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Akku-Rasenmäher-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Akku-Rasenmäher.

Akku-Rasenmäher stehen noch immer im Ruf, ihren Dienst nicht lange verrichten zu können, bevor es wieder zurück an die Ladestation geht.

Weit gefehlt! Manch ein Gerät kommt auf bis zu 2.800 m², womit gut ein Drittel eines Fußballfeldes gemäht werden kann. Sinnvoll ist es dennoch, sich einen zweiten Akku zu besorgen, falls die Fläche etwas größer ist und die Arbeit nicht unterbrochen werden soll. Viele Hersteller liefern auch gleich einen zweiten Akku mit.

Auch weitere wichtige Informationen, zum Beispiel zum Thema Ladezeit, Lautstärke oder Fangkorbvolumen, haben wir für Sie zusammengestellt.

Akku-Rasenmäher-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Akku-Rasenmäher-Test bzw. -Vergleich

  • Ein Akku-Rasenmäher ist die leise und umweltschonende Alternative zum Benzinrasenmäher und eignet sich vor allem für mittelgroße Rasenflächen sowie für kleinere Grasflächen im Garten.
  • Der Akku eines Akku-Rasenmähers wird ganz komfortabel an der heimischen Steckdose aufgeladen und benötigt dazu weder Adapter, noch ein spezielles Ladegerät.
  • Wenn Sie einen Rasenmäher mit Akku verwenden, sparen Sie sich das umständliche Nachfüllen von Benzin, produzieren keine Verbrennungsabgase und mähen mit deutlich geringerer Lärmbelästigung Ihren Rasen.

Akkurasenmäher Teaser

Für viele Gartenbesitzer ist das Thema Rasenmähen kein sehr angenehmes. Schließlich benötigt so eine Grünfläche stetige Pflege und vor allem bei ausreichend Regen wächst das Gras manchmal mehr als einem lieb ist. Mit einem Akku-Rasenmäher machen Sie jedoch das Beste aus dieser Aufgabe.

Anders als sperrige Benzinrasenmäher ist ein Akkumäher wesentlich leichter und handlicher und benötigt auch kein stark riechendes Benzin. Verglichen mit einem Rasenmäher mit Kabel ist ein Akku-Rasenmäher hingegen genauso leise und leicht, wird aber in der Beweglichkeit nicht durch das störende Kabel eingeschränkt. Moderne leistungsfähige Akkus ermöglichen es auch den kabellosen Mähern, Rasenflächen von bis zu 550 Quadratmetern zu schneiden, ohne dass zwischendurch eine Ladepause nötig wird.

Wer hat den Rasenmäher erfunden?

Ein englischer Textilingenieur. 1830 meldete Edwin Beard Budding das Patent für den ersten Rasenmäher an. Er wurde von einer Webmaschine inspiriert, die überstehende Fasern mit einer Spindelklinge abschnitt und entwickelte daraus den allerersten Rasenmäher-Typ.

Unser aktueller Akku-Rasenmäher-Vergleich von 2024 wird Ihnen dabei helfen, sich zu entscheiden, wenn Sie einen neuen Akku-Rasenmäher kaufen möchten. Unsere Kaufberatung umfasst wichtige Hinweise zu den entscheidenden Funktionen eines Akku-Grasmähers sowie zu Anwendung und Pflege. Nicht zuletzt nehmen wir die führenden Modelle der bekanntesten Hersteller und Marken unter die Lupe und geben Ihnen Tipps, wie Sie den für Sie besten Akku-Rasenmäher oder einen besonders günstigen Akku-Rasenmäher finden.

Erfahren Sie bei uns, warum es nicht allein auf die Watt-Zahl, sondern auch auf die Speicherkapazität des Akkus ankommt, warum Schnittbreite wichtiger ist als Schnittlänge und warum ein kleinerer Fangkorb manchmal von Vorteil ist.

1. Die Vor- und Nachteile eines Akku-Rasenmähers

  • Besonders leise bei der Arbeit
  • Leicht und wendig durch geringes Gewicht der Akkus
  • Schnell an jeder Steckdose aufladbar
  • Kein störendes Kabel
  • Kein unangenehmer Benzingeruch
  • Für große Rasenflächen ungeeignet
  • Meist nur als Handrasenmäher ohne Antrieb verfügbar

2. Schnittqualität und Akkuleistung: Auf diese Werte müssen Sie besonders achten

2.1. Akku-Rasenmäher sind meist Spindelmäher

Akkurasenmäher Test

Akku-Rasenmäher sind als Spindelmäher angelegt, die weniger große Flächen sehr präzise mähen.

