch fortschrittliche Einstellungen getätigt werden, um noch mehr aus den Aufnahmen und einem Video herauszuholen. So zeigen Bridgekameras in Tests, dass sie sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene eine sehr gute Variante sind.

Hier gibt es einen Überblick über die Unterschiede zwischen Spiegelreflex- und Bridgekamera:

Kamera-Typ Wichtige Eigenschaften
Bridgekamera bridgekamera klassisch
  • einfache Bedienung dank Automatikprogrammen ohne besonderes Fachwissen möglich
  • Kamera verfügt über ein einzelnes Objektiv mit großem Zoombereich für vielfältige Aufnahmen
  • kompakt und handlich – passt in kleine Taschen
Spiegelreflexkamera Spiegelreflexkamera bridgekamera
  • Einstellungen bieten die Möglichkeit, die Kamera ganz individuell einzustellen und die besten Bilder zu erzeugen
  • mehrere Objektive notwendig
  • größer und schwerer und daher umständlich auf Reisen

4. Kaufberatung für Bridgekameras: Sensor, Zoom und Einstellungen beachten

Bevor Sie sich eine Bridgekamera kaufen, sollten Sie sich genau informieren und eine Bridgekamera-Kaufberatung in Anspruch nehmen. Informieren Sie sich auch über die aktuellen Bridgekamera-Testsieger. Es gibt viele Faktoren, die sich im Brigdekamera-Vergleich als wichtig herausgestellt haben. Über diese Faktoren sollten Sie im Bilde sein.

4.1. Zoombereich: Nur ein großer Zoombereich macht Sinn für die Fotografie

Auf den verfügbaren Zoombereich sollten Sie unbedingt genau achten. Bei einem fest eingebauten Objektiv ist es sehr wichtig, dass der Zoombereich recht groß ausfällt. Schließlich müssen mit der Bridgekamera Fotos verschiedener Art entstehen, die unterschiedliche Winkel erfordern. Sinnvoll sind folgende Bereiche:

  • Weitwinkelbereich: 25mm
  • Supertelebereich bis 600mm

Fällt der Zoombereich zu klein aus, macht ein fest eingebautes Objektiv keinen Sinn, da ansonsten die Bildqualität in entsprechenden Bereichen leidet. Ebenfalls wichtige Punkte sind die Auslöseverzögerung und die Serienaufnahmen-Geschwindigkeit.

Bei den meisten Bridgekameras im Vergleich von Canon, Sony, Nikon und Panasonic zählten 50 bis 60 Bilder pro Sekunde zum Standard. Allerdings ist eine Nikon-Bridgekamera in einem Bridgekamera-Test diesbezüglich an ihre Grenzen gestoßen und konnte nur 30 Bilder pro Sekunde vorweisen.

4.2. Kameraauswahl: Für Videoaufnahmen die beste Bridgekamera finden

Möchten Sie die Kamera zur Aufnahme von Videos nutzen, sollte der Zoombereich nicht ausgereizt werden. Das ist zumindest dann wichtig, wenn es sich um detailreiche Videos handelt. Bei einer Superzoom-Kamera mit besonders großem Zoom wird mit längeren Brennweiten gearbeitet, was im Endeffekt den Autofokus verlangsamt.

Mit Bridgekameras von dem Hersteller Canon und Sony können Full HD Videos entstehen. Auch mit Kameras wie dem Typ DMC von Panasonic und von der Marke Nikon entstehen Aufnahmen mit 1920 x 1080 Pixeln.

Der Testsieger, die Panasonic Lumix FZ1000, eignet sich sehr gut für Videoaufnahmen.

Allerdings gibt es mittlerweile auch Kameras, mit denen Sie 4K-Videos aufnehmen können. Der Vorreiter auf diesem Gebiet ist Panasonic. Erwähnenswert sind die Brigdekamera-Testsieger Panasonic Lumix FZ1000 und FZ300.

Videos in 4K-Qualität weisen 3840 x 2160 Pixel vor. Bei dem Lumix FZ1000 Test von Computerbild konnte sich die Mega-Zoom-Kamera bestens behaupten. Mittlerweile gibt es auch schon einen FZ1000-Nachfolger, der sich spezielle an Filmemacher richtet und in diesem Bereich als Testsieger der Bridgekameras hervorgehen kann.

Neben Panasonic gibt es auch von Nikon und Sony Bridgekameras, mit denen 4K-Videos möglich sind. Auch eine Canon-Bridgekamera kann überzeugen. Bei einer Bridgekamera, die als Camcorder dienen soll, ist die Tonaufnahme ebenfalls sehr wichtig.

