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AAA-Akkus-Vergleich 2024

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten AAA-Akkus.

Die AAA-Batterie ist der kleine Cousin des AA-Modells, das wir alle seit Jahrzehnten kennen. Wiederaufladbare Akkus sind dabei zwar teurer, wussten Sie jedoch, wie viel Geld Sie am Ende sparen? Auf den gesamten Lebenszyklus eines einzelnen AAA-Akkus umgerechnet, müssten Sie sich bis zu 150 Standardbatterien kaufen – das sollten Sie weder der Umwelt, noch Ihrem Geldbeutel antun.

AAA-Akkus ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Wir verraten Ihnen, anhand welcher Kriterien Sie die besten Modelle identifizieren – bspw. an höheren Energiedichten bzw. Akkukapazitäten.

AAA-Akkus-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem AAA-Akku-Test bzw. -Vergleich

  • Der AAA-Akku (Kurzform für Akkumulator) dient als wiederaufladbarer Energiespeicher, etwa für Kameras, Spielzeuge, Telefone und Fernsteuerungen. Entscheidende Kaufkriterien sind die Kapazität sowie die Spannung der AAA-Batterie.
  • Beim Aufladen von Akkus wird Elektrizität in chemische Energie umgewandelt und gespeichert. Wird ein Gerät angeschlossen, kehrt sich dieser Prozess um. Bei den meisten AAA-Zellen in Tests handelt es sich um Nickel-Metallhybrid-Akkus (NiMh)
  • Aufladbare AAA-Batterien sind in der Anschaffung teurer als eine normale Batterie, auf den gesamten Lebenszyklus gerechnet, sparen Sie aber bis zu 150 Standardbatterien ein.

aaa akku test

AAA-Akkus sind die Minis unter den wechselbaren Energiespeichern. Darum werden Sie auch Microzelle genannt. Mit einer durchschnittlichen Spannung von 1,2 Volt liefert die wiederaufladbare Batterie ausreichend Energie, um kleine Geräte wie MP3-Player, Laserpointer und Computermäuse zu betreiben. Für Geräte mit höherem Verbrauch lassen sich mehrere Akkus in Reihe schalten. Aus diesem Grund werden die AAA-Akkus auch mindestens in 2er- Packs verkauft. Wer mehrere Geräte mit aufladbaren Batterien betreibt, kann AAA-Akkus günstig im 8er-Pack kaufen.

Mit unserer Kaufberatung im AAA-Akku-Vergleich 2024 möchten wir Ihnen bei der Entscheidung für den besten AAA-Akku helfen. Wir zeigen Ihnen, auf welche technischen Details Sie beim Kauf von AAA-Zellen achten sollten und welche Modelle von anderen Nutzern besonders gut bewertet wurden. Die Ergebnisse aus diversen AAA-Akku-Tests in Fachzeitschriften ergänzen diese Informationen.

1. Was ist ein AAA-Akku und wie funktioniert er?

Batterien machen Sie unabhängig vom Stromnetz. Im Gegensatz zur normalen Batterie, die nach dem Gebrauch weggeworfen werden muss, lässt sich ein Akku dank Akku-Ladegeräten mehrere hundert Mal wieder aufladen.

Aus fachlicher Sicht ist ein Akku keine Batterie, umgangssprachlich werden die Bezeichnungen allerdings kaum unterschieden. Der Fachbegriff für Batterien lautet Primärzelle, Akkus werden als Sekundärzelle bezeichnet. Wie Einwegbatterien sind auch AAA-Akkus universell einsetzbar – vorausgesetzt das jeweilige Gerät kann Energiezellen in dieser Größe aufnehmen.

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Tipp: Batterien sind nach dem Kauf sofort einsatzfähig. Wenn Sie Ihre AAA-Akkus sofort nutzen möchten, sollten Sie beim Kauf auf Zusatzbezeichnungen wie „ready2use“, „precharged“ oder „direct energy“ achten. Diese Modelle werden bei der Herstellung bereits geladen.

AAA-Batterien: Kapazität

Die Leistung von AAA-Akkus wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben und reicht von 800 mAh bis 1.100 mAh. Je höher dieser Wert ist, desto länger kann der geladene Akkumulator eine bestimmte Energiemenge abgeben. Allerdings: Feste Zeiten lassen sich nicht garantieren, denn der Energieverbrauch von elektrischen Geräten wird etwa durch die Raumtemperatur beeinflusst.