Die Form und Art der Schneidvorrichtung ist entscheidend für die Schnittqualität und die Schneideffizienz. Bei Akku-Rasenmähern handelt es sich in aller Regel um Geräte der Kategorie Spindelmäher. Diese Art der Mähvorrichtung schneidet sehr präzise, schafft aber im Vergleich nicht so viel Fläche wie etwa ein Sichelmäher.

Dieser hingegen schneidet ausladend, aber weniger exakt. Da ein Akku-Rasenmäher aber sowieso aufgrund der Beschränkung durch die Akkulaufzeit nicht für große Rasenflächen ausgelegt ist, gehen die Hersteller davon aus, dass die Nutzer eines Akku-Rasenmähers eher weniger Gras, dafür aber präziser mähen möchten.

2.2. Mit der Akkuleistung steigt und fällt jeder Akku-Rasenmaeher

Der große Vorteil der Akku-Rasenmäher ist zugleich auch ihre größte Schwachstelle. Der Akku ist der alleinige Stromversorger des Geräts und schränkt ihn dadurch in der Höhe und Dauer der Leistung ein. Auf der anderen Seite fallen aber eben auch das lästige Kabel oder der störende Benzingeruch weg. Trotzdem sollte der Akku eines Akku-Rasenmähers möglichst leistungsfähig, aber dennoch nicht zu schwer und sperrig sein.

Achten Sie also auf die Akkukapazität, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird. Ein Akku-Rasenmäher mit 4 Ah wiegt mehr, bringt aber auch mehr respektive länger Leistung. Wie lange ein Akku-Rasenmäher wirklich durchhält, hängt aber auch von der Leistung ab, die in Watt (W) angegeben wird. 2000 W verbrauchen eben mehr Energie als 500 W. Es gibt aber noch viele andere Faktoren, die eine Rolle spielen – etwa Graslänge, Steigung, Nässegrad und Schärfe der Klingen.

Aufgepasst: Langes und vor allem nasses Gras braucht wesentlich mehr Leistung beim Schnitt. Planen Sie also bei Nässe weniger Laufzeit ein.

2.3. Akku-Rasenmaeher sind oft in wenigen Stunden wieder aufgeladen

Akkurasenmäher Test

Über die Haushaltssteckdose ist der Akku in der Regel innerhalb weniger Stunden wieder aufgeladen.

Die meisten Geräte in zuverlässigen Akku-Rasenmäher-Tests schafften Flächen zwischen 300 und 500 Quadratmeter ohne erneute Aufladung.

Wenn es doch einmal mehr sein soll oder der Rasen besonders üppig gewuchert ist, dann ist die Dauer der Ladezeit wichtig für die Kaufentscheidung.

Ein Mäher, der schon in zwei Stunden wieder bei voller Leistung ist, ermöglicht das Beenden des Tagwerks nach einer moderaten Unterbrechung. Braucht der Akku-Rasenmäher wesentlich länger, wird es meist als störend empfunden, da die angefangene Arbeit nicht zu Ende gebracht werden kann.

Manche Hersteller legen dem Akku-Rasenmaeher ab Werk einen zweiten Akku bei, damit kein Frust durch fehlenden Saft aufkommt.

2.4. Schnitthöhen sind verstellbar, Schnittbreiten nicht

Achten Sie bei Ihrem neuen Akku-Rasenmäher darauf, ob die Schnitthöhe Ihren Bedürfnissen entsprechend angepasst werden kann. Zierrasen benötigen meist eine großzügigere Schnitthöhe, während Nutzrasen gern tiefer beschnitten wird. Während die Schnitthöhe bei jedem Akku-Rasenmäher individuell einstellbar ist, gilt das für die Schnittbreite nicht. Die Schnittbreite eines Akku-Rasenmähers wird durch die Schneidspindel bestimmt und lässt sich nachträglich nicht einstellen.