Vorzugsweise sollte er direkt in Stereo aufgenommen werden. Auch der Bildstabilisator darf nicht fehlen. Nur so können Bilder ohne Verwackelungen entstehen.

4.3. Programme und Einstellmöglichkeiten: Automatik und individuell einstellbar

Sowohl Spiegelreflex- als auch Bridgekameras verfügen über unterschiedliche Fotografiemodi. Welchen Sie wählen hängt von Ihren Fotografiekenntnissen ab.

Hinsichtlich der Programme und Einstellmöglichkeiten gibt es verschiedene Varianten. Einige Modelle sind beispielsweise nur mit Automatikprogrammen versehen. Das bedeutet, dass Sie als Nutzer keine individuellen Einstellungen vornehmen können.

Haben Sie das nicht vor, so ist eine solche Kamera sinnvoll. Doch falls Sie selber experimentieren und einstellen möchten, sollte eine Bridgekamera sowohl über Automatikprogramme als auch über manuelle Einstellungsmöglichkeiten verfügen.

Dank manueller Einstellungsmöglichkeiten haben Sie die Möglichkeit, Einfluss auf Blende und Zeit zu nehmen. Auch Stiftung Warentest beleuchtet in ihren Kameratests den Bereich der manuellen Einstellungen.

Tipp: Es gibt einige Modelle, die mit einer HDR-Funktion versehen sind. Dank dieser entstehen drei unterschiedlich belichtete Bildaufnahmen direkt hintereinander. Bei Bedarf können die drei Aufnahmen direkt über die Kamera oder anschließend auf dem PC zusammengefügt werden und ein kontrastreiches HDR-Bild erzeugen.

5. Weitere Antworten rund um die Kategorie Bridgekamera

5.1. Welche Bridgekamera hat die beste Bildqualität?

Im Vergleich der Bridgekameras in hat sich eine Bestenliste in Sachen Bildqualität herauskristallisiert. In der Bridgekamera- und Kompaktkamera-Bestenliste konnte sich die Marke Panasonic Jahr für Jahr einen Platz an vorderster Front sichern. Auch von der Marke Sony gibt es top Geräte, die über einen hohen Zoom verfügen und Bilder in bester Qualität erzeugen. Im Bridgekamera-Vergleich gibt es einen guten Überblick über die Ergebnisse der verschiedenen Modelle.

5.2. Welche Bridgekamera ist für Anfänger geeignet?

Wer über keine besonderen Kenntnisse im Bereich der Fotografie verfügt, sollte sich eine Bridgekamera aussuchen, die mit Automatikprogrammen versehen ist. Dank der Automatikprogramme müssen Anfänger keine Einstellungen vornehmen, um Bilder in bester Qualität zu erzeugen.

Empfehlenswert sind die Modelle, die sowohl die Automatikprogramme als auch individuelle Einstellungsmöglichkeiten mit sich bringen. Falls Anfänger doch einmal selber Einstellungsversuche wagen möchten, haben sie so die Möglichkeit dazu.

5.3. Für wen lohnt sich eine Bridgekamera?

Eine Bridgekamera lohnt sich im Prinzip für alle Leute, die gerne exzellente Bilder erstellen möchten, ohne eine große und schwere Spiegelreflexkamera mitschleppen zu wollen. Ebenfalls ist die Kamera für diejenigen Leute lohnenswert, die gerne Videoaufnahme tätigen möchten.

5.4. Welches ist die beste Bridgekamera bei wenig Licht?

bridgekamera sd karte speichern fotos

Die auf der SD-Karte gespeicherten Videos und Fotos können Sie sich hinterher einfach auf dem Laptop ansehen und bearbeiten.

Die beste Ausführung bei wenig Licht ist die Bridgekamera mit 1-Zoll-Sensor. Denn mit diesen Kameras können Videos auch bei Dämmerlicht in bester Qualität entstehen.

Interessant könnten Modelle von Canon und Sony aus der Bridgekamera- und Kompaktkamera-Bestenliste sein.

5.5. Welche Speicherkarte ist für Bridgekameras sinnvoll?

Um Aufnahmen zu speichern, sind selbstverständlich Speicherkarten nötig. Einige Kameras verfügen über einen internen Speicher, der jedoch sehr knapp bemessen ist.

Mit einer SD-Karte wird der Speicher einfach und schnell erweitert. Für Bridgekameras werden oft SDHC-Karten verwendet, die über eine hohe Speicherkapazität verfügt, um viele Bilder mit großer Megapixel-Zahl abspeichern zu können. Sollen Videoaufnahmen gespeichert werden, ist eine schnelle Speicherkarte SDXC ratsam.

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