Von S bis XL, von Micro bis Mono – die Größenbezeichnungen für Batterien können verwirrend sein. Neben den üblichen Handelsbezeichnungen gibt es genormte Größen der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC). AAA-Batterien finden Sie beispielsweise auch unter folgenden Bezeichnungen: Micro, LR03 sowie R03.

Die nächstgrößere Kategorie ist die AA-Batterie, auch Mignon-Batterie, LR6 oder R6 (IEC-Größe) genannt. Beide Batterie-Arten haben den identischen zylindrischen Aufbau, mit einer Höhe von 43,3 bis 44,5 mmm und einem Durchmesser von 9,4 bis 10,5 mm sind AAA-Batterien allerdings etwas kleiner. Je nach Hersteller und Modell zeigt sich auch in der Kapazität ein Unterschied. Akkus AA und AAA liefern zwischen 800 mAh und 2.500 mAh.

2. Typen von AAA-Akkus im Vergleich

AAA-Zellen basieren auf unterschiedlichen elektrochemischen Systemen. Für Taschenlampen, Digitalkameras und Fernbedienungen eignen sich vor allem drei technologische Typen:

Technologie Eigenschaften
Nickel-Metallhybrid-Akku (NiMH)
nickel metall hybrid akku
  • Der NiMH-Akku ist der gängigste AAA-Akku auf dem Markt und überzeugt durch eine sehr geringe Selbstentladung.
  • Aufgrund der hohen Energiedichte pro Volumen sind hohe Kapazitäten möglich. Ideal für Geräte, die kurzfristig viel Strom benötigen, etwa Blitzgeräte für Kameras.
  • Hohe Wiederaufladungsrate ohne Memory-Effekt!
Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion)
lithium ionen akku
  • Lithium-Ionen-Akkus können bei kleinem Volumen sehr viel Energie speichern. Deshalb werden Sie gern in mobilen Geräten wie Smartphones, MP3-Playern und Digitalkameras verbaut.
  • Lange Betriebszeiten machen Sie auch zum idealen Energiespeicher für Elektrowerkzeug, bei häufigen Tiefenentladungen reduziert sich allerdings die Lebensdauer.
  • Lithium-Ionen-Akkus sollten nicht beständig voll geladen gehalten werden.
Lithium-Polymer-Akku (Li-Po)
lithium polymer akku
  • Li-Po-Zellen sind eine Weiterentwicklung der Li-Ion-Akkus.
  • Energiedichte ist nochmals erhöht, die relativ aufwendige Herstellung macht die AAA-Akkus aber auch teurer.
  • Zu hoher Strom, frostige Temperaturen sowie Überladungen und Tiefenentladungen können den Akku aber irreversibel schädigen.

Bei allen AAA-Akkus ist zu beachten, dass sie nur mit einem entsprechenden AAA-Akku-Ladegerät aufgeladen werden dürfen. Besondere Aufmerksamkeit gilt während des Ladeprozesses von Lithium-Ionen-Akkus. Damit die Microzelle bei zu langem Laden nicht beschädigt wird, sollten Sie darauf achten, dass das Ladegerät für AAA-Akkus einen modernen Überladungsschutz hat.

Achtung: Lange Zeit waren Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) die beliebtesten Akkumulatoren für Blitzapparate, Telefone und günstige Elektronik. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Verkauf von cadmiumhaltigen Akkus seit 2009 allerdings verboten. Falls Sie noch ältere NiCd-Akkus besitzen, sollten Sie diese im Sondermüll entsorgen. Bei einer Schädigung könnte hochgiftiges Schwermetall austreten.

Ob Varta, Ansmann oder Panasonic – alle namhaften Marken-Hersteller bieten Akkumulatoren mit Nickel-Metallhybrid-Technologie. Hochwertige Modelle mit „Ready2Use“-Aufdruck vereinen dabei den Komfort von Primärzellen mit den Vorzügen einer aufladbaren AAA-Batterie. AAA-Akku-Vergleiche konzentrieren sich deshalb auf moderne Ni-MH-Akkus.