Grundsätzlich reichen bei kleinen und mittleren Rasenflächen 30 Zentimeter Schnittbreite aus. Allerdings geht das Mähen umso schneller von der Hand, je weniger Sie hin- und herfahren müssen. Langfristig machen da selbst wenige Zentimeter einen gewaltigen Unterschied.

Einen Rasen mit einer Kantenlänge von 30 Metern müssen Sie rein rechnerisch mit einem Akku-Rasenmäher mit 30 cm Schnittbreite 100 Mal befahren. Bei 35 cm Schnittbreite sind es nur noch 86 Mal. Bei 40 cm Schnittbreite reichen bereits 75 Fahrten.

Zu besseren Übersicht hier noch einmal die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:

Funktion Beschreibung
Akkukapazität Akkurasenmäher Test Gibt an, wie viel Energie der Akku bereitstellt. Je mehr Ah, desto mehr Power hat der Akku-Rasenmäher.
Ladezeit Akkurasenmäher vergleich Gibt an, wie lange der Mäher an der Steckdose bleiben muss, ehe er wieder voll aufgeladen ist.
Schnitthöhenbereich Akkurasenmäher vergleich Gibt an, in welcher Schnittlänge der Akkumäher schneiden kann. Umso variabler der Bereich, umso flexibler das Gerät.
Schnittbreite Akkurasenmäher vergleich Gibt die Arbeitsfläche pro Durchfahrt an. Je höher der Wert, umso mehr Gras wird mit einer Fahrt geschnitten.
Fangkorb-Volumen Akkurasenmäher vergleich Gibt an, wieviel Schnittgut in den Grasfangkorb passt. Mehr Volumen bedeutet weniger häufiges Ausleeren, aber auch mehr Gewicht beim Schieben.
Auswurfart Akkurasenmäher vergleich Gibt an, an welcher Seite das Gras ausgeworfen wird. Fast alle Akku-Grasmäher haben den Auswurf hinten und verfügen über keine Mulchfunktion.
Sicherheitsstopp Akkurasenmäher akku Obligatorische Sicherheitsfunktion am Führungsholm. Wird der Sicherheitsbügel losgelassen, schaltet sich das Schneidwerk aus.

3. Diese Akku-Rasenmäher-Testsieger überzeugten

Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2017 einen wegweisenden Akku-Rasenmäher Test veranstaltet und wir möchten uns unter anderem auch an dessen Ergebnissen orientieren. Grundsätzlich zeigte sich, dass die meisten Akku-Rasenmäher im Test keine Probleme mit mittellangem und trockenem Gras haben, einige jedoch bei nassem oder besonders hohem Rasen versagten.

Vor allem der Akku-Rasenmäher von Makita verstopfte schnell. Kritisch sahen die Tester auch die Akkulaufzeit sowie die teilweise sehr teuren Ersatz-Akkus, die es separat zu kaufen gibt.

Achtung: Unglücklicherweise fielen zwei Modelle beim Akku-Rasenmäher-Test sogar komplett durch, weil sich in den Griffen verbotene Giftstoffe fanden.

Diese 11 Modelle hat Stiftung Warentest im großen Akku-Rasenmäher-Test 2017 unter die Lupe genommen
  • Al-Ko Moweo 42.5 Li Art.-Nr. 119705
  • Bauhaus Gardol GAM-E 43 LI Art.-Nr. 34.131.32
  • Bosch Rotak 37 LI Art.-Nr. 06008A4400
  • Greenworks Tools G-MAX 40V Art.-Nr. GL25157
  • Hitachi ML 36DAL(2.5L) Art.-Nr. 932.009.16
  • Akku-Rasenmäher LC 141Li von Husqvarna
  • Makita DLM380Z
  • Ryobi RLM18X40H240 Art.-Nr. 5133002098
  • Stiga Combi 40 AE Art.-Nr. 294385068/S15
  • Viking MA 339 C (Set) Art.-Nr. 6320 200 0031
  • Wolf-Garten 72V Li-Ion Power 40 Art.-Nr. 18AKJJ33650

Der Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 36 LI – einer unserer Favoriten – fehlt übrigens leider im Test, ebenso wie Sabo Rasenmäher und Honda Rasenmäher.

