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Antifaltencremes-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Antifaltencremes.

Altern ist unausweichlich. Jedoch muss sich nicht jedes Lebensjahr auf Ihrer Haut abzeichnen. Wenn Sie sich eine junge und vor allem straffe Gesichtshaut wünschen, ist es nie zu früh, zu einer Antifaltencreme zu greifen.

Dabei gibt es verschiedene Produkt-Varianten, mit denen Sie den Alterungsprozess der Haut reduzieren können. So eignen sich Seren und Gelkonzentrate mit Hyaluron und Vitaminen für eine leichte Pflege, während Cremes mit Urea ideal für trockene Haut geeignet sind.

Um Ihnen bei der Auswahl der richtigen Antifaltencreme zu helfen, erfahren Sie in unserer Produkttabelle alles über die effektivsten Wirk- und Pflegestoffe.

Antifaltencremes-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Antifaltencreme-Test bzw. -Vergleich

  • Die Haut verändert sich meist schon ab Mitte zwanzig. Nicht immer empfiehlt sich so früh schon der Griff zu einer Antiaging Creme. Oftmals sind die Antifaltencremes sehr reichhaltig und würden bei zu junger Haut eher zu Unreinheiten führen.
  • Die Haut im Gesicht lässt sich im Gegensatz zu der restlichen Körperhaut kaum trainieren. Ab einem gewissen Alter zeichnen sich in jedem Gesicht die ungeliebten Falten ab. Antifaltencremes spenden alternder Haut viel Feuchtigkeit und wirken so auf ihre Spannkraft ein.
  • Gesichtcremes gegen Falten gibt es für verschiedene Hauttypen, so können Sie zum Beispiel auf Antifaltencremes für junge Haut oder eine Antifaltencreme für unreine Haut zurückgreifen.

Antifaltencreme test

Erste Fältchen der Haut zeichnen sich im Gesicht schon mit etwa Mitte zwanzig ab. Im Kampf gegen die meist unbeliebten Altersspuren greifen viele Frauen und Männer daher zur Antifaltencreme. So werden auch schon Antifaltencremes ab 25 oder 30 beworben. Früher oder später landet eine Creme gegen Falten also in jedem Badezimmer. In der Drogerie und Parfümerie stehen Sie einem schier unbegrenzten Sortiment an Produkttypen gegenüber, allesamt hautstraffende Gesichtcremes.

So werben die Hersteller meist auch mit eigenen Antifaltencreme-Tests, um die Wirksamkeit ihrer Creme zu unterstreichen und zu belegen. Aber was verbirgt sich hinter diesen Studien und welche Creme hält wirklich, was sie verspricht? In unserem Antifaltencreme-Vergleich 2024 gehen wir in einer Kaufberatung darauf ein, worauf Sie neben dem Preis beim Kauf einer Antiaging-Creme achten sollten: Auf Wirkstoffe, deren Zusammensetzung und darauf, welcher Hauttyp welche Creme braucht.

1. So gestaltet sich der Ablauf des Hautalterungsprozesses

Freie Radikale

Freie Radikale haben im Körper eigentlich eine wichtige Aufgabe: Sie unterstützen das Immunsystem gegen Krankheiten. Normalerweise verfügt der Körper über Schutzmechanismen durch Antioxidantien, welche diese freien Radikale neutralisieren. Freie Radikale können im Körper auch großen Schaden anrichten, wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten. Man spricht dann von oxidativem Stress oder Zellstress. Umwelteinflüsse wie Rauchen und Sonne fördern die Entstehung von freien Radikalen im Körper, die dann auch die Haut vorzeitig und stärker altern lassen.

Wie wirkt eine Antifaltencreme? Um das zu verstehen, muss man die Haut unter die Lupe nehmen und verstehen, wie sie aufgebaut und ist und wie sie altert. Wie lange Sie sich ein junges Aussehen bewahren können, hängt nämlich nicht nur von den Genen ab, sondern wird auch maßgeblich von unserem Lebenswandel beeinflusst. Aufhalten lässt sich der Alterungsprozess nicht, mit einer entsprechenden Lebensweise und einer guten Antifaltencreme zumindest aber verlangsamen.

Auch wenn er für das bloße Auge noch nicht sichtbar ist, beginnt der Hautalterungsprozess bereits zwischen dem zwanzigsten oder dreißigsten Lebensjahr. Die entscheidenden Prozesse des Alterns finden in der obersten Hautschicht, der so genannten Lederhaut statt. Denn diese Hautschicht besteht überwiegend aus Bindegewebszellen, den Fibroblasten, und Bindegewebsfasern aus Kollagen und Elastin.