Die Vor- und Nachteile im Überblick:

  • günstige Anschaffung
  • hohe Wiederaufladungsrate
  • geringe Selbstentladung (LSD-Modelle)
  • kein Memory-Effekt
  • gute Temperatur-Resistenz
  • Lazy-Battery-Effekt* möglich
  • Spezielle Ladegeräte erforderlich

Der Lazy-Battery-Effekt kann auftreten, wenn ein AAA-Akku nach jedem Gebrauch gleich wieder auf die Ladestation gestellt wird. In der Folge senkt sich die Betriebsspannung des Akkus schrittweise herab. Um die Spannung wieder anzuheben, sollten AAA-Batterien über zwei oder drei Zyklen weitgehend entladen und anschließend wieder komplett aufgeladen werden.

3. Worauf Sie beim Kauf von AAA-Akkus achten sollten

Welcher Ihr persönlicher AAA-Akku Testsieger wird, hängt wesentlich von Ihren Ansprüchen und dem Verwendungszweck ab. Sinnvolle Kaufkriterien sind die Anfangskapazität und Spannung sowie der Kapazitätsverlust, der beim jeweiligen AAA-Akku in Tests gemessen wurde.

3.1. Kapazität voll ausschöpfen

aaa akku selbstentladung

Durch Selbstentladung können AAA-Akkus einen großen Teil ihrer Energie verlieren.

Die vom Hersteller angegebene Ladungsmenge eines Akku AAA bezieht sich auf dessen sogenannte Nennkapazität. Damit ist die Anfangsleistung (max. mAh des AAA-Akku) gemeint, die der Akkumulator abgeben kann. Mit fortschreitender Entladung der Microzelle sinkt die verbleibende Kapazität.

Leider mindert sich die Ladungsmenge von AAA-Akkus nicht nur durch den Stromverbrauch der verwendeten Geräte. Viele Modelle büßen auch Energie durch Selbstentladung ein.

Im Extremfall können so bis zu 20 Prozent der ursprünglichen Ladung pro Monat verloren gehen. Die neue Generation der „LSD-NiMH“-Akkus (Low Self-Discharge) soll die Selbstentladung deutlich reduzieren. Unabhängige Tests von AAA-Akkus dieses Typs stehen noch aus.

Tipp: Wer Akkus längere Zeit lagert, sollte die verbliebene Kapazität der AAA-Batterien mit einem Batterietester prüfen. Das verhindert unnötigen Frust, weil etwa die Kamera im entscheidenden Moment versagt oder der MP3-Player während der langen Bahnfahrt den Dienst quittiert.

3.2. Die Spannung erhalten

Welche Spannung ein AAA-Akku aufweist, hängt von der zugrundeliegenden Technologie ab. Für schnurlose Telefone, Wecker, Taschenlampen und mobile Musikgeräte ist eine Nennspannung (Spannung im Normalbetrieb) von 1,2 Volt ausreichend. Eine etwas höhere Spannung erreichen Nickel-Zink AAA-Akkus mit 1,5 V.

Die Spannung der gängigen Akku-Typen im Überblick:

  • Nickel-Metallhybrid-Akku: 1,2 bis 1,5 Volt
  • Nickel-Cadmium-Akku: 1,2 Volt
  • Lithium-Ion-Akku: bis 3,7 Volt
  • Lithium-Polymer-Akku: bis 4,2 Volt

3.3. Memory-Effekt

Der sogenannte Memory-Effekt war ein typisches Problem ältere Nickel-Cadmium-Batterien. Bei häufiger Teilentladung des Akkumulators verloren die Batterien allmählich an Kapazität, da der Akku sich den bisherigen Energiebedarf „merkte“ und beim Aufladen nur noch diese geringere Energiemenge zur Verfügung stellte. In Tests mit AAA-Akkus der jüngeren Generation trat dieser Effekt nicht mehr oder nur noch in geringem Maße auf.

3.4. AAA-Akkupack: Energie für viele Geräte

AAA-Akkupacks sind in verschiedenen Handelsgrößen erhältlich. AAA-Akkus von Ansmann mit 1.100 mAh können Sie beispielsweise im 2er- und 8er-Paket erwerben. Da für Geräte mit hohem Verbrauch mehrere AAA-Akkus parallel geschaltet werden, lohnt es, größere Packs mit AAA-Akkus zu kaufen.

4. AAA-Akkus im Test: teuer ist nicht immer besser

aaa akku schnellladegerät

Eine Schnell-Ladegerät kann die Lebensdauer des Akkus erheblich beeinflussen.