4. Hinweise zur Pflege und Wartung eines Akkumähers

Akkurasenmäher akku

Am Ende der Gartensaison sollte der Rasenmäher gereinigt und gewartet werden.

Obwohl Akku-Rasenmäher nicht ganz so wartungsaufwändig sind wie Benzin-Rasenmäher oder gar ein Rasenmähertraktor, so sollten sie dennoch zumindest am Ende der Gartensaison einmal gründlich gereinigt und überprüft werden.

Im Regelfall lassen sich die leichten und unkomplizierten Akku-Rasenmäher recht simpel auseinandernehmen, sodass Sie auch Schneidwerk und Getriebe reinigen und einfetten können. Da es kaum Akku-Rasenmäher mit Antrieb gibt und Sie nicht wie bei einem herkömmlichen Rasenmäher Benzin ablassen müssen, gestaltet sich die Wartung und Pflege eines Akku-Grasmähers aber vergleichsweise unkompliziert.

Tipp: Ein Akku-Rasenmäher ist in jedem Fall die sauberere Alternative zum Benzinmäher und auch der Stromverbrauch ist vergleichsweise moderat.

5. Fragen und Antworten rund ums Thema Akku-Rasenmäher

5.1. Wie lange hält ein Akkurasenmäher?

Das eigentliche Gerät hat in der Regel eine recht lange Lebensdauer, da die Mechanik recht simpel und robust gebaut ist. Wenn Sie sich für einen hochwertigen Akku-Rasenmäher entschieden haben, dürften Sie damit viele Jahre zufrieden sein. Der Rasenmäher Akku hingegen kann aufgrund der Beanspruchung schon früher Leistung verlieren oder gar kaputt gehen.

Akku-Rasenmäher arbeiten mit Lithium-Ionen-Akkus. Diese sind sehr leicht und leistungsstark, verlieren aber nach etwa einhundert Aufladungen etwas an Kraft und müssen gegebenenfalls ausgetauscht werden.

5.2. Wie gut sind Akku-Rasenmäher?

Verglichen mit benzinbetriebenen Mähern, einem Rasenmäher-Roboter oder einem Elektro-Rasenmäher am Kabel schlagen sich Akku-Rasenmäher trotz der Einschränkungen durch den Akku recht wacker. Die Power und Laufleistung eines Benzinmähers erreichen sie natürlich nicht, aber dafür arbeiten sie leise und riechen nicht nach Benzin und Abgasen.

Vor allem Kleingartennachbarn wissen das zu schätzen. Die Flexibilität ohne Kabel sowie das geringe Gewicht machen einen Akku-Rasenmäher zur idealen Alternative bei kleineren Flächen.

5.3. Wie verwende ich einen Akkurasenmäher richtig?

Sie verwenden einen Akkumäher ganz genauso wie einen herkömmlichen Handrasenmäher. Lediglich auf das störende Kabel müssen Sie keine Rücksicht nehmen. Leider gibt es kaum Akku Rasenmäher mit Antrieb. Sie müssen das Gerät also mit reiner Muskelkraft bewegen. Allerdings sind die Akku-Rasenmäher auch wesentlich leichter als benzingetriebene Modelle.

Der Kraftaufwand hält sich also gerade bei kleineren Flächen im Rahmen. Wenn Sie mehr als 500 Quadratmeter Rasen mähen müssen, sollten Sie sowieso eher über einen Rasenmähertraktor nachdenken.

5.4. Wo kaufe ich einen Rasenmäher-Akku nach?

Am besten kaufen Sie Ersatz- oder Ergänzungsakkus direkt beim Hersteller oder im Fachmarkt. Zwar passen oft auch Akkus anderer Anbieter, doch eine garantierte Kompatibilität gibt es nur, wenn das offizielle Zubehör gekauft wird. Falls Sie mehrere Geräte vom selben Anbieter haben, so passt deren Batterie meist auch in die Schwestergeräte.

So sparen Sie sich den Kauf vieler Akkus und nutzen ein und denselben für Mäher, Bohrmaschine und Kettensäge. Manche Modelle haben auch Ersatzakkus inklusive. So kommt der Akku-Rasenmäher Bosch Rotak 43 LI inkl. 2 Akkus.

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Akku-Rasenmäher Test
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