Wenn wir jung sind, interagieren diese Zellen reibungslos zusammen. Das Kollagen macht das Bindegewebe stabil und fest und das gummiartige Elastin sorgt für Dehnbarkeit. Mit zunehmenden Alter baut die Zahl der Kollagenfasern sowie der elastischen Fasern und Blutgefäße ab. Außerdem verlangsamt sich das Zellwachstum. Zudem wird die Haut dünner und der polsternde Fettgehalt der Haut nimmt ab. Hormonelle Veränderungen tragen ebenso zu diesen Entwicklungen bei.

Die Folge dieser Prozess sind Falten, die zumeist um die Augen, zwischen den Brauen und um den Mund entstehen, also Gesichtspartien, die häufiger bewegt werden.

Tatsächlich gibt es äußere Einflüsse, die ihre Haut abgesehen von genetischen Dispositionen frühzeitig altern lassen.

Dazu gehören:

  • Übermäßige UV-Strahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz
  • Schlafmangel
  • Rauchen

2. Das können Sie von Antifaltencremes erwarten

Antifaltencreme haut Feuchtigkeit

Den Alterungsprozess können Antifaltencremes nicht stoppen, doch versorgen sie reife Haut mit Feuchtigkeit.

Wie lange Ihr Gesicht frei von Falten bleibt, hängt also zunächst von der Veranlagung ab und ebenso von Ihrer Lebensweise. Trotz der firmeneigenen Studien und Antifaltencreme-Tests können Sie von einer Antifaltencreme keine signifikante Faltenreduktion erwarten.

Zu diesem Ergebnis kam auch die Stiftung Warentest in ihrem Antifaltencreme-Test von 30 Cremes, dabei wurden günstige Antifaltencremes getestet, aber auch sehr teure. Ebenso Falten-Cremes mit Soforteffekt werden immer wieder unter die Lupe genommen.

Während die getesteten Cremes wie Antifaltencreme mit Hyaluron oder Q10 kein überzeugendes Ergebnis für die Stiftung Warentest lieferten, so glauben doch die meisten Frauen an die Wirkung dieser Gesichtscremes.

Doch gänzlich wirkungslos sind diese Cremes nicht. Sie pflegen die reifere und anspruchsvollere Haut und versorgen sie mithilfe von Wirkstoffen wie Hyaluronsäure, Q10 oder Kollagen mit viel Feuchtigkeit. Dadurch sollen die Kollagenproduktion wieder angeregt und das Kollagen aufgefüllt werden.

Hyaluron-Creme etwa versorgt Ihre Haut mit Feuchtigkeit und polstert sie gleichzeitig wieder auf. Aber grundsätzlich gilt: Bereits bestehende Falten können nur minimal reduziert werden. Aus Anitfaltencreme-Tests haben sich daher grundsätzlich diese Vor- und Nachteile der Pflegeprodukte herauskristallisiert:

  • Kleinere Fältchen um die Augen und um den Mund werden gemindert
  • Reifere Haut wird mit viel Feuchtigkeit versorgt
  • Pflegend und aufbauend wirkt Antifaltencreme zum Teil vorbeugend
  • Beim Weglassen der Creme stellt sich auch die Wirkung ein
  • Stoppt den Altersprozess nicht

3. Ab welchem Alter sollten Sie eine Antifaltencreme benutzen?

junge haut antifaltencreme

Vorbeugen ist nicht immer gut: Für junge Haut können die Cremes eine Überversorgung sein, Unreinheiten sind die Folge.

Wie oben bereits beschrieben, hängt der individuelle Alterungsprozess vor allem von den Genen ab. Aber auch die Wahrnehmung von Fältchen im eigenen Gesicht ist sehr subjektiv. Dermatologen raten allerdings dringend davon ab, Antiaging-Cremes zu früh zu verwenden.

Die sehr reichhaltigen Antifaltencremes überfordern junge Haut meist zu sehr, außerdem besitzt junge Haut bis zum 30. bis 35. Lebensjahr noch genügend Spannkraft und Elastizität, sprich Hyaluronsäure und Kollagen.

» Mehr Informationen

Verwenden Sie zu früh Antifaltencreme, so besteht die Gefahr eine Überversorgung. Das kann zu Hautunreinheiten oder Unverträglichkeiten führen.
Wenn Sie über 35 Jahre alt sind, können Sie dann aber ohne Bedenken eine Antifaltencreme Ihrem Hauttyp entsprechend benutzen.