Die Prüfer von Stiftung Warentest haben in Ihrem letzten Akku-Test (07/2014) insgesamt 18 aufladbare Batterien in unterschiedlichen Größen unter die Lupe genommen. Das Fazit des AAA-Akku–Tests: Der Preis ist nicht entscheidend.

Zum Testsieger der AAA-Akkus mit Ni-MH-Technologie kürten die Prüfer eine wiederaufladbare Batterie von Varta, die durch stabile Anfangskapazität und geringe Selbstentladung überzeugte. Günstiger und mit einem „Gut“ bewertet wurde der AAA-Akku von Ansmann.

5. Häufige Fragen und Antworten zum AAA Akku

5.1. Wie lange muss der AAA-Akku laden?

Die Ladedauer von Akkus hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig: Der Nutzer muss den Ladevorgang nicht überwachen. Gute Ladegeräte schalten sich selbstständig ab, wenn der AAA-Akku seine ursprüngliche Kapazität wieder erreicht hat.

Wer den Vorgang beschleunigen möchte, greift zum Schnell-Ladegerät. Dank ihres hohen Ladestroms pumpen die Geräte den Akku innerhalb von zwei Stunden wieder voll. Das schnelle Aufladen birgt aber auch Risiken: Im AAA-Akku-Test von Stiftung Warentest zeigten viele Modelle nach 150 Ladezyklen stärkere Leistungseinbußen.

Deshalb gilt: Eine geringe Stromstärke verlangsamt zwar den Ladeprozess, langfristig erhöhen Sie damit aber die Lebensdauer Ihrer AAA-Akkus.

5.2. Welcher AAA-Akku eignet sich für mein Schnurlostelefon?

Schnurlose Telefone profitieren von AAA-Zellen mit langer Betriebszeit. Aus technischer Sicht wären deshalb Lithium-Ionen-Akkus eine gute Wahl. Da diese AAA-Akkus in Tests empfindlich auf permanente Vollladung reagiert haben, sind sie aber eher ungeeignet für Geräte, die ständig auf der Ladestation stehen. Als AAA-Akku fürs Telefon empfehlen sich deshalb robuste NiMh-Akkus: Diese sind weniger anfällig für Überladungen oder Tiefenentladung.

5.3. Wie kann ich die Lebensdauer von AAA-Akkus erhöhen?

aaa akko digitalkamera

Eine Digitalkamera kommt nicht ohne Hochleistungsakku aus.

Neuartige AAA-Akkus verlieren bei der Lagerung kaum noch Energie. Wie verschiedene AAA-Akku-Tests zeigen, spielen auch Kapazitätsverluste durch den Memory-Effekt kaum noch eine Rolle. Dennoch können Sie einiges tun, um die Lebensdauer Ihrer Energiespender zu erhöhen. Mit folgenden Tipps schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt:

  • Tiefenentladung vermeiden
  • Überladung und Überhitzung vermeiden
  • Akkus kühl lagern (vermindert Selbstentladung)
  • Wenn die Zeit nicht drängt: Akkus langsam laden

5.4. Welcher AAA-Akku eignet sich für Kameras?

Für Digitalkameras, Blitzgeräte und die meisten medizinischen Geräte benötigen Sie Hochleistungs-Akkus. Die Leistung von Knopfzellen reicht hier nicht aus. Auch batteriebetriebene GPS-Geräte erfordern eine besonders hohe Kapazität. Wenn Sie AAA-Akkus kaufen, sollten Sie deshalb auf AAA-Batterien mit mindestens 1.100 mAh achten. Für den Einsatz im Freien empfehlen sich AAA-Akkus, die durch Kälte- und Hitzeempfindlichkeit punkten könnten.

5.5. Kann ich unterschiedliche Akkus mit einem Ladegerät laden?

Wenn das Ladegerät für den Akku-Typ geeignet ist, können Sie prinzipiell auch AAA-Akkus verschiedener Hersteller zusammen aufladen. Es empfiehlt sich allerdings auf einige Punkte zu achten. So sollten das Ladeprogramm und der Ladestrom pro Schacht individuell einstellbar sein. Hochwertige Ladegeräte verfügen hierzu über eine automatische Mikroprozessor-Steuerung, die jedem Ladeschacht den optimalen Ladestrom zuweist.

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