4. Verschiedene Wirkstoffe gegen Falten im Überblick

Der Markt der Antifaltencremes ist nicht leicht zu überschauen und jeder Hersteller wirbt mit einem eigenen Patent im Kampf gegen die Falten. Dementsprechend gibt es einige verschiedene Wirkstoffe, die in den Antifaltencremes verwendet werden.

Die gängigsten Wirkstoffe sind Kollagen, Hyaluronsäure, Q10, Pro-Retinol A, aber auch Vitaminverbindungen wie Vitamin C und E und Allantonin. Was für eine Wirkung die einzelnen Stoffe in den Gesichtscremes gegen Falten entwickeln, fassen wir hier für Sie zusammen:

Gewünschte Wirkung Beschreibung
Regulierung des Feuchtigkeitshaushalts
Regulierung Feuchtigkeitshaushalt antifaltencreme
Von zentraler Bedeutung für die Wirkkraft einer Antiaging Creme ist die Anreicherung der Haut mit Feuchtigkeit. Hierzu kommen Substanzen wie Algenextrakte, Glycerin, Hyaluronsäure, Milchsäure, Panthenol und Urea in Frage.
Neutralisierung der freien Radikalen
Neutralisierung freie Radikale antifaltencreme
Neben der Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit muss sie ferner vor den freien Radikalen geschützt werden. Denn diese bedingen zusätzlich die Hautalterung. Mit einem wirksamen Schutz gegen die freien Radikale kann man die Hautalterung zumindest auf den natürlichen Prozess reduzieren. Zu den Wirkstoffen gehören:

  • Vitamin A, C und E
  • Coenzym Q 10
  • Flavanoide
  • Polyphenole

5. Verschiedene Cremes für verschiedene Bedürfnisse

Unter den Antiaging-Produkten gibt es nicht nur verschiedene Darreichungsformen wie Cremes oder Seren (Antifalten-Serum), sondern es gibt auch verschiedene Produkte für individuelle Bedürfnisse. Mittlerweile haben sich auf dem Markt auch Antifaltencremes für Männer etabliert, sie können Antifaltencreme aber auch bei Neurodermitis benutzen.

Wichtig ist es, dass Sie Ihren Hauttyp bestimmen und die für Sie beste Antifaltencreme kaufen. Diese kann Teil einer Serie mit einer speziellen Augencreme, Naturkosmetik, ohne Parabene oder parfumfrei sein: Je nachdem, was Ihre Haut braucht und welche Inhaltsstoffe für Sie gut verträglich sind.

Trockene Haut braucht etwa besonders viel Feuchtigkeit, wohingegen eine sehr reichhaltige Antifalten-Creme bei unreiner Haut zu Mitessern und Pickeln führen kann.

6. Kaufberatung: Diese Kriterien helfen bei der Wahl der optimalen Pflege

Nachfolgende Aspekte sollten Sie bei der Wahl ihres persönlichen Antifaltencreme-Testsiegers berücksichtigen.

6.1. Darreichungsform: Wann empfiehlt sich ein Gel oder Serum?

Antifaltencreme darreichungsform creme

Gel, Serum oder Creme – die Darreichungsform richtet sich oftmals nach der Hautpartie und dem Hauttyp.

Antiaging-Cremes gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Viele Hersteller bieten eine komplette Serie mit zusätzlichen Antifaltencremes für die Augen, um Gesichtsfalten effektiv zu bekämpfen. So gibt es Seren, Gels oder auch Cremes.

Während die Creme meist für das ganze Gesicht verwendet werden kann, eignen sich Antiaging-Seren vor allem für die Anwendung rund um die Augen, um Krähenfüßen den Kampf anzusagen. Für eine rundum Gesichtspflege sollten Sie eine Antifalten-Creme kaufen, die mit einer Pflegeserie angeboten wird.

So sind alle Produkte von der Reinigung bis zur Pflege optimal aufeinander abgestimmt.
Zudem gibt es auch getönte Antifaltencremes, die Sie anstelle eines Make-Ups verwenden können. Diese können Sie allerdings nicht als Nachtcreme benutzen.

Anwendung von Antifaltencreme:
Antifaltencreme sollten Sie regelmäßig verwenden, damit sie wirken kann. Denken Sie beim Eincremen auch an Ihr Dekolleté und Ihren Hals, so gewährleisten sie eine Rundum-Pflege. Mit einem Gesichtsroller können Sie die Antifaltencreme noch wirksamer einmassieren.

6.2. Verpackungsart und Füllmenge: Tiegel oder Tube?

Viele Hersteller haben nicht nur unterschiedliche Typen und Kategorien von Antifaltencremes, sondern sie entwickeln schöne Verpackungen und große Creme-Tiegel. Doch häufig entpuppen sich die großen Creme-Töpfe als wahre Mogelpackung, denn was nach viel aussieht, beinhaltet nicht unbedingt viel.

Überprüfen Sie deshalb am besten die Mengenangabe, wenn Sie sich eine Antifaltencreme kaufen. Vor der Entnahme der Creme aus dem Tiegel sollten Sie immer Ihre Hände gründlich waschen, da sich sonst Bakterienherde bilden können.

6.3. Inhaltsstoffe: Nur so entfaltet die Creme ihr volle Wirkung

Wie wir weiter oben bereits geschildert haben, kommt es bei einer wirksamen Antifaltencreme darauf an, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und aufzupolstern. Zudem soll eine gute Feuchtigkeitscreme, die gegen Falten wirkt, auch vor den freien Radikalen schützen. Überprüfen Sie vor dem Kauf der Antiagingcreme, dass folgende Wirkstoffe enthalten sind:

  • Vitamin C
  • Hyaluronsäure
  • Retinol (Pro-Retinol A)
  • Kollagen
  • Allantoin
  • Q10
  • Algenextrakte
  • Urea
  • Glycerin

Parabene, Silikone sowie viele Parfüm- oder Konservierungsstoffe sprechen nicht für die Qualität der Antifaltencreme.

6.4. Marken von Antifaltencremes

Bekannte und renommierte Hersteller von Antifaltencremes sind etwa L’Oreal, Vichy und Nivea. Neben ihrer breiten Palette an Gesichtcremes und Bodylotions gibt es jeweils auch Antiaging Cremes, Augencremes und Seren. Zudem können Sie auch auf Sonnencremes zurückgreifen, die einen sinnvollen Antiaging-Effekt erzielen, denn sie wirken dank UVA- und UVB-Filter präventiv.

7. Fragen und Antworten rund um Antifaltencremes

7.1. Kann ich eine Antifaltencreme auch selber herstellen?

Antifaltencreme Gesichtsmaske Gesicht maske

Eine nährende Gesichtsmaske lässt sich unkompliziert mit wenigen Hausmittel herstellen.

Selbstgemachte Cremes für Ihre Hautpflege sind sehr beliebt und auch gar nicht so schwer.
Hochwertige Öle etwa sind eine Wohltat für die Haut. Mandelöl glättet Ihre Haut und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen. Auch Leinöl verleiht ein gesundes Aussehen. Es wird äußerlich angewendet, massieren Sie es einfach kalt ein. So wird das Gesicht geschmeidige und glatter.

Außerdem gibt es noch verschiedene Masken, die Sie einmal ausprobieren können:

Bananenmaske: Zerdrücken sie eine Banane, die Sie dann eine halbe Stunde auf Ihrem Gesicht einwirken lassen und dann mit warmem Wasser abwaschen.

Milch und Honig: Das hilft gegen müde Gesichtshaut. Verrühren Sie einen Löffel Milch mit etwas Honig und geben Sie einen Löffel gemahlenen Sesam hinzu, damit sich die Maske auf Ihrem Gesicht hält.

7.2. Gibt es auch Antifaltencremes für den ganzen Körper?

Antifaltencremes gibt es eigentlich nur für das Gesicht. Die restliche Haut an Ihrem Körper lässt sich mit Sport und Kräftigungsübungen straffen. Damit können Sie natürlich schon anfangen, bevor Sie 35 Jahre alt sind. Es gibt aber auch Bodylotions mit hautstraffender Wirkung, die oftmals Q10 enthalten.

7.3. Wie können Sie Falten noch vorbeugen?

Genauso wie es negative äußere Einflüsse gibt, so können Sie auch in gewisser Weise positiv von außen auf Ihre Haut einwirken. Grundsätzlich empfiehlt es sich, viel zu trinken. Verzichten Sie aber auf gesüßte Getränke und greifen Sie lieber zu Mineralwasser oder Kräutertees.

So werden Ihr Körper und Ihre Haut mit wertvoller Flüssigkeit versorgt – das wirkt Faltenbildung entgegen. Viel Bewegung an der frischen Luft ist ebenso gut für Ihre Haut. Zudem gibt es einige Übungen, die Sie machen können, um die Spannkraft und Elastizität Ihrer Gesichtshaut zu trainieren